Die tiefste Temperatur in Europa maß
Kautokeino in Nordnorwegen mit −42,4 °C am 4. Januar.
[1] Aus
Klin nordwestlich von Moskau wurden −35,9 °C gemeldet,
[37] Moskau verzeichnete mit −29,9 °C das kälteste
(gregorianische) Neujahr (7. Januar) seit
1987, also 30 Jahren.
[1] Besonders tiefe Temperaturen wurden auch mit −35,2 °C in
Oravská Lesná in den
Karpaten in der Slowakei (8. Januar, dort die niedrigste
seit 1985),
[1][37] und mit −34,6 °C Grad im
Böhmerwald in Tschechien
[37] gemessen, bis −33 °C in
Serbien.
[38] In der Schweiz meldete Hintergräppelen im
Alpstein −38,2 °C (Lage der Messstation in einer 44 Meter tiefen Mulde),
[39] die tiefste Temperatur, welche im Winter 2016/2017 in der Schweiz gemessen wurde.
[40] Auf der
Glattalp (1858 m ü. M.) in den
Schwyzer Alpen wurden −35 °C,
[41] in
Campoluzzo im
Veneto −31,8 °C,
[42] in
La Brévine im Jura −29,9 °C (7. Januar),
[7] in
Radstadt in Salzburg,
[43] in
Reit im Winkl und Schorndorf in Bayern jeweils −26 °C gemessen.
[44] Insgesamt wurden in Zentraleuropa aber meist die Werte der
langen Kältewelle 2012 nicht erreicht.
[45] Der Januarmonat als ganzes (die Welle 2012 folgte erst nach Mitte des Monats einem sehr milden Jahresanfang) war hier gebietsweise ebenfalls der kälteste seit 30 Jahren (1987), und im Bereich der zehn kältesten der letzten 150 Jahre.
[45][43]