Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Komische Ansicht, dass heißt im Umkehrschluss ist die saubere Energie nicht für Industrie gedacht/geeignet und alle(Industrie) die massive Energie benötigen, kommen nicht über ein AKW hinaus. Und somit verlagern wir alles auf ein Land, zwei Länder und andere machen nur Dienstleistungen für die Zukunft. Biobauer um die Ecke sollten auch mal weg und man sollte auch ein Land für Nahrung usw.. festlegen. Sprich, wir selektieren einfach und ja, ein wenig Zynismus ist auch dabei :)
Es ist eigentlich ganz simpel. Mal ganz abgesehen vom noch immer ungelösten Endlagerproblem in Verbindung mit den Halbwertszeiten, den hochproblematischen Transporten von Atommüll und den durchaus nicht unerheblichen (weil unversicherbaren) Risiken - Atomkraft rechnet sich einfach nicht, sie hat sich noch nie gerechnet und wird sich auch nie rechnen. Der Steuerzahler hat seit dem Boom der Atomkraftwerke ohne Ende draufgezahlt. Wir haben Atomkraft subventioniert, als diese im Aufbau war, der Staat hat weitersubventioniert als diese vermeintlich "normal" lief und der Steuerzahler bezahlt auch ein drittes Mal den Rückbau, weil ja "natürlich" die Energiekonzerne die Profite eingestrichen haben, jedoch weiterhin Subventionen kassierten und nicht im Leben daran dachten für diesen Fall angemessene Rücklagen zu bilden - der dumme Steuerzahler bezahlt ja am Schluss ohnehin die Rechnung. Für ein Land das üblicherweise jeden Pfennig umdreht, wenn es um Sozialausgaben geht und dabei auch gerne mal das Sozialsystem zugunsten der Industrie mit dem Vorschlaghammer schrottet, hat man skandalöserweise einem (für den Steuerzahler, nicht für die Betreiber) völlig unrentablem Energiekonzept jahrzehntelang Unsummen an Geld hinterhergeworfen und sogar noch in die Abwicklung der Atomkraftwerke ebenfalls Geld reingebuttert, etwas bei was natürlich zu 100% das Verursacherprinzip gelten sollte.

IMO sicherlich eine unpopuläre Meinung: Es kommt ja immer der Vorwurf, der Atomausstieg wäre zu früh erfolgt. Ich bin der gegenteiligen Meinung. Er kam viel zu spät! Sicherlich 20-30 Jahre zu spät! Man hätte dieses gescheiterte Experiment beizeiten beenden sollen, als es sich bereits abzeichnete, dass die Betreiber keinen Plan für den Atomabfall haben und dass dies für den Steuerzahler ein tiefrotes Minusgeschäft wird. Wie schon gesagt, für ein Land das alles radikal durchökonomisiert, ist das viel zu lange Festhalten an dieser unrentablen und damit gescheiterten Form (mal ganz unabhängig von den Risiken und auch damit einergehend potentielle weiteren Kosten) der Energiegewinnung ein Skandal.
 
Die Erde kann ohne Probleme 16 Mrd und mehr ernähren und dabei ökologisch vital sein.
Wen man nachhaltige und ökologosch sinnvolle Systeme nutzt
Nutzt der mensch aber nicht. Wenn wir wie unsere Vorfahren (Affen) leben würden, klar. Vielleicht wenn wir in Europa Milliarden Flüchtlinge verkraften könnten. Man sollte nicht so tun, als ob der Mensch unbedingt ein westliches modernes Leben braucht um eine Umweltsau zu sein, ein Blick nach Madagaskar (Rodung, Abholzung, 90% des Waldes futsch) reicht. aber natürlich wäre am Ende wieder der Westen alleine schuld wenn dann Hungersnöte und Seuchen riesige Massen dahinraffen. Von mir aus kann sich ja jedes Volk fortplanzen soviel es will, solange es seine Kinder vor Ort ernähren kann und nicht zu uns schickt, sollte dann ja möglich sein wenn Afrika etc. so viele Geburten verträgt, ich bezweifle das sehr stark.


In ARD udn ZDF wird nur vom Klimawandel gesprochen bezüglich Madagaskar, dass sich deren Bevölkerung vervielfacht hat und weiter vervielfachen wird ist wohl nicht der Rede wert bezüglich der Hungersnot dort (verkauft sich halt nicht gut wenn man Spenden einsammeln will, die natürlich unterstützenswert sind, egal wer an was schuld ist), auch nicht die fast komplette Abholzung der Lebensgrundlage der Bevölkerung für Tropenholz und Kohleherstellung (udn zum billigen Düngen).

@Birdie

Die Ausrede der Bevölkerungswachstum (bzw. aber die anderen) ist sowieso moralisch und statistisch lächerlich.

Welcher Kontinent ist der am dichtest besiedelte Kontinent der Welt: TADAAAA: Europa. (nur hatten wir halt unsere Bevölkerungsexplosion vor 100 Jahren im Gegensatz zu Asien und Afrika)

Welches dieser Länder ist das WENIGSTEN dicht besiedeltest Land? China, Schweiz, Deutschland, Belgien, UK, Niederlande oder Luxemburg? TADAAAA: China


Und China (und jedes andere Asiatische und Afrikanische Land) wird selbst am Höhepunkt pro Kopf weniger CO2 ausstoßen, als die USA, Kanada, Luxemburg und Australien in den letzten 40 Jahren. Absolute Zahlen sind der schlechteste Vergleichsmaßstab, oder meint man absurderweise, dass Deutschland in Summe nicht mehr CO2 als Liechtenstein ausstoßen sollte?


Chinas (und Indiens etc) C02 Ausstoß ist zwar in den letzten Jahren dramatisch angestiegen: beträgt aber noch immer Pro Kopf weniger als 2/3 der USA, Kanadas, Luxemburg oder Australiens.

Sprich auch in den letzten 30 Jahren haben die USA, Kanada und co weitaus verantwortungsloser gehandelt als China, auch wenn die Medien etwas anderes kolportieren.

Und wir im Westen sollten uns wirklich nicht beschweren: 1990 als Datum für alle Klimaziele ist für den Westen ohnehin ein herrliches Datum - weil die Jahreszahl, auf die alle Berechnungen passieren, laut Pariser Verträge für alle Länder gelten soll - egal wie hoch der CO2 Ausstoß damals war. Denn der Vergleichsmaßstab für 1990 ist natürlich für EU und die USA, die damals schon pro Kopf enorm hohe CO2 Werte hatten, etwas komplett anderes, als für Länder, die erst knapp davor, oder danach wirtschaftlich erfolgreich wurden.

Chinas, Malaysias, Brasiliens oder Indiens CO2 Ausstoß 1990 entspricht dem, wie es ihn bei uns 1950 gegeben hat...
1990 waren China, Indien, Brasilien, Malaysia und co noch ein mehr oder weniger "Bauernvolk, das sich grad mal knapp ernähren konnte."
Weil sie halt 60 Jahre zu spät sind und unsere damaligen Versäumnisse mittragen, haben sie jetzt ein riesen Problem mit den Zuwachsraten beim CO2, denn der Ausstoß bei uns hatte 1950 niemanden interessiert.
Ja, und trotzdem gab es nie in der Geschichte so viele Europäer wie es jetzt Chinesen gibt. Oder Afrikaner. Oder Inder. Hier in Europa drehen manche durch und wollen aussterben während sie dem Rest der Völker endloses Wachstum gönnen.

Und wenn man nicht so sehr auf Massenmigration stehen würde gäbe es inzwischen auch nicht mehr so viele Deutsche (und Europäer), tendenz sowieso stark schrumpfend wenn man die autochtonen Europäer betrachtet. Die 83 Mio Bevölkerung haben wir auch nur durch Massenmigration erreicht. Etwas worauf die Grünen stehen. Vielleicht kommen wir ja irgendwann noch auf eine bevölkerung von 100 oder 150 Millionen bei solcher Politik.

Und das climate justice Gefasel bringt den Klimaschutz eben auch nicht weiter, wir sind nicht mehr in der industriellen Revolution und damals wusste man nichts über Klimawandel. Man kann ja toll finden, dass China die letzten 150 Jahre westlicher Verdreckung und Klimaschädigung nachholen will, aber dann sollte man nicht so tun als ob einem das Klima am Herzen liegt oder das 1,5-2 Grad Ziel oder die Umwelt. Genauso hilft das climate justice Gefasel dem brasilianischen Regenwald nicht falls Bolsonaro ihn weiter vernichtet und er endgültig kippt, auch wenn schon die Römer den halben Mittelmeerraum abholzten (was viele Italiener heute betrauern dürften, zumindest große Teile Italiens) und DE ähnliches machte in seiner Geschichte. Klar alles ist ersetzbar, wir werden auch ohne Regenwald in Brasilien nicht ersticken, ne Tragödie wegen der wunderschönen Natur wäre es trotzdem.

Es ist wirklich absurd, es wird von Klimarettung fantasiert, von irgendwelchen Temperaturzielen und ihr findet es dagegen völlig ok, wenn China unsere Fehler der Vergangenheit in so einer "heißen" Zeit trotz besseren Wissens relativ gemütlich nachholt und das mit einer Milliardenbevölkerung, mehr als Ideologie ist das nicht. Aber viel Spaß bei der Klimarettung und dem Glauben daran, dass DE eine schicksalhafte Schlüsselrolle dabei einnehmen wird indem es seine Industrie killt (ist eh nur ne Auslagerung aus dem Land raus). Wird lustig wenn China seine Versprechungen bis 2030 nicht einhält (oder schlicht selbst auslagert) und wie Indien weiter wachsen will um die Weltführung endgültig zu übernehmen, dann kriegt ihr euren Kommunismus, ob der grün wird bleibt fraglich.

Entweder will man den weltweiten CO2 Ausstoß senken oder nicht, das wäre eine Menschheitsaufgabe, das deutsche Wetter/Unwetter wird sich nicht nur durch Deutsches Klimaverhalten alleine beeinflussen lassen.

Deutschlands CO2 Anteil liegt inzwischen deutlich unter 2%, 2019 eher bei 1,5 und das dürfte weiter gesunken sein, selbst mit den importierten Waren kommt man nicht auf mehr als 2,5% in 2019 (und man könnte ja die Importe beschränken/verteuern, viele Deutsche konsumieren unnötig viel Chinaware).

screenshot2021-07-19a13jri.png


Und der chinesische Pro Kopf Verbrauch (ja viel durch Exporte, aber nicht nur; warum nennt man deren Kohle- und Plastikindustrie nicht sterbend oder sterbenswert?) liegt bereits deutlich höher als der französische und auch schon über dem deutschen, trotz der riesigen Einwohnerzahl. Dass die Amerikaner besonders viel CO2 pro Kopf ausstoßen ist ne Tatsache, mal schaun was Biden daran ändern wird/will/kann. Gott sei Dank gibt es nicht so viele Amerikaner wie Chinesen. Aber ich denke die Chinesen werden auch die Amerikaner noch pro Kopf einholen (wenn der Amerikanische Verbrauch ein wenig gesunken ist, der chinesische Pro Kopf Verbrauch dürfte noch Jahre weiter steigen)




Ach komm, du hast die USA als positives Beispiel der Postindustrie im sozioökonomischen Bezug genannt und behauptet, die Subventionierung der Autoindustrie in Deutschland würde es verhindern den gleichen Status zu erreichen.

Abseits dessen, dass die USA trotzdem immer selbst ein großer Autoproduzent war, war die Postindustrie in den USA das Ergebnis eines Deinstrualisierungsprozess durch globalkapitalistische Intentionen, welche auch zu starken sozialen Umwerfungen geführt hat, mit all seinen negativen Konsequenzen, was schlussendlich zu Trump und America first geführt hat. Aktuell ist man wieder in Status eines Industrieaufbaus.

Das passt also alles hinten und vorne nicht zusammen.

Sowas wie Detroit etc. ist sicher nicht erstrebenswert^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutzt der mensch aber nicht. Wenn wir wie unsere Vorfahren (Affen) leben würden, klar.

Ähm ... Nein?! Genauso ebend nicht.
Diese IDee von wegen sämtliche Technologie und Industrie aufzugeben, AUtos zu Eselkarren zu machen und jeder mit seinem eigenen kleinem Feld zur Selbstversorgung würde halt tatsächlich in die Katsrophe führen. Für so ein Szenario währen die 7 Mrd Menschen jetzt schon nicht mehr zu verorgen.
Wundert mich, so einen rückständigen Gedanken gerade von dir zu hören ..
Auf der anden Seite passt das auch zu deinem Weltbild vom kulturell üerblegenen Europäer dem aufgebürdet wird, sich um die horden von unzivilsierten Wilden aus Afrika kümmern zu müßen ....

Nein, was wir brauchen ist nicht weniger industrieller Landwirtschaft sondern mehr. Und zwar nachhaltig und klimaneutral.
Daher ist es auch wichtig die Nutzflächen in die urbanen Zentren zu holen und dabei vertikal zu nutzen und nicht horizontal. Dabei natürlich bis aufs maximum auf Effizienz optimiert was Energie und resourcenverbrauch angeht.

Alles heute schon möglich und in Modell Versuchen erprobt.


Aber um doch nochmal sachlich auf dein Argument der Klimaflüchtlinge einzugehen.
Jaaa... deren Probleme müssen WIR lösen. Mit unserem Geld und unserer Technologie.
Den ansonsten lässt sich die Klimakrise natürlich nicht in den Griff kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was? "Nö." Oh, cool.

Dann sage mir mal, was die EEG-Umlagen je gebracht haben. Wozu haben wir die, wenn wir kein Deut besser sind?


Oder willst du mir ernsthaft sagen, dass es keine Korruption in diesem Bereich gibt? Oder generell keine?
Du willst jetzt also den kleinen Erfolg den sich hier manch einer festklammert nichtig reden? Nur zu.
 
Nutzt der mensch aber nicht. Wenn wir wie unsere Vorfahren (Affen) leben würden, klar. Vielleicht wenn wir in Europa Milliarden Flüchtlinge verkraften könnten. Man sollte nicht so tun, als ob der Mensch unbedingt ein westliches modernes Leben braucht um eine Umweltsau zu sein, ein Blick nach Madagaskar (Rodung, Abholzung, 90% des Waldes futsch) reicht. aber natürlich wäre am Ende wieder der Westen alleine schuld wenn dann Hungersnöte und Seuchen riesige Massen dahinraffen. Von mir aus kann sich ja jedes Volk fortplanzen soviel es will, solange es seine Kinder vor Ort ernähren kann und nicht zu uns schickt, sollte dann ja möglich sein wenn Afrika etc. so viele Geburten verträgt, ich bezweifle das sehr stark.


In ARD udn ZDF wird nur vom Klimawandel gesprochen bezüglich Madagaskar, dass sich deren Bevölkerung vervielfacht hat und weiter vervielfachen wird ist wohl nicht der Rede wert bezüglich der Hungersnot dort (verkauft sich halt nicht gut wenn man Spenden einsammeln will, die natürlich unterstützenswert sind, egal wer an was schuld ist), auch nicht die fast komplette Abholzung der Lebensgrundlage der Bevölkerung für Tropenholz und Kohleherstellung (udn zum billigen Düngen).


Ja, und trotzdem gab es nie in der Geschichte so viele Europäer wie es jetzt Chinesen gibt. Oder Afrikaner. Oder Inder. Hier in Europa drehen manche durch und wollen aussterben während sie dem Rest der Völker endloses Wachstum gönnen.

Und wenn man nicht so sehr auf Massenmigration stehen würde gäbe es inzwischen auch nicht mehr so viele Deutsche (und Europäer), tendenz sowieso stark schrumpfend wenn man die autochtonen Europäer betrachtet. Die 83 Mio Bevölkerung haben wir auch nur durch Massenmigration erreicht. Etwas worauf die Grünen stehen. Vielleicht kommen wir ja irgendwann noch auf eine bevölkerung von 100 oder 150 Millionen bei solcher Politik.

Und das climate justice Gefasel bringt den Klimaschutz eben auch nicht weiter, wir sind nicht mehr in der industriellen Revolution und damals wusste man nichts über Klimawandel. Man kann ja toll finden, dass China die letzten 150 Jahre westlicher Verdreckung und Klimaschädigung nachholen will, aber dann sollte man nicht so tun als ob einem das Klima am Herzen liegt oder das 1,5-2 Grad Ziel oder die Umwelt. Genauso hilft das climate justice Gefasel dem brasilianischen Regenwald nicht falls Bolsonaro ihn weiter vernichtet und er endgültig kippt, auch wenn schon die Römer den halben Mittelmeerraum abholzten (was viele Italiener heute betrauern dürften, zumindest große Teile Italiens) und DE ähnliches machte in seiner Geschichte. Klar alles ist ersetzbar, wir werden auch ohne Regenwald in Brasilien nicht ersticken, ne Tragödie wegen der wunderschönen Natur wäre es trotzdem.

Es ist wirklich absurd, es wird von Klimarettung fantasiert, von irgendwelchen Temperaturzielen und ihr findet es dagegen völlig ok, wenn China unsere Fehler der Vergangenheit in so einer "heißen" Zeit trotz besseren Wissens relativ gemütlich nachholt und das mit einer Milliardenbevölkerung, mehr als Ideologie ist das nicht. Aber viel Spaß bei der Klimarettung und dem Glauben daran, dass DE eine schicksalhafte Schlüsselrolle dabei einnehmen wird indem es seine Industrie killt (ist eh nur ne Auslagerung aus dem Land raus). Wird lustig wenn China seine Versprechungen bis 2030 nicht einhält (oder schlicht selbst auslagert) und wie Indien weiter wachsen will um die Weltführung endgültig zu übernehmen, dann kriegt ihr euren Kommunismus, ob der grün wird bleibt fraglich.

Entweder will man den weltweiten CO2 Ausstoß senken oder nicht, das wäre eine Menschheitsaufgabe, das deutsche Wetter/Unwetter wird sich nicht nur durch Deutsches Klimaverhalten alleine beeinflussen lassen.

Deutschlands CO2 Anteil liegt inzwischen deutlich unter 2%, 2019 eher bei 1,5 und das dürfte weiter gesunken sein, selbst mit den importierten Waren kommt man nicht auf mehr als 2,5% in 2019 (und man könnte ja die Importe beschränken/verteuern, viele Deutsche konsumieren unnötig viel Chinaware).

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Und der chinesische Pro Kopf Verbrauch (ja viel durch Exporte, aber nicht nur; warum nennt man deren Kohle- und Plastikindustrie nicht sterbend oder sterbenswert?) liegt bereits deutlich höher als der französische und auch schon über dem deutschen, trotz der riesigen Einwohnerzahl. Dass die Amerikaner besonders viel CO2 pro Kopf ausstoßen ist ne Tatsache, mal schaun was Biden daran ändern wird/will/kann. Gott sei Dank gibt es nicht so viele Amerikaner wie Chinesen. Aber ich denke die Chinesen werden auch die Amerikaner noch pro Kopf einholen (wenn der Amerikanische Verbrauch ein wenig gesunken ist, der chinesische Pro Kopf Verbrauch dürfte noch Jahre weiter steigen)






Sowas wie Detroit etc. ist sicher nicht erstrebenswert^^
Es wird auch mit den jetzigen Emissionen Millionen Menschen geben, die fliehen müssen, allein wegen Hungersnöten, Bränden und Hitzewellen. Die meisten davon werden wie jetzt auch in Nachbarländer und -regionen fliehen, einige natürlich auch nach Europa. Müsste es dann aus deiner Sicht nicht auch sinnvoll und notwendig sein, alles zu tun, um die Emissionen auf Null zu bringen? Oder machen wir so weiter, schreien rüber nach China, bauen uns eine 10-Meter-Mauer um Europa und ersaufen dann halt hier oder sterben den verfrühten Hitzetod?

Es ist doch eigentlich einfach: Machen wir so weiter (also weit abseits der Pariser Ziele), können wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass unsere Gesellschaftsstrukturen wie wir sie kennen innerhalb der nächsten Jahrzehnte zusammenbrechen werden. Den Westen gibt es dann nicht mehr, auch wenn er vielleicht nicht als erstes dran sein wird.

Man kann jetzt viel darüber diskutieren, was unser gerechter Beitrag dazu ist und wie viel die anderen bitte zuerst tun sollen, oder man macht halt endlich mal, setzt gute Beispiele, schafft neue Formen des Lebens und Wirtschaftens und erhält so die grundlegenden sozialen Normen und Strukturen.

Diese Krise ist nicht irgendwo anders, sie ist überall, auch hier, und sie wird nur schlimmer. Wer das leugnet, kann sich jetzt ein schönes Leben machen, die Kinder und Enkel definitiv nicht mehr.
 
Ich stimme dir da vollkommen zu, aber wir zahlen für alles Steuern. Mehr als alle anderen. Und es soll alles mit Steuern gelöst werden. Das kann man sich einfach bald nicht mehr leisten. Und "realpolitisch" läuft das z. B. so ab:

Kohlebergbau war die Haupteinnahmequelle für das Cottbuser Gebiet.
Der Kohletagebau wurde / wird eingestellt.
Die Alternative soll ein teures Auffüllen der Gruben mit Wasser sein. Das hat übrigens unheimlich viele negative umweltliche Folgen.
Dadurch gibt es viel weniger Arbeitsplätze.
Die Alternative soll Tourismus sein, sowie Dienstleistungen (Frisör). Alle anderen sollen eine IT-Weiterbildung im IT-Land Cottbus im tiefsten Osten machen.
Es wird hinten und vorne nicht klappen, tut es bereits jetzt nicht.
Die Ausrede ist: Muss gemacht werden. Klima.
Dabei werden Steuern erhöht.
Alles wird teurer. Inflation + Steuern.
Viele verdienen weniger.

So. Ein handfestes Beispiel. Man könnte eine Industrie standort-gebunden subventionieren. Stattdessen wird einfach nichts gemacht. Scheiß halt auf den Osten, hm?
Man könnte Mieten und Steuern industrie-gebunden senken. Dazu kann man eine Mietpreisbremse tatsächlich mal durchführen. Was wird in Berlin gemacht? Nichts, was funktioniert und dann eine Petition völlig parteiunabhängig natürlich für eine Enteignung gestartet, damit die Einnahmen ohne Umwege in die Kassen gehen. Aha.

Die Grünen liefern keinen Plan außer Steuererhöhungen, Verbote und Auflagen. Sonst rein gar nichts. Da wird sogar noch über Tesla gemeckert. Nichts geschieht mit denen.

Gleiches gilt für alle Parteien btw. Die sind aber wenigstens bezogen aufs Klima nur noch nicht ganz so verlogen.

Es funktioniert nicht, das Klima mit Steuern zu retten. Schonmal einem nackten Mann in die Tasche gefasst? Wenn ja, wurde es dann besseres Wetter?
Späte Antwort, aber:

Ich verstehe die Bedenken. Ich hab selbst in Thüringen studiert und ziehe im Herbst wieder hin, und das Gefühl "Scheiß auf den Osten" kommt ja nicht von irgendwo. Den Strukturwandel in ehemaligen Tagebaugebieten kann man um Halle und Leipzig auch schon sehr direkt sehen und erleben.

Es fließen Milliarden von Bund und EU in diese Regionen, was ich grundsätzlich gut finde; die Kohleverstromung selbst kostet die Steuerzahler ja auch Milliardensummen. Streiten lässt sich natürlich über die Verwendung von solchen Riesensummen. Wie stellst du Dir denn einen guten Strukturwandel vor?

Natürlich kann nicht jedes Problem durch Auffüllen mit Wasser gelöst werden, aber ist doch besser als ein riesiges Loch in der Landschaft zu haben oder? Der eigentliche Umweltschaden kommt ja wohl eher vom Ausbaggern.

Dass die Grünen Steuererhöhungen planen stimmt einfach nicht, die einzigen, die mehr belastet werden, sind Leute mit sehr hohen Einkommen. Davon unabhängig sind die Grünen langfristig imo garantiert nicht die Richtigen, um mit der Klimakrise wirklich sozial gerecht umzugehen. Denn dass die Schwachen am meisten unter den Folgen leiden werden, steht außer Frage, und da kommt ein CO2-Preis allein halt sehr schnell an seine Grenzen. Und auch die pauschale Rückzahlung, die die Grünen vorschlagen, wird daran nicht allzu viel ändern.

 
Nutzt der mensch aber nicht. Wenn wir wie unsere Vorfahren (Affen) leben würden, klar. Vielleicht wenn wir in Europa Milliarden Flüchtlinge verkraften könnten. Man sollte nicht so tun, als ob der Mensch unbedingt ein westliches modernes Leben braucht um eine Umweltsau zu sein, ein Blick nach Madagaskar (Rodung, Abholzung, 90% des Waldes futsch) reicht. aber natürlich wäre am Ende wieder der Westen alleine schuld wenn dann Hungersnöte und Seuchen riesige Massen dahinraffen. Von mir aus kann sich ja jedes Volk fortplanzen soviel es will, solange es seine Kinder vor Ort ernähren kann und nicht zu uns schickt, sollte dann ja möglich sein wenn Afrika etc. so viele Geburten verträgt, ich bezweifle das sehr stark.


In ARD udn ZDF wird nur vom Klimawandel gesprochen bezüglich Madagaskar, dass sich deren Bevölkerung vervielfacht hat und weiter vervielfachen wird ist wohl nicht der Rede wert bezüglich der Hungersnot dort (verkauft sich halt nicht gut wenn man Spenden einsammeln will, die natürlich unterstützenswert sind, egal wer an was schuld ist), auch nicht die fast komplette Abholzung der Lebensgrundlage der Bevölkerung für Tropenholz und Kohleherstellung (udn zum billigen Düngen).


Ja, und trotzdem gab es nie in der Geschichte so viele Europäer wie es jetzt Chinesen gibt. Oder Afrikaner. Oder Inder. Hier in Europa drehen manche durch und wollen aussterben während sie dem Rest der Völker endloses Wachstum gönnen.

Und wenn man nicht so sehr auf Massenmigration stehen würde gäbe es inzwischen auch nicht mehr so viele Deutsche (und Europäer), tendenz sowieso stark schrumpfend wenn man die autochtonen Europäer betrachtet. Die 83 Mio Bevölkerung haben wir auch nur durch Massenmigration erreicht. Etwas worauf die Grünen stehen. Vielleicht kommen wir ja irgendwann noch auf eine bevölkerung von 100 oder 150 Millionen bei solcher Politik.

Und das climate justice Gefasel bringt den Klimaschutz eben auch nicht weiter, wir sind nicht mehr in der industriellen Revolution und damals wusste man nichts über Klimawandel. Man kann ja toll finden, dass China die letzten 150 Jahre westlicher Verdreckung und Klimaschädigung nachholen will, aber dann sollte man nicht so tun als ob einem das Klima am Herzen liegt oder das 1,5-2 Grad Ziel oder die Umwelt. Genauso hilft das climate justice Gefasel dem brasilianischen Regenwald nicht falls Bolsonaro ihn weiter vernichtet und er endgültig kippt, auch wenn schon die Römer den halben Mittelmeerraum abholzten (was viele Italiener heute betrauern dürften, zumindest große Teile Italiens) und DE ähnliches machte in seiner Geschichte. Klar alles ist ersetzbar, wir werden auch ohne Regenwald in Brasilien nicht ersticken, ne Tragödie wegen der wunderschönen Natur wäre es trotzdem.

Es ist wirklich absurd, es wird von Klimarettung fantasiert, von irgendwelchen Temperaturzielen und ihr findet es dagegen völlig ok, wenn China unsere Fehler der Vergangenheit in so einer "heißen" Zeit trotz besseren Wissens relativ gemütlich nachholt und das mit einer Milliardenbevölkerung, mehr als Ideologie ist das nicht. Aber viel Spaß bei der Klimarettung und dem Glauben daran, dass DE eine schicksalhafte Schlüsselrolle dabei einnehmen wird indem es seine Industrie killt (ist eh nur ne Auslagerung aus dem Land raus). Wird lustig wenn China seine Versprechungen bis 2030 nicht einhält (oder schlicht selbst auslagert) und wie Indien weiter wachsen will um die Weltführung endgültig zu übernehmen, dann kriegt ihr euren Kommunismus, ob der grün wird bleibt fraglich.

Entweder will man den weltweiten CO2 Ausstoß senken oder nicht, das wäre eine Menschheitsaufgabe, das deutsche Wetter/Unwetter wird sich nicht nur durch Deutsches Klimaverhalten alleine beeinflussen lassen.

Deutschlands CO2 Anteil liegt inzwischen deutlich unter 2%, 2019 eher bei 1,5 und das dürfte weiter gesunken sein, selbst mit den importierten Waren kommt man nicht auf mehr als 2,5% in 2019 (und man könnte ja die Importe beschränken/verteuern, viele Deutsche konsumieren unnötig viel Chinaware).

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Und der chinesische Pro Kopf Verbrauch (ja viel durch Exporte, aber nicht nur; warum nennt man deren Kohle- und Plastikindustrie nicht sterbend oder sterbenswert?) liegt bereits deutlich höher als der französische und auch schon über dem deutschen, trotz der riesigen Einwohnerzahl. Dass die Amerikaner besonders viel CO2 pro Kopf ausstoßen ist ne Tatsache, mal schaun was Biden daran ändern wird/will/kann. Gott sei Dank gibt es nicht so viele Amerikaner wie Chinesen. Aber ich denke die Chinesen werden auch die Amerikaner noch pro Kopf einholen (wenn der Amerikanische Verbrauch ein wenig gesunken ist, der chinesische Pro Kopf Verbrauch dürfte noch Jahre weiter steigen)






Sowas wie Detroit etc. ist sicher nicht erstrebenswert^^

Klar muss der CO2 Ausstoß sinken: aber global betrachtet - und vor allem muss es fair verlaufen!

Und fair ist

1. das Messen nicht nicht pro Land; sondern pro Kopf, da Ländergrenzen ja willkürlich gezogen sind. Ich kann auch schlecht Luxemburg mit Deutschland in einen Topf werfen ohne die Einwohnerzahl zu berücksichtigen.

Man kann es nicht rechtfertigen dass ein Asiate oder ein Afrikaner seinen Lebensstil genauso ändern wie ein US Bürger, wenn seine Handlungen nur 1/10 bzw. 1/5 so viel CO2 produzieren wie die Handlungen eines US Bürgers oder Kanadiers.

2. muss man natürlich auch die ökonomischen Rahmenbedingungen/ und die Historie berücksichtigen.

Der Westen (USA; Europa) sind für den aktuellen Klimawandel zu 99% verantwortlich; haben sich gerade durch ihren rücksichtslosen Lebensstil ökonomisch entwickelt und sind nun (auch deshalb) die reichsten Länder der Welt

und dann will man haben, dass nun die anderen Staaten Weltweit sich genauso einschränken obwohl die ökonomisch 10 mal schlechter dastehen; und für den Klimawandel so gut wie gar nicht verantwortlich sind???

Das ist weder fair noch durchsetzbar.

PS: und nun noch mal zu China speziell:
China hat das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet und ist damit genauso verpflichtet wie alle anderen Staaten, etwa Österreich/Deutschland, die es unterzeichnet haben.

und China hat sich wie Südkorea und Japan auch selbst dazu verpflichtet Klimaneutral zu werden. China strebt einen Wendepunkt bei den CO2-Emissionen bis 2030 an; bis 2060 will man klimaneutral werden. China wird selbst am Höhepunkt 2030 pro Kopf weniger CO2 ausstoßen, als die USA, Kanada, Luxemburg und Australien in den letzten 30 Jahren. Und um die Maßnahmen für den Klimaschutz fair/vernünftig und nach objektiven Kriterien zu gestalten/zu bewerten MUSS man den Pro Kopf Ausstoß hernehmen.

Und in China gibts seit heuer einen Emissionshandel: halten Firmen Ziele nicht ein, müssen sie Strafe zahlen.

Und China setzt schon lange auf erneuerbare Energien und investiert pro Jahr praktisch so viel Geld in erneuerbare Energiequellen wie die restliche Welt zusammen.
"In 2017, investments in renewable energy amounted to US$279.8 billion worldwide, with China accounting for US$126.6 billion or 45% of the global investments." Das Land ist der weltweit größte Hersteller, Exporteur und Installateur von Solarmodulen, Windturbinen und Elektrofahrzeugen.

 
Nutzt der mensch aber nicht. Wenn wir wie unsere Vorfahren (Affen) leben würden, klar. Vielleicht wenn wir in Europa Milliarden Flüchtlinge verkraften könnten. Man sollte nicht so tun, als ob der Mensch unbedingt ein westliches modernes Leben braucht um eine Umweltsau zu sein, ein Blick nach Madagaskar (Rodung, Abholzung, 90% des Waldes futsch) reicht. aber natürlich wäre am Ende wieder der Westen alleine schuld wenn dann Hungersnöte und Seuchen riesige Massen dahinraffen. Von mir aus kann sich ja jedes Volk fortplanzen soviel es will, solange es seine Kinder vor Ort ernähren kann und nicht zu uns schickt, sollte dann ja möglich sein wenn Afrika etc. so viele Geburten verträgt, ich bezweifle das sehr stark.


In ARD udn ZDF wird nur vom Klimawandel gesprochen bezüglich Madagaskar, dass sich deren Bevölkerung vervielfacht hat und weiter vervielfachen wird ist wohl nicht der Rede wert bezüglich der Hungersnot dort (verkauft sich halt nicht gut wenn man Spenden einsammeln will, die natürlich unterstützenswert sind, egal wer an was schuld ist), auch nicht die fast komplette Abholzung der Lebensgrundlage der Bevölkerung für Tropenholz und Kohleherstellung (udn zum billigen Düngen).


Ja, und trotzdem gab es nie in der Geschichte so viele Europäer wie es jetzt Chinesen gibt. Oder Afrikaner. Oder Inder. Hier in Europa drehen manche durch und wollen aussterben während sie dem Rest der Völker endloses Wachstum gönnen.

Und wenn man nicht so sehr auf Massenmigration stehen würde gäbe es inzwischen auch nicht mehr so viele Deutsche (und Europäer), tendenz sowieso stark schrumpfend wenn man die autochtonen Europäer betrachtet. Die 83 Mio Bevölkerung haben wir auch nur durch Massenmigration erreicht. Etwas worauf die Grünen stehen. Vielleicht kommen wir ja irgendwann noch auf eine bevölkerung von 100 oder 150 Millionen bei solcher Politik.

Und das climate justice Gefasel bringt den Klimaschutz eben auch nicht weiter, wir sind nicht mehr in der industriellen Revolution und damals wusste man nichts über Klimawandel. Man kann ja toll finden, dass China die letzten 150 Jahre westlicher Verdreckung und Klimaschädigung nachholen will, aber dann sollte man nicht so tun als ob einem das Klima am Herzen liegt oder das 1,5-2 Grad Ziel oder die Umwelt. Genauso hilft das climate justice Gefasel dem brasilianischen Regenwald nicht falls Bolsonaro ihn weiter vernichtet und er endgültig kippt, auch wenn schon die Römer den halben Mittelmeerraum abholzten (was viele Italiener heute betrauern dürften, zumindest große Teile Italiens) und DE ähnliches machte in seiner Geschichte. Klar alles ist ersetzbar, wir werden auch ohne Regenwald in Brasilien nicht ersticken, ne Tragödie wegen der wunderschönen Natur wäre es trotzdem.

Es ist wirklich absurd, es wird von Klimarettung fantasiert, von irgendwelchen Temperaturzielen und ihr findet es dagegen völlig ok, wenn China unsere Fehler der Vergangenheit in so einer "heißen" Zeit trotz besseren Wissens relativ gemütlich nachholt und das mit einer Milliardenbevölkerung, mehr als Ideologie ist das nicht. Aber viel Spaß bei der Klimarettung und dem Glauben daran, dass DE eine schicksalhafte Schlüsselrolle dabei einnehmen wird indem es seine Industrie killt (ist eh nur ne Auslagerung aus dem Land raus). Wird lustig wenn China seine Versprechungen bis 2030 nicht einhält (oder schlicht selbst auslagert) und wie Indien weiter wachsen will um die Weltführung endgültig zu übernehmen, dann kriegt ihr euren Kommunismus, ob der grün wird bleibt fraglich.

Entweder will man den weltweiten CO2 Ausstoß senken oder nicht, das wäre eine Menschheitsaufgabe, das deutsche Wetter/Unwetter wird sich nicht nur durch Deutsches Klimaverhalten alleine beeinflussen lassen.

Deutschlands CO2 Anteil liegt inzwischen deutlich unter 2%, 2019 eher bei 1,5 und das dürfte weiter gesunken sein, selbst mit den importierten Waren kommt man nicht auf mehr als 2,5% in 2019 (und man könnte ja die Importe beschränken/verteuern, viele Deutsche konsumieren unnötig viel Chinaware).

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Und der chinesische Pro Kopf Verbrauch (ja viel durch Exporte, aber nicht nur; warum nennt man deren Kohle- und Plastikindustrie nicht sterbend oder sterbenswert?) liegt bereits deutlich höher als der französische und auch schon über dem deutschen, trotz der riesigen Einwohnerzahl. Dass die Amerikaner besonders viel CO2 pro Kopf ausstoßen ist ne Tatsache, mal schaun was Biden daran ändern wird/will/kann. Gott sei Dank gibt es nicht so viele Amerikaner wie Chinesen. Aber ich denke die Chinesen werden auch die Amerikaner noch pro Kopf einholen (wenn der Amerikanische Verbrauch ein wenig gesunken ist, der chinesische Pro Kopf Verbrauch dürfte noch Jahre weiter steigen)






Sowas wie Detroit etc. ist sicher nicht erstrebenswert^^

Ich sag ja, es gibt viel zu viele Menschen auf der Erde.

Statt knapp 8mrd, würde der Erde 4mrd gut tun. Dadurch würde man nicht so viel produzieren müssen und man könnte alle ernähren.

Jetzt haben wir halt das Problem mit der Überhitzung der Atmosphäre.
Da kommen wir mit neuer Technologie nicht einfach raus.


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Mutter Natur würde sich freuen, denn technologisch kann man die Erhitzung bei 8mrd nicht aufhalten.


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Februar 2020 tat der Natur echt gut 👍
 
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Späte Antwort, aber:

Ich verstehe die Bedenken. Ich hab selbst in Thüringen studiert und ziehe im Herbst wieder hin, und das Gefühl "Scheiß auf den Osten" kommt ja nicht von irgendwo. Den Strukturwandel in ehemaligen Tagebaugebieten kann man um Halle und Leipzig auch schon sehr direkt sehen und erleben.

Es fließen Milliarden von Bund und EU in diese Regionen, was ich grundsätzlich gut finde; die Kohleverstromung selbst kostet die Steuerzahler ja auch Milliardensummen. Streiten lässt sich natürlich über die Verwendung von solchen Riesensummen. Wie stellst du Dir denn einen guten Strukturwandel vor?

Natürlich kann nicht jedes Problem durch Auffüllen mit Wasser gelöst werden, aber ist doch besser als ein riesiges Loch in der Landschaft zu haben oder? Der eigentliche Umweltschaden kommt ja wohl eher vom Ausbaggern.

Dass die Grünen Steuererhöhungen planen stimmt einfach nicht, die einzigen, die mehr belastet werden, sind Leute mit sehr hohen Einkommen. Davon unabhängig sind die Grünen langfristig imo garantiert nicht die Richtigen, um mit der Klimakrise wirklich sozial gerecht umzugehen. Denn dass die Schwachen am meisten unter den Folgen leiden werden, steht außer Frage, und da kommt ein CO2-Preis allein halt sehr schnell an seine Grenzen. Und auch die pauschale Rückzahlung, die die Grünen vorschlagen, wird daran nicht allzu viel ändern.


Durch Ansiedlung von anderer Industrie. Das durch Subventionen. Beinahe jede Alternative wäre besser, außer nichts zu tun. Tourismus gibt so wenige Arbeitsplätze im Vergleich zur Industrie, dass ich das fast als böswillige Absicht interpretiere. Und bevor jemand denkt, ich sei ein Ostdeutscher: Ich wuchs 15 Jahre in Niedersachsen auf. Dass man anders über Ostdeutsche denkt, weiß ich selbst.

Die Löcher kann man auch so lassen, wie sie sind. Wie du schon gesagt hast, ist der Hauptschaden bereits angerichtet. Die Löcher kann man als eigene Naturschutzgebiete etablieren, wie es auch in z. B. NRW passiert ist. Das würde keine Unmengen an Kosten durch Wassereinleitung verursachen und der Grundwasserspiegel steigt viel langsamer.

Die Grünen verlangen jedes Jahr Steuererhöhung auf Benzinpreise. Jetzt auf Kerosin. Sie haben die CO2-Steuer unterstützt. Sie sind für das EEG mitverantwortlich. Das sind 4 Steuererhöhung, die ich jetzt komplett aus der Hüfte hinbekommen habe. 3 davon merken auch "die Armen".

Sie verteuern das Bauen nicht nur von Eigenheimen, sondern von allen Heimen. Sie verlangen Steuer auf Nahrungsmittelproduktion zum Wohle des Tieres.

Ist ja alles schön und gut mit guten Intentionen gepusht und propagiert, aber es muss am Ende immer der Endverbraucher bezahlen. Es wird ein Scheißdreck dafür gemacht, dass der ÖPNV besser vernetzt wird und/oder günstiger gemacht wird. Man muss immer als Endverbraucher aller mindestens die Benzinpreise schlucken. Selbst wenn es komplett auf Strom basiert, wird es immer nur teurer.

Es wird nichts für den Ausbau des Nahverkehrnetzes gemacht, dafür aber alles teurer. Vom Dorf in die Stadt zu kommen, ist manchmal ein Trip mit einer Stunde Wartezeit, Ende ab 18 Uhr und sau teuer. Was mir 2005 in Hannover ein Grüner vor versammelter Schulmannschaft gesagt hat: "Man möchte, dass die Bevölkerung das Land aufgibt und in die Stadt zieht." Scheiß auf Heimat. Scheiß auf Immobilien. Scheiß auf alte Menschen. Das sei "umweltfreundlicher". Jetzt erzähl mir bitte, dass sich das in 16 Jahren geändert hat. Wenn nicht, dann sind die Grünen so unsozial wie eh und je.

Cool. Kann man sich die Mieten leisten? Nö. Kriegt man überall eine Arbeit? Nö. Soll man flexibel sein? Ja. Soll man Steuern bezahlen? Ja. Was machen Rentner? Mir doch scheiß egal, hm? Bin ja jung.

Was sagst du dazu?
 
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Ich sag ja, es gibt viel zu viele Menschen auf der Erde.

Statt knapp 8mrd, würde der Erde 4mrd gut tun. Dadurch würde man nicht so viel produzieren müssen und man könnte alle ernähren.

Jetzt haben wir halt das Problem mit der Überhitzung der Atmosphäre.
Da kommen wir mit neuer Technologie nicht einfach raus.
Wir produzieren soviel Kalorien, dass wir heute 10 bis 11 Milliarden Menschen durchfüttern könnten.
Dass du in den Verschwörungsthread sollst. Ostdeutsche Länder waren vor 2010 weltweit führend in der Solarindustrie und alle sind nach China abgehauen und der kleine Rest beschäftigt immernoch mehr Arbeiter als die dumm subventionierte Kohlekraft.
 
Da Thema gewesen, jetzt neue News erschienen



Ich mag ja an sich die Idee von Flüssigrekatoren aber diese News zeigt das Große Problem damit, bezogen auf Klimaschutz, wenn der erste Flüssigsalzreaktor erst 2030 fertig wird ist es zu spät.
Wir liegen aktuell schon bei 1,2 °C über den vorindustriellen Wert, was bedeuted wir haben nur noch 0,3 °C bis wir bei dem Kritischen 1,5 °C sind. Warum sind 1,5°C so kritisch, werdet ihr euch fragen. Die 1,5 °C sind so Kritisch da ab ihrem erreichen die Chance auf auslösen von Tipping Points(z.b. Abschmelzen arktischen Meereises/Grönländischen Eisschildes/ Westantarktischen Eisschildes, Erlahmen der atlantischen thermohalinen Zirkulation,Veränderung der El Niño-Southern Oscillation (ENSO),Zusammenbruch des indischen Sommermonsuns, Veränderungen im Westafrikanischen Monsunsystem, Entwaldung des tropischen Regenwaldes etc) massiv zunimmt. Ist ein solcher Tipping Point erstmal überschritten kann man ihm nicht mehr rückgänig machen und was noch schlimmer ist, er verstärkt der Klimawandel massiv. Etwas was wiederum dazu Führen kann das weitere Tipping Points Auslösen. Schlimmsten Falls endet es in einer Kaskade welche dafür Sorgt das wir noch vor 2100 über 6 °C erreichen. Dies würde ein Klima darstellen in dem der Mensch aus rein Biologischen gründen nicht mehr überleben kann.
Jedes Grad welches wir über die 1,5°C kommen erhöht die Chance darauf das wir diese Tipping Points auslösen und somit über das überleben der Menschheit Würfeln.
Um die 1,5 Grad nicht bis 2030 zu erreichen müssten wir bis dahin unseren Weltweiten ausstoß halbieren. Also selbst wenn China Von Heut auf Morgen ihr CO2 auf Null Senkt reicht es nicht. Das ist eine Aufgabe wo alle Länder der Welt ihren Teil erfüllen müssen sonst gibt es ende 2100 diese Länder Höchstwahrscheinlich nicht mehr.

PS: Bisher haben die Wissenschaftler den Klimawandel eher Unterschätzt als Überschätzt...
 
Ich mag ja an sich die Idee von Flüssigrekatoren aber diese News zeigt das Große Problem damit, bezogen auf Klimaschutz, wenn der erste Flüssigsalzreaktor erst 2030 fertig wird ist es zu spät.
Wir liegen aktuell schon bei 1,2 °C über den vorindustriellen Wert, was bedeuted wir haben nur noch 0,3 °C bis wir bei dem Kritischen 1,5 °C sind. Warum sind 1,5°C so kritisch, werdet ihr euch fragen. Die 1,5 °C sind so Kritisch da ab ihrem erreichen die Chance auf auslösen von Tipping Points(z.b. Abschmelzen arktischen Meereises/Grönländischen Eisschildes/ Westantarktischen Eisschildes, Erlahmen der atlantischen thermohalinen Zirkulation,Veränderung der El Niño-Southern Oscillation (ENSO),Zusammenbruch des indischen Sommermonsuns, Veränderungen im Westafrikanischen Monsunsystem, Entwaldung des tropischen Regenwaldes etc) massiv zunimmt. Ist ein solcher Tipping Point erstmal überschritten kann man ihm nicht mehr rückgänig machen und was noch schlimmer ist, er verstärkt der Klimawandel massiv. Etwas was wiederum dazu Führen kann das weitere Tipping Points Auslösen. Schlimmsten Falls endet es in einer Kaskade welche dafür Sorgt das wir noch vor 2100 über 6 °C erreichen. Dies würde ein Klima darstellen in dem der Mensch aus rein Biologischen gründen nicht mehr überleben kann.
Jedes Grad welches wir über die 1,5°C kommen erhöht die Chance darauf das wir diese Tipping Points auslösen und somit über das überleben der Menschheit Würfeln.
Um die 1,5 Grad nicht bis 2030 zu erreichen müssten wir bis dahin unseren Weltweiten ausstoß halbieren. Also selbst wenn China Von Heut auf Morgen ihr CO2 auf Null Senkt reicht es nicht. Das ist eine Aufgabe wo alle Länder der Welt ihren Teil erfüllen müssen sonst gibt es ende 2100 diese Länder Höchstwahrscheinlich nicht mehr.

PS: Bisher haben die Wissenschaftler den Klimawandel eher Unterschätzt als Überschätzt...
Dass der Bau von AKWs ein extrem langes Verfahren ist ist seit den 50er bekannt. Was in Artikel nur beiläufig zu lesen ist, dass an dieser „neuen“ Technik seit den 60er geforscht wird und das mit Milliarden. Selbst in Deutschland wurde dran in industrieller Größe geforscht und fallen gelassen, weil es einfach stets Probleme brachte und zuletzt hat es auch die AKW Nation Japan fallen gelassen, weil einfach zu teuer und fehlerhaft. An den Halbleiter wird seit den 90er industriell geforscht und industriell hergestellt und hat nun alles andere überrundet und Deutschland hat seine Spitzenposition dank der Union verloren, aber für Kohlekraftwerke gibt es nun von der Union bewusst falsch berechnete Milliardenentschädigungen.
 
Ich mag ja an sich die Idee von Flüssigrekatoren aber diese News zeigt das Große Problem damit, bezogen auf Klimaschutz, wenn der erste Flüssigsalzreaktor erst 2030 fertig wird ist es zu spät.
Wir liegen aktuell schon bei 1,2 °C über den vorindustriellen Wert, was bedeuted wir haben nur noch 0,3 °C bis wir bei dem Kritischen 1,5 °C sind. Warum sind 1,5°C so kritisch, werdet ihr euch fragen. Die 1,5 °C sind so Kritisch da ab ihrem erreichen die Chance auf auslösen von Tipping Points(z.b. Abschmelzen arktischen Meereises/Grönländischen Eisschildes/ Westantarktischen Eisschildes, Erlahmen der atlantischen thermohalinen Zirkulation,Veränderung der El Niño-Southern Oscillation (ENSO),Zusammenbruch des indischen Sommermonsuns, Veränderungen im Westafrikanischen Monsunsystem, Entwaldung des tropischen Regenwaldes etc) massiv zunimmt. Ist ein solcher Tipping Point erstmal überschritten kann man ihm nicht mehr rückgänig machen und was noch schlimmer ist, er verstärkt der Klimawandel massiv. Etwas was wiederum dazu Führen kann das weitere Tipping Points Auslösen. Schlimmsten Falls endet es in einer Kaskade welche dafür Sorgt das wir noch vor 2100 über 6 °C erreichen. Dies würde ein Klima darstellen in dem der Mensch aus rein Biologischen gründen nicht mehr überleben kann.
Jedes Grad welches wir über die 1,5°C kommen erhöht die Chance darauf das wir diese Tipping Points auslösen und somit über das überleben der Menschheit Würfeln.
Um die 1,5 Grad nicht bis 2030 zu erreichen müssten wir bis dahin unseren Weltweiten ausstoß halbieren. Also selbst wenn China Von Heut auf Morgen ihr CO2 auf Null Senkt reicht es nicht. Das ist eine Aufgabe wo alle Länder der Welt ihren Teil erfüllen müssen sonst gibt es ende 2100 diese Länder Höchstwahrscheinlich nicht mehr.

PS: Bisher haben die Wissenschaftler den Klimawandel eher Unterschätzt als Überschätzt...

Mit der jetzigen Entwicklung kann man die 1,5 Grad imo vergessen, daran werden wir nicht viel ändern können, wenn die gesamte Welt nicht mit CO2 Einsparen (weniger ausstoßen) anfängt und das sofort (nein damit meine ich keine afrikaner die in Holzhüten leben und Holz verheizen um nicht zu frieren (auch wenn sie ihre umwelt ebenso zu ihrem eigenen Vorteil schonen sollten)). Und nur weil ein Flüssigreaktor (Thorium hat sicher Vorteile) in 2030 fertig wird bedeutet das nicht, dass er Kohle sehr schnell vollständig ersetzen wird. China will 2030 (oder etwas davor, da bin ich aber skeptisch, da ich der Regierung keine 5 Meter traue) den Höhepunkt des Ausstoßes erreicht haben und dann über 30 jahre auf 0 abbauen (von einem sehr hohen Klimagas level aus; wäre ja schön, wenn sie das wenigstens das einhalten würden, aber imo ist Skepsis angebracht). Und man muss darauf achten wohin die Länder Klimagasausstoß auslagern, das macht nicht nur der Westen.

Wenn wir hier nicht so einen ideologischen Blick auf Atomkraft entwickelt hätten wären wir vielleicht in DE schon weiter mit Thorium Reaktoren. Man sollte sich fragen warum man nicht mehr in die Technologie investiert, das zeug strahlt nicht so lange und man müsste eventuell nicht alles mit Windrädern zupflastern. Man könnte die Reaktoren sogar exportieren, da man keine Atomwaffen damit bauen kann.


Bezos probt schon mal die Flucht, falls es auf der Erde zu ungemütlich wird.


 
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Es ist eigentlich ganz simpel. Mal ganz abgesehen vom noch immer ungelösten Endlagerproblem in Verbindung mit den Halbwertszeiten, den hochproblematischen Transporten von Atommüll und den durchaus nicht unerheblichen (weil unversicherbaren) Risiken - Atomkraft rechnet sich einfach nicht, sie hat sich noch nie gerechnet und wird sich auch nie rechnen.
Es gibt doch schon längst Reaktoren die den vermeintlichen Atommüll zur Energiegewinnung nutzen können. Rentieren sich halt nicht so sehr, weshalb man traditionellen Reaktoren den Vortritt lässt. Solar und Wind rentiert sich allerdings noch weniger wird aber dank endlosen Förderspritzen hochgepusht.

Eines steht jedenfalls fest, den enormen Energiehunger der Menschheit wird man mit Solar- und Windenergie nicht stillen können, jeder der das glaubt lebt in einer Fantasiewelt.
 
Stell dich mal nicht künstlich dumm. DU hast mich gefragt, ich hab dir direkt geantwortet. Du weißt genau was gemeint ist.
Führ dich hier mal nicht so auf wenn man dich hier Ernst nehmen soll! :shakehead:
Ich habe dich darauf hingewiesen, das deine argumentation bewußt falsch formuliert ist, um deine These mit einer anderen zu begründen, die jedoch nicht passt.
Meine Aussagen passen per Definition.
Deutschland ist in der Post Industriellen Phase ohne selbige dafür aufzugeben. Das würde ja auch schlich nicht funktionieren, da ebend diese für diese Transition zwingend erforderlich ist.
Wir sind nicht eine der größten Exportnationen weil Dienstleistungen der Schwerpunkt unserer Wirtschaft sind. Das liegt an der Industrie. Wie sollen wir uns dann in einer Phase nach unserer Industrie befinden? Eine Verschiebung dorthin findet durchaus statt, mehr noch nicht. Und manchmal verschiebt es sich auch wieder zur Indutrie hin. z.B. USA wie auch wir versuchen diverse Fertigungen wieder bei uns zu etablieren wie Chips und Akkutechnik.
Und das wird auch so bleiben. Die Autoindustrie zB ist die Grundlage und damit zwingend erforderlich um die Klimaziele zu erreichen und zu finanzieren. Ohne diese geht der Change gar nicht. Und auch danach wird die Autoindustrie einer der Eckpfeiler der deutschen Wirtschaft sein und bleiben. Allerdings Klimaneutral und grün.
Klimaneutrale und grüne Industrie ist nicht in der Definitionsmenge von Post Industriell enthalten. Klimaneutrale Industrie ist eine Industrie.
Deine Entweder/Oder Argumentation hier ist jedenfalls weder hilfreich noch sinnvoll. Sie entspricht auch nicht den Begrifflichkeiten die dui hier gerne ins Feld führst. Theoritschie Definitionen und Modelle sind genau das. Modelle
In der Praxis gibt es dann weite Abstraktionen davon

Es gibt ja schlieslich auch nicht DEN Kaptitalismus oder DEN Kommunismus, sondern viele Varianten dessen
Natürlich gibt es immer Zwischenvarianten, wo steht entweder/oder?
Wir produzieren soviel Kalorien, dass wir heute 10 bis 11 Milliarden Menschen durchfüttern könnten.

Dass du in den Verschwörungsthread sollst. Ostdeutsche Länder waren vor 2010 weltweit führend in der Solarindustrie und alle sind nach China abgehauen und der kleine Rest beschäftigt immernoch mehr Arbeiter als die dumm subventionierte Kohlekraft.
Wenn 11 Milliarden Menschen nichts tun wollen außer fressen, scheissen und bei 11 Milliarden aufhören, haben wir wenig Probleme, außer das Essen Klimaneutral zum Mund zu führen, bevor es kaputt geht. Es ist aber nicht so das Menschen sonst nichts wollen, also haben wir mehr Probleme je mehr Menschen unterwegs sind und vielleicht sogar Wohlstand anstreben.
 
Führ dich hier mal nicht so auf wenn man dich hier Ernst nehmen soll! :shakehead:

Meine Aussagen passen per Definition.

Wir sind nicht eine der größten Exportnationen weil Dienstleistungen der Schwerpunkt unserer Wirtschaft sind. Das liegt an der Industrie. Wie sollen wir uns dann in einer Phase nach unserer Industrie befinden? Eine Verschiebung dorthin findet durchaus statt, mehr noch nicht. Und manchmal verschiebt es sich auch wieder zur Indutrie hin. z.B. USA wie auch wir versuchen diverse Fertigungen wieder bei uns zu etablieren wie Chips und Akkutechnik.

Klimaneutrale und grüne Industrie ist nicht in der Definitionsmenge von Post Industriell enthalten. Klimaneutrale Industrie ist eine Industrie.

Natürlich gibt es immer Zwischenvarianten, wo steht entweder/oder?

Wenn 11 Milliarden Menschen nichts tun wollen außer fressen, scheissen und bei 11 Milliarden aufhören, haben wir wenig Probleme, außer das Essen Klimaneutral zum Mund zu führen, bevor es kaputt geht. Es ist aber nicht so das Menschen sonst nichts wollen, also haben wir mehr Probleme je mehr Menschen unterwegs sind und vielleicht sogar Wohlstand anstreben.

Du disqualifiziert dich hier mal wieder selbst da du mit viel Meinung aber wenig Ahnung brillierst. #NoSuprise
 
Februar 2020 tat der Natur echt gut 👍
Leider schafft es die Menschheit in ihrer maßlosen Gier nicht, diesen Status von Februar / März / April 2020 beizubehalten. In China müssen die Fabriken laufen, der Westen muss konsumieren, immer höher, immer weiter, bis es eben nicht mehr weiter gehen wird und zu spät ist. Das können dann aber unsere Kindeskinder ausbaden, nicht unser Problem.
 
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