Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

wxFi435.png

Quelle: https://www.iwkoeln.de/studien/holger-schaefer-sind-die-deutschen-arbeitsscheu.html

Bei den geleisteten Arbeitsstunden je Einwohner liegen wir hinten auf dem Level von Frankreich und Italien und die Produktivität stagniert. Denke um an das Wohlstandsniveau z.B. der Schweiz heranzukommen brauchen wir jetzt endlich höhere Steuern, mehr Schulden und die 3-Tage Woche :coolface:
 
Ohne mich. Bin ich froh das ich schon ein gewisses Alter erreicht habe... Die Welt für den Arbeitnehmer wird immer schlechter. Immer mehr Abgaben, mehr Arbeit, länger arbeiten usw. Die das sagen haben machen werden immer reicher!
Von mir auch nicht. Arbeite doch nicht mehr um mich vom Staat noch mehr ausbluten zu lassen.
 

Sehr gute Idee. :roflmao:
Wenn einem nichts einfällt, kommt man mit mehr Arbeit :lol:
Dachte seit 2015 kamen Millionen Facharbeiter? Wie kann es also sein das wir mitlerweile genau so viele arbeitslose wie offene Stellen haben? Wieso soll ich noch mehr arbeiten um noch mehr Steuern zahlen zu müssen? Dabei sind sich Experten längst einig, weniger Arbeit bedeutet bessere Produktivität.
 
Die Bevölkerung wird gebrieft, die deutschen Autos links liegen zu lassen.

Ich sehe du redest mit ihm da. Den ignoriere ich schon über ein Jahr und reagiere auf keines seiner Posts, zumal ich die bei rechtzeitigem Einloggen sowieso nicht lese. Aber mach ruhig. Der chinesische E-Auto Markt ist ein riesiger Wachstumsmarkt, während sich D den eigenen Automarkt nicht geschaffen hat, was auch an der Regierung liegt. Ohne den chinesischen E-Auto Markt fallen die deutschen Autobauer in dem Segment weit zurück.
Man muss dort die Bevölkerung auch nicht briefen oder sich andere Szenarien basteln. Die Leute in China sehen die Auftritte von früher Frau Baerbock und jetzt Herrn Habeck und ziehen eben ihre Schlüsse.

Ich möchte hier nochmal betonen, dass es in diesem Thread um die Rezession in Deutschland geht und die ist mathematisch nachweisbar. Das wurde schon wiederholt erklärt. Die Rezession wird nicht dadurch aufhören, dass wir uns mit der einen Hälfte der Weltbevölkerung anlegen, während wir aus Arroganz mit der anderen keine Handelsabkommen zu Stande bekommen. Das führt alles zu noch weniger Aufträgen und das BIP sinkt weiter und gleichzeitig wird die Rezession immer schlimmer. Die Folgen dieser Rezession sind übrigens umso nachhaltiger, je länger sie dauert. Ich wiederhole mich da schon teilweise, aber an den ganzen offtopic Posts ist erkennbar, dass einige Leute diese ganze Sache für eine Art "Witz" halten und schon alles gut wird, wenn man genauso weiter macht wie jetzt.
 
Zu China und den Sanktionen generell empfehle ich mal wieder die aktuelle Folge des think-bto Podcasts

Wenn jemanden noch die tl;dh Einschätzung interessiert
Die Chinesen haben früh auf die politischen Weichenstellungen reagiert und die entsprechenden Industrien mit unerhörten Subventionen aufgebaut. Zusätzlich haben sie Tesla als Technologieführer ins Land geholt, damit die China-Karren sich mit dem Goldstandard messen müssen und technologisch aufholen - das hat dann beispielsweise dazu geführt, dass sie bei der Produktion von Akkus sehr weit vorne mit dabei sind.
Die Kosten- und Technologievorteile dort sind mittlerweile so hoch, dass die Zölle den Gewinn zwar schmälern, am Ende aber wahrscheinlich kein Genickbruch.
Irritiert sind die Chinesen, weil sie wissen, dass sie nicht fair spielen, und auf einen Deal warten, mit dem beide Seiten leben können - stattdessen zanken sich Deutschland und Frankreich gefühlt nur über die Höhe der Zölle. Ansonsten ist die chinesische Wirtschaft aktuell auch nicht in bester Verfassung und lange können die Chinesen die umfassenden Subventionen in allen Bereichen vermutlich auch nicht mehr durchhalten und werden sich spezialisieren müssen.

Eine weitere Erkenntnis war, dass es in China mittlerweile zu viele Hersteller von E-Autos gibt, die ohne Förderung langfristig nicht überlebensfähig sind. Man könnte darüber nachdenken, ob etablierte europäische Autohersteller nicht solche Firmen übernehmen dürfen, um technologisch schneller aufschließen zu können.
 
Verdammt wir wollen die 4 Tage Woche mit vollen Gehalt :goodwork:

Von dem halte ich rein gar nix, auch wenn es sich verlockend anhört. So wie es momentan bei uns in der Firma läuft finde ich es optimal, auch wenn es am Freitag ruhig zwei Stunden weniger sein könnten.

PS: das noch keiner auf die Idee gekommen ist die Urlaubstage zu kürzen. Von 20Tage auf 15Tage runter😉 z.b. (Ironie aus)
Da lobe ich mir unseren Tarifvertrag der einem bis zu 36Tage Urlaub gewährt 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole mich da schon teilweise, aber an den ganzen offtopic Posts ist erkennbar, dass einige Leute diese ganze Sache für eine Art "Witz" halten und schon alles gut wird, wenn man genauso weiter macht wie jetzt.
Könnte tatsächlich schwierig werden, wenn zu viele Zeitgenoss*innen die Lage nicht richtig einschätzen.

Als Parallele mal das Thema Migration: seit 2015 wird davor gewarnt, es einfach so geschehen zu lassen. Selbst heute, wo die Folgen bereits spürbar sind (Straftaten, Wohnungsnot, Löcher in den Sozialkassen), es für einige aber immer noch erträglich ist, ist der Kurs im Wesentlichen ein "weiter so". Wahrscheinlich wird man seine Meinung selbst dann nicht ändern, wenn es bereits zu spät ist.
 
Zu China und den Sanktionen generell empfehle ich mal wieder die aktuelle Folge des think-bto Podcasts

Wenn jemanden noch die tl;dh Einschätzung interessiert
Die Chinesen haben früh auf die politischen Weichenstellungen reagiert und die entsprechenden Industrien mit unerhörten Subventionen aufgebaut. Zusätzlich haben sie Tesla als Technologieführer ins Land geholt, damit die China-Karren sich mit dem Goldstandard messen müssen und technologisch aufholen - das hat dann beispielsweise dazu geführt, dass sie bei der Produktion von Akkus sehr weit vorne mit dabei sind.
Die Kosten- und Technologievorteile dort sind mittlerweile so hoch, dass die Zölle den Gewinn zwar schmälern, am Ende aber wahrscheinlich kein Genickbruch.
Irritiert sind die Chinesen, weil sie wissen, dass sie nicht fair spielen, und auf einen Deal warten, mit dem beide Seiten leben können - stattdessen zanken sich Deutschland und Frankreich gefühlt nur über die Höhe der Zölle. Ansonsten ist die chinesische Wirtschaft aktuell auch nicht in bester Verfassung und lange können die Chinesen die umfassenden Subventionen in allen Bereichen vermutlich auch nicht mehr durchhalten und werden sich spezialisieren müssen.

Eine weitere Erkenntnis war, dass es in China mittlerweile zu viele Hersteller von E-Autos gibt, die ohne Förderung langfristig nicht überlebensfähig sind. Man könnte darüber nachdenken, ob etablierte europäische Autohersteller nicht solche Firmen übernehmen dürfen, um technologisch schneller aufschließen zu können.
👍Kenne den Stelter nur von Mario Lochner und René, hab's aber bisher noch nicht fertiggebracht, mal auf seine eigene Seite zu gehen. Sollte ich mal ändern.
 
Der schwäbische Modekonzern Hugo Boss passt wegen "geopolitischer Spannungen" seine Produktionsstrategie an. Künftig soll produziert werden, wo verkauft wird. Neuen Schub erhofft sich das Unternehmen von der Kooperation mit David Beckham.

Der Chef des Modekonzerns Hugo Boss, Daniel Grieder, will Produktion aus Asien nach Europa zurückholen. "Unsere Strategie ist: Was in Amerika verkauft wird, soll in Amerika produziert werden. Was in Europa verkauft wird, in Europa. Das Verschicken der Ware von einem Kontinent zum anderen ist nicht mehr zeitgemäß", sagte er der "Welt am Sonntag". Grund seien die "geopolitischen Spannungen".
"Wir wollen in der Beschaffung und Produktion die Abhängigkeiten verringern - selbst wenn es günstiger wäre, nur in Asien zu produzieren", sagte der Manager. Es solle aber zusätzlich zur bestehenden Produktion in der Türkei, Italien und Deutschland keine neuen eigenen Werke geben. "Der Ausbau der Fertigung in Europa und Amerika erfolgt vor allem über Lieferanten", sagte Grieder.
Zur Abwechslung mal was positives, aber gewöhnt euch nicht dran :coolface:

Kenne den Stelter nur von Mario Lochner und René, hab's aber bisher noch nicht fertiggebracht, mal auf seine eigene Seite zu gehen. Sollte ich mal ändern.
Der Podcast ist exzellent, immer aktuell und mit interessanten Gesprächspartnern gespickt :goodwork:
 
.... Wahrscheinlich wird man seine Meinung selbst dann nicht ändern, wenn es bereits zu spät ist.
Das läuft dann eben auf Situationen heraus, wo die einen im abgeschotteten Wohnviertel mit Security wohnen und die anderen haben Pech gehabt haben. Die Flüchtlinge werden z.B. en masse in kleine Dörfer geschoben, die überfordert sind. Dann kommt wiederum die schlaue Bemerkung, dass da nicht alles ausgebaut ist ... ja mit welchem Geld denn? Dann kommt wiederum die Kritik, dass dafür nicht mehr Geld da wäre usw. Es geht also immer um Ablenkungsdiskussionen und das eigentliche Probleme, dass man da ins kleine Dorf Hunderte von Flüchtlingen schiebt, möchte man nicht in Frage stellen. Man muss doch die eigentliche Situation betrachten und nicht die Idealsituation.

Natürlich wäre es ideal, wenn Deutschland seine Solarpanels selber baut, darüber die Energiewende läuft und es "grünes Wachstum" gibt. Die Solarpanels kommen aber aus China, welches den Markt nahezu 100% kontrolliert. Im Grunde genommen haben wir massenhaft Themen, wo man keine Lösung hat und in den Rahmenbedingungen über einen Idealzustand sinniert, der absehbar nicht zu erreichen ist. Wenn man das nüchtern feststellt, ist als Anwort aus manchen Ecken oft nur noch irres Gelachte zu hören, weil immer noch viele Leute den IST-Zustand nicht wahrhaben möchten.
 
Das läuft dann eben auf Situationen heraus, wo die einen im abgeschotteten Wohnviertel mit Security wohnen und die anderen haben Pech gehabt haben. Die Flüchtlinge werden z.B. en masse in kleine Dörfer geschoben, die überfordert sind. Dann kommt wiederum die schlaue Bemerkung, dass da nicht alles ausgebaut ist ... ja mit welchem Geld denn? Dann kommt wiederum die Kritik, dass dafür nicht mehr Geld da wäre usw. Es geht also immer um Ablenkungsdiskussionen und das eigentliche Probleme, dass man da ins kleine Dorf Hunderte von Flüchtlingen schiebt, möchte man nicht in Frage stellen. Man muss doch die eigentliche Situation betrachten und nicht die Idealsituation.
Dazu gibt es hier noch einen schönen Artikel


Das deutsche Wirtschaftswunder im Rückwärtsgang, an dem die Grünen gewiss nicht allein schuld, aber massgeblich beteiligt sind, lässt sich auch am ehesten als Opferkult interpretieren. Es ist stets einfacher, kaputtzumachen als aufzubauen. Am einfachsten ist es, wenn man die Zerstörung noch als Statusgewinn konsumieren kann, immerhin zu den «Guten» zu gehören. Das ist die eigentliche Krise der europäischen Demokratie: Wenn diejenigen, die vorgeblich Klimaschutz, sexuelle Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit wollen, am Ende mehr Emissionen, mehr Frauenmorde, mehr Armut zu verantworten hätten – weil sie eigenen Status und Konsum realitätsflüchtig tatsächlicher Verantwortung vorziehen.
 
Das ist die eigentliche Krise der europäischen Demokratie:

Wenn diejenigen, die vorgeblich Klimaschutz, sexuelle Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit wollen, am Ende mehr Emissionen, mehr Frauenmorde, mehr Armut zu verantworten hätten – weil sie eigenen Status und Konsum realitätsflüchtig tatsächlicher Verantwortung vorziehen.

haha besser hätte man es nicht schreiben können :goodwork:
 
Vom Regime, über social credits, als Vergeltung für die europ. Zölle.
Langfristig wäre es sicher schädlicher für China wenn sie anfangen Firmen aktiv aus ihrem Land über solche Methoden rauszuwerfen sobald sie faireren Wettbewerb fordern.
Davon abgesehen fördern sie längst die eigenen Hersteller, bevorzugtbehandlung ist Realität....also mit was soll China arbeiten was nicht Praxis ist, oder innen selbst schadet?
Und wann wäre der richtige Zeitpunkt auch mal China zu kontern? Wenn endgültig alles China ist weil wir sie nicht verägern wollen?
Könnte tatsächlich schwierig werden, wenn zu viele Zeitgenoss*innen die Lage nicht richtig einschätzen.
Aber wieviel Sinn macht es dann mit jemandem zu reden der jeden auf Ignore setzt weil der anderer Meinung ist und nicht auf seine leeren Hülsen reinfällt?
 
Zurück
Top Bottom