Ich war im Urlaub, 2x 14h Flug, da geht einiges an Filmen, 8 an der Zahl waren es.
Aber eines vorweg, keiner konnte mich begeistern, alles war imo nur Mittelmaß. Spricht nicht für das Kinojahr 2018/2019.
Alita Battle Angle
Man sieht das CGI an allen Ecken, das ist etwas schade. Ansosnten funktioniert der Film erstaunlich gut. Dass ich mich nach 4 Wochen aber kaum noch an die Story erinnern kann, spricht nicht für sie. Imo ein kann man schauen, muss man nicht Film.
Game Night
Klingt nach The Game, nur in lusitg und ist es auch irgendwie, nur viel schlechter. Da schau ich lieber noch mal The Game, auch wenn ich das Ende schon kenne.
The old man and the gun
Der Trailer sah damals vielversprechend aus. Gentelman Charme und ein Oceans Eleven Style in den 60ern. Was soll schon schief gehen. Nur dass der Film seine Story quasi mit dem Trailer schon auserzählt hat. Alles was im Film kommt, ist nur addon und nicht wirklich von Belang. Braucht man nicht sehen.
Deadpool 2
Den ersten mochte ich, der 2. macht zum Glück einige Dinge anderns und ich würde sagen, dass war der beste Film der 8. Aber am Ende hat er mich einfach nicht abgeholt, die Gags haben zu oft nicht gezündet und das abgedrehte nutzt sich irgendwie auch schnell ab.
Red Sparrow
Das Pacing, das Pacing, das kann der Film gar nicht. Es passiert einfach zu wenig interessantes. Ok, Jennifer Lawrence ist nackt, yeah. Aber sonst konnte mich nur der Twist am Ende überzeugen und den hat man in anderen Filmen auch schon besser gesehen.
Ad Astra
Neuer Film mit Brad Pitt. Und soooo langweilig. Die Story hat was von Interstellar. Das Setting auch. Und man wartet die ganze Zeit auf den großen Twist, der alles am Anfang erklärt und dann kommt er einfach nicht. Es geht wirklich nur um einen Sohn, der seinen Vater verloren hat und es verarbeiten muss. Der Film hat ganze Szenen drin, die tragen nichts zur Story, zur Charakterentwicklung, einfach nichts zum Film bei. Ich bin froh, dass die restlichen Kritiken es größtenteils auch so sehen, sonst hätte ich an mir gezweifelt.
Once upon a time in Hollywood
Was war das denn? Tarantino hat es nicht mehr drauf. Oder wieso glaubt er, dass sich lose aneinander gereihte Szenen, die für sich genommen größtenteils nicht mal gut sind und vor allem aus belanglosen Selbstreferenzen auf Hollywood der 60er Jahre bestehen, zu einem großen Ganzen zusammenfügen lassen. Wozu brauchte man die Figur von Margot Robbie? Die Idee mit den Mansons war ganz cool. Aber das ist das letzte Viertel des Films. Das btw. sich auch komplett anders anfühlt, als der lahme Rest.
The Hummingbird Project
Ich dachte ich versuche es mal mit einem eher unbekanntem Film, vielleicht überrascht er mich. Ja und nein. Er ist besser als gedacht, aber nicht wirklich gut. Jesse Eisenberg spielt einen Hochfrequenz Händler der einen geraden Tunnel quer durch Amerika graben will, um die letzte 0,1 Milisekunde auf dem Hochfrequenzhandel herauszuholen. Das ganze ist erstaunlich nah an der Realität und könnte bestimmt so passiert sein. An sein großes Vorbild "The Big Short" kommt er aber lange nicht ran.