Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 18 35,3%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 5,9%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 31,4%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 11 21,6%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 5,9%

  • Stimmen insgesamt
    51
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.


"Der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow, sagte in Moskau, Kallas würden feindselige Handlungen gegen Russland und die „Schändung des historischen Gedächtnisses“ vorgeworfen"
 

"Der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow, sagte in Moskau, Kallas würden feindselige Handlungen gegen Russland und die „Schändung des historischen Gedächtnisses“ vorgeworfen"
Vor einigen Jahren hätte man noch gedacht, dass es zumindest auf der diplomatischen Ebene einen Ehrenkodex und entsprechendes politisches Etikette geben würde. Inzwischen hat Russland ein Außenbild wie eine Mafia Organisation. Daneben sieht selbst die Cosa Nostra aus wie einen Gentlemans Club.
 
 
Was ist mit seiner Aussage, dass es einen "Friedensvertrag" gab, den Johnson torpediert haben soll? Ist da was dran bzw. gab es den überhaupt? Falls ja, hätte er (Putin) ja wohl kaum die Militäraktionen beendet?

Zum einem ist es ja Tatsache, das Boris Johnson der Ukraine nichts vorzuschreiben hat.
Die Ukraine ist ein souveräner Staat und bestimmt selbt wan und wie es Verhandlungen mit Russland führen wird.

Zum anderen ist hier auch wieder der Kontext wichtig.
Die Verhandlungen fanden zu einem Zeitpunkt statt, wo die russiche Armee die Schlacht um Kiew verloren hat und sich auf dem Rückzug aus der Ukraine befan. Es ist sehr wahrscheinlich, das sie auf Zeit spielen wollte, uim Ihre Truppen halbwegs intakt abzuziehen und dann im Osten wieder zu sammeln, Zu der Zeit wurden zahlreiche Massaker der Russen entdeckt, durch ukrainische Truppen die in das zuvor besetzt russiche Gebiet vordrangen. Unter anderem Butcha.
Die Ukraine befand sich also in einem völlig unerwarteten Moment der Stärke, Russland in einem der Schwäche. Dazu die Massaker. Das führte zum Abbruch der Gespräche.

Es ist übrigens auch nicht wahr, das Putin zu der Zeit irgendwelche Zugeständnisse gemacht hat. Die einzigen verbieften Zusagen waren die von Selensky und der Ukraine, das man auf einem Nato Beitritt verzichten würdde um Neutralität zu wahren und Russland sich auf die Position von vor 2022 zurückziehen müßte. Das Angebot war, bevor Butcha puibik wurde.

Untzr Pro Russichen Kreisen (Vatniks) gibt es auch hier eine Umdeutung der Ereignisse. So wird behauptet, das man kurz vor Kiew absichtlich halt gemacht hat, mit dem Messer an der Kehle der Ukraine und sich dann freiwillig zurück gezogen hat, um die krieglüsterene Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. Diese hat natürlich die Friedenschance als Marionete der USA verstreichen lassen ...
 
Zum einem ist es ja Tatsache, das Boris Johnson der Ukraine nichts vorzuschreiben hat.
Die Ukraine ist ein souveräner Staat und bestimmt selbt wan und wie es Verhandlungen mit Russland führen wird.

Zum anderen ist hier auch wieder der Kontext wichtig.
Die Verhandlungen fanden zu einem Zeitpunkt statt, wo die russiche Armee die Schlacht um Kiew verloren hat und sich auf dem Rückzug aus der Ukraine befan. Es ist sehr wahrscheinlich, das sie auf Zeit spielen wollte, uim Ihre Truppen halbwegs intakt abzuziehen und dann im Osten wieder zu sammeln, Zu der Zeit wurden zahlreiche Massaker der Russen entdeckt, durch ukrainische Truppen die in das zuvor besetzt russiche Gebiet vordrangen. Unter anderem Butcha.
Die Ukraine befand sich also in einem völlig unerwarteten Moment der Stärke, Russland in einem der Schwäche. Dazu die Massaker. Das führte zum Abbruch der Gespräche.

Es ist übrigens auch nicht wahr, das Putin zu der Zeit irgendwelche Zugeständnisse gemacht hat. Die einzigen verbieften Zusagen waren die von Selensky und der Ukraine, das man auf einem Nato Beitritt verzichten würdde um Neutralität zu wahren und Russland sich auf die Position von vor 2022 zurückziehen müßte. Das Angebot war, bevor Butcha puibik wurde.

Untzr Pro Russichen Kreisen (Vatniks) gibt es auch hier eine Umdeutung der Ereignisse. So wird behauptet, das man kurz vor Kiew absichtlich halt gemacht hat, mit dem Messer an der Kehle der Ukraine und sich dann freiwillig zurück gezogen hat, um die krieglüsterene Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. Diese hat natürlich die Friedenschance als Marionete der USA verstreichen lassen ...
Glaubst du, dass dieses Interview fingiert ist?
Erst recht gegen Ende fragt er Putin mehrfach, ob er für eine Beendigung des Krieges offen wäre. Also meiner Meinung nach ist das mehr als nur auffällig und wirkt irgendwie seltsam.
Wäre es möglich, dass die USA und Russland intern beschlossen haben, dieses Interview als Kompromiss und einen ersten Schritt zu sehen? Könnte Putin auf diese Weise sein Gesicht in Russland halbwegs wahren?
Oder ist das völlig abwegig?

edit: ach so... oder muss man davon ausgehen, dass Putin das gar nicht ernst gemeint hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst du, dass dieses Interview fingiert ist?
Erst recht gegen Ende fragt er Putin mehrfach, ob er für eine Beendigung des Krieges offen wäre. Also meiner Meinung nach ist das mehr als nur auffällig und wirkt irgendwie seltsam.
Wäre es möglich, dass die USA und Russland intern beschlossen haben, dieses Interview als Kompromiss und einen ersten Schritt zu sehen? Könnte Putin auf diese Weise sein Gesicht in Russland halbwegs wahren?
Oder ist das völlig abwegig?

edit: ach so... oder muss man davon ausgehen, dass Putin das gar nicht ernst gemeint hat?

Naja, was heißt fingiert? Sicherlich hat man vorher abgesprochen, welche Frage etc tabu sind aber im allgemeinen glaub ich, das dies ein "freies" Interview war. Schließlich konnte man sich sicher sein, das Tucker Carlson ganz im Sinne Putins agieren wird.
Demzufolge war das ganze Interview auch eher eine Bühne für Putin, wo er erneut seine fingierten Beweggründe und konstruierten Begründungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren konnte. Das dies eine Brücke für Putin gewesen sein soll glaube ich eher nicht, da Putin ja nach wie vor keinerlei Zugeständnisse macht. Er redet zwar davon, das er Frieden haben will aber zu seinen Bedingungen. Und diese sind quasi eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Er erwähnt ja auch, das ihr wen überhaupt nur 2 bis 3 ihrer Regionen (von 28?) zustehen und später redet er von der Wiedervereinigung. Also die Ukraine komplett auzulösen.
Ein weiterer Punkt ist ja, das er auch weiterhin nicht mit Selensky und der Ukraine verhandeln wioll, sondern mit den USA,
Damit würde er sein Framing untermauern, das die Ukraine kein souveräner Staat sei sondern lediglich ein Vasall der USA.
Es währe also eine Katastrophe, wen die USA tatsächlich über den Kopf der Ukraine mit Putin verhandeln würde und ihm somit Recht geben würde.
Allein daraus glaube ich nicht, das die USA auch aus EIgenintresse eine aktive Rolle einnehmen werden.

Putin hat was er sagt sehr wohl ernst gemeint. Frieden zu seinen Bedingungen.
Aktuell vermutet er, das seine Strategie aufgeht. Das die westlichen Demokratien einen längeren Konflikt nicht aushalten und die Ukraine fallen lassen. Gestärkt wird er hier durch zu wenig Materiallieferungen aus Europa und der ungewissen SItuation in den USA.
Er sieht sich schon auf der Gewinner Straße
 
Selensky bekämpft die Korruption in der Ukraine.
Strafverfolgungsbehörden haben das Haus des ehemaligen ukrainischen Abgeordneten Serhiy Pashinsky durchsucht. Medienberichten zufolge ist der ehemalige Abgeordnete in ein Strafverfahren aus dem Jahr 2014 verwickelt, bei dem es um die Veruntreuung von "Kurchenkos Ölprodukten", nämlich rund 100.000 Tonnen Öl, geht. Auch Pashinsky selbst soll das bestätigten.
 
Naja, was heißt fingiert? Sicherlich hat man vorher abgesprochen, welche Frage etc tabu sind aber im allgemeinen glaub ich, das dies ein "freies" Interview war. Schließlich konnte man sich sicher sein, das Tucker Carlson ganz im Sinne Putins agieren wird.
Demzufolge war das ganze Interview auch eher eine Bühne für Putin, wo er erneut seine fingierten Beweggründe und konstruierten Begründungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren konnte. Das dies eine Brücke für Putin gewesen sein soll glaube ich eher nicht, da Putin ja nach wie vor keinerlei Zugeständnisse macht. Er redet zwar davon, das er Frieden haben will aber zu seinen Bedingungen. Und diese sind quasi eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Er erwähnt ja auch, das ihr wen überhaupt nur 2 bis 3 ihrer Regionen (von 28?) zustehen und später redet er von der Wiedervereinigung. Also die Ukraine komplett auzulösen.
Ein weiterer Punkt ist ja, das er auch weiterhin nicht mit Selensky und der Ukraine verhandeln wioll, sondern mit den USA,
Damit würde er sein Framing untermauern, das die Ukraine kein souveräner Staat sei sondern lediglich ein Vasall der USA.
Es währe also eine Katastrophe, wen die USA tatsächlich über den Kopf der Ukraine mit Putin verhandeln würde und ihm somit Recht geben würde.
Allein daraus glaube ich nicht, das die USA auch aus EIgenintresse eine aktive Rolle einnehmen werden.

Putin hat was er sagt sehr wohl ernst gemeint. Frieden zu seinen Bedingungen.
Aktuell vermutet er, das seine Strategie aufgeht. Das die westlichen Demokratien einen längeren Konflikt nicht aushalten und die Ukraine fallen lassen. Gestärkt wird er hier durch zu wenig Materiallieferungen aus Europa und der ungewissen SItuation in den USA.
Er sieht sich schon auf der Gewinner Straße
Ok... wieso konnte man sich bezüglich Carlson sicher sein? Was ist das für ein Journalist? Hat der eine Agenda?
 
Ok... wieso konnte man sich bezüglich Carlson sicher sein? Was ist das für ein Journalist? Hat der eine Agenda?

Naja, ich will es mal kurz und knapp zusammenfassen.

Er wurde bei Fox News gefeuert, weil er sogar für diesen Sender zu viel Desinformation, Fake News und alt right Propaganda von sich gab.

Seitdem ist er als freier Journalist komplett zügellos und verbreitet Verschwörungstheorien und ist laut russischen Propaganda Kanälen der einzige Amerikaner, der die Wahrheit spricht.
 
Ok... wieso konnte man sich bezüglich Carlson sicher sein? Was ist das für ein Journalist? Hat der eine Agenda?
Ja er hat eine Agenda und sie steht ganz im Zeichen des Trollens. Er ist ein professioneller Journalistentroll, der davon lebt zu provozieren, Tatsachen zu verdrehen und Meinungen bewusst durch subtile Köder in eine bestimmte Richtung zu lenken.
 
Das ist keine bis eine dumme Antwort. Und so etwas darf ich nicht als feindselig einstufen?

Also habe ich deiner Meinung nach hier im thread keine Berechtigung, Fragen zur Sachlage zu stellen? Alles klar.

Generell wird hier kritisches Hinterfragen ungern gesehen.

ob die Nato von Außenstehenden als Bedrohung anzusehen ist?

Nun, ist das nicht der Sinn Sache? Jeder der nicht drin ist, ist ein Potentieller Feind.

Und Mitglieder können andere Länder aktiv provozieren und zuerst angreifen ohne das ein vergleichbares Bündnis sie angreift, wenn das Außenstehende Land aber zuerst das Nato-Land angreift , kämpfen alle gegen einen

Das sorgt dafür dass Mitgliedsländer eine weitaus provokantere und agressivere Außenpolitik betreiben können als alleinstehende Länder.

Die USA hat deswegen ja auch den Irak angegriffen. Wenn sie aber gleichzeitig mit China, Russland und Indien im Krieg gewesen wären, hätten sie nicht den Irak angegriffen, genauso wenig wie wenn der Irak tatsächlich Massenvernichtungswaffen gehabt hätte.

Wenn dem so ist, dann spräche ja Trumps Verhalten dagegen, oder? Ich spreche von dem Video, in dem er sagt, Russland könne mit NATO-Mitgliedern, die ihren Beitrag(?) nicht zahlen, machen was es will.

Wenn an Angst davor hat, warum zahlt man nicht einfach seinen Beitrag? In dem Falle würde der Schutz ja Fortbestehen.

Warum ist es eigentlich so selbstverständlich geworden, dass die USA für die Europäer kämpfen sollen und die Europäer sich trotz ihres relativ lenWohlstandes dermaßen zurücklehnen?

Er spricht ja durchaus einen wahren Punkt an, dass es ein massives einseitiges Ungleichgewicht in den Verteidigungsausgaben gibt und dass Sicherheitspolitisch langfristig ein extrem großes Risiko darstellen könnte.


Nein.
So ist die Nato zB den USA ebend nicht in den 2 Golf Krieg gefolgt.

Sie haben die USA aber logistisch bei ihren Militäroperationen im Irak unterstützt, Operationsbasen und Flughäfen auf ihrem Territorium zur Verfügung gestellt etc.

Kann man das als Beteiligung werten?

Sanktioniert haben sie die USA wegen ihres Angriffskriegs gegen den Irak der zu einer halben Millionen Toten führte jedenfalls nicht.

Da ist halt auch die Frage, ob z.b. Deutschland überhaupt im Stande gewesen wäre, nach Afghanistan noch einen zweiten Einsatz zu führen.

Denoch gibt es auch Beispiele, die auch die Lügen Trumps wiederlegen. SO hat Trump behauptet, das die Verbündeten den USA ebenfalls nicht zur Seite stehen würden, sofern sie deren Hilfe bräuchten. Was nachweislich falsch ist, wie sich an der Aktivierung von Artikel 5 nach dem 11 September gezeigt hat und die NATO an der Seite der USA stand.

Wahrscheinlich würde Trump den Afghanistankrieg auch nicht als notwendigen Verteidigungskrieg ansehen,sondern als unnötigen Fehler.

Und wenn die anderen Militärs nicht richtig einsatzfähig sind, dann ist der Beistand keine Frage des Willens sondern der Fähigkeit.

Die Bundeswehr hat derzeit Probleme mit der Flugfähigkeit, dem Truppentransport, der ausreichenden Besatzung von Schiffen, der vorrätigen Munition etc.

In Afghanistan ist es auch schon öfters so gewesen, dass man die Amerikaner um Luftunterstützung bitten musste weil man es selbst nicht konnte.

Wie gesagt, Putin und Trump sind beides reine Populisten, die sich nur des Themas NATO bemächtigen und mit Falschaussagen verdrehen, weil es ihrer Agenda dient

Das ist so deine Priorität. Der oberflächliche Schein, wie man vor der Kamera etwas sagt und die heilige Nato nicht in Frage stellen.

Ohh Deutschland hat ein paar tausend Soldaten nach Afghanistan geschickt, sie sind ihren Verpflichtungen nachgekommen.

Dass es am Ende ein sinnloser Krieg war, der hunderte Milliarden gekostet hat, fast zweihundert tausend Tote und unzählige Verletzte zur Folge hatte und damit endete, dass die Taliban gewonnen haben und noch einen Haufen schwerer Waffen im Milliardenwert vom amerikanischen Steuerzahler bekommen haben, die auch auf dem Schwarzmarkt an islamische Terroristen verkauft werden.

Dass ist dir alles egal, obwohl das viel schlimmer ist und viel mehr Leid und elend auf der Welt verursacht hat, als irgendeine Aussage von Trump die dir nicht gefallen hat.

Und ich verstehe einfach nicht, diese völlig absurde Prioritätensetzung.
 
Generell wird hier kritisches Hinterfragen ungern gesehen.

ob die Nato von Außenstehenden als Bedrohung anzusehen ist?

Nun, ist das nicht der Sinn Sache? Jeder der nicht drin ist, ist ein Potentieller Feind.

Und Mitglieder können andere Länder aktiv provozieren und zuerst angreifen ohne das ein vergleichbares Bündnis sie angreift, wenn das Außenstehende Land aber zuerst das Nato-Land angreift , kämpfen alle gegen einen

Das sorgt dafür dass Mitgliedsländer eine weitaus provokantere und agressivere Außenpolitik betreiben können als alleinstehende Länder.

Die USA hat deswegen ja auch den Irak angegriffen. Wenn sie aber gleichzeitig mit China, Russland und Indien im Krieg gewesen wären, hätten sie nicht den Irak angegriffen, genauso wenig wie wenn der Irak tatsächlich Massenvernichtungswaffen gehabt hätte.



Wenn an Angst davor hat, warum zahlt man nicht einfach seinen Beitrag? In dem Falle würde der Schutz ja Fortbestehen.

Warum ist es eigentlich so selbstverständlich geworden, dass die USA für die Europäer kämpfen sollen und die Europäer sich trotz ihres relativ lenWohlstandes dermaßen zurücklehnen?

Er spricht ja durchaus einen wahren Punkt an, dass es ein massives einseitiges Ungleichgewicht in den Verteidigungsausgaben gibt und dass Sicherheitspolitisch langfristig ein extrem großes Risiko darstellen könnte.




Sie haben die USA aber logistisch bei ihren Militäroperationen im Irak unterstützt, Operationsbasen und Flughäfen auf ihrem Territorium zur Verfügung gestellt etc.

Kann man das als Beteiligung werten?

Sanktioniert haben sie die USA wegen ihres Angriffskriegs gegen den Irak der zu einer halben Millionen Toten führte jedenfalls nicht.

Da ist halt auch die Frage, ob z.b. Deutschland überhaupt im Stande gewesen wäre, nach Afghanistan noch einen zweiten Einsatz zu führen.



Wahrscheinlich würde Trump den Afghanistankrieg auch nicht als notwendigen Verteidigungskrieg ansehen,sondern als unnötigen Fehler.

Und wenn die anderen Militärs nicht richtig einsatzfähig sind, dann ist der Beistand keine Frage des Willens sondern der Fähigkeit.

Die Bundeswehr hat derzeit Probleme mit der Flugfähigkeit, dem Truppentransport, der ausreichenden Besatzung von Schiffen, der vorrätigen Munition etc.

In Afghanistan ist es auch schon öfters so gewesen, dass man die Amerikaner um Luftunterstützung bitten musste weil man es selbst nicht konnte.



Das ist so deine Priorität. Der oberflächliche Schein, wie man vor der Kamera etwas sagt und die heilige Nato nicht in Frage stellen.

Ohh Deutschland hat ein paar tausend Soldaten nach Afghanistan geschickt, sie sind ihren Verpflichtungen nachgekommen.

Dass es am Ende ein sinnloser Krieg war, der hunderte Milliarden gekostet hat, fast zweihundert tausend Tote und unzählige Verletzte zur Folge hatte und damit endete, dass die Taliban gewonnen haben und noch einen Haufen schwerer Waffen im Milliardenwert vom amerikanischen Steuerzahler bekommen haben, die auch auf dem Schwarzmarkt an islamische Terroristen verkauft werden.

Dass ist dir alles egal, obwohl das viel schlimmer ist und viel mehr Leid und elend auf der Welt verursacht hat, als irgendeine Aussage von Trump die dir nicht gefallen hat.

Und ich verstehe einfach nicht, diese völlig absurde Prioritätensetzung.

auch wenn afganistan ein Fehler war, sollte man anerkennen, dass die nato für einen noch nie dagewesenen frieden, Stabilität und Wohlstand in europa gesorgt hat. links und rechts ist trotzdem für einen austritt :ugly:
 
Ok... wieso konnte man sich bezüglich Carlson sicher sein? Was ist das für ein Journalist? Hat der eine Agenda?
Tucker Carlson war der Chef-Propagandist von Fox News bis er es zu weit getrieben und seinem Arbeitgeber eine mehrere hundert Millionen schwere Rechnung beschert hat, weil ein Gericht Fox News der Lügenpropaganda über die Wahlmaschinen schuldig gesprochen hat (und da kommt noch mehr). Jetzt macht er eben Propaganda auf eigene Rechnung.
ob die Nato von Außenstehenden als Bedrohung anzusehen ist?
Welche Bedrohung geht für Russland von den NATO-Staaten Polen, Finnland, Estland, Litauen und Lettland aus?
Das sorgt dafür dass Mitgliedsländer eine weitaus provokantere und agressivere Außenpolitik betreiben können als alleinstehende Länder.
Welche aggressive und provokante Aussenpolitik betreiben denn die NATO-Staaten Polen, Finnland, Estland, Litauen und Lettland gegenüber Russland?
Wenn an Angst davor hat, warum zahlt man nicht einfach seinen Beitrag? In dem Falle würde der Schutz ja Fortbestehen.

Warum ist es eigentlich so selbstverständlich geworden, dass die USA für die Europäer kämpfen sollen und die Europäer sich trotz ihres relativ lenWohlstandes dermaßen zurücklehnen?
Nun, da sollte es ja keine Probleme geben:
Polen 3,9%
Estland 2,73%
Litauen 2,54%
Finnland 2,4%
Lettland 2,27%
Diese Länder leisten auf die NATO-Maßstäbe bezogen genug an Militärausgaben und lehnen sich offensichtlich nicht zurück :goodwork:
Er spricht ja durchaus einen wahren Punkt an
lol, nein. Siehe oben :ol:
 
Generell wird hier kritisches Hinterfragen ungern gesehen.

ob die Nato von Außenstehenden als Bedrohung anzusehen ist?

Nun, ist das nicht der Sinn Sache? Jeder der nicht drin ist, ist ein Potentieller Feind.

Und Mitglieder können andere Länder aktiv provozieren und zuerst angreifen ohne das ein vergleichbares Bündnis sie angreift, wenn das Außenstehende Land aber zuerst das Nato-Land angreift , kämpfen alle gegen einen

Das sorgt dafür dass Mitgliedsländer eine weitaus provokantere und agressivere Außenpolitik betreiben können als alleinstehende Länder.

Die USA hat deswegen ja auch den Irak angegriffen. Wenn sie aber gleichzeitig mit China, Russland und Indien im Krieg gewesen wären, hätten sie nicht den Irak angegriffen, genauso wenig wie wenn der Irak tatsächlich Massenvernichtungswaffen gehabt hätte.



Wenn an Angst davor hat, warum zahlt man nicht einfach seinen Beitrag? In dem Falle würde der Schutz ja Fortbestehen.

Warum ist es eigentlich so selbstverständlich geworden, dass die USA für die Europäer kämpfen sollen und die Europäer sich trotz ihres relativ lenWohlstandes dermaßen zurücklehnen?

Er spricht ja durchaus einen wahren Punkt an, dass es ein massives einseitiges Ungleichgewicht in den Verteidigungsausgaben gibt und dass Sicherheitspolitisch langfristig ein extrem großes Risiko darstellen könnte.




Sie haben die USA aber logistisch bei ihren Militäroperationen im Irak unterstützt, Operationsbasen und Flughäfen auf ihrem Territorium zur Verfügung gestellt etc.

Kann man das als Beteiligung werten?

Sanktioniert haben sie die USA wegen ihres Angriffskriegs gegen den Irak der zu einer halben Millionen Toten führte jedenfalls nicht.

Da ist halt auch die Frage, ob z.b. Deutschland überhaupt im Stande gewesen wäre, nach Afghanistan noch einen zweiten Einsatz zu führen.



Wahrscheinlich würde Trump den Afghanistankrieg auch nicht als notwendigen Verteidigungskrieg ansehen,sondern als unnötigen Fehler.

Und wenn die anderen Militärs nicht richtig einsatzfähig sind, dann ist der Beistand keine Frage des Willens sondern der Fähigkeit.

Die Bundeswehr hat derzeit Probleme mit der Flugfähigkeit, dem Truppentransport, der ausreichenden Besatzung von Schiffen, der vorrätigen Munition etc.

In Afghanistan ist es auch schon öfters so gewesen, dass man die Amerikaner um Luftunterstützung bitten musste weil man es selbst nicht konnte.



Das ist so deine Priorität. Der oberflächliche Schein, wie man vor der Kamera etwas sagt und die heilige Nato nicht in Frage stellen.

Ohh Deutschland hat ein paar tausend Soldaten nach Afghanistan geschickt, sie sind ihren Verpflichtungen nachgekommen.

Dass es am Ende ein sinnloser Krieg war, der hunderte Milliarden gekostet hat, fast zweihundert tausend Tote und unzählige Verletzte zur Folge hatte und damit endete, dass die Taliban gewonnen haben und noch einen Haufen schwerer Waffen im Milliardenwert vom amerikanischen Steuerzahler bekommen haben, die auch auf dem Schwarzmarkt an islamische Terroristen verkauft werden.

Dass ist dir alles egal, obwohl das viel schlimmer ist und viel mehr Leid und elend auf der Welt verursacht hat, als irgendeine Aussage von Trump die dir nicht gefallen hat.

Und ich verstehe einfach nicht, diese völlig absurde Prioritätensetzung.

1. Wie man zum Gegner eines rein defensiven Verteidigungsbündniss werden kann, ist selbsterklärend.

2. Noch nie hat ein Mitglied unter dem Schutz der Nato einen anderen Staat bedroht. Ist ja auch nicht möglich.

3. Zu keinem Zeitpunkt ging seit Ende des kalten Krieges eine Bedrohung von der Nato gegen Russland aus. So wurden keine Raketen im Baltikum oder an der Ostflanke stationiert in den 20 Jahren.

4. Die Nato hat nicht am 2 Golfkrieg teilgenommen, egal wie sehr du das relativiert.

5. Trump hat nicht nur Artikel 5 in Frage gestellt sondern damit auch den nuklearen Schutzschild und das Prinzip der nuklearen Abschreckung.
60 Jahre US AAußenpolitik zerstört mit einer Wahlkampfrede.

Zumindest wen er Präsident werden sollte,
 
Verstoß ordentliche Diskussionskultur
Russland überfällt= Täter
Ukraine wird überfallen= Opfer

Niemand hat Russland dazu gezwungen, die Ukraine zu überfallen und die dortige Bevölkerung zu massakrieren.
Gezwungen nicht aber provoziert, wie wir mittlerweile aus Stoltenbergs eigenem Mund hörten, der Putins Bedingung nicht in die Ukraine einzumarschieren ablehnte. Die Bedingung war die Garantie, dass die Ukraine nicht der Nato beitreten würde, "of course not" sprach Stoltenberg im Monolog als Antwort auf diese Forderung.

Es ist tragisch, dass etwas so triviale wie der potentielle Natobeitrit der Ukraine schuld an wahrscheinlich schon über einer Million Toten ist aber manche Menschen gehen eben für ihre Ideale über Leichen.

Putins Entscheidung die Ukraine anzugreifen wurde auch durch den Krieg der bereits Jahre vor der Invasion Russlands im Osten der Ukraine tobte beeinflusst. Über diesen wurde bei uns aber kaum berichtet. Das ganze war halt ein Pulverfass und Putin ist die Lunte irgendwann abgebrannt.

Das rechtfertigt den Krieg natürlich nicht, es hätte sicher noch diplomatische Wege gegeben aber leider scheinen die von beiden Seiten nicht (mehr) gewünscht, siehe das Verbot von Verhandlungen mit Russland in der ukrainischen Verfassung.

So kann es eben nur einen Ausweg geben, Russlands Niederlage oder die Niederlage der Ukraine. Beide Seiten wollen schließlich mittlerweile die bedingungslose Kapitulation der anderen und eines ist klar, die Krim und jetzt auch Mariupol, sowie die besetzten Gebiete im Osten, in die Russland viel Geld für den Wiederaufbau gesteckt hat, wird Putin nich mehr kampflos zurückgeben.
 
Gezwungen nicht aber provoziert, wie wir mittlerweile aus Stoltenbergs eigenem Mund hörten, der Putins Bedingung nicht in die Ukraine einzumarschieren ablehnte. Die Bedingung war die Garantie, dass die Ukraine nicht der Nato beitreten würde, "of course not" sprach Stoltenberg im Monolog als Antwort auf diese Forderung.

Es ist tragisch, dass etwas so triviale wie der potentielle Natobeitrit der Ukraine schuld an wahrscheinlich schon über einer Million Toten ist aber manche Menschen gehen eben für ihre Ideale über Leichen.

Putins Entscheidung die Ukraine anzugreifen wurde auch durch den Krieg der bereits Jahre vor der Invasion Russlands im Osten der Ukraine tobte beeinflusst. Über diesen wurde bei uns aber kaum berichtet. Das ganze war halt ein Pulverfass und Putin ist die Lunte irgendwann abgebrannt.

Das rechtfertigt den Krieg natürlich nicht, es hätte sicher noch diplomatische Wege gegeben aber leider scheinen die von beiden Seiten nicht (mehr) gewünscht, siehe das Verbot von Verhandlungen mit Russland in der ukrainischen Verfassung.

So kann es eben nur einen Ausweg geben, Russlands Niederlage oder die Niederlage der Ukraine. Beide Seiten wollen schließlich mittlerweile die bedingungslose Kapitulation der anderen und eines ist klar, die Krim und jetzt auch Mariupol, sowie die besetzten Gebiete im Osten, in die Russland viel Geld für den Wiederaufbau gesteckt hat, wird Putin nich mehr kampflos zurückgeben.

der krieg in der ostukraine seit 2014 war nicht die Lunte für Russland. der Kreml selbst war die Lunte und die verdeckten russischen truppen das schwarzpulver :nix:
 
Gezwungen nicht aber provoziert, wie wir mittlerweile aus Stoltenbergs eigenem Mund hörten, der Putins Bedingung nicht in die Ukraine einzumarschieren ablehnte. Die Bedingung war die Garantie, dass die Ukraine nicht der Nato beitreten würde, "of course not" sprach Stoltenberg im Monolog als Antwort auf diese Forderung.
Wo kann ich diese Verhandlungen über die Ukraine zwischen Stoltenberg und Putin nachlesen?
 
Was ist mit seiner Aussage, dass es einen "Friedensvertrag" gab, den Johnson torpediert haben soll? Ist da was dran bzw. gab es den überhaupt? Falls ja, hätte er (Putin) ja wohl kaum die Militäraktionen beendet?
Man kann davon ausgehen, dass es wohl zumindest einen vorgefertigten Vertrag gab, es wurde ja sehr lange verhandelt und intensiv verhandelt. Die Verhandlungen brachen dann ab und Russland begann die große Mobilisation von 300 000 Soldaten.
Wo kann ich diese Verhandlungen über die Ukraine zwischen Stoltenberg und Putin nachlesen?
Da hast du wohl nicht aufgepasst, ich habe den passenden Artikel dazu bereits gepostet:

es gibt auch ein Video wo er genau sagt was in dem Artikel steht. Es gab keine Verhandlungen, weil Stoltenberg die Forderung Putins direkt abgelehnt hat. Putin hat Stoltenberg 2021 eine Aufforderung geschickt, ihm Garantien zu geben, dass die Ukraine nicht in die Nato aufgenommen wird:

President Putin declared in the autumn of 2021, and actually sent a draft treaty that they wanted NATO to sign, to promise no more NATO enlargement,” Stoltenberg told a joint committee meeting of the European Parliament on September 7. “That was what he sent us. And [that] was a pre-condition for not invade [sic] Ukraine. Of course we didn't sign that.”

Damit hat er wohl das Schicksal der Ukraine besiegelt. Wie gesagt, der Konflikt wird erst enden wenn entweder die Ukraine und ihre Unterstützer verlieren oder Russland und seine Unterstützer.
 
Gezwungen nicht aber provoziert, wie wir mittlerweile aus Stoltenbergs eigenem Mund hörten, der Putins Bedingung nicht in die Ukraine einzumarschieren ablehnte. Die Bedingung war die Garantie, dass die Ukraine nicht der Nato beitreten würde, "of course not" sprach Stoltenberg im Monolog als Antwort auf diese Forderung.

Es ist tragisch, dass etwas so triviale wie der potentielle Natobeitrit der Ukraine schuld an wahrscheinlich schon über einer Million Toten ist aber manche Menschen gehen eben für ihre Ideale über Leichen.

Putins Entscheidung die Ukraine anzugreifen wurde auch durch den Krieg der bereits Jahre vor der Invasion Russlands im Osten der Ukraine tobte beeinflusst. Über diesen wurde bei uns aber kaum berichtet. Das ganze war halt ein Pulverfass und Putin ist die Lunte irgendwann abgebrannt.

Das rechtfertigt den Krieg natürlich nicht, es hätte sicher noch diplomatische Wege gegeben aber leider scheinen die von beiden Seiten nicht (mehr) gewünscht, siehe das Verbot von Verhandlungen mit Russland in der ukrainischen Verfassung.

So kann es eben nur einen Ausweg geben, Russlands Niederlage oder die Niederlage der Ukraine. Beide Seiten wollen schließlich mittlerweile die bedingungslose Kapitulation der anderen und eines ist klar, die Krim und jetzt auch Mariupol, sowie die besetzten Gebiete im Osten, in die Russland viel Geld für den Wiederaufbau gesteckt hat, wird Putin nich mehr kampflos zurückgeben.

Bist du Putins Redenschreiber?
Das hat ja schon was von Polen ist Schuld am 2 WK.
Das Land, das seitdem es sich versucht hat aus dem Griff Moskaus zu lösen stätig bedrängt und bedroht wurde. Wo durch EInflußname Bürgerkriegsähnliche Zustände ausgebrochen sind, dessen Gebiet zu unrecht okupiert wurde und an deren Grenze Hunderttausende russiche Soldaten zusammengezogen wurde ist selbst Schuld am Krieg, weil es den Schutz der Nato gesucht hat?

Und ich kenne deinen Medienkonsum nicht aber zu behaupten, man hätt nicht über Euro Maidan und den Russland gesteuerten Seperatisten in der Ostukraine seit 2014 bis Februar 2022 berichtet ist einfach gelogen. Aber eine gern benutzte Nebelkerze von Relativierern.
Igor Girkin, Nationalist und FSB Offizier, hat mitlerweile offiziel gestanden, das er im rusichen Auftrag die Unruhen in der Ostukraine gestartet hat
 
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