Aber Moment, das ist nicht nur der Robert und die Grünen, es sind auch die Unternehmen die vor ein paar Jahren noch Feuer und Flamme für das grüne Wirtschaftswunder waren, ja die Grünen sogar mit Spenden unterstützt haben und jetzt mit offenem Mund da stehen weil ihre Geschäfte den Bach runter gehen. Selber Schuld sage ich nur.
Es war ein wirtschaftlicher Abschwung mit Ansage, trotzdem wurden die Grünen gefeiert wie Pop-Stars, ist halt typisches deutsches Rudel-Denken, einfach dem Hype hinterher, mal drüber nachdenken ob es für den Deutschen persönlich schlecht ist kommt hinterher wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Die gleiche Katastrophe bahnt sich doch jetzt wieder an. Mit der CDU wird das ganze nicht besser.
Unternehmen sind halt auch oft Opportunistisch
Sie biedern sich an einen vermeintlichen Zeitgeist an in der Hoffnung damit zu Punkten bei der vermeintlichen Elite in Politik und Medien
Und viel schlimmer noch, Unternehmen werden ja auch nur von Menschen geleitet
Und leider hat halt nach und nach die jüngere Generation Einzug gehalten in die Chefetagen mit ihrer Ideologie
Da ging es dann plötzlich nicht um Profit, was der Hauptgrund und eigentlich einzige Grund einer Firma ist und sein sollte, sondern plötzlich wollten Unternehmen Gesellschaftspolitik betreiben, mit Klima Agenda, Diversitäts Agenda etc
Das hat aber Firmen absolut nicht zu interessieren, das ist reine Aufgabe des politischen Prozesses
Und klar, wenn man nicht mehr nur auf den Profit schaut, sondern andere eigentlich für Firmen irrelevante Dinge, dann sinken die Profite
Ja, die Idee ist unausgegoren, auch,wenn ich den Ansatz weiterhin gut finde.
Man müsste da an mehr Stellschrauben drehen wie die beitragsbemessungsgrenze, Freibetrage etc. .
Einfacher wäre dann doch eine höhere Besteuerung umzusetzen, die man gerne progressiv gestalten könnte.
Dann werden halt zukünftige Beiträge über Bundesmittel auf ein humanes Niveau gehalten.
In Zeiten der Rationalisierung durch technischen Fortschritt muss man natürlich das Beitragssystem weg vom Faktor Arbeit auch hin zum Faktor Kapital verschieben
Wenn zb im Worst Case Sachen wie KI Entwicklung dazu führt das Menschen in grossem Umfang überflüssig werden mit ihrer Arbeitskraft, die Wertschöpfung aber ja weiter da ist, muss sich natürlich das Sozialsystem mit seiner Beitragserhebung verändern
Aber da ist der einzig konsequente Ansatz, dass man generell produktives Unternehmenskapital einbezieht
Habeck aber will im Prinzip die Last bei den Menschen belassen und bringt durch seine Idee nur eine Neiddebatte auf, die völlig unnötig ist
Und generell muss so ein Umsteuern sowieso global erfolgen, in Deutschland alleine würde es nur zur Abwanderung führen des Kapitals