Der Glaubens-Thread

Sich gegen die Existenz eines Gottes zu stellen ist genauso unwissenschaftlich wie seine Befürwortung.

Die Existenz Gottes ist ne glaubensfage und hat nichts wissenschaftliches an sich. Es macht überhaupt kenen sinn gott auf wissenschaftliche art zu belegen oder seine existenz durch lücken in der wissenschaft zu beweisen.

Gleichzeitig hat gottes heiliges buch sich häufig geirrt und sich selbst widersprochen. Es ist also nicht irrational die existenz gottes in frage zu stellen :nix:
 
Destruktive Diskussionsweise
Warum wird antisemitisch zu sein eigentlich als etwas Verwerfliches wenn nicht gar Unrechtmäßiges geframed? :nix:

Denk mal darüber nach ...

Es ist ein Unterschied, Anti zu sein, weil man etwas kritisiert, statt es zu hassen.
Die meisten Menschen die Antisemitismus ausleben sind nunmal islamisch. Und da geht es nicht um Kritik, sondern um den Willen, Israel und die Juden auszulöschen.
Das ist nicht akzeptabel und gehört nicht nach Europa. (Wie der Islam)
Deswegen bin ich zB. absolut anti-islamisch, wenn ich Stellung beziehen muss. Das Judentum hat mit der europäischen Kultur eine Historie und gehört dazu. Islam nicht.
Der Islam überfiel Europa sogar und wurde dank der Kreuzzüge wieder entfernt.

Aber auch da werden die historischen Fakten immer umgedreht, die armen Islamischen Länder, die angegriffen wurden. Mimimi.
Nein, es ist der Islam der mit Invasionen anfing und daher vernichtet gehörte.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Warum wird antisemitisch zu sein eigentlich als etwas Verwerfliches wenn nicht gar Unrechtmäßiges geframed? :nix:

Denk mal darüber nach ...
Antisemitisch bedeutet direkten Hass gegen Juden und hat dadurch eine klar menschenverachtende Note. Antiislamisch heißt dagegen nicht, dass ich orientalische Menschen per se verachte, sondern eine prä-aufklärerische und antiliberale religiöse Geisteshaltung.
 
Hier Aktuelle Daten mit abgetrennten Islam
fowid_religionsverteilung_2022.jpg

Klingt nach einer sehr lauten Minderheit, wenn die Messerzwischenfälle und Ehrenmorde von nur 4% der Bevölkerung begangen werden, sich diese dennoch immer mehr häufen(sind anscheinend auch de einzigen religiös motivierten Straftaten in letzter Zeit).
 
Antisemitisch bedeutet direkten Hass gegen Juden und hat dadurch eine klar menschenverachtende Note. Antiislamisch heißt dagegen nicht, dass ich orientalische Menschen per se verachte, sondern eine prä-aufklärerische und antiliberale religiöse Geisteshaltung.
Gibt ja auch einen Unterschied zwischen Islamisten und Muslimen. Letztere wirken zumindest angepasst an die westliche Welt, erstere wünschen sich ein Kalifat und die Sharia als Rechtsform.
 
Es ist ein Unterschied, Anti zu sein, weil man etwas kritisiert, statt es zu hassen.
Die meisten Menschen die Antisemitismus ausleben sind nunmal islamisch. Und da geht es nicht um Kritik, sondern um den Willen, Israel und die Juden auszulöschen.
Das ist nicht akzeptabel und gehört nicht nach Europa. (Wie der Islam)
Deswegen bin ich zB. absolut anti-islamisch, wenn ich Stellung beziehen muss. Das Judentum hat mit der europäischen Kultur eine Historie und gehört dazu. Islam nicht.
Der Islam überfiel Europa sogar und wurde dank der Kreuzzüge wieder entfernt.

Aber auch da werden die historischen Fakten immer umgedreht, die armen Islamischen Länder, die angegriffen wurden. Mimimi.
Nein, es ist der Islam der mit Invasionen anfing und daher vernichtet gehörte.

Antisemitisch bedeutet direkten Hass gegen Juden und hat dadurch eine klar menschenverachtende Note. Antiislamisch heißt dagegen nicht, dass ich orientalische Menschen per se verachte, sondern eine prä-aufklärerische und antiliberale religiöse Geisteshaltung.

Antiislamisch bedeutet ebend NICHT den Islam zu kritisieren, was absolut legitim ist.
Es bedeutet ALLES und JEDEN abzulehnen, was mit dem Islam zu tun hat. In seiner extremsten Ausprägung dann auch aktive Bekämpfung des Islam und seiner Anhänger.

Hier findet man ja dann auch sehr schnell Äußerungen, die ebend keine gezielte Kritik ist sonder pauschal Moslems als primitive Kultur und ungebildete Babymaschienen abwerten. Oder das diese Religion in Europa kein Existenzrecht hat.

@Liquidus
Du kannst dir deine pseudohistorischen Fakten mir gegenüber sparen. Die islamische Welt war schon eine Hochkultur, als unsere Vorfahren noch in den Wald geschißen haben.
Und der Koran ist ein lyrisches Meisterwerk der Weltliteratur.

Und bevor hier framing stattfindet, ich bin bekennender und gläubiger deutscher Katholik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Existenz von etwas anzuzweifeln für das es keine Belege gibt ist also unwissenschaftlich :uglylol:
Nach der Logik wärst du auch unwissenschaftlich wenn du die Existenz von Einhörnern anzweifelst...

Bei Einhörnern wird auch angenommen, dass sie in unserer empirisch beobachtbaren Welt existieren und irgendwo Spuren hinterlassen haben. Gibt es keine Belege, kann man sie mit der wissenschaftlichen Methode anzweifeln und ablehnen.

Bei Gott kannst du keine wissenschaftliche Untersuchung anwenden, da sich Gott als übernatürliches Wesen der empirisch beobachtbaren, wissenschaftlichen Untersuchung entzieht. Die Befürwortung oder Ablehnung von Gott ist also in dem Sinne unwissenschaftlich, weil die wissenschaftliche Methodik wie du sie beschrieben hast, gar nicht zur Anwendung kommen kann, und man demnach keine Schlüsse ziehen kann. Von der Nichtanwendung wissenschaftlicher Methoden auf seine Nichtexistenz zu schließen ist eine fehlerhafte Schlussfolgerung. Das fällt dann eher in den Bereich persönlicher Glaubensansichten.

Hier missverstehst du Wissenschaft, ihre Theorien funktionieren besitzen Gültigkeit unabhänig von ihren entdeckern. Daher sind ihre Privaten Politischen/Religiösen ansichten irrelevant wenn es zur überprüfung der Thesen kommt.
Im übrigen war Einsteins Form von Religiösität stark gegenüber der Natur und abweisend gegen über Gott/ Religiöse Dogmen

Das ist richtig. Das Argument bezieht sich jedoch auf die hier konstruierte Widersprüchlichkeit zwischen Forschung und Religiösität. Es wird grundsätzlich angenommen, dass Religion und Gott daran hindern, wissenschaftliche Untersuchungen vorzunehmen, weil man schon die absolute Wahrheit für sich entdeckt hat. Es gibt aber genug historische Beispiele, wo das nicht der Fall ist.
 
Antiislamisch bedeutet ebend NICHT den Islam zu kritisieren, was absolut legitim ist.
Es bedeutet ALLES und JEDEN abzulehnen, was mit dem Islam zu tun hat. In seiner extremsten Ausprägung dann auch aktive Bekämpfung des Islam und seiner Anhänger.
Ich bin gegen patriarchale Frauendiskriminierung, Homophobie und Intoleranz gegen Andersgläubige. Leider ist der Islam in seiner heutigen Ausprägung größtenteils all das.

In so gut wie allen muslimischen Ländern sind Frauen im Gesellschaftsleben benachteiligt, Homosexualität wenn nicht verboten stark geächtet und religiöse Minderheitenrechte nur in Ansätzen gegeben.
Hier findet man ja dann auch sehr schnell Äußerungen, die ebend keine gezielte Kritik ist sonder pauschal Moslems als primitive Kultur und ungebildete Babymaschienen abwerten. Oder das diese Religion in Europa kein Existenzrecht hat.
man muss nicht Worte wie primitiv und Babymaschinen verwenden, um festzustellen, dass die Lage in der islamischen Welt tatsächlich verheerend ist, sei es demografisch, wirtschaftlich oder politisch. Positive Role Models in der Region fehlen fast gänzlich.
@Liquidus
Du kannst dir deine pseudohistorischen Fakten mir gegenüber sparen. Die islamische Welt war schon eine Hochkultur, als unsere Vorfahren noch in den Wald geschißen haben.
Das stimmt zwar, ist aber hunderte Jahre her. Welche kulturellen oder technologischen Errungenschaften der Neuzeit würdest du dem Islam zuordnen? Welche global bedeutsamen Weltmarken und Konzerne kennst du? (Außer Aramco) welche international erfolgreichen Schriftsteller, Musiker und Filme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Einhörnern wird auch angenommen, dass sie in unserer empirisch beobachtbaren Welt existieren und irgendwo Spuren hinterlassen haben. Gibt es keine Belege, kann man sie mit der wissenschaftlichen Methode anzweifeln und ablehnen.
Also genauso wie bei Gott.
Für beide Fabelwesen gibt es keine Belege und sie ausgedachte Produkte in Geschichten der Menschen bzw beide werden halt mal in der Bibel erwähnt.
Bei Gott kannst du keine wissenschaftliche Untersuchung anwenden, da sich Gott als übernatürliches Wesen der empirisch beobachtbaren, wissenschaftlichen Untersuchung entzieht.
Heißt er existiert nicht :nix:

Die Befürwortung oder Ablehnung von Gott ist also in dem Sinne unwissenschaftlich, weil die wissenschaftliche Methodik wie du sie beschrieben hast, gar nicht zur Anwendung kommen kann, und man demnach keine Schlüsse ziehen kann. Von der Nichtanwendung wissenschaftlicher Methoden auf seine Nichtexistenz zu schließen ist eine fehlerhafte Schlussfolgerung. Das fällt dann eher in den Bereich persönlicher Glaubensansichten.
Nach dieser Argumentation gibt es auch Kobolde, Feen, Spaghettimonster und der zweifel an selbige sei unwissenschaftlich ?

Nein es ist keine Fehlerhafte Schlussfolgerung sondern eine Logische. Wenn etwas nicht belegbar ist, kann man davon ausgehen das es nicht existiert.
Dein
Das ist richtig. Das Argument bezieht sich jedoch auf die hier konstruierte Widersprüchlichkeit zwischen Forschung und Religiösität. Es wird grundsätzlich angenommen, dass Religion und Gott daran hindern, wissenschaftliche Untersuchungen vorzunehmen, weil man schon die absolute Wahrheit für sich entdeckt hat. Es gibt aber genug historische Beispiele, wo das nicht der Fall ist.
Sry aber die Kirche bzw Religion bekämpft regelmäßig aktiv Forschung sobald diese nicht in ihr Glaubesmodell passt. Je stärker die Macht der Religiösen dabei ist desto brutaller wird Forschung, welche nicht ins Weltbild passt, bekämpft.
Sei er Galileo, Darwin, Hypatia oder Giordano Bruno. Sie mussten Deffamierung, Gefängnis und teilweiße Folter/Tot für ihre Forschung ertragen.
 
Ist für mich irrelevant. Aber ja, schonmal gehört.
Verständlich, hat ja auch mit dem Thema überhaupt nichts zu tun. Also wirklich ganz und gar nicht. Wenn man solchen entscheidenden und prägenden Phasen und Folgen der Christianisierung geflissentlich ignoriert, bekommt man natürlich ein wunderbar rosarotes Bild von dessen Aufstieg (und den IMO sich geradezu aufdrängenden Parallelen zum derzeitigen Niedergang und teils Radikalisierung im islamischen Bereich).

"Darauff ist es an ein fressen unnd sauffen gangen / welches drey gantzer Tag nach einander gewähret / und also die Magdeburgische Hochzeit / wie sie vom Tylli genennet / celebriret worden"

Aber natürlich hatte man diesen Konflikt zwischen den Glaubensrichtungen nur nach hochheiligen christlichen Wertvorstellungen wie der Nächstenliebe geführt:

„Dann das Pappenheimische Volck / wie auch die Wallonen / so am aller Unchristlichen ärger als Türcken gewütet / keinem leichtlich Quartier gegeben / sondern haben mit nidergehawen / beydes der Weiber und kleinen Kinder / auch schwanger Weiber in Häusern und Kirchen / ingleichen an Geistlichen Personen also tyrranisiret und gewütet / dz auch viel von dem andern Tyllischen Volck selber ein Abschew darvor gehabt.“
(Quelle)

„Ich halt, es seyen über zwaintzig Tausent Seelen darüber gegangen. Es ist gewiß, seyd der Zerstörung Jerusalem, kein grewlicher Werck und Straff Gottes gesehen worden. All unser Soldaten seind reich geworden. Gott mit uns.“
Gottfried Heinrich zu Pappenheim

Am 25. Mai fand im Magdeburger Dom eine Heilige Messe, der erste katholische Gottesdienst seit der Reformation, im Beisein von Tilly statt. Papst Urban VIII. verfasste am 24. Juni ein Schreiben, in dem er seine Freude über die „Vernichtung des Ketzernestes“ zum Ausdruck brachte.

Dieser wirklich abartige traurige Höhepunkt dieses Glaubenskrieges hatte ja für eine ganze Zeit dem Vokabular der Deutschen Sprache sogar den neuen Begriff "Magdeburgisieren" hinzugefügt.
 
Ich bin gegen patriarchale Frauendiskriminierung, Homophobie und Intoleranz gegen Andersgläubige. Leider ist der Islam in seiner heutigen Ausprägung größtenteils all das.

Wie ich sagte, kann man den Islam durchaus kritisieren und dafür Bieter er auch reichlich Fläche. In seiner radikalen Form gehört er sogar aktiv bekämpft.
Wobei dir klar sein sollte, daß all die von dir genannten Punkte auch im Christentum stark vertreten ist.

Ist ja auch wenig verwunderlich, handelt es sich doch im grunde um die selbe Religion.

In so gut wie allen muslimischen Ländern sind Frauen im Gesellschaftsleben benachteiligt, Homosexualität wenn nicht verboten stark geächtet und religiöse Minderheitenrechte nur in Ansätzen gegeben.

Nein, in einem Teil von diesen Ländern.
Die wahren ursachen liegen aber wie so oft nicht in der Religion selbst. Diese wird lediglich als Instrument zur Kontrolle missbraucht.

man muss nicht Worte wie primitiv und Babymaschinen verwenden, um festzustellen, dass die Lage in der islamischen Welt tatsächlich verheerend ist, sei es demografisch, wirtschaftlich oder politisch. Positive Role Models in der Region fehlen fast gänzlich.

Das Länder, die unter extremer Armut, Bildungsdefizit und autoritären bis anarchischer Kontrolle sind genau diese Symptome aufweisen, hat viele Gründe aber nie die Religion.
Für Religion, vor allem in radikaler Ausprägung, ist es aber natürlich ein fabelhaften Nährboden.

Das stimmt zwar, ist aber hunderte Jahre her. Welche kulturellen oder technologischen Errungenschaften der Neuzeit würdest du dem Islam zuordnen? Welche global bedeutsamen Weltmarken und Konzerne kennst du? (Außer Aramco) welche international erfolgreichen Schriftsteller, Musiker und Filme?

Und genau das ist die Frage. Warum wurde aus diesen wissenschaftlichen und kulturellen Hochkulturen heute derart rückständige Staaten. Spoiler, nicht die Religion war dafür der Hauptgrund. Diese wurde wieder als Instrument missbraucht. Selbst in den islamischen Theokratien von heute. Oder besser gesagt, besonders da.

Dem Islam hätte zB eine eigene Renaissance sicher gut getan.

"lyrisches Meisterwerk " bei irgend einem dieser Glaubensschinken xD Jede Ausgabe vom lustigen Taschenbuch hat mehr Gehalt und Substanz.

Bei Lyrik geht es um das wie und weniger um das was.
Aber bleib ruhig bei deinen lustigen Taschenbüchern, bevor du dich mit kulturell anspruchsvollen Themen rumärgerst
 
Hoffe Leute die an Gott glauben, haben auch kein Problem mit Kobolden, Zwergen, Einhörner und co.

Wissenschaftlich bewiesen das es diese nicht gibt sind die nämlich auch nicht :coolface:
 
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