Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

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Dafür krieg ich hundert pro einen Mütze, aber... was ist an dem Film so toll? :-?

Es ist irgendwie immer das gleiche bei sogenannten "Kultfilmen". Man kriegt von allen Seiten gesagt wie toll die sind, aber wenn man sie dann guckt ist man hinterher immer ratlos.

Speziell bei "Fear and Loathing in Las Vegas" fragt man sich hinterher, um was zum Teufel es eigentlich ging.
Die Kernhandlung dreht sich im Prinzip ja nur um zwei permament drogenabhängige, die die meiste Zeit scheiße labern - naja, wer's mag.

Vermutlich hätte ich mir erst ein paar Flaschen Bier oder ne Tüte Gras geben müssen, um an diesem Film etwas zu finden.

Naja, aber immerhin die Schauspieler waren gut (Benicio del Toro und Johnny Depp). Wobei mich Johnny Depps Perfomance irgendwie sehr an seine Rolle des Captain Jack Sparrow in "Fluch der Karibik" erinnert hat. :ugly:

Unterm Strich würde ich dem Film eine

06/10

Damit steht er bei mir auf der selben Stufe wie andere ebenfalls enttäuschende "kultige" Machwerke, wie etwa "Pulp Fiction". :angst:

Naja der Film beruht ja auf einer wahren begebenheit.. und gerade im Original ist Johnny Depps Schauspiel einfach super klasse.. er hat den Stil von diesem Typen halt einfach perfekt eingefangen was man sagt und sich sogar eine Woche in einen Kellern sperren lassen hat.

Ich liebe den Film, weil ich sonst keinen Film kenne der Drogenräusche so schön, lustig und intensiv darstellt wie eben Fear and Loathing in Las Vegas. Das ganze noch gepaart mit ein wenig Sozialkritik, Vorurteilen und allerhand verwirrter kranker Gedanken.

Finde es gibt kaum einen interessanteren Film als Fear and Loathing. ;)

Daher meine Wertung auch auf Moviepilot, ne glatte 10/10.

Ausserdem gehört der Film irgendwie zu meinem Leben.. wenn man sich dran erinnert wie man sich selbst mal zu dem Film allen möglichen scheiß rein gefahren hat.
 
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Die Nacht der Jäger


Trotz vorhersehbarer Story war der Film die meiste Zeit spannend. Hier und da gabs einige Längen, aber skandinavische Filme haben dank der atmosphärischen Naturkulisse den Vorteil das man sich davon gut ablenken lassen kann wenns mal etwas ruhiger zugeht. Schade das der Vorgänger (Hunters) nicht auch mit auf Blu Ray erschienen ist.

7/10
 
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Ted Bundy

4/10

der hauptdarsteller war gut, er verkörpert bundy auf beeindruckende weise. ansonsten wars ein ziemlicher b-movie der kaum zu unterhalten vermag und der thematik nicht gerecht wird. die geschichte von amerikas serienkiller nr. 1 hätte man wirklich deutlich besser verfilmen können.
 
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Ted Bundy

4/10

der hauptdarsteller war gut, er verkörpert bundy auf beeindruckende weise. ansonsten wars ein ziemlicher b-movie der kaum zu unterhalten vermag und der thematik nicht gerecht wird. die geschichte von amerikas serienkiller nr. 1 hätte man wirklich deutlich besser verfilmen können.

Würde Ted Bundy nicht als Nr.1 betiteln.
John Wayne Gacy tötete immerhin 33 Menschen. Das ist doch etwas über Teds bodycount.

Luna
 
Würde Ted Bundy nicht als Nr.1 betiteln.
John Wayne Gacy tötete immerhin 33 Menschen. Das ist doch etwas über Teds bodycount.

Luna

das kann man doch nicht nur am bodycount festmachen. zumal bei bundy die genaue zahl der opfer nicht mal feststeht, kann durchaus sein, dass es deutlich mehr als gacys 33 waren.
außerdem wurde der begriff "serial killer" durch bundy überhaupt erst salonfähig in den usa, quasi der prototyp des modernen serienmörders.
 
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Battle Royale
6/10

Naja, hätte deutlich mehr erwartet. Gesellschaftskritische Note am Sozialdarwinismus dient letztendlich nur als Aufhänger, damit sich paar Jugendliche schön abschlachten können. Was auch nur halb so wild wäre, wenn das dann wenigstens gut und spannend inszeniert wäre - die meisten Freunde der Schulklasse bleiben jedoch ziemlich egal. Ein bischen Küchentischpsychologie, damit die auch ganz schnell mit dem Töten anfangen, und ein paar artsy Bilder, die aus dem ganzen aber auch nicht mehr machen als einen ganz netten Action-Streifen.
Ich wurde solide unterhalten, aber da wurde verdammt viel Potenzial verschenkt (auch wenn ich die Buchvorlage nicht kenne).
Erinnert jedenfalls mehr an den lausigen "Gamer" als an "Herr der Fliegen".
 
Ruhm
Die erste Verfilmung eines Kehlmanns Buch.

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Daniel Kehlmann sollten durch "Die Vermessung der Welt" inzwischen relativ bekannt sein, die Vermessung wird momentan von Buck in 3D gefilmt, aktuell läuft Ruhm bei uns im Kino.
Toller Episodenfilm aus deutschem Lande die bis in die kleinste Rolle super besetzt ist, auch wenn Heino Ferch als Action Star im ersten Moment ein bisschen ungewohnt wirkt. Es ist eine würdige Verfilmung die sich allerdings einige Freiheiten nimmt die aber der Geschichte nur noch mehr unterstützen.
Trinkt Bier!
8/10

das kann man doch nicht nur am bodycount festmachen. zumal bei bundy die genaue zahl der opfer nicht mal feststeht, kann durchaus sein, dass es deutlich mehr als gacys 33 waren.
außerdem wurde der begriff "serial killer" durch bundy überhaupt erst salonfähig in den usa, quasi der prototyp des modernen serienmörders.
Da gabs "aktiverer", z.B. Albert Fish steht da noch ne Stufe drüber, auch wenn die Opfer zwischen 16 und 100 schwanken. Es gab durchaus mörderischere und schrecklicherer Serienmörder, aber Ted Bundy und Gracey sind nun mal die "Stars" unter ihnen, genau wie Manson, Gein und Zodiac
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir gabs heute Batman Tag. Hab erst mit Arkham City angefangen (zum ersten Mal richtig) und dann abends Batman Begins und Dark Knight geguckt.

Hatte Batman Begins nur irgendwann mal gesehen, fand ihn diesmal etwas besser als beim ersten Mal, aber lange nicht so gut wie Dark Knight. BB ist der bessere Batman-Film, aber Dark Knight ist der bessere Film IMHO.

Und Dark Knight habe ich das erste Mal auf Blu Ray gesehen.
OH MEIN GOTT.
DAT SOUND. DOSE IMAX SCENES.

So ein Gefühl der überwältigenden Qualität hatte ich nicht einmal bei der Avatar Blu Ray. Warum können nicht alle Filme immer in IMAX gedreht werden :(
 
Da gabs "aktiverer", z.B. Albert Fish steht da noch ne Stufe drüber, auch wenn die Opfer zwischen 16 und 100 schwanken. Es gab durchaus mörderischere und schrecklicherer Serienmörder, aber Ted Bundy und Gracey sind nun mal die "Stars" unter ihnen, genau wie Manson, Gein und Zodiac

wer jetzt "mörderischer" oder "schrecklicher" war sei mal dahingestellt, ich wüsste auch nicht wie man das (abgesehen vom bodycount) genau definieren könnte, aber ich geb dir recht, dass die mediale präsenz einen killer schnell mal zum "star" macht.

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Dahmer

4,5/10

der film hat keinen spannungsbogen und bleibt ohne höhepunkt. der fokus liegt auf dahmers psyche und nicht auf seinen taten, was dank renners toller leistung auch recht gut funktioniert. aber man hätte durchaus etwas genauer auf die morde eingehen können, würde ich die wahre geschichte nicht kennen, hätte ich nach ansehen des films keine ahnung davon, dass dahmer einer der berühmtesten serienmörder war.
dank jeremy renner ist es kein reinfall geworden.

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Zum Abschied noch ein Totenhemd

5/10

solider rachewestern, der es mit genregrößen nicht aufnehmen kann aber dennoch zu unterhalten weiß. ich fand den hauptdarsteller extrem unpassend und die story kann man als genre-fan schon mitsprechen bzw. vorhersehen.
gut fand ich die schlägereien und schießereien, die morricone-adaptionen waren auch nett anzuhören.
kurzweiliger italowestern, den man sich durchaus mal anschauen kann wenn man nachts um 3 nichts besseres zu tun hat.
 
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Justice League Doom

Solider DCU Animated Streifen wie die anderen. Für die Leute, die die Story noch nicht kennen sicherlich okay, aber ich als Kenner vom Comic Tower of Babel war es jetzt nich so berauschend. Manche Änderungen waren okay, manche irgendwie unglaubwürdiger und im Comic besser gelöst. Dazu ist leider das Parsing etwas zu schnell, da der Konflikt viel schneller gelöst wird und natürlich am Ende ist die Große Prämisse leider nur kurz gemacht und ich glaube auch viel weniger negativ als im Buch.
Ist vergleichbar wie der WW Film. Gut umgesetzt, aber der Moment bzw das Element, dass einem sagt guter Film fehlt irgendwie.
Ich fand Batman:Redhood, Superman/Batman: Public Enemies und auch GreenLantern Emereld Knight besser, aber vll liegt es wirklich daran, dass ich den Comic kenne (Lesen!)
 
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Schloss des Schreckens (The Innocents)


Atmosphärisch dichter Gruselklassiker der nichts von seiner Klasse verloren hat. Sobald das großartige Intro beginnt, wird man sofort von den dunklen Aura des Films gefangen genommen und hat man spürt bis zum Schluss diese unheilvolle Beklemmnis die nicht viele Filme bieten.

8/10

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Der König der Löwen


9/10

da brauch ich jetzt nix zu sagen
 
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Battle Royale
6/10

Naja, hätte deutlich mehr erwartet. Gesellschaftskritische Note am Sozialdarwinismus dient letztendlich nur als Aufhänger, damit sich paar Jugendliche schön abschlachten können. Was auch nur halb so wild wäre, wenn das dann wenigstens gut und spannend inszeniert wäre - die meisten Freunde der Schulklasse bleiben jedoch ziemlich egal. Ein bischen Küchentischpsychologie, damit die auch ganz schnell mit dem Töten anfangen, und ein paar artsy Bilder, die aus dem ganzen aber auch nicht mehr machen als einen ganz netten Action-Streifen.
Ich wurde solide unterhalten, aber da wurde verdammt viel Potenzial verschenkt (auch wenn ich die Buchvorlage nicht kenne).
Erinnert jedenfalls mehr an den lausigen "Gamer" als an "Herr der Fliegen".


Der Film ist doch hier Indiziert oder nicht?
 
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Rules of Engagement (1. Staffel)

Gefällt mir sehr gut. Erinnert sehr stark an HIMYM (zwei Paare und ein "Frauenheld), jedoch ist hier nicht alles so kindisch und krass überzogen. Außerdem ist mir Jeff einfach der sympathischste Charakter nach Doug von KoQ.

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wer jetzt "mörderischer" oder "schrecklicher" war sei mal dahingestellt, ich wüsste auch nicht wie man das (abgesehen vom bodycount) genau definieren könnte, aber ich geb dir recht, dass die mediale präsenz einen killer schnell mal zum "star" macht.
Je nach dem wie die Medien das ganze aufnehmen, in den USA werden Serienkiller kurzzeitig zu richtigen Promineten und zelebriert, da ist es egal ob sie Menschen essen oder die Frau eines Promis umbringen oder sonst was machen. Das Star machen kann aber auch nach hinten losgehen, siehe Jack Unterweger der ja frei kam durch seine Medienpräsens und weiter gewmordet hat.
Wobei Albert Fish noch einen drauf gesetzt hat und den Eltern von seinen Opfern nen Brief geschickt hat wie gut das Kind schmeckte etc.
 
The Shield - Erste Staffel

Hatte von der Existenz der Serie bis vor ein paar Tagen keine Ahnung. Bei den ersten Folgen wird ja schon ordentlich an der Moralpalette gerüttelt. Lässt die mir sonst bekannten Polizeikrimiserien ja fast etwas eindimensional erscheinen. :ugly: Bin ja besonders gespannt wie es mit dem Strike Team und den Soziopathen weitergeht.^^
 
Ich mag ja auch gerne Anwaltsserien etc aber fand zb Boston Legal und Shark auch am besten, war halt nicht einfach in schwarz und weiß aufgeteilt, vorallem bei Shark. Boston war halt lustiger^^
 
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