Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Genau so schauts aus.

Naja dann sollte man auch unbedingt das angehen denn es wird zum Teil mehr gearbeitet:



Das ist nicht gerade wenig
 
Gleichzeitig:


Ist jetzt etwas reißerisch und polemisch und an sich wird zwar der Arbeitgeber belangt, trotzdem ist es eine negative Konsequenz für den Arbeitnehmer, der (zu) viel arbeitet.
Walking on a razor's edge, sage ich nur.

@Atram
Der Punkt ist, und das Thema ist echt heiß. Ein Arbeitskollege von mir macht ständig Überstunden und hat im Tarif auch schon die höchste mögliche Arbeitszeit. Mehrmals in der Woche ruft er mich an um zu quatschen. Weil bei ihm ist es wichtig die Arbeitszeit zu strecken, dass er immer das volle mögliche Pensum ins System jeden Tag einbuchen kann. Man merkt bei seiner 40+8 Stundenwoche ist einiges an Showworking und Abgammeln dabei. Natürlich kriegt es der Vorgesetzte nicht mit weil er nicht nachprüfen kann ob die erbrachte Leistung der konsumierten Arbeitszeit gerecht wird. Auch wenn es original nichts zu tun gibt findet dieser Mitarbeiter, und davon gibt es sehr viele bei uns in der Firma, eine Möglichkeit um Pseudoaufgaben zu generieren.

Daher wäre ich dafür, dass man Arbeit nach Leistung und Qualität bezahlt und nicht nach abgesessenen Stunden. Das will aber weder das Arbveitsrecht noch die Gewerkschaften, weil dann plötzlich herauskommt, dass wir keinen Fachkräftemangel haben sondern einen gewissen Überschuss in bestimmten Bereichen wie Verwaltungen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das die Zukunft ist, dann keimt keine Hoffnung auf.

So tickt die Jugend von heute​



Die Angst vor Krieg ist groß, die Zuversicht aber auch. Junge Männer sind politisch rechter, Frauen stärker „woke“. Und die größte Gruppe lehnt das Gendern ab: Die zehn wichtigsten Ergebnisse der 19. Shell Jugendstudie.
Eine autoritär geprägte Haltung stellen die Forscher bei 44 Prozent der Jugendlichen fest. Das ist mit elf Prozentpunkten ein deutlicher Anstieg gegenüber 2019, nur 2006 lag der Anteil noch etwas höher. Besonders Männer, Ostdeutsche, Jugendliche mit geringer Bildung sowie junge Menschen ohne deutschen Pass sind der Ansicht: „Eine starke Hand müsste mal wieder Ordnung in unseren Staat bringen.“
Die überwiegende Mehrheit der Jugendlichen spricht sich für eine starke NATO aus (69 Prozent) und sieht die Verantwortung für den Krieg in der Ukraine eindeutig bei Russland (60 Prozent). Immerhin 21 Prozent der ostdeutschen Jugendlichen sehen Letzeres anders und stimmen der Aussage „Russland hat die Ukraine angegriffen und muss dafür bestraft werden“ nicht zu. Die militärische Unterstützung Deutschlands für die Ukraine wird generell deutlich kritischer gesehen. Nur die Hälfte ist dafür. Im Westen lehnen 22 Prozent, im Osten sogar 34 Prozent die Militärhilfe explizit ab.
Das Vertrauen in klassische Medien ist im Osten geringer als im Westen. Der Glaube an Gott hat vor allem für junge Katholiken in den vergangenen 20 Jahren an Bedeutung verloren, bei muslimischen Jugendlichen, die einen Anteil von zwölf Prozent stellen, ist die Relevanz deutlich größer.
https://www.faz.net/aktuell/gesells...-so-tickt-die-jugend-von-heute-110045283.html
 
Walking on a razor's edge, sage ich nur.

@Atram
Der Punkt ist, und das Thema ist echt heiß. Ein Arbeitskollege von mir macht ständig Überstunden und hat im Tarif auch schon die höchste mögliche Arbeitszeit. Mehrmals in der Woche ruft er mich an um zu quatschen. Weil bei ihm ist es wichtig die Arbeitszeit zu strecken, dass er immer das volle mögliche Pensum ins System jeden Tag einbuchen kann. Man merkt bei seiner 40+8 Stundenwoche ist einiges an Showworking und Abgammeln dabei. Natürlich kriegt es der Vorgesetzte nicht mit weil er nicht nachprüfen kann ob die erbrachte Leistung der konsumierten Arbeitszeit gerecht wird. Auch wenn es original nichts zu tun gibt findet dieser Mitarbeiter, und davon gibt es sehr viele bei uns in der Firma, eine Möglichkeit um Pseudoaufgaben zu generieren.

Daher wäre ich dafür, dass man Arbeit nach Leistung und Qualität bezahlt und nicht nach abgesessenen Stunden. Das will aber weder das Arbveitsrecht noch die Gewerkschaften, weil dann plötzlich herauskommt, dass wir keinen Fachkräftemangel haben sondern einen gewissen Überschuss in bestimmten Bereichen wie Verwaltungen etc.

Das Thema ist halt kompliziert weil dann müsste man von dem Stundenmodell weg und einen Kopfpreis für Leistungen bringen und diese genau aufdröseln was wieder mehr Bürokratie für Arbeitnehmer bedeutet.

Ich habe stand jetzt knapp 100 Überstunden dieses Jahr und die heiße Phase Beginn jetzt und ich werde locker nochmal 50 wohl draufpacken. Abfeiern werde ich bei weitem nicht alle können und auszahlen auch nicht, aber meine Position fordert nun mal das Pensum.

Gerade in Teilzeit wird viel aufgebaut was auch ein Problem ist.

Einfach zu sagen wir sollen mehr arbeiten und gleichzeitig gibt es Unmengen an geschenkten Stunden an diverse Arbeitgeber, welche damit nur Gewinnen ist halt dann frech.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Lob
Reaktionen: VGM
Oha wir leben in einem Grünen Sozialismus :eek:

Dann lasst und in eine rosige AfD Zukunft steuern

 
Oha wir leben in einem Grünen Sozialismus :eek:

Dann lasst und in eine rosige AfD Zukunft steuern



Die Senkung der Energiekosten gegen eine "Deindustrialisierung Deutschlands".
Eine rigide Flüchtlingspolitik.
Die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen und Volksabstimmungen.
Die Reaktivierung der abgeschalteten Atomkraftwerke und der Bau neuer Meiler.
Die Abschaffung des Öl- und Gasheizungsverbots
Die Abschaffung des Verbots von Verbrennern.
Die Streichung der CO2-Abgabe auf Heizöl, Erdgas, Benzin oder Diesel.
Die Erhöhung der Pendlerpauschale ab dem ersten Kilometer auf 50 Cent.

Gehe ich so gut wie alle mit.
 
Gehe ich so gut wie alle mit.

Cool und wie wird das Finanziert? Liest sich nämlich wie ein Anti Grünen Programm welches oh wunder auch nie darstellt wie das ganze umgesetzt werden soll. Vieles davon ist gar nicht finanzierbar oder wirft die deutsche Wirtschaft um weitere Jahre zurück.

Und wie man das mit der Atomkraft hier umsetzen will, da wäre ich immens gespannt.
 
Typische AFD Weidel Bizarro Welt. Irgendwas dahin fantasieren, das 0,nix tragend ist. Hat dieselbe politische Tragweite wie Versammlungen im Paulaner bei 1,5 Promille.
 
Typische AFD Weidel Bizarro Welt. Irgendwas dahin fantasieren, das 0,nix tragend ist. Hat dieselbe politische Tragweite wie Versammlungen im Paulaner bei 1,5 Promille.

ich bin ja jemand der sagt auch wenn es Dumm ist, lass Sie doch mal 4 Jahre machen. Das Problem wären halt die Konsequenzen und der irreparabele Schaden die mich wahrscheinlich bis ins hohe Alter verfolgen würden xD
 
ich bin ja jemand der sagt auch wenn es Dumm ist, lass Sie doch mal 4 Jahre machen. Das Problem wären halt die Konsequenzen und der irreparabele Schaden die mich wahrscheinlich bis ins hohe Alter verfolgen würden xD
Oder sie motivieren Dich das Land freiwillig zu verlassen. Vielleicht sogar keine so schlechte Lösung, speziell für einen selbst.
 
Cool und wie wird das Finanziert? Liest sich nämlich wie ein Anti Grünen Programm welches oh wunder auch nie darstellt wie das ganze umgesetzt werden soll. Vieles davon ist gar nicht finanzierbar oder wirft die deutsche Wirtschaft um weitere Jahre zurück.

Und wie man das mit der Atomkraft hier umsetzen will, da wäre ich immens gespannt.
Punkt 2 alleine spart jährlich 50 bis 100 Milliarden €.

Die Aufhebung von Verboten kostet nichts.

Andere Bereiche bei denen Einsparungen geplant sind sind ebenfalls bekannt:

Streichung der NGO Finanzierung

Drastische Reduktion der Entwicklungshilfe

Massiver Personalabbau in Ministerien ggf. Schließung kompletter Ministerien (Entwicklungshilfe)

Starker Bürokratie Abbau

Hab ich gestern schon geschrieben, wir haben ein Einsparpotential von jährlich weit über 100 Milliarden, wahrscheinlich eher über 200 Milliarden.
 
  • Lob
Reaktionen: Red
Gegen die Deindustrialisierung wird keine Absenkung der Energiekosten helfen. Die Deindustrialisierung hat ihre Ursache in der schlechten Innovationsfähigkeit und langsamen Geschwindigkeit der Unternehmen bei Restrukturierung und Geschäftsmodellanpassung zu tun.
 
Dir ist klar das an der Entwicklungshilfe auch Wirtschaftliche Interessen und Partnerschaften geknöpft? Wie willst du das ausgleichen ohne Entwicklungshilfen? Den Regierungen dann sagen dann sagen, hey wir wollen weiter alles wie bisher aber ihr bekommt dafür gar nichts?

Das alles sind dinge die immer so kurzfristig gedacht sind. Die Aufhebung von Verboten schafft extreme Wirtschaftliche Probleme, denn es brauch auch Leitlinien damit die Wirtschaft Planungssicherheit hat. Was du willst ist ein Roulette bei dem man nur verlieren kann.

Starker Bürokratieabbau gehe ich mit aber versuch mal das Gewirr in Form zu bringen ohne wo anders Chaos auszulösen. Davon ab das einige der Bürokratischen Dinge dafür sorgen, dass wir als Verbraucher davon profitieren. Klar HACCP zu dokumentieren ist extrem nervig und aufwendig (als Bsp.) aber hey wer brauch schon saubere Toiletten und gekennzeichnete Lebensmittel :kruemel: (Habe hier dieses Bsp. gewählt denn die DEHOGA würde nur zu gerne die HACCP Verordnungen lockern)

@mode7 und das es eben inzwischen mehr Systemkonkurrenz gibt. Dagegen wird man genau nichts unternehmen können. Man vergisst bei der ganzen Sache auch das manche Dinge egal was man tut außerhalb unserer Kontrolle statt finden und keine Rechte oder Linke Regierung daran was ändern und man die neue Realität akzeptieren muss.
 
Gegen die Deindustrialisierung wird keine Absenkung der Energiekosten helfen. Die Deindustrialisierung hat ihre Ursache in der schlechten Innovationsfähigkeit und langsamen Geschwindigkeit der Unternehmen bei Restrukturierung und Geschäftsmodellanpassung zu tun.
Komplett realitätsfremde Aussage.
 
Dir ist klar das an der Entwicklungshilfe auch Wirtschaftliche Interessen und Partnerschaften geknöpft? Wie willst du das ausgleichen ohne Entwicklungshilfen? Den Regierungen dann sagen dann sagen, hey wir wollen weiter alles wie bisher aber ihr bekommt dafür gar nichts?

Das alles sind dinge die immer so kurzfristig gedacht sind. Die Aufhebung von Verboten schafft extreme Wirtschaftliche Probleme, denn es brauch auch Leitlinien damit die Wirtschaft Planungssicherheit hat. Was du willst ist ein Roulette bei dem man nur verlieren kann.

Starker Bürokratieabbau gehe ich mit aber versuch mal das Gewirr in Form zu bringen ohne wo anders Chaos auszulösen. Davon ab das einige der Bürokratischen Dinge dafür sorgen, dass wir als Verbraucher davon profitieren. Klar HACCP zu dokumentieren ist extrem nervig und aufwendig (als Bsp.) aber hey wer brauch schon saubere Toiletten und gekennzeichnete Lebensmittel :kruemel: (Habe hier dieses Bsp. gewählt denn die DEHOGA würde nur zu gerne die HACCP Verordnungen lockern)

@mode7 und das es eben inzwischen mehr Systemkonkurrenz gibt. Dagegen wird man genau nichts unternehmen können. Man vergisst bei der ganzen Sache auch das manche Dinge egal was man tut außerhalb unserer Kontrolle statt finden und keine Rechte oder Linke Regierung daran was ändern und man die neue Realität akzeptieren muss.
Das ist pauschal falsch, an manchen Zahlungen hängen wirtschaftliche Interessen, an anderen nicht. Als Beispiel sei hier nur mal das Geld für die Hamas/Palästina genannt.

Grundsätzlich ist Entwicklungshilfe nur dann zu zahlen wenn a) wirtschaftliche Interessen vorliegen und b) die Staaten die Entwicklungshilfe beziehen anstandslos kooperieren z.B. bei der Rückführung von ihren Staatsbürgern.
was wäre denn dann die Realität?
Die Realität ist, dass günstige Energie die Wirtschaft antreibt.
 
Die Realität ist, dass günstige Energie die Wirtschaft antreibt.
Sag das mal den deutschen Automotive OEMs die gerade von BYD, NIO, Geely und Tesla plattgemacht werden. Aber ja es liegt bestimmt alles nur an den hohen Energiekosten und nicht an Produkten die technisch überholt sind oder doppelt so langen Produktentwicklungszyklen im Vergleich zu den Innovatoren. Und ja Aleph Alpha kriegt auch bestimmt kein marktreifes Produkt hin weil deren KI Rechnerfarm teuren deutschen Grünstrom nutzen muss oder GPUs aus deutscher Produktion für das Training der Modelle. Upps da habe ich mich vertan, GPUs aus deutscher Produktion gibt es ja nicht.
:ugly:
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom