Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Eben Ghosted mit Chris Evans und Ana de Armas geschaut. Klassische Popcorn Kino Action Komödie mit einigen Cameos, Ryan Reynolds, Sebastian Stan, Anthony Mackie...
Im direkten Vergleich fand ich Argylle gestern aber besser.
 
Civil War

endlich nachgeholt. hatte etwas anderes erwartet. mehr krieg. obwohl es das alles auch gab. aber imo geht es tatsächlich mehr um die presse und die medien als um den krieg. irgendwie ne reflexion darüber, wie die presse mit der spaltung der bevölkerung umgeht. sinnbildlich dafür haben wir die drei verschiedenen reporterarten. den alten, der schon alles gesehen hat udn dem tode geweiht ist, die mittlere, die müde und verbraucht ist, von all dem wahnsinn, den sie mitgemacht hat und den sie tagtäglich erlebt und die junge, die sich berauscht und am ende keinerlei skrupel mehr hat, das ganze zu genießen.

irgendwie gleichzusetzen mit dem journalismus der good old days, dem alltäglichen temporären journalismus und am ende, die junge = foxnews und co.

dass der regisseur nicht allzu klar macht, wer schuld an dem ganzen scheiss ist. sehe ich gelassen. ich denke er wollte keine seite ausklammern.jeder sollte über den film nachdenken können, ohne sich von vornherein als übeltäter in dem ganzen auszumachen und sich der reflexion zu verschließen. ist imo ein guter gedanke.

was mir aufgefallen ist, ist, dass die schicken songs, die hier und da das gezeigte untermalen, hier seltsam deplaziert wirken. man kennt das ja aus vietnam filmen. hubschrauberflüge, im hintergrund wütet der krieg und es laufen the doors oder ähnliches. hier wirkt das eher verstörend. wahrscheinlich weil die situation mehr im hier und jetzt angesiedelt ist und man zu nah dran ist, an der potenziellen realen gefahr. und man denkt sich nur, mach den scheiss aus, was soll das? das ist ernst!

naja, insgesamt ist mir der film etwas zu kopflastig geraten. ich hätte mir vielleicht mehr direktheit gewünscht, so kurz vor den wahlen in amerika. um den leuten zu zeigen, seht her, das steht auf dem spiel. ruhig etwas platter, gewalttätiger, verstörender. aber vielleicht ist das auch der cleverere weg, ich weiss es nicht. aber so vergisst man den film doch relativ schnell wieder. bezeichnenderweise wird mir wohl die szene am massengrab am ehesten im gedächtnis bleiben, eben wegen ihres wahnsinns. etwas mehr davon hätte es schon gebraucht, imo. vielleicht bin aber auch einfach nur zu abgestumpft.
 
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Civil War

endlich nachgeholt. hatte etwas anderes erwartet. mehr krieg. obwohl es das alles auch gab. aber imo geht es tatsächlich mehr um die presse und die medien als um den krieg. irgendwie ne reflexion darüber, wie die presse mit der spaltung der bevölkerung umgeht. sinnbildlich dafür haben wir die drei verschiedenen reporterarten. den alten, der schon alles gesehen hat udn dem tode geweiht ist, die mittlere, die müde und verbraucht ist, von all dem wahnsinn, den sie mitgemacht hat und den sie tagtäglich erlebt und die junge, die sich berauscht und am ende keinerlei skrupel mehr hat, das ganze zu genießen.

irgendwie gleichzusetzen mit dem journalismus der good old days, dem alltäglichen temporären journalismus und am ende, die junge = foxnews und co.

dass der regisseur nicht allzu klar macht, wer schuld an dem ganzen scheiss ist. sehe ich gelassen. ich denke er wollte keine seite ausklammern.jeder sollte über den film nachdenken können, ohne sich von vornherein als übeltäter in dem ganzen auszumachen und sich der reflexion zu verschließen. ist imo ein guter gedanke.

was mir aufgefallen ist, ist, dass die schicken songs, die hier und da das gezeigte untermalen, hier seltsam deplaziert wirken. man kennt das ja aus vietnam filmen. hubschrauberflüge, im hintergrund wütet der krieg und es laufen the doors oder ähnliches. hier wirkt das eher verstörend. wahrscheinlich weil die situation mehr im hier und jetzt angesiedelt ist und man zu nah dran ist, an der potenziellen realen gefahr. und man denkt sich nur, mach den scheiss aus, was soll das? das ist ernst!

naja, insgesamt ist mir der film etwas zu kopflastig geraten. ich hätte mir vielleicht mehr direktheit gewünscht, so kurz vor den wahlen in amerika. um den leuten zu zeigen, seht her, das steht auf dem spiel. ruhig etwas platter, gewalttätiger, verstörender. aber vielleicht ist das auch der cleverere weg, ich weiss es nicht. aber so vergisst man den film doch relativ schnell wieder. bezeichnenderweise wird mir wohl die szene am massengrab am ehesten im gedächtnis bleiben, eben wegen ihres wahnsinns. etwas mehr davon hätte es schon gebraucht, imo. vielleicht bin aber auch einfach nur zu abgestumpft.
Der hat mir durch die aktuelle situation in usa sehr gut gefallen. Fands recht realistisch und deprimierend.
 
Bin zwar kein jason Statham fan aber guy ritchie geht fast immer. hier wird ein richtig guter rachethriller abgeliefert✌🏻
Cashtruck.jpg
 
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