Bedrohung für eine Milliarde Menschen
https://www.tagesschau.de/ausland/studie-lebensraum-101.html
Aktuell hadern wir schon ein paar Tausend Flüchtlinge, während ein fortschreiten der Klimakrise uns eine Milliarden Flüchtlinge bescheren könnte.
Aktuell sind etwa 70 Mio Flüchtlinge Weltweit auf der flucht, das wären also 14 mal soviele Flüchtlinge. Wovon ein großer Teil höchstwahrscheinlich Europa als Ziel haben wird.
Nein wir hadern nicht mit ein paar tausend Flüchtlingen, wir hadern mit Millionen seit 2014 alleine für Deutschland und es kommt immer noch jährlich eine Großstadt in DE dazu und das völlig ohne Klimagründe.
Wenn ich mir ansehe wie heiß hier in diesem Land einige Menschen selbst jetzt noch auf Massenmigration sind spielt es am Ende vielleicht auch keine Rolle mehr für Deutschland, wenn wir die Außengrenzen nicht schützen werden wir so oder so überlaufen und das Deutschland wie es war und jetzt ist wird es nicht mehr geben.
Vielleicht irrt die Studie auch, da steht viel "könnte" und als Ursachen nicht nur der Klimawandel. Sollte die Sahelzone nicht eigentlich grüner werden? Die ist halt dank zu vieler junger Männer und Konfliktparteien ein politisches pulverfass. Ich persönlich hoffe dass sich Europa vor illegaler Migration abschottet, wenn nicht sind wir langfristig am Ende, ob mit oder ohne Klimawandel. Migrationsursachen wird es immer geben, seien es wirtschaftliche Gründe, Krieg etc.
Bei ihren Berechnungen gehen die Wissenschaftler davon aus, dass Naturkatastrophen mindestens mit gleicher Regelmäßigkeit auftreten wie in den vergangenen Jahrzehnten.
Ok....
Drohender Kollaps durch Kriege
Die Autoren sehen einen Zusammenhang zwischen politischen Konflikten und ökologischen Bedrohungen: Je weniger Frieden in einer Region herrsche, desto eher drohe der Kollaps. "Es ist eine Art Teufelskreis. Durch Konflikte werden die natürlichen Ressourcen von Ländern zerstört - und die Knappheit wiederum führt dann zu weiteren Konflikten", wie Autor Steve Killelea erklärt. So sei es etwa im Jemen der Fall.
You don't say. Dann sollten sie sich vielleicht weniger selbst bekämpfen. Wir könnten Militär schicken und Kriege führen, aber das will man halt auch nicht. Und es bliebe immer noch das Problem des bevölkerungswachstums, afaik wird sich die Bevölkerung des Sahel bis 2050 verdoppeln, darin liegt vermutlich auch das Hauptproblem.
Wasserknappheit in China und Indien, ja dann sollte China mal den Co2 Ausstoß zurückfahren, die haben Einsparpotential von 20% des weltweiten CO2 Ausstoßes. Und sie sollten wie Indien dafür sorgen, dass ihre Flüsse und Meere sauberer werden und vielleicht mehr Bäume pflanzen anstatt den Boden zu vergiften.
Zu den Forderungen der Studie, dass man betroffene Länder unterstützt (Wassergewinnung etc.), ich denke das wird schon gemacht, könnte man natürlich ausbauen, das ist nur sehr schwierig in Krisenregionen und Kriegsregionen, ja im Prinzip unmöglich außer man mischt sich mit Gewalt ein. Im Bezug auf jemen und lybien etc. hat die EU eh kaum was zu sagen, da spielen andere Großmächte rein. Was die EU machen kann um sich nicht von Russland oder sogar der Türkei erpressbar zu machen: Die Außengrenzen sichern. Dazu versuchen Bildung nach Afrika zu bringen, Technik bringen, landwirtschaftliches Know how und den leuten erklären, dass sie nicht 4+ Kinder in die Welt setzen sollen. Und ein fairerer Handel.