Film 007 - No Time to Die (Bond 25)

Es wird doch meistens nach einem Schauspieler gesucht der bis jetzt keine ikonische Rollen gespielt hatte. Ein blutsaugender Batman fällt da glaub ich schon aus der Auswahl raus.
 
Ich war vorhin im Kino und fand ihn (als allgemeiner Bond-Fan) einen tollen Abschluss der Craig-Ära!

Das Ende :heul:

Ich muss da aber jetzt erstmal drüber schlafen und mir noch ein paar Gedanken machen.
 
Kann ich so unterschreiben, gutes Ende für Craig imo, auch wenn manche nicht so begeistert waren. Paar Längen hat er und das Product Placement ist mir hier doch extrem ins Auge gestochen.

Gute Mischung aus Action und ruhigen Szenen und Ana de Armas :lick:

1. Casino Royale
2. Skyfall/No Time to Die
3. Spectre
4. Quantum
 
Hab den Film gestern gesehen! Hatte gelesen, dass der Film sich in die Länge zieht, aber fand das Pacing gut, Action war hervorragend.
Die neue 007 Agentin kam mir jedoch unterentwickelt vor, da wäre mehr drin gewesen.

Ana de Armas war ein Traum und hat mit ihrem Charakter in der kurzen Zeitspanne das Optimale herausgeholt - hätte gerne ein Spinoff.

Hatte schon Tränen in den Augen am Ende. Ich werde Craig vetmissen und schade, dass sein Bond kein Happy End bekommt. Was vlt. nachvollziehbar ist mit dem Berufs-/Lebensstil.
 
Hab den Film gestern gesehen! Hatte gelesen, dass der Film sich in die Länge zieht, aber fand das Pacing gut, Action war hervorragend.
Die neue 007 Agentin kam mir jedoch unterentwickelt vor, da wäre mehr drin gewesen.

Ana de Armas war ein Traum und hat mit ihrem Charakter in der kurzen Zeitspanne das Optimale herausgeholt - hätte gerne ein Spinoff.

Hatte schon Tränen in den Augen am Ende. Ich werde Craig vetmissen und schade, dass sein Bond kein Happy End bekommt. Was vlt. nachvollziehbar ist mit dem Berufs-/Lebensstil.
Finde auch, dass Paloma irgendwie kultig rüberkommt, auch wenn ich glaube, dass viele von sowas eher genervt wären. Aber dafür finde ich Ana de Armas dann einfach zu schön… ein Spin-Off nehme ich sofort an.
 
Hm…der Film ist schon sehr hervorsehbar gewesen. Nach 20-30 Minuten konnte man sich den gesamten Film bereits erschließen. Die Technik war stellenweise arg fragwürdig. Gerade nach Dune schon sehr ernüchtern. Insgesamt dennoch ein sehr guter Film, da Bösewicht und Bond sehr überzeugend sind. Die Musik war sehr gut. Auf jedenfall ein würdiger Abschluss für die Craig-Bond-Reihe. Hat mir Spaß gemacht der Film :) Nach der Katastrophe, die sich Spectre nennt, wieder ein sehr guter Bond-Film.
 
Hach.. nach "Lizenz zum Töten" einer meiner liebsten und vor allem persönlichsten Bonds. War jetzt zweimal drin und visuell und auch musikalisch ein Brett. Da hat für mich persönlich so vieles gepasst. Ich bleibe begeistert und ein toller Abschluss der Craig-Ära.
 
Mal wieder ein guter Bond, nicht der beste, aber immerhin ein würdiger Abschied von Daniel Craig. Ich bin kein großer Bond Fan, aber die Filme haben bisher immer solide Action versprochen, spätestens seit Casino Royal, an den dann aber leider keiner mehr rankam.
Immerhin, das Pacing stimmt, die Action ist cool gemacht, die Setpieces passen (vor allem die Basis der Bösewichts) und auch wenn dieser Bond ein paar Dinge anders macht, es ist immer noch Bond. Und Paloma, die hab ich mega gefeiert. Passt zwar nicht wirklich rein, war aber herrlich erfrischend.
Leider bleibt der Bösewicht überraschend blass. Imo einer der schlechtesten Bösewichte überhaupt. Als er am Ende zu seiner großen Rede ansetzt, warum er das alles tut, hab ich mental schon abgeschaltet, so egal war es und so wirklich klar wurde die Motivation irgendwie nie.
Dazu kommt ein Bandübergreifender Handlungsstrang, der mit einer Szene quasi beendet wird und den es nicht gebraucht hätte. Überhaupt, wenn man sowas macht, gebt dem Zuschauer ein "zuletzt geschah" an die Hand. Der letzt Film ist echt lange her und ich hab nur noch bruchstückhafte Erinnerungen.

Casino Royal 8/10
Quantom of Solance 4/10
Skyfall 8/10
Spectre 5/10
Keine Zeit zum Sterben 7/10
 
Gestern gesehen. Ein würdiger Abschluss der Craig-Bonds. Kam mir auch recht kurzweilig vor, trotzdem der enormen Länge. Schön fand ich die ganzen kleineren und größeren Anspielungen auf frühere Bond-Filme. Ordnet sich für ich im guten Mittelfeld der Craig-Bonds ein.

Ein paar Kritikpunkte:
Die Action war diesmal "nur" gut, aber jetzt nicht wirklich aufregend. Auch wenn die Craig-Bonds geerdeter sind, erwarte ich da doch etwas mehr.
In puncto Bösewichte war mir der Film etwas zu überladen. Rami Malek hat seinen Job sehr gut gemacht, hatte aber IMO zu wenig Screentime. Stattdessen gab es gleich zwei prominentere Handlanger und natürlich noch Blofeld, die isch das irgendwie aufteilen mussten.
Hans Zimmers Soundtrack ist okay, aber fühlt sich in der zweiten Hälfte etwas zu wenig nach James Bond an. Aber ich hab Schlimmeres befürchtet. ;)
 
hab ihn Sonntag gesehen, insgesamt ganz ok, auf jeden Fall deutlich besser als Spectre :)

nur die Bondgirls sowie Bösewichte fand ich leider etwas blass

und beim Ende etwas sinnbefreit, dass
Bond infiziert ist und Madeleine und Mathilde nicht mehr berühren kann weil sie sterben würden, tragisch... das dann aber ohnehin völlig egal ist weil Bond sich ja opfert, und es machte jetzt nicht den Eindruck als würde er sich nur deshalb opfern weil er ja infiziert sei und keine Zukunft mit M&M hätte

naja, aber dafür war der alte EndingSong wieder etwas Gänsehaut und nicht so lame wie der Titelsong, aber imo waren die letzten Titeltracks mit Ausnahme von Adele ohnehin seit vielen Teilen absoluter Käse
 
Habe den Film auch gesehen und finde ihn super :)

Sicher nicht der beste Bond, aber imo nach Casino Royal der beste Craig-Bond. Klar, der Bösewicht ist etwas "blass" und der Film teilweise etwas "übertrieben", aber der Film wird zu keiner Sekunde langweilig und das Ende ist imo extrem spannend.
 
Hat mich nur bedingt abgeholt. Bond Filme stehen und fallen von jeher mit ihren Bösewichten.
No time to die hatte leider einen Bösewicht der sehr schwachen Sorte. Umso ärgerlicher, als dass sowohl Schauspieler als auch Grundlage der Figur einiges an Potential aufwiesen. Leider wird davon wenig abgerufen und man bekommt das Gefühl, dass in diesem Fall Bonds Innenleben der wahre Endgegner ist und der Bösewicht nur auftaucht "weil das so sein muss".
Wenn man die vermenschlichung der Kampf/Sex/Alkohol Maschine Bond mag, dann ist das sicherlich ein guter Film.
Für mich sollte diese Kunstfigur aber in einer realen Welt, der im Augenblick viele Konstante abgehen ein Felsen der Beständigkeit sein.
Zumal man in einem emotional geprägten Bond Film dann bitte auch peinlichst genau darauf achten sollte, dass Chemie zwischen den beiden Hauptdarstellern herrscht. Seydoux und Craig hatten diese aber mal so gar nicht, womit der emotionale Aspekt mich auch noch völlig kalt gelassen hat. Das wurde in Casino Royale mit Vesper besser hinbekommen...und Blofeld...ach ja Blofeld. Anderthalb Filme, null Ertrag. Verschenkt.
 
Für mich war er am Ende des Tages leider nur knapp besser als "Spectre", wenn überhaupt. Ich hatte keine Probleme mit dem etwas emotionaleren Bond und war sogar positiv von einigen humorvollen Spitzen überrascht. Gab auch ein paar nette Actionsequenzen und Setpieces, aber das war es auch schon. Richtig schlimm fand ich den Bösewicht. Was genau wollte der mir eigentlich sagen?

Will er Madeleine und ihre Tochter als Ersatzfamilie? Will er sie umbringen? Warum lässt er die Kleine wieder laufen? Und warum wird mir das am Ende so verkauft, als wären er und Bond die absoluten Todfeinde? Und dafür hat man Blofeld gefühlt im Vorbeigehen gekillt. Mal davon ab, dass ich diesen Nanobot-Plot echt dumm finde: Wäre es nicht viel besser gewesen, wenn er quasi die Rolle von Rami Malek gespielt hätte? Natürlich nicht den Charakter, aber irgendwie hätte man ihn doch aus dem Gefängnis herausschreiben und auf die Insel verfrachten können. Am Ende kommt es zum letzten Duell, Blofeld sackt tödlich getroffen zusammen , kann Bond aber noch diese Killerbots einpflanzen. So kriegt er seine Rache und wir ein emotionales Ende, wenn man Bond schon unbedingt umbringen will. Womit ich übrigens kein Problem habe.

Nette Referenz von "Im Geheimdienst ihrer Majestät" am Ende übrigens, hat mir gefallen.


Mein Favorit mit Craig ist übrigens "Skyfall". Den habe ich erst kurz vor dem Release von "Spectre" gesehen, weil ich "Quantum of Solace" so furchtbar fand. "Skyfall" hatte für mich eine gute Mischung aus dem Stil der Craig-Bonds und alten Elementen. "Casino Royale" ist aber natürlich auch klasse. Glaube ich zumindest, ich habe den seit damals im Kino nicht mehr gesehen.
 
Bevor ich den neusten Film gesehen habe, habe ich mir nochmal alle Bond Teile angeschaut

Casino Royale war "leider" schon direkt zu Beginn der mit Abstand beste Teil. Evtl. weil es auf einer Romanvorlage basiert? Jedenfalls hat der Film durchweg brisante und spannende Action und weiß auch in den ruhigen Momenten zu unterhalten. Eva Green war das perfekte Bond Girl. Supe schön, grazil, heiß und cool. Wahnsinn diese Frau. Dem Film würd ich eine 8.5 von 10 geben. Kann man sich immer wieder geben und sollte man auch!

Quantom Solace hatte ich als ziemlich langweiligen Film in Erinnerung, weswegen ich überrascht war, wie gut ich mich unterhalten fühlte. Der Film ist mit ca. 100 Min der kürzeste Bond Film der Craig Ära, weswegen das Erlebnis kurweiliger, aber dennoch spaßig war. Besonders die erste Hälfte. Danach wird es etwas ruhiger. Wenn man jedoch kein Casino Royale erwartet, bekommt man ein netten Film mit netter Action. 7.5 von 10.

Skyfall war wieder ein Schritt vorwärts. Die Anfangsszene mit dem Zug war sehr mutig und mal was neues. Dass man etwas mehr über Bonds Vergangenheit erfahren hat, fand ich gut. Genauso wie das Finale in Schottland. Negativ fand ich hier nur, dass hier schon der erste groteske Superschurke eingeführt worden ist. 8 von 10.

Spectre hat die wirklich geniale Einstiegssequenz in Mexiko mit dem Hubschrauber und auch das Wintersetting mochte ich, aber macht sich hier leider den Film mit dem Schurken alles kaputt. Wie lächerlich ist einfach der Charakter Bloefeld? Christopher Waltz passt mit seiner Comic-Figur-Art evtl in die alten Filme gut rein, wo die Schurken lächerliche Witzfiguren waren, aber nicht in die ernstere Craig Ära. Er hätte Bond töten können, stattdessen gibt es erst mal bescheuerte Spielchen und Lehrstunden. Sorry, aber so ein Quatsch reißt mich raus. Mit Bond Bonus noch 7 von 10.

No time to die sollte dann der grandiose Abschluss werden, was leider nicht so wirklich gelungen. Der Film hatte seine Momente und schöne Setpieces, aber war dann doch etwas zu überladen. Den neuen pseudocoolen 007 Ersatz braucht niemand. Es sei denn der Ersatz wäre Ana de Armas gewesen. Der Part war lovely und super, aber leider viel zu kurz.

Achtung, kleine Spoiler incoming:

Bei jedem Bond gab es DIE Action-Szenen, aber hier leider nicht. In Sachen Action leider der schwächste Teil und underwhelming. Der Brücken-Part war noch cool, wenn auch mit bescheuerter Plot-Armor. Bei Schüssen einfach stehen, Granaten explodieren 1m vor seinem Fuß, hallo, bescheuert? Aber ansonsten war da nicht viel. Die Verfolgungsjagd in Norwegen war quasi keine, denn auf der Wiese fahren die einfach nur nebenher. Die Szenen im Wald waren schon besser, aber hätte man ausbauen müssen.

Der Bösewicht war leider auch lächerlich und total überflüssig. Man hätte mit Bloefeld eigentlich weitermachen können. Remi Malek ist ein brillianter Schauspieler, aber kann leider nix zum Film beitragen, weil der Film einfach ein absolut schwaches Drehbuch ohne Substanz hatte. Mit Spectre leider der schwächste Teil. Mit Bond Bonus noch 7 von 10, weil der Film schon emotional war und mich am Ende gekriegt hatte, auch wenn das Ende leider billig abhehakt wurde.

Mein Resume nach 5 Craig Bond Teilen ist, dass man mit Craig einen super Bond hatte. Es hat mir gefallen, dass die Bond Filme ernster, brutaler, etwas zynischer wurden, aber auch Platz für Emotionen erübrigen konnten.

Leider kam bei 5 Teilen nur ein sehr guter, ein guter, ein solider und 2 schwache Bond Teile raus. Das ist mit so einer tollen Besetzung echt schwach und liegt an den Regisseuren bzw. sehr schwachen Drehbüchern. Man muss nicht mit jedem weiteren Teil eine "noch krassere Organisation" einführen, die sich nur als "Randgruppe" herausstellt. Es muss nicht DEN Superschurken geben. Es reicht doch schon, wenn man wie in Casino Royal pro Film einen "normalen" Antagonisten hat. Natürlich kann man auch Film übergreifend etwas aufbauen, aber dann muss man das mit einem Regisseur machen, sodass kein Flickenteppich entsteht. Und bitte keine lächerlichen Karrikaturen als Bösewichten, die mit Bond erst mal Tee trinken wollen, um Überlegenheit darzustellen. 🤦

Ich werd mir die Teile irgendwann bestimmt mal wieder alle anschauen, weil Craig als Bond super ist und jeder Film bis auf No time do die auch super Action hat.

Wer soll nun der Nachfolger werden? Verdammt schweres Erbe. Noch schwerer als Craig damals. Vor allem im Social Media Zeitalter.

Tom Hardy oder Charlie Hunnam liebe ich als Schauspieler und würden gut passen, aber die sind leider schon in ihren 40ern. Henry Cavil wäre auch ein interessanter Pick, aber ist etwas zu breit und bereits das Gesicht von Superman und Witcher.

Ich glaube tatsächlich, dass es Richard Madden werden könnte. Er ist quasi "Brite", 35 Jahre alt, hat das Aussehen dafür, ist ein super Schauspieler und hat in Bodyguard schon eine ähnliche Rolle toll verkörpert. Er hat jetzt nicht das "Bad Boy Image eines Craig", aber ich denke der neue Bond wird auch in eine etwas andere Richtung gehen. Leider.

Die neuen Bonds dürfen gerne ernster, brutaler und mit etwas Zynik bleiben. Madden könnte etwas mehr Charme reinbringen, aber ich will bitte kein Bond, der am Ende alles super locker und cool löst. Klar, gehört das zum gewissen Teil zu Bund, aber es soll eher in der Craig bleiben als in Richtung Kingsman zu wechseln. Meine Meinung.
 
Gestern im Kino gesehen. Fantastischer Abschluss einer sehr guten Bond Ära. Zwar war der Bösewicht doch sehr austauschbar, dafür stimmte der Rest für mich doch sehr.

Und ich bleibe dabei: No Time To Die ist einer der besten Bond Songs :banderas:
 
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