Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Das Omen

Nachdem Zissou ihn letztens erwähnt hat und ich gesehen hatte, dass es ihn bei D+ gibt, habe ich ihn mir auch mal angesehen. Ich kannte bislang ja nur das Remake. :awesome: Wurde aber trotzdem sehr gut unterhalten. Auch, weil ich einige Plot Points nicht mehr wusste. Und David Warners Frisur ist... :coolface:

Ich zücke eine 8/10.

du hattest angst vor der musik. :pimp:
 
Omen
Funktioniert auch heute noch und würde ihn als Klassiker ansehen (wie auch Rosemarys Baby oder Das Grauen). 👍


Omen 2
Naja …
Omen 1-2 finde ich beide super, Teil 1 natürlich ein Meisterwerk, einer von Donners besten, allein durch Remick, Warner und Peck. Hatte den mit 10-11 heimlich das erste Mal geschaut und werde nie vergessen, wie viel Angst mir Billie Whitelaw eingejagt hat. :coolface: Teil 3 war eher meh, Teil 4 als DTV-Fortsetzung auch, aber 1-2 mag ich beide extrem gern. Remake war dann richtiger Crap.
 
Hardcore
Ein Film wie ein 1st person shooter. Sowas gibts nicht alle Tage und alleine deswegen hat er mich interessiert. Der stumme Hauptcharakter, durch dessen Augen wir alles sehen, ist ein kybernetischer Supersoldat auf der Flucht/auf einem Rachfeldzug. Die Action ist solide, leidet aber unter der wackligen Ego-Ansicht. Die Story ist besser als erwartet und hat ein paar nette Ideen, kommt aber insgesamt nicht über das Mittelmaß hinaus. An einigen Stellen klaut der Film viel zu offensichtlich Einstellungen und Szenen aus Videospielen, da hätte ich mir mehr Eigenständigkeit gewünscht. Insgesamt hatte ich meinen Spaß, aber auf geistiger Sparflamme. 6/10

Nope
Der Film hat zwei Probleme. Zum einen das Marketing bzw. der Trailer, der einen ganz anderen Film suggeriert. Zum anderen die komplette 1. Stunde, in der kaum was relevantes passiert. Und wenn doch, ist es nur bei der 2. Sichtung relevant (der Affe z.B.).
Dass die Charakter flach sind, geschenkt. Dass der Grund, warum sie alles machen, bei näherer Betrachtung wenig Sinn macht, auch geschenkt.
Das nimmt man hin und hat dann zumindest in der 2. Hälfte etwas Spaß am Film. Da kann man sich an ein paar ikonischen Einstellungen und Designs erfreuen und das Pacing passt auch viel besser. Aber zu einem Film, den ich wirklich empfehlen kann, macht es das alles nicht. Aber eben auch nicht zu einem miesen Film. 5/10

Men
Eine Frau versucht nach dem Selbstmord ihres Mannes in einem englischen Landhaus Abstand zu gewinnen und zur Ruhe zu kommen. Dann steht plötzlich ein nakter Mann in ihrem Garten und ab da wird alles seltsamer und grotesker.
Men weiß in der 1. Stunde durchaus zu gefallen. Tolle Atmosphäre, schöner Grusel und etwas Mystery. Und dann driftet alles in einen Film ab, den auch David Lynch hätte drehen können. Der wenig bis nichts erklärt oder das eben gesehene noch mal einnordet. Manche mögen dabei sagen, der Film sei männerfeindlich, für mich rollt er einfach nur ein gewähltes Thema sehr plakativ aus ohne Kontext zu geben. Das hat den Filmnach dem guten Anfang für mich hinten raus noch mal ordentlich runtergezogen. 6/10
 
Omen 1-2 finde ich beide super, Teil 1 natürlich ein Meisterwerk, einer von Donners besten,

das geile ist ja, dass omen teil 1 donners erster, grosser kinofilm war. ein film über die ausgeburt der hölle die die menschheit knechten will. sein nächster film war dann über den abgesandten aus dem "himmel" der die menschheit rettet, superman.

mehr kontrast geht nicht. :goodwork:
 
poor things

what the fuck am i watching? xD bin nun 10 minuten drin und junge, junge ist das abgedreht.

edit: ne! nein. ich kann das nicht. abgebrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wären im Kino fast im ersten Drittel gegangen. Im zweiten Drittel wurde der Film aber deutlich spannender und im letzten Drittel richtig nett.
 
Wären im Kino fast im ersten Drittel gegangen. Im zweiten Drittel wurde der Film aber deutlich spannender und im letzten Drittel richtig nett.
okay. gut zu wissen. der film macht es einem aber auch echt nicht leicht. schräg ist dafür gar kein ausdruck. diese fischaugenoptik und die musik sind sehr anstrengend!
 
okay. gut zu wissen. der film macht es einem aber auch echt nicht leicht. schräg ist dafür gar kein ausdruck. diese fischaugenoptik und die musik sind sehr anstrengend!

die ersten 15 minuten sind anstrengend, aber halt durch. lohnt sich.
ist instant zu einem meiner lieblingsfilme geworden.
 
Poor Things ist sensationell, einer meiner absoluten Lieblingsfilme von 2023, gestern nochmal gesehen, um mehr Freunden davon zu erzählen. Kommt für mich bei den Oscars vermutlich nur Flower Moon ran. Die Mimik von Emma alleine ist nicht von dieser Welt.

Was ich kürzlich gesehen habe und noch mehr Feels hatte -->

Monster, bzw. Die Unschuld, vom Regisseur von Shoplifters und Broker. Völliger Wahnsinn, eines der menschlichsten Werke die ich vermutlich je sah.
 
bones and all

sehr interessanter genre mix und definitiv kein film von der stange. hat mir sehr gut gefallen. die schauspieler, allen voran mark rylance, waren richtig stark! der soundtrack ist wohl einer der besten, den ich die letzten jahre gehört habe. wow! unter anderem der track unten!

7,5/10

 
Bones and All hat erneut einen extrem guten Score von Reznor und Ross bekommen. Höre ich immer wieder gerne.

Neulich alle Rec Teile nachgeholt bzw. erneut gesichtet

Rec 9/10
Rec 2 7,5/10
Rec 3 6/10
Rec 4 5/10

Der erste Teil ist ein kleines Meisterwerk. Ich mochte auch die Lore Erweiterung in Teil 2 sehr. Teil 3 sehe ich eher als Bruder im Geiste von Evil Dead an. Während Teil 4 irgendwie vergessen hat was Rec ausmachte und zu einem 0815 Zombie Film wurde mit ein paar netten Einfällen.
Nach Teil 2 hätte ich aber lieber ein Prequel gesehen was im Dachboden abging, so ein Kammerspiel mit viel Horror.
 
evil dead rise

geil! schöne schlachtplatte. der hätte aber ruhig noch etwas mehr laufzeit haben können. und ich muss sagen, dass ich die location am see wesentlich lieber als hauptschauplatz gesehen hätte. es kann gar nicht genug slasher/horrorfilme im wald geben, in denen teens gekillt werden. :vv:

7/10 kunstbluteimern
 
damsel

damsel? heisst der echt so? egal. :coolface: ich fand den besser als erwartet. man merkt zwar schon, dass da wieder die netflix dna verbaut ist und millie ist einfach keine gute schauspielerin, aber sonst wars nette unterhaltung.

6/10
 
Triangle of Sadness
Es geht um eine Luxus-Reise auf einer Yacht, die nicht so läuft wie geplant. Da kommt der Kapitän nicht aus der Kajüte, da stimmt etwas mit dem Essen nicht und dann kommen auch noch Piraten. Wir beobachten das alles durch die Augen einer Model/Influencer Pärchens, die die Reise gesponsert bekommen.
Dabei ist der Film mit seiner Kritik nicht subtil, er klatscht dem Zuschauer seine Botschaft in fast jeder Szene ins Gesicht (#eattherich). Das kann man machen, dabei kommen zum Teil sehr skurrile Szenen bei heraus. Aber wenn dann alles in einer langen ausladenden Szene eskaliert, die nicht schön anzusehen ist weiß ich nicht, ob das der Botschaft des Films geholfen hat. Der tonale Schwenk im Anschluss macht den Film wieder interessanter, rettet ihn aber nicht, sodass ich am Ende nur Bedingt eine Empfehlung aussprechen kann. Auf jeden Fall sollte man einen starken Magen haben. 6/10

One Life

Der Film erzählt das Leben des britischen Börsenhändlers Nicky, der kurz vor Ausbruch des 2. Weltkriegs hunderte Kinder aus Prag rettet und nach England bringt. Neben der Handlung in 1939 wird auch das Leben des Rentners Nicky erzählt, der möchte, dass dieser Teil der Geschichte nicht in Vergessenheit gerät.
Insgesamt ein routiniertes Biopic, der Film walzt die Geschichte jedoch zu sehr aus. Man langweilt sich zwar nicht, aber am Ende fragt man sich, warum der Film 2h lang sein musste. Gerade am Ende erzeugt er einige wirklich schön-traurige Momente. Gleichzeitig wirkt diese Emotionalität an vielen Stellen etwas erzwungen. Wenn selbst bei der in sich sehr glücklichen Endszene immer noch traurig-melancholische Musik laufen muss, passt das einfach nicht zusammen. Trotz allem sehenswert, wenn man sich für diese Themen und Art von Film interessiert. 7/10
 
Triangle of Sadness
Es geht um eine Luxus-Reise auf einer Yacht, die nicht so läuft wie geplant. Da kommt der Kapitän nicht aus der Kajüte, da stimmt etwas mit dem Essen nicht und dann kommen auch noch Piraten. Wir beobachten das alles durch die Augen einer Model/Influencer Pärchens, die die Reise gesponsert bekommen.
Dabei ist der Film mit seiner Kritik nicht subtil, er klatscht dem Zuschauer seine Botschaft in fast jeder Szene ins Gesicht (#eattherich). Das kann man machen, dabei kommen zum Teil sehr skurrile Szenen bei heraus. Aber wenn dann alles in einer langen ausladenden Szene eskaliert, die nicht schön anzusehen ist weiß ich nicht, ob das der Botschaft des Films geholfen hat. Der tonale Schwenk im Anschluss macht den Film wieder interessanter, rettet ihn aber nicht, sodass ich am Ende nur Bedingt eine Empfehlung aussprechen kann. Auf jeden Fall sollte man einen starken Magen haben. 6/10
bei der kotzszene habe ich gebrüllt vor lachen. ^^ der film kommt in jedem fall recht sperrig daher. gerade auch diese politischen verschwurbelungen im zweiten drittel haben mich gelangweilt. wie interpretierst du das ende? schlägt sie zu?
 
bei der kotzszene habe ich gebrüllt vor lachen. ^^ der film kommt in jedem fall recht sperrig daher. gerade auch diese politischen verschwurbelungen im zweiten drittel haben mich gelangweilt. wie interpretierst du das ende? schlägt sie zu?
Nicht mein Humor :ugly:

Aber ja, sie schlägt zu, würde ich sagen. Aber das ist ja bewusst offen gehalten. Was ich nicht verstanden habe, war die aller letzte Szene, wo ihr Freund einfach nur durch den Wald rennt.
 
@Dicker "Kunden, denen hmhmhm gefallen hat....."
Ich kann dir basierend auf deinem Titel noch einen Amazon-Prime-Titel empfehlen, der auch auf dem Meer spielt, aber noch VIEL böser ist:
Triangle - Die Angst kommt in Wellen
Ich habe noch nie eine so verdorbene und schlechte Protagonistin gesehen. Ich würde sagen, ihr Platz in der Hölle ist sicher. .__.

Gestern gesehen:

The Good Liar – Das alte Böse
FSK 12, 2019, Thriller/Krimi, USA, 1 h 49 min
Hauptrollen: Ian McKellen, Hellen Mirren

Handlung:
"Der gealterte Trickbetrüger Roy Courtnay (Ian McKellen) lernt online die wohlhabende Witwe Betty McLeish (Helen Mirren) kennen und plant einen letzten großen Schwindel. Für ihn überraschend kommt er der Frau aber zunehmend näher und es beginnt eine Gratwanderung. Doch ist alles so wie es scheint?" (> Quelle)
Plottwists sind hier zu erwarten. Doch gerade diese offenbaren die eigentliche Geschichte (viel mehr die Vorgeschichte beider Figuren) parallel zu der Trickbetrügerei, die dem Film zum Ende viel mehr Tiefe verleiht.

Mein Fazit:
Einer der Filme, die lange und positiv in Erinnerung bleiben für eine tiefgreifende und gut erzählte Geschichte mit erstklassigen Charakterdarstellern. Und das ohne viel Effekthascherei, Action, Titten und Blut*. Absolut sehenswert.
* obwohl zwei Szenen für eine FSK 12-Freigabe schon zu heftig waren - aber Zeiten haben sich seit The Boys, Preacher und Mortal Combat X wohl geändert.
 
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