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94th Academy Awards - Oscarverleihung 2022

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Will Smith | Nach Ohrfeigen-Eklat: Netflix und Sony stoppen Filmprojekte

Dieser Schlag verfolgt ihn wohl noch lange. Weil Will Smith bei den Oscars ge...
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Will Smith tritt nach Ohrfeigen-Eklat aus Filmakademie aus

Will Smith wurde bei den Oscars als „Bester Hauptdarsteller“ geehrt - aber die komplette Gala wurde davon überschattet, dass er den Komiker Chris Rock zuvor auf der Bühne ohrfeigte. Nun hat Smith selbst Konsequenzen gezogen - von anderer Seite aber drohen ihm weitere.
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Will Smith hat mit seinem Oscar-Ausraster 30 Jahre Karriere-Arbeit ruiniert

Der Oscar-Ausraster schockt, weil er nicht zu Will Smith passt. Jahrzehntelang arbeite Smith an dem Bild des perfekten Schauspielers, um in wenigen Sekunden alles einzureißen.
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Konsequenterweise muss Will Smith nun vollständig aus dem Filmbusiness gecanceled und für ewig zur Unperson erklärt werden nach seinem ungeheuren Übergriff. Wähnten wir vor kurzem noch spaceys lüsterne „Wie wär’s mit uns zwei“-Schrittgriffe als Gipfel unaussprechlicher Infamie, wurden wir durch Smith’s entmenschlichende Backpfeife eines traurigen Besseren (will heissen Schlechteren) belehrt.

Ich wünschte, wir verfügten über eine Technologie wie in der Black Mirror Folge „Weiße Weihnachten” um Will Smith für die Öffentlichkeit verborgen zu machen und so seinem schädlichen Einfluss zu entziehen. :krank:

Denkt doch bitte endlich jemand an die Kinder!
 
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ich hab gestern noch eine meinungsrunde zu dem eklat gesehen und da sagte einer treffend, dass es so scheint, als wäre will (als hollywood actor, dem überall der rote teppich ausgerollt wird, der permanent von security umringt ist, der keinen realen persönlichen kontakt mehr außerhalb dieser blase hat) im grunde bei der oscarverleihung so aufgetreten, als wäre er gerade in einer filmrolle. als hätte er so agiert, wie ein charakter einer seiner filme. ich fand den gedanken ganz interessant.
 
Bin kein Freund von Cancel Culture

Vielleicht wäre eine saftige andere Strafe besser gewesen als so eine lange Sperre

Die Aktion von Smith wirkt aber mit einiger Zeit Abstand noch verrückter als damals direkt live, irgendwas musste die Academy tun

10 Jahre Bann aber sieht nicht optimal aus
 
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Bond schrieb:
Bin kein Freund von Cancel Culture

Vielleicht wäre eine saftige andere Strafe besser gewesen als so eine lange Sperre

Die Aktion von Smith wirkt aber mit einiger Zeit Abstand noch verrückter als damals direkt live, irgendwas musste die Academy tun

10 Jahre Bann aber sieht nicht optimal aus
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Wer auf einer Veranstaltung handgreiflich wird, bekommt ein Verbot, an der Veranstaltung teilzunehmen. Das war immer so und wird immer so sein und das ist auch völlig legitim. Ein Sportler wird auch von einem Turnier ausgeschlossen, wenn er handgreiflich wird. Ein Musiker darf auch nicht mehr an einem Festival auftreten, wenn er handgreiflich wird.

Keine Ahnung warum das hier gewisse Leute ständig mit Polanski gleichsetzen, der sich im Rahmen der Veranstaltung meines Wissens nach nie etwas hat zu Schulden kommen lassen. Die Academy ist nicht dafür verantwortlich, die Strafverfolgung von Kriminellen zu übernehmen. Sicherzustellen, dass niemand während der Veranstaltung zu Schaden kommt ist aber absolut Sache der Academy.

Den Oscar aberkennen wäre eine etwas andere Geschichte. Es wäre imo legitim gewesen, ihn direkt vor Ort von der Liste zu streichen. Denn er hat quasi die Siegerehrung gecrasht mit seinem Angriff auf Chris Rock. Das dürfte in den meisten Events zum direkten Ausschluss führen. Aber da sie ihn ausgezeichnet haben, ist eine rückwirkende Aberkennung imo nicht sinnvoll.
 
Hoffe die nehmen ihn seinen Oscar weg..
Den hat er sich mit seinem benehmen nicht verdient.
Ausserdem wäre es ne gute Abschreckung für Zükünftige Backpfeifen Verteiler.

Der hat sich mit der Aktion sowas von unsympathisch gemacht
 
Bond schrieb:
10 Jahre Bann aber sieht nicht optimal aus
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Dauerhafter Ausschluss wäre passender.
Aber Will wird lange Zeit keine großen ernsthaften Rollen mehr bekommen. Bei den Oscars gesperrt macht ihn praktisch unbrauchbar für Filme die auf den Oscar, und generell Auszeichnungen, hoffen.

Er hat praktisch nen Karriere-Selbstmord hingelegt.
 
Swisslink schrieb:
Wer auf einer Veranstaltung handgreiflich wird, bekommt ein Verbot, an der Veranstaltung teilzunehmen. Das war immer so und wird immer so sein und das ist auch völlig legitim. Ein Sportler wird auch von einem Turnier ausgeschlossen, wenn er handgreiflich wird. Ein Musiker darf auch nicht mehr an einem Festival auftreten, wenn er handgreiflich wird.

Keine Ahnung warum das hier gewisse Leute ständig mit Polanski gleichsetzen, der sich im Rahmen der Veranstaltung meines Wissens nach nie etwas hat zu Schulden kommen lassen. Die Academy ist nicht dafür verantwortlich, die Strafverfolgung von Kriminellen zu übernehmen. Sicherzustellen, dass niemand während der Veranstaltung zu Schaden kommt ist aber absolut Sache der Academy.

Den Oscar aberkennen wäre eine etwas andere Geschichte. Es wäre imo legitim gewesen, ihn direkt vor Ort von der Liste zu streichen. Denn er hat quasi die Siegerehrung gecrasht mit seinem Angriff auf Chris Rock. Das dürfte in den meisten Events zum direkten Ausschluss führen. Aber da sie ihn ausgezeichnet haben, ist eine rückwirkende Aberkennung imo nicht sinnvoll.
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Das ist ja auch alles okay

Aber hätte man nicht auch einen kürzeren Bann machen können zb 2 Jahre in Verbindung mit anderen Massnahmen

Auch zb sowas wie Geldzahlung an Hilfsorganisationen gegen Gewalt, Verlangen einer psychotherapeutischen Behandlung, etc etc
Also ein Katalog aus mehreren Massnahmen.
Mir ist klar das die Academy keine Strafverfolgungsbehörde ist oder ein Gericht. Dennoch ist mir der 10 Jahre Bann etwas zu plump.

Du sprichst Sportler an, die werden aber auch nicht ewig gesperrt, selbst bei Doping nicht sofort sondern erst nach Wiederholungsfällen.

Er hat sich völlig daneben benommen, das steht ausser Frage.

Aber am Ende des Tages macht jeder Fehler und man sollte dann auch die Möglichkeit geben das Smith irgendwie zurück kann.



TheCrackFox schrieb:
Dauerhafter Ausschluss wäre passender.
Aber Will wird lange Zeit keine großen ernsthaften Rollen mehr bekommen. Bei den Oscars gesperrt macht ihn praktisch unbrauchbar für Filme die auf den Oscar, und generell Auszeichnungen, hoffen.

Er hat praktisch nen Karriere-Selbstmord hingelegt.
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In der Tat wird die eigentliche Bestrafung sein das er zumindest für die grossen Geldgeber auf absehbare Zeit verbrannt ist.
Netflix hat ja wohl schon die Reissleine gezogen.

Und ist ja auch nicht verkehrt wenn er erstmal ne Pause bekommt.
Aber imo ists auch nicht der richtige Weg jetzt mit dem grossen Radiergummi die Karriere von Smith völlig zu beenden.

Das ist auch ne generelle Sichtweise von mir abseits dieses speziellen Falles, finde es nicht gut, wenn man versucht Leute völlig zu isolieren.
Muss ne Chance auf Wiedergutmachung geben.

Am Ende des Tages ist es trotzdem ein talentierter Künstler, der bitte gerne noch gute Filme sollte machen dürfen
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses canceln taugt wir wenig, auch wen ich die Gründe natürlich nachvollziehen kann.

Würde es viel besser finden, das er ganz normal für Körperverletzung angeklagt und entsprechend verurteilt wird.
Wie halt jeder andere Mensch auch.

So eine parallel Justiz auf eine Metaebene find ich schwierig.
 
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