Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Fand da nichts unlogisch geschnitten.
Und allein für die Musikszene in der Mitte gibt's ein Prädikat Genial.

wenn du die musik/tanzszene meinst in der zu beginn auf einmal dieser bootsy collins verschnitt ins bild gehampelt kommt, dann ist es die szene die ich als den sinnlosesten stilbruch empfinde den ich wohl die letzten zehn jahre in nem film erlebt habe. hat den film null, wirklich null weitergebracht oder erzählerisch bereichert und wirkte einfach übelst deplatziert, nicht nur stilistisch. genial war an der idee oder ausführung gar nix. hat mich komplett rausgerissen und ich fragte mich nur was der scheiss eigentlich soll.
 
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dann ist es die szene die ich als den sinnlosesten stilbruch empfinde den ich wohl die letzten zehn jahre in nem film erlebt habe. hat den film null, wirklich null weitergebracht oder erzählerisch bereichert und wirkte einfach übelst deplatziert, nicht nur stilistisch. genial war an der idee oder ausführung gar nix. hat mich komplett rausgerissen und ich fragte much nur was der scheiss eigentlich soll.
Achte mal auf Spoiler nur weil es dich nicht juckt ;)

Die Szene wurde am Anfang angeteasert. Unser Musiker ist ein Mensch mit dieser besonderen Begabung. Er konnte die Zukunft und die Vergangenheit den Zuhörern zeigen. Deswegen ist der Vampir hinter ihm her ;)

Darum lauschen auch die Vampire in den 90ern ihm.

Für mich war es eine der schönsten Szenen der letzten Jahre.
 
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ich wüsste jetzt nicht was ich gespoilert haben soll was du nicht schon erwähnt hast.

das mit buddy guy fand ich auch so platt, wie das am ende einfach mal so angeheftet wurde. "omg! omg! das war ja buddy guy!"

wie gesagt, ich fand den film optisch hübsch und die gespielte musik an sich hat mir auch gefallen. inhaltlich und erzählerisch war der film aber sehr holperig bis billig. darum kann ich dem ganzen nicht mehr als ein "war ganz ok" abgewinnen.

böse zungen könnten auch meinen, dass der film ganz schön rassistisch sei.

die guten sind ausschliesslisch afroamerikaner und asiaten, während alle kaukasischen typen widerliche kkk ärsche oder vampire sind. und natürlich die schnitte die von einem afroamerikaner durchgenudelt wird, und auch zum vampir wird.

man stelle sich mal vor jemand würde heute so was im umgekehrten sinne verfilmen. ;)

aber das alles hat mich nicht gestört, denn ich sah es als moderne blaxspotation an. der film ist mir einfach zu schlecht erzählt und zu unoriginell.
 
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Auch top, einer meiner Faves definitiv auch Kathryn Bigelows Near Dark.

ich habe "near dark" nach sehr langer zeit gerade neulich wieder mal geguckt und ich muss sagen, dass ich den etwas besser in erinnerung hatte. zwar immer noch ein sehr brauchbarer vampirfilm, aber "lost boys" funktioniert da wesentlich besser bei mir.

"near dark" hat halt kein saxophon. :pimp:
 
ich habe "near dark" nach sehr langer zeit gerade neulich wieder mal geguckt und ich muss sagen, dass ich den etwas besser in erinnerung hatte. zwar immer noch ein sehr brauchbarer vampirfilm, aber "lost boys" funktioniert da wesentlich besser bei mir.

"near dark" hat halt kein saxophon. :pimp:
Lost Boys ist halt der perfekte Popcornfilm und auch damals schon für ein jüngeres Publikum brauchbar. Ich mag Near Dark, dass er als Roadmovie hervorragend funktioniert. Aber beide schaue ich regelmäßig und mag sie total. Fright Night dürfte aber aus der Zeit eh mein ewiger Fave sein, gerade durch den wunderbaren Roddy McDowall. :banderas:
 
sonne und beton

dicker ich schwör... das war wohl der anstrengendste film den ich die letzten kanacken jahre geschaut habe. alter ey, ich war ein paar mal, vor allem im ersten drittel, nahe dran den film bämbäm abzuschalten, weil mich die ganze asi sprache so dermassen abgefuckt hat, ich schwör... deine mutter...

ich habe alles in dem film gehasst. die sprache, das gehabe, die musik, die frisuren, die charas, die degenerierte, urbane umgebung, etc. das ganze ding war die hölle für mich und mein ganzer körper wehrte sich gegen diese "kultur".

nichtsdestotrotz habe ich durchgehalten und schlussendlich eine wohl ziemlich akurate jugendmillieustudie der urbanen, frühen 00er gekriegt. manche szenen wirkten zwar etwas zu sehr auf knopfdruck losgespielt, und ich kann mir gut vorstellen, dass die jugendlichen hauptsächlich von laienmimen, bzw. von jungs aus dem heutigen millieu, gespielt wurden, ähnlich wie bei "city of god", aber im gesamtbild funktionierte das ganze.

keine ahnung wie die buchvorlage ist, aber die handlung war mir dann doch leicht zu seicht und plätscherte etwas zu konsequenzlos vor sich hin. aber vielleicht ist genau das die message des films/buchs: in solch tristen gebieten, am sozialen abgrund, passiert nicht viel ausser täglicher kleinkriminalität die selten konsequenzen nach sich zieht, und darum werden die menschen dort so wie sie sind.

eine wertung spare ich mir, da es unfair wäre meine aversion zu der thematik mit einfliessen zu lassen mit der ich quasi nie in berührung komme. aber ich würde behaupten der film ist schon gut in dem was er sein will.
 
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sonne und beton

dicker ich schwör... das war wohl der anstrengendste film den ich die letzten kanacken jahre geschaut habe. alter ey, ich war ein paar mal, vor allem im ersten drittel, nahe dran den film bämbäm abzuschalten, weil mich die ganze asi sprache so dermassen abgefuckt hat, ich schwör.

ich habe alles in dem film gehasst. die sprache, das gehabe, die musik, die frisuren, die charas, die degenerierte, urbane umgebung, etc. das ganze ding war die hölle für mich und mein ganzer körper wehrte sich gegen diese "kultur".

nichtsdestotrotz habe ich durchgehalten und schlussendlich eine wohl ziemlich akurate jugendmillieustudie der urbanen, frühen 00er gekriegt. manche szenen wirkten zwar etwas zu sehr auf knopfdruck losgespielt, und ich kann mir gut vorstellen, dass die jugendlichen hauptsächlich von laienmimen, bzw. von jungs aus dem heutigen millieu, gespielt wurden, ähnlich wie bei "city of god", aber im gesamtbild funktionierte das ganze.

keine ahnung wie die buchvorlage ist, aber die handlung war mir dann doch leicht zu seicht und plätscherte etwas zu konsequenzlos vor sich hin. aber vielleicht ist genau das die message des films/buchs: in solch tristen gebieten, am sozialen abgrund, passiert nicht viel ausser täglicher kleinkriminalität die selten konsequenzen nach sich zieht, und darum werden die menschen dort so wie sie sind.

eine wertung spare ich mir, da es unfair wäre meine aversion zu der thematik mit einfliessen zu lassen mit der ich quasi nie in berührung komme. aber ich würde behaupten der film ist schon gut in dem was er sein will.
die letzen "kanacken jahre" :angst:
Autokorrektur wieder am Start? :coolface:
 
nope. aber der erste abschnitt ist hoffentlich klar erkennbar der gossensprache des films gewidmet und ironisch gemeint. ;)

natürlich benütze ich so ein abfälliges wort wie "kanacke" nicht in meiner sprache.
aso, jetzt verstehe ich. Musste den Film erstmal googlen. Ne, sowas kann ich mir nicht antun. Zeigt nur den Zerfall unseres Landes.
 
sonne und beton

dicker ich schwör... das war wohl der anstrengendste film den ich die letzten kanacken jahre geschaut habe. alter ey, ich war ein paar mal, vor allem im ersten drittel, nahe dran den film bämbäm abzuschalten, weil mich die ganze asi sprache so dermassen abgefuckt hat, ich schwör... deine mutter...

ich habe alles in dem film gehasst. die sprache, das gehabe, die musik, die frisuren, die charas, die degenerierte, urbane umgebung, etc. das ganze ding war die hölle für mich und mein ganzer körper wehrte sich gegen diese "kultur".

nichtsdestotrotz habe ich durchgehalten und schlussendlich eine wohl ziemlich akurate jugendmillieustudie der urbanen, frühen 00er gekriegt. manche szenen wirkten zwar etwas zu sehr auf knopfdruck losgespielt, und ich kann mir gut vorstellen, dass die jugendlichen hauptsächlich von laienmimen, bzw. von jungs aus dem heutigen millieu, gespielt wurden, ähnlich wie bei "city of god", aber im gesamtbild funktionierte das ganze.

keine ahnung wie die buchvorlage ist, aber die handlung war mir dann doch leicht zu seicht und plätscherte etwas zu konsequenzlos vor sich hin. aber vielleicht ist genau das die message des films/buchs: in solch tristen gebieten, am sozialen abgrund, passiert nicht viel ausser täglicher kleinkriminalität die selten konsequenzen nach sich zieht, und darum werden die menschen dort so wie sie sind.

eine wertung spare ich mir, da es unfair wäre meine aversion zu der thematik mit einfliessen zu lassen mit der ich quasi nie in berührung komme. aber ich würde behaupten der film ist schon gut in dem was er sein will.

Tu mir den Gefallen und laufe niemals durch Berlin-Kreuzberg oder anderen zwilichten Vierteln dieser Art. Niemals, es denn du willst all das im Film gezeigt einmal live sehen. Will heißen, das war nicht nur in den 00'er Jahren so.

P.S. Den Film guck ich mir nicht an. Die Ausschnitte haben mir gereicht. Hut ab, das du bis zum Ende durchgehalten hast.
 
aso, jetzt verstehe ich. Musste den Film erstmal googlen. Ne, sowas kann ich mir nicht antun. Zeigt nur den Zerfall unseres Landes.

ich fand den echt hart zum gucken. hat mich unangenehmer angefasst als die meisten horrorfilme, und zwar durchgehend.

ein "city of god" oder "kids", die ja in die selbe kerbe schlagen, habe ich wesentlich besser verkraftet. wahrschleinlich weil die sich auf anderen kontinenten zutragen, während sich die deutsche variante quasi um die ecke abspielt.


Tu mir den Gefallen und laufe niemals durch Berlin-Kreuzberg oder anderen zwilichten Vierteln dieser Art. Niemals, es denn du willst all das im Film gezeigt einmal live sehen. Will heißen, das war nicht nur in den 00'er Jahren so.

P.S. Den Film guck ich mir nicht an. Die Ausschnitte haben mir gereicht. Hut ab, das du bis zum Ende durchgehalten hast.

ich habe den film im tv aufgenommen. gleich danach kam ne reportage über diese ganzen, sozialen randgebiete und wie sie heutzutage aussehen. ein paar wenige haben sich anscheinend etwas gebessert, die meisten aber wohl verschlechtert.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
ein "city of god" oder "kids", die ja in die selbe kerbe schlagen, habe ich wesentlich besser verkraftet. wahrschleinlich weil die sich auf anderen kontinenten zutragen, während sich die deutsche variante quasi um die ecke abspielt.
Die haben mich ehrlichgesagt deutlich mehr bewegt als Sonne & Beton, den ich aber generell auch gut finde. Aber deine genannten Filme oder Sachen wie Menace II Society etc. können vielleicht viele Personen tatsächlich "leichter" konsumieren, weil sie nicht so nah und greifbar wirken.
 
Die haben mich ehrlichgesagt deutlich mehr bewegt als Sonne & Beton, den ich aber generell auch gut finde. Aber deine genannten Filme oder Sachen wie Menace II Society etc. können vielleicht viele Personen tatsächlich "leichter" konsumieren, weil sie nicht so nah und greifbar wirken.

"city of god" und "kids" sind für meinen geschmack noch mit musik unterlegt die mir persönlich gefällt. das bringt auch ne gewisse leichtigkeit mit rein. ausserdem haben die filme auch ihre "fun parts".

"sonne und beton" empfand ich wirklich durchgehend als negativ, ja nahezu eklig. und wenn musik zum einsatz kam, dann hämmerte sie auf meine nerven. der film gönnte mir keinen lichtblick.

ich glaube ich bin traumatisiert. :ugly:
 
sonne und beton

dicker ich schwör... das war wohl der anstrengendste film den ich die letzten kanacken jahre geschaut habe. alter ey, ich war ein paar mal, vor allem im ersten drittel, nahe dran den film bämbäm abzuschalten, weil mich die ganze asi sprache so dermassen abgefuckt hat, ich schwör... deine mutter...

ich habe alles in dem film gehasst. die sprache, das gehabe, die musik, die frisuren, die charas, die degenerierte, urbane umgebung, etc. das ganze ding war die hölle für mich und mein ganzer körper wehrte sich gegen diese "kultur".

nichtsdestotrotz habe ich durchgehalten und schlussendlich eine wohl ziemlich akurate jugendmillieustudie der urbanen, frühen 00er gekriegt. manche szenen wirkten zwar etwas zu sehr auf knopfdruck losgespielt, und ich kann mir gut vorstellen, dass die jugendlichen hauptsächlich von laienmimen, bzw. von jungs aus dem heutigen millieu, gespielt wurden, ähnlich wie bei "city of god", aber im gesamtbild funktionierte das ganze.

keine ahnung wie die buchvorlage ist, aber die handlung war mir dann doch leicht zu seicht und plätscherte etwas zu konsequenzlos vor sich hin. aber vielleicht ist genau das die message des films/buchs: in solch tristen gebieten, am sozialen abgrund, passiert nicht viel ausser täglicher kleinkriminalität die selten konsequenzen nach sich zieht, und darum werden die menschen dort so wie sie sind.

eine wertung spare ich mir, da es unfair wäre meine aversion zu der thematik mit einfliessen zu lassen mit der ich quasi nie in berührung komme. aber ich würde behaupten der film ist schon gut in dem was er sein will.

Vielleicht hätte dir die geplante Netflix Adaption besser gefallen:

Es war noch nicht klar, wer es macht. Ob wir es ins Kino bringen oder nicht. Netflix wollte es gerne bei sich als Original haben. Die Fiction-Abteilung bei Netflix ist völlig irre“,

Netflix meinte: ,Wäre es nicht geil, wenn die Drogendealer im Park nicht arabische Jungs wären, sondern eine deutsche lesbische Mädchengang?´“.

Netflix wollte "Sonne und Beton" verfilmen – und hätte den Kinohit laut Felix Lobrecht völlig absurd verändert! - Kino News - FILMSTARTS.de https://share.google/O5eyVoIq4cJfYfeVf

:coolface:

Aber interessant deine Ausführungen. Meine Frau fand ihn auch unangenehm zu schauen. Mir ging der da schon besser weg. Mag generell solche Filme, welche mal solche Realitäten präsentieren.
 
kann mir das nicht ansehen, geht zu nah weil ich auf so einer öffentlichen schule war obwohl es schon lange her ist. hab mir geschworen wenn ich mal kinder haben sollte gehen die auf eine privatschule und wenn ich dafür nen zweiten job annhehmen muss.
 
Schau dir bitte das Original an … DAS Ende wird dich sicherlich wirklich verstören. 🫣

(Denn gerade das Ende vom US-Remake mit Bridges ist dann doch leider sehr Hollywood-Like) … ✌️
mooooment.

ich glaube, dass ich sogar beide filme gesehen habe. in erinnerung ist mir eine letzte szene, in der der ehemann/freund nach der betäubung in einer kiste aufwacht - abspann. das wäre jetzt ja nicht unbedingt „hollywood-like“. klärt mich mal auf. das ende hat mich damals nämlich wirklich geschockt, weil es wohl für mich der erste film überhaupt ohne das klassische happy end war. im gegenteil, das ende war ja bitterböse!
 
Fand da nichts unlogisch geschnitten.
Und allein für die Musikszene in der Mitte gibt's ein Prädikat Genial.
Du fandest die Szenerie ziemlich genau nach 1 Stunde 30 Minuten nicht komisch geschnitten, wo man Smoke im großen Raum mit den andern Gästen sieht und er dann ohne Überblendung plötzlich allein mit Annie quatscht? Sekunden später einer „hier ist ne Leiche“ schreit? Und draußen alle schon Vampire sind, obwohl sie die Bar gefühlt gar nicht verlassen haben?
Bei einigen User verwundert aber nicht die negative Meinung, hab es bei dem Film auch nicht anders erwartet.
Ja genau. xD Ich wurde mit dem Film garantiert nicht deswegen nicht warm, weil er afroamerikanisch geprägt ist. Wohingegen du stets den ideologischen Prägestempel hervorkehrst wo es nur geht, also spare dir solche Kommentare künftig.
 
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