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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

BelmontHunter schrieb:
Hellboy - Call of Darkness

Der erste Film von del Toro hatte mir trotz einiger Freiheiten sehr gefallen, so bin ich zum Hellboy Fan geworden. Beim Neustart war ich mehr als skeptisch, konnte mich erst jetzt dazu durchringen, ihn zu sehen.

Muss aber sagen: war gar nicht schlecht! Hält sich genauer an die Comicvorlage und ich fands ziemlich geil, einige der späteren Storylines in bewegten Bildern zu sehen.

Allerdings ist der Film viel zu vollgestopft. Keiner dieser Stories wird genug Platz eingeräumt und für einen Neustart fand ich es seltsam, dass man eine der chronologisch letzten aus den Comics nimmt und all die Querverweise zu anderen Geschichten (die mich gefreut haben) werden Nichtkenner irritieren. Auch das Verhältnis von Hellboy zu seinem Ziehvater hat mir hier nicht so gefallen.

Ansonsten recht unterhaltsam. :) Nur blöd, dass man jetzt schon wieder rebooted. :ugly:


Resident Evil

Ich fand den Film eigentlich schon immer ordentlich; man muss sich halt damit arrangieren, dass er lediglich Motive der Spiele aufgreift. Hat seine Momente. ^^


Resident Evil Apocalypse

Das erste Mal, dass ich mich an die Sequels wage. :angst:

Apocalypse ist in den ersten 30-40 Minuten ok. Und dann taucht Alice mit ihrem Bullshit auf. :coolface: Ich wünschte fast, es gäbe einen No-Alice Cut. xD Im ersten Film war ihr Charakter eigentlich ganz cool, hier aber nur noch nervig. Und zum Ende hin wird sie noch schlimmer...
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Fand Call of Darkness auch nicht verkehrt, David Harbour passt auch gut als Hellboy.

Apocalypse hatte mich in dem Moment als Tom Gerhardt als Zombie auftaucht. :coolface:
 
The Substance

Der Hype um den Film ist völlig gerechtfertigt. Sehr guter Body Horror mit Demi Moore und extrem bildgewaltig. Es ist alles schön over the top und das Finale setzt dem ganzen noch die Krone auf ^^ Wer was mit Cronenberg + "etwas" Kubrick anfangen kann kann ruhig ins Kino. 08/10
 
apartment 7a

ich wusste bis heute nicht, dass ein prequel zu rosemaries baby in der mache war, das gerade auf paramount+ erschien.

der film dreht sich um die tänzerin, die in rosemaries baby am anfang ganz kurz thematisiert wird und die bei den castevets wohnte.

ich habe das schlimmste erwartet, wurde aber ziemlich positiv überrascht. der film sieht fantastisch gut aus und fängt das 60er flair in new york toll ein. atmosphärisch hält er sich auch nahe am original. der film ist sehr ruhig und gemächlich, kommt auch wie polanskis original ohne blut aus. erst gegen ende verliert er seine subtilität.

die besetzung ist perfekt getroffen, wie ich finde. die hauptrolle wird von julia garner gespielt, die kleine, blonde aus ozark. das highlight aber sind die castevets, die wirklich wie die castevets aus dem original aussehen und wirken, und von dianne wiest und kevin mcnally gespielt werden.

erwähnenswert finde ich auch das haus in dem sich, wie auch im original, ein grossteil des films abspielt. teilweise wirkt es ähnlich kunstvoll wie das hotel in kubricks shining.

auf imdb hat der film nur eine 5,8, was für mich absolut unverständlich ist. vor allem für fans von rosemaries baby kann ich eine absolute sehempfehlung aussprechen.

7/10
 
Ich probiere es nochmals...

"Oh La La" den Film haben wir am Wochenende bei Amazon gesehen. Es geht darum das eine "Adelstochter" einen normal sterblichen heiraten will. Bei der Bekanntgabe des Plans halten die Braut und der Bräutigam eine Überraschung für die Eltern bereit...

Der Trailer verspricht mehr als der Film dann liefert.
 
Zissou schrieb:
apartment 7a

ich wusste bis heute nicht, dass ein prequel zu rosemaries baby in der mache war, das gerade auf paramount+ erschien.

der film dreht sich um die tänzerin, die in rosemaries baby am anfang ganz kurz thematisiert wird und die bei den castevets wohnte.

ich habe das schlimmste erwartet, wurde aber ziemlich positiv überrascht. der film sieht fantastisch gut aus und fängt das 60er flair in new york toll ein. atmosphärisch hält er sich auch nahe am original. der film ist sehr ruhig und gemächlich, kommt auch wie polanskis original ohne blut aus. erst gegen ende verliert er seine subtilität.

die besetzung ist perfekt getroffen, wie ich finde. die hauptrolle wird von julia garner gespielt, die kleine, blonde aus ozark. das highlight aber sind die castevets, die wirklich wie die castevets aus dem original aussehen und wirken, und von dianne wiest und kevin mcnally gespielt werden.

erwähnenswert finde ich auch das haus in dem sich, wie auch im original, ein grossteil des films abspielt. teilweise wirkt es ähnlich kunstvoll wie das hotel in kubricks shining.

auf imdb hat der film nur eine 5,8, was für mich absolut unverständlich ist. vor allem für fans von rosemaries baby kann ich eine absolute sehempfehlung aussprechen.

7/10
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Also besser als "The First Omen"?
 
Zissou schrieb:
apartment 7a

ich wusste bis heute nicht, dass ein prequel zu rosemaries baby in der mache war, das gerade auf paramount+ erschien.

der film dreht sich um die tänzerin, die in rosemaries baby am anfang ganz kurz thematisiert wird und die bei den castevets wohnte.

ich habe das schlimmste erwartet, wurde aber ziemlich positiv überrascht. der film sieht fantastisch gut aus und fängt das 60er flair in new york toll ein. atmosphärisch hält er sich auch nahe am original. der film ist sehr ruhig und gemächlich, kommt auch wie polanskis original ohne blut aus. erst gegen ende verliert er seine subtilität.

die besetzung ist perfekt getroffen, wie ich finde. die hauptrolle wird von julia garner gespielt, die kleine, blonde aus ozark. das highlight aber sind die castevets, die wirklich wie die castevets aus dem original aussehen und wirken, und von dianne wiest und kevin mcnally gespielt werden.

erwähnenswert finde ich auch das haus in dem sich, wie auch im original, ein grossteil des films abspielt. teilweise wirkt es ähnlich kunstvoll wie das hotel in kubricks shining.

auf imdb hat der film nur eine 5,8, was für mich absolut unverständlich ist. vor allem für fans von rosemaries baby kann ich eine absolute sehempfehlung aussprechen.

7/10
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Bin gespannt, liebe Polanski sein Original, die Miniserie von 2014 war leider Schrott, aber bin immer offen für neues. Danke für die Empfehlung. :shaded:

The Substance
Wildes Ding, aber hat mir hervorragend gefallen und Miss Qualley hat richtig abgeliefert.

4/5

MaXXXine - 4/5
Invasion of the Body Snatchers '56 - 5/5
Invasion of the Body Snatchers '78 - 5/5
Body Snatcher '95 - 4/5
The Fablemans - 3,5/5
Under the Silver Lake - 4,5/5
Midnight Run - 4/5
Girl You Know It's True - 3/5
 
DarkLord87 schrieb:
Also besser als "The First Omen"?
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schwer zu sagen, da etwas schwer vergleichbar. "the first omen" macht ein viel grösseres fass auf, bzw. leitet eine sehr umfangreiche geschichte ein, und ist auch klarer auf horror getrimmt.

"apartment 7a" ist wirklich nur eine kleine, in sich geschlossene geschichte, die am ende in den anfang von "rosemaries baby" mündet, aber die ereignisse in polanskis story nicht wirklich beeinflusst.

bitte auch nicht zu viel erwarten. der film bietet auch die eine oder andere dumme szene und einen kleinen fehler habe ich auch entdeckt:
in polanskis film ist wiege für den satansbraten schwarz, im prequel weiss. was aber verschmerzbar ist, da es etwas komisch wirken würde, wenn die castavets dem mädel eine pechschwarze wiege für ihr kommendes baby anbieten. 👻

ich habe einen totalausfall erwartet, war dann aber wirklich überrascht wie viel mühe sich die macher gaben "60er jahre polanskisch" zu wirken. und rein visuell ist der film sowieso klasse.
 
Tabby schrieb:
Nach X und Pearl gab es heute dann endlich MaXXXine und spontan würde ich sagen, dass Ti West hier seinen vielleicht besten Film abgeliefert hat.
Bin begeistert.
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Hab auch grad Maxxxine gesehen.
Einfach nur langweilig. Der Eier quetscher war das beste.

Pearl der erste Teil war dagegen echt genial.
Da passierte auch mal was.

X war okay.Auch nicht so der Bringer
 
Megalopolis
Ich mag es wenn Regisseure und Autoren neue Wege bestreiten und sich so richtig ausleben.
Megalopolis ist ein Film welcher sich nicht erklärt und den Zuschauer auf wilde 140 Minuten mitnimmt. Die Story kann man kaum beschreiben, zu wenig ist diese vorhanden und so wirklich relevant ist diese nie. Nicht einmal empfand ich irgendwas für die Figuren, aber darum geht es in diesem Film auch nicht.
Es ist eine (teilweise) Reizüberflutung im positiven Sinne, FFC hat hier wirklich Leidenschaft gehabt und dies sieht man jeder Sekunde an.
Es ist aufgeblasen, nimmt sich selbst viel zu wichtig und ernst, trotzdem verspürte ich nie Langeweile. Eher das Gegenteil, ich wollte tiefer in diesen Film abtauchen.
Absolute Empfehlung sich diesen Film anzusehen, es ist ein einmaliger Trip und ich bin froh diesen im Kino erlebt zu haben.
8/10
 
Ghost Busters? Frozen Empire

Uff der Film war nicht gut. Hier und da gab es einige interessante Ideen aber die Umsetzung war eher schlecht als recht.

Was mir negativ aufgefallen ist:

  • Es gibt zu viele Charaktere. Die Teenager könnte man auch komplett weglassen. Spenglers Enkelin war die einzige die relevant war für den Plot...sie war aber auch am nervigsten. So negativ ist sie mir in Legacy nicht aufgefallen.
  • Warum ist eigentlich Antman in dem Film? Und warum hat er keine Superkräfte? :coolface: Nein, Paul Rudd spielt wieder mal Paul Rudd. Auch seine Rolle hätte man weglassen könnnen
  • Die Mutter ist als Ghostbusters genau so glaubwürdig, wie ich als Batman :coolface: (wobei das auch für andere Charaktere zutrifft)

  • Winston ist jetzt reich, soweit so gut. Aber wieso übergibt er den Ghostbusters das alte Hauptquartier in so einem bescheidenen Zustand?
  • Wieso ist die eine aus Legacy in Winstons Labor als, ich nenn sie mal, Sicherheitsangestellte tätig? :D
  • Warum ist Podcast da? Er belügt seine Familie um in New York zu sein...Okay
  • Der Bösewicht sieht vom Design überhaupt nicht gruselig oder einschüchternd aus. Und auch so eher forgettable.
  • Der Avatar ist ebenfalls im Film. Why? Ich habe keine Ahnung
  • Nostalgie: Ich habe ja nichts dagegen, wenn hier und da clever und dezent nostalgische Moments eingebaut werden, aber hier waren sie nicht clever oder dezent. Einfach nur sinnlos in den Raum geworfen. Vor allem die Marshmallow Minis. Warum sind die da? Ja weil sich Sony Merchandise potential erhofft, mehr nicht. Das hat mich schon bei Legacy genervt
  • Der Humor hat mich eher an Marvel Filme erinnert. "Not a big fan (anymore)"
  • Die alten Ghostbusters, ja sie sind da. Ray hatte noch am meisten Screentime und er hat sich zumindest Mühe gegeben. Winston war eher ein Cameo und Venkman...Bill Muray sieht man es direkt an, dass er gerne wo anders wäre :D

Wie schon bei Legacy fehlt dem Film eine klare Linie. Man packt zu viele Dinge in den Film. Legacy hatte den Bonus, dass nach 2016, die Leute zumindest einen Nachfolger der original Teile erhalten haben und man hatte die Hoffnung, dass man darauf aufbauend etwas gutes machen könnte. Ich habe diese Hoffnung nicht mehr. Lasst das Franchise am besten eine Weile Ruhen. Und wenn es irgendwann weitergehen sollte, dann lasst bitte nur Leute an das Franchise, welche auch verstehen warum Ghostbusters 1984 so erfolgreich war.
 
Puuh, also ich glaube den neuen Joker-Film spare ich mir echt im Kino. Der Musical-Ansatz hat mich grundsätzlich schon skeptisch gemacht und die bisherigen Vorab-Kritiken, die ich gelesen habe, überzeugen mich auch absolut nicht, ganz im Gegenteil. Denke das wird eher eine Enttäuschung werden von der Erwartungshaltung her
 
tialo schrieb:
Puuh, also ich glaube den neuen Joker-Film spare ich mir echt im Kino. Der Musical-Ansatz hat mich grundsätzlich schon skeptisch gemacht und die bisherigen Vorab-Kritiken, die ich gelesen habe, überzeugen mich auch absolut nicht, ganz im Gegenteil. Denke das wird eher eine Enttäuschung werden von der Erwartungshaltung her
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geht mir ähnlich. mit musicals kann man mich jagen.
 
Ist auch eher das Problem vom Joker Film. Der war gut, aber der Hype drumherum war irgendwie größer als der Film selbst. Dadurch sind die Erwartungen an Teil 2 eh unrealistisch gewesen.
 
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