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Kuriositäten

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Mit was wirfst du mit Bowlingkugeln oder Medizinbällen. :lol:

Ach er meinte die Völkerball Story?
Die Story ist ja alt und geht auf ne britische Studie aus 2019 zurück ... selbe Sau wurde natürlich damals schon durchs Dorf getrieben.

Steckt aber auch viel Wahrheit drinn, auch wen ich das game selber liebte.
Unfreiwilligkeit und das geziehlte Ausschalten von Schwächeren um zu siegen.
Das man am besten auf Kopf und Beine Zielte ist ja auch kein Geheimnis.

Naja, find ich auch Blödsinn da ich Völkerball als Kind auch immer gemocht habe.
Aber bekanntlich finden 9 von 10 Leute das Mobbinm kein Problem darstellt

:nix:
 
Ach er meinte die Völkerball Story?
Die Story ist ja alt und geht auf ne britische Studie aus 2019 zurück ... selbe Sau wurde natürlich damals schon durchs Dorf getrieben.

Steckt aber auch viel Wahrheit drinn, auch wen ich das game selber liebte.
Unfreiwilligkeit und das geziehlte Ausschalten von Schwächeren um zu siegen.
Das man am besten auf Kopf und Beine Zielte ist ja auch kein Geheimnis.

Naja, find ich auch Blödsinn da ich Völkerball als Kind auch immer gemocht habe.
Aber bekanntlich finden 9 von 10 Leute das Mobbinm kein Problem darstellt

:nix:
Es ist nichts verkehrtes daran das Leben spielerisch zu erlernen.
Bei uns gab es noch blaue Flecken und aufgeschürfte Knie, kann man ja heute schon gar nicht mehr verlangen.
Dass das aber irgendetwas mit Mobbing zu tun haben soll darauf muss man erstmal kommen...
 
Es ist nichts verkehrtes daran das Leben spielerisch zu erlernen.
Bei uns gab es noch blaue Flecken und aufgeschürfte Knie, kann man ja heute schon gar nicht mehr verlangen.
Dass das aber irgendetwas mit Mobbing zu tun haben soll darauf muss man erstmal kommen...

Es wird ja auch nicht gesagt, das es mobbing ist sodern die Frage aufgrund dieser Studie diskutiert.
Und diese DIskussion ist halt schon ein halbes dutzend Jahre alt und afaik wird immer noch Völkerball auf Schulen gespielt
 
Das Problem ist an sich auch nicht das Spiel, es ist halt eher Mobbing welches von Lehrern nach wie vor ignoriert wird. Oder übertriebene Gewaltanwendung.
 
So absurd ist es nicht. Im Sportunterricht wird gezielt Gewalt angewendet unter den Mitschülern. Dies abzustreiten ist eine Beschönigung der eigenen Erfahrungen.

So ein unfassbarer Blödsinn. Nein, im Sportunterricht wird nicht gezielt Gewalt angewendet. Einen Ball auf einen anderen Schüler zu werfen ist keine Gewalt, wenn es im Rahmen eines Ballspiels ist.

Bin da selbst auch nicht unschuldig. Da hat man den verhassten Mitschüler halt mal aggressiv mit dem Hockey Schläger gegen das Schienbein geschlagen. Oder halt bewusst fest geworfen.

Hast du mal daran gedacht, dass in der Situation du das Problem warst und nicht der Sportunterricht / das Spiel im Sportunterricht? Wer im Sportunterricht so handelt, wie du es hier darstellst, hat ein großes Aggressionsproblem und wird auch außerhalb des Sportunterrichts durch Gewaltakte auffallen. Mit dem Sportunterricht hat das nichts zu tun.
 
Das klingt für dich vielleicht verrückt aber genau das haben diese "Forschende und Kritiker*innen" ja gemacht um diese Studie zu erstellen.
Diese sind sogar die Grundlage dieser Studie

:nix:

Die Herangehensweise an die Thematik ist aber völlig falsch. Es ist selten ein Spiel das Problem, wenn gewalttätige Kinder Gewalt anwenden. Wir haben hier ja gerade ein Beispiel eines Users, der offen dazu steht: er war gewalttätig im Sportunterricht. Statt das eigene Verhalten zu hinterfragen, wird die Schuld auf den Sportunterricht geschoben. Nicht seine Gewaltanwendung wird als Problem dargestellt, sondern dass er im Sportunterricht diese Gewaltanwendung aufgrund der sportlichen Aktivität zur Schau stellen konnte. Das ist absurd.

Und die Studie scheint etwas in eine ähnliche Richtung zu gehen. Man will Völkerball verbieten, weil sich einige Teenager nicht benehmen können. Und statt die Schüler und ihre Eltern in die Verantwortung zu nehmen, wird die Schuld auf alle anderen abgeschoben. Nicht SeaSnake, der die Gewalt ausübt, ist das Problem. Sondern Völkerball, die Schule, der Sportunterricht oder der Lehrer. Das ist eine idiotische Herangehensweise an ein Problem.

Vor allem musst du nach dem Maßstab bald alles verbieten, was den Schülern auch nur minimale Freiheit gibt. Beispielsweise kannst du keine kreativen Texte mehr schreiben. Du wirst in einer Klasse mit 20 Schülern immer einen haben, der diese Gelegenheit nutzt, um einen Mitschüler zu beleidigen.
 
Die Herangehensweise an die Thematik ist aber völlig falsch. Es ist selten ein Spiel das Problem, wenn gewalttätige Kinder Gewalt anwenden. Wir haben hier ja gerade ein Beispiel eines Users, der offen dazu steht: er war gewalttätig im Sportunterricht. Statt das eigene Verhalten zu hinterfragen, wird die Schuld auf den Sportunterricht geschoben. Nicht seine Gewaltanwendung wird als Problem dargestellt, sondern dass er im Sportunterricht diese Gewaltanwendung aufgrund der sportlichen Aktivität zur Schau stellen konnte. Das ist absurd.

Und die Studie scheint etwas in eine ähnliche Richtung zu gehen. Man will Völkerball verbieten, weil sich einige Teenager nicht benehmen können. Und statt die Schüler und ihre Eltern in die Verantwortung zu nehmen, wird die Schuld auf alle anderen abgeschoben. Nicht SeaSnake, der die Gewalt ausübt, ist das Problem. Sondern Völkerball, die Schule, der Sportunterricht oder der Lehrer. Das ist eine idiotische Herangehensweise an ein Problem.

Vor allem musst du nach dem Maßstab bald alles verbieten, was den Schülern auch nur minimale Freiheit gibt. Beispielsweise kannst du keine kreativen Texte mehr schreiben. Du wirst in einer Klasse mit 20 Schülern immer einen haben, der diese Gelegenheit nutzt, um einen Mitschüler zu beleidigen.

Naja, ich würd mich selbst nicht rückblickend als gewalttätig (weiß du meinst wen anders) bezeichnen aber ich hab beim Völkerball auch so fest geworfen wie ich konnte und bewusst die "schwachen" Spieler zuerst als Ziel ausgewählt, wo ich mir sicher war das die noch nicht mal versuchen werden den Ball zu fangen. Aus Angst. Dabei hab ich entweder auf Kopf oder Beine gezielt um den Erfolg zu gewährleisten. Nicht weil ich Sadistisch war oder mich an Gewalt aufgegeilt hab, sondern weil ich gewinnen wollte.

Aber ich stimm dir zu, das man das reflektieren muß.
Ja, Völkerball hat MIR extrem viel Spaß gemacht.
Aber ich verstehe durchaus, warum es für andere ein Alptraum war, zu dem sie unfreiwillig gezwungen wurden.
Und ja, weil es meist eh die schwachen Außenseiter in der Klasse war, die eh immer alles abbekommen haben würd ich es auch rückblickend verstehen, das es aus der Sich der Betroffenen sich wie mobbing anfühlt.

Und daher ist es mitnichten die Verantwortung oder Schuld der Schüler sondern Pflicht und Verantwortung der Pädagogen genau hier auch einen Lerneffekt heraus zu entwickeln, der über das simple "siegen in einer sportlich physischen competition" hinaus geht. Den genau DAS würde Völkerball sehr viel wertvoller machen
 
So ein unfassbarer Blödsinn. Nein, im Sportunterricht wird nicht gezielt Gewalt angewendet. Einen Ball auf einen anderen Schüler zu werfen ist keine Gewalt, wenn es im Rahmen eines Ballspiels ist.



Hast du mal daran gedacht, dass in der Situation du das Problem warst und nicht der Sportunterricht / das Spiel im Sportunterricht? Wer im Sportunterricht so handelt, wie du es hier darstellst, hat ein großes Aggressionsproblem und wird auch außerhalb des Sportunterrichts durch Gewaltakte auffallen. Mit dem Sportunterricht hat das nichts zu tun.
Verklärung der Realität.
 
Verklärung der Realität.

Natürlich. Bei einem Schüler, der die Mitschüler absichtlich mit dem Hockeystock verletzt, ist das Spiel, Sportunterricht, der Lehrer Schuld. Aber mit Sicherheit nicht der Schüler, der die Mitschüler absichtlich mit dem Hockeystock verletzt oder dessen Eltern. Und dann willst du mir etwas von Verklärung der Realität erklären? Du bist mittlerweile erwachsen. Du solltest in der Lage sein, dein Verhalten von damals zu reflektieren und einzusehen, dass der Fehler in dieser Situation zu 100 % bei dir und deinen Eltern lag, die bei der Erziehung komplett versagt haben.

Naja, ich würd mich selbst nicht rückblickend als gewalttätig (weiß du meinst wen anders) bezeichnen aber ich hab beim Völkerball auch so fest geworfen wie ich konnte und bewusst die "schwachen" Spieler zuerst als Ziel ausgewählt, wo ich mir sicher war das die noch nicht mal versuchen werden den Ball zu fangen. Aus Angst. Dabei hab ich entweder auf Kopf oder Beine gezielt um den Erfolg zu gewährleisten. Nicht weil ich Sadistisch war oder mich an Gewalt aufgegeilt hab, sondern weil ich gewinnen wollte.

Auf die Beine zu schießen ist ja kein Problem? Und wer auf den Kopf schießt, hat das Spiel nicht verstanden oder ist auf Gewalt aus. Man trifft wohl nichts so schlecht wie den Kopf. :ugly:

Ich habe mich übrigens nicht auf Völkerball bezogen mit meinen Äußerungen, sondern auf SeaSnake, der den Sportunterricht ganz allgemein angesprochen hat.

Aber ich stimm dir zu, das man das reflektieren muß.
Ja, Völkerball hat MIR extrem viel Spaß gemacht.
Aber ich verstehe durchaus, warum es für andere ein Alptraum war, zu dem sie unfreiwillig gezwungen wurden.
Und ja, weil es meist eh die schwachen Außenseiter in der Klasse war, die eh immer alles abbekommen haben würd ich es auch rückblickend verstehen, das es aus der Sich der Betroffenen sich wie mobbing anfühlt.

Kann ich verstehen. Nur ist in dieser Situation nicht das Spiel das Problem. Wie gesagt müsstest du bei dieser Argumentation 90 % der Schule abschaffen. Du kannst in absolut jedem Spiel, bei jeder freien Tätigkeit, bei jeder Gruppenarbeit gezielt jemanden physisch oder verbal verletzen. Du müsstest den Sportunterricht, Aufsätze, Gruppenarbeiten, kreative Arbeiten abschaffen, um Leute wie SeaSnake davon abzuhalten, den Unterricht zu missbrauchen, um ihre Aggressionen an den Mitmenschen auszuleben. Und das kann ja nicht die Lösung sein.

Und nur um das anzumerken: Ich habe den Sportunterricht gehasst. Das ändert nichts daran, dass er absolut notwendig ist. Im Notfall schließt man die gewalttätigen SeaSnakes dieser Welt halt aus und verdonnert sie zu lästigen Arbeiten, wenn sie ihre Aggressionen nicht zügeln können.

Und daher ist es mitnichten die Verantwortung oder Schuld der Schüler sondern Pflicht und Verantwortung der Pädagogen genau hier auch einen Lerneffekt heraus zu entwickeln, der über das simple "siegen in einer sportlich physischen competition" hinaus geht. Den genau DAS würde Völkerball sehr viel wertvoller machen

Nehmen wir wieder die Aussage von SeaSnake: er hat gezielt mit dem Hockeystock auf die Mitschüler eingeprügelt, um sie zu verletzen. Inwiefern sollte das von einem Pädagogen genutzt werden, um einen Lerneffekt heraus zu entwickeln?
 
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