Switch/Switch 2 physisch/digital/key card

was bevorzugt ihr? phys/digi oder kc?


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Er meint die Speichermedien selbst. Ein Modul wird schon allein von der deutlich geringeren Abnahme-/Produktionsmenge deutlich teurer sein, als eine CD/DVD/Bluray - die Technologiekosten dahinter noch nicht einbezogen. Schon allein diese Zusatzkosten sind wohl für viele Publisher schon ein Ausschlusskriterium (siehe größere Releases auf der Switch 1 - gerade in den ersten paar Jahren). Technisch sollte es kein Problem geben, aber dreht sich halt ums Geld.

Wie gesagt thirds sind mir egal. Ich habe auch auf der wii u auf thirds verzichtet. Nintendo selbst darauf kommt es an.
Gut thirds wären auch Nice, aber Nintendo und thirds kennt man ja.
 
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Wie gesagt thirds sind mir egal. Ich habe auch auf der wii u auf thirds verzichtet. Nintendo selbst darauf kommt es an.
Gut thirds wären auch Nice, aber Nintendo und thirds kennt man ja.
Mir nicht ;), ich nehme sehr gerne Thirds, die mich interessieren - auch wenn ich dafür Abstriche bei der technischen Qualität in Kauf nehmen muss, aber ich teile auch Arks Meinung in keiner Weise. Dazu gewichte ich bestimmte Dinge bei Retail einfach anders. Aber ich für meinen Teil hab in dem Thread/zu dem Thema schon genug gesagt. Alles andere regt mich eingentlich nur mehr auf. Da sind aber solche Provokationen von Ark auch nicht sonderlich dem Thema dienlich.
 
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Mir nicht ;), ich nehme sehr gerne Thirds, die mich interessieren - auch wenn ich dafür Abstriche bei der technischen Qualität in Kauf nehmen muss, aber ich teile auch Arks Meinung in keiner Weise. Dazu gewichte ich bestimmte Dinge bei Retail einfach anders. Aber ich für meinen Teil hab in dem Thread/zu dem Thema schon genug gesagt. Alles andere regt mich eingentlich nur mehr auf. Da sind aber solche Provokationen von Ark auch nicht sonderlich dem Thema dienlich.

Ich sage ja thirds wären toll, aber eben kein Muss. Nintendo Konsolen reichen mir auch nur mit Nintendo Games. Solange die retail bleiben würde wäre der gkc scheiß noch immer übel aber halbwegs erträglicher.
 
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Nein, tun sie nicht. Da hilft es auch nicht, dass Du das Narrativ gebetsmühlenartig wiederholst. Die GKC sind keine ordentlichen Retail-Versionen.
Statt mehr digitaler Spiele, kommen mehr Spiele in den Handel. Würde ganz klar sagen, dass das ein guter Zug für Handelsversionen ist. Alternative wäre Code in a Box oder digital-only. Beides accountgebundene Lizenzarten, somit hat man absolut nichts mit einer Hülle und kann ich wegschmeißen. Komplett konträr zu GKC, denn die Cartridge ist essentiell und kann verliehen, verkauft, was auch immer werden. Das ist für physische Käufer der wohl wichtigste Punkt.

Installation von Karte auf internen Speicher oder der Erweiterung dessen. Start des Spiels von internem Speicher oder der Erweiterung dessen. Fertig.
Lest ihr die Beiträge eigentlich auch mal? Oder warum wird das ständig wiederholt?

Ich wiederhole mich erneut: Auch 32-GB-Switch-1-Cartridges waren äußerst rar und waren keine gute Lösung. Sie waren viel zu teuer. Warum sollte das in irgendeiner Form irgendwas retten?

Es ist generell einfach immer wieder albern, eine neue, innovative Sache direkt als "ist keine Handelsversion" abzustempeln, weil keine veralteten Spieldaten drauf sind, und man es einfach wie früher haben will. Technik entwickelt sich weiter - wir hätten auch eine Switch 2 mit Switch 1 Hardware haben können. Dann hätten wir keine Probleme mit Speichergröße, Leseraten und sonstigen Dingen und alle wären glücklich... Ja, ganz bestimmt. :ugly: .
 
Statt mehr digitaler Spiele, kommen mehr Spiele in den Handel.
Es SIND digitale Versionen, die damit vertreiben werden. Hört doch bitte mal auf, dass hier falsch darzustellen. Es ist nur ein digitaler Schlüssel auf der Karte, die einem zum Download einer Kopie des Spiels in Verbindung mit eben jenem Schlüssel berechtigt. Das ist faktisch eine digitale Version, die Kopie des Spiels befindet sich nicht auf der Karte.

Würde ganz klar sagen, dass das ein guter Zug für Handelsversionen ist.
Weißt Du was ein guter Zug wäre? Wenn es online einen digitalen Zweitmarkt gäbe, anstatt die Nummer mit der GKC abzuziehen. Das ist vollkommen irre, dass man den Vertrieb einer digitalen Version in der Form regelt. Will man das jeweilige Spiel nicht vollständig als Kopie auf Disc oder Catridge anbieten, können sie es bleiben lassen und einen Gebrauchthandel anderweitig anbieten. Dann weiß man zumindest woran man ist. Was man mit der GKC geschaffen hat, ist vor allem eines, Frust und Verwirrung.

Alternative wäre Code in a Box oder digital-only. Beides accountgebundene Lizenzarten, somit hat man absolut nichts mit einer Hülle und kann ich wegschmeißen. Komplett konträr zu GKC.
Die GKC hat nichts zum Guten gewendet. CitB ist weiterhin präsent und digital only schleicht sich ebenfalls weiter ein, außer man erbarmt sich im Nachhinein einer physischen Kopie. Dann warte ich lieber und hoffe, dass man mit offenen Karten spielt. Ansonsten werden immer mehr Games bei mir schlicht im Sale gekauft, ganz einfache Nummer.

Lest ihr die Beiträge eigentlich auch mal? Oder warum wird das ständig wiederholt?
Wo ist die technische Hürde? Wo? Dateien von a) nach b) zu schaufeln, um das Spiel von b) zu starten, ist wo ein Problem?
 
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Es SIND digitale Versionen, die damit vertreiben werden.
Nein, es ist per Definition gar keine digitale Version, da digitale Versionen accountgebunden sind. Beispiel:

1. Ich kaufe Mario im eShop, wechsel die Switch und lade einfach mit meinem Account über den eShop das Spiel herunter.
2. Ich kaufe Mario im Handel, wechsel die Switch und stecke das Spiel einfach in die neue Switch.

Wo ordnet sich GKC ein? Wenn es ein digitales Spiel wäre, wäre es in Punkt 1. Ist es aber nicht. Ohne Cartridge kann ich das Spiel nicht spielen - vollumfängliche Handelsversion.

Und wenn das Spiel ein Fehlkauf war, verkaufe ich es auf eBay. Zeige mir das mal bei einer digitalen Version.

Das ist faktisch eine digitale Version, die Kopie des Spiels befindet sich nicht auf der Karte.
Das, wofür du das Geld bezahlst, ist auf der Cartridge: Die Lizenz zum Spielen. Und exakt das bestimmt, was es ist. Nämlich ob accountgebunden oder eben "Disk-gebunden".

Das war schon immer so, dass es nur eine Lizenz war. Aber anscheinend haben sich manche an die 0 und 1 auf einer Disk oder Cartridge geklammert und sie für sich beansprucht. :ugly: Es sind übrigens digitale Daten - um das klar zu stellen. Eine Aneinanderreihung von Bits, die gelesen werden. Und das in beiden Fällen. Der Unterschied ist, wo die Lizenz liegt, ob eben im Account oder physisch.

Weißt Du was ein guter Zug wäre? Wenn es online einen digitalen Zweitmarkt gäbe, anstatt die Nummer mit der GKC abzuziehen. Das ist vollkommen irre, dass man den Vertrieb einer digitalen Version in der Form regelt. Will man das jeweilige Spiel nicht vollständig als Kopie auf Disc oder Catridge anbieten, können sie es bleiben lassen und einen Gebrauchthandel anderweitig anbieten. Dann weiß man zumindest woran man ist. Was man mit der GKC geschaffen hat, ist vor allem eines, Frust und Verwirrung.
Warum wäre das ein guter Zug? Was hat GKC mit "digitalem Zweitmarkt" zu tun? Ich will keine digitalen Spiele, ich will Handelsversionen. Die beiden Themen sind komplett unterschiedliche Dinge. :ugly:

Die GKC hat nichts zum Guten gewendet.
Doch, sehr vieles. Als simples Beispiel: Ubisoft bringt Handelsversionen ihrer Spiele direkt in den Handel für weniger Geld als Vollpreis. Generell hat auch Capcom fast jedes Switch-2-Spiel in Europa im Handel veröffentlicht. Wenn du dich an die Switch erinnerst, gab es von Capcom kaum ein einziges Spiel im Handel. Wo soll es da keine positive Entwicklung geben?

Wo ist die technische Hürde? Wo? Dateien von a) nach b) zu schaufeln, um das Spiel von b) zu starten, ist wo ein Problem?

Warum sollte ein Publisher urplötzlich 32 GB nehmen, wenn sie es auf Switch 1 vollumfänglich ignoriert haben? Warum hat Capcom ihre Spiele nicht auf eine 32-GB-Karte gebracht, aber auf Switch 2 bringen sie Handelsversionen via GKC. Warum wohl? Natürlich eine rhetorische Frage.

Dann technische Aspekte:

- Was bringen 32 GB, wenn viele Switch-2-Spiele jetzt schon die 64 GB weit knacken? Die Konsole soll über 8 Jahre auf dem Markt sein und nicht nur ein Jahr. Spiele werden in den nächsten Jahren größer, nicht kleiner. Wie stellst du dir das also vor, wie es sich entwickeln wird?

- Das OS muss so was unterstützen. Mit Installation hätte Nintendo eine 3. Variante von Cartridges. Das ist entwicklungstechnisch nicht wirklich schlau, weil die Komplexität steigt.

Wirtschaftlich mit noch einer Cartridge-Art nicht sinnvoll, muss ja produziert werden. Kunden werden umso mehr verwirrt.

Das langfristige Ziel von Nintendo wird es vermutlich ohnehin sein, Switch-1-Cartridges loszuwerden, um Kosten zu senken. Veraltete Technologien werden eben auch teurer. Solche langsamen Cartridges würden dieses Vorgehen also behindern. Warum man sich an alte Cartridges klammern sollte, wüsste ich auch nicht. 32 GB reichen vorne und hinten nicht - wir haben, wie gesagt, jetzt schon ein Problem. Wie soll das denn in einigen Jahren werden? Vielleicht sollten manche hier zukunftsorientierter denken.

Ich versuche ja wirklich zu verstehen, was eigentlich genau das Problem ist. Aber ich verstehe es nicht. Hier muss es ja häufig das Szenario gegeben haben, dass jemand kein Internet, lauter Cartridges dabei hatte und dann Switch zocken wollte. Und das sogar ohne Patch... ich finde dieses Szenario einfach sehr gekünstelt.
 
@Ark
Nur mal blöd gefragt.

Also switch 1 spiele waren ja komplett auf den Karten.
Wieso sind die Karten der Switch 2 plötzlich unbezahlbar? 🤔

Meine Verschwörungstheorie ist das Nintendo und die Publisher hinter verschlossenen Türen das abgesprochen haben.
Die wollen euch zwingen die digital Preise zu zahlen.
 
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Also switch 1 spiele waren ja komplett auf den Karten.
Wieso sind die Karten der Switch 2 plötzlich unbezahlbar? 🤔
Sind sie nichts, GKCs sind eine tolle Alternative für Publisher, um eine Handelsversion zu bringen. Die 64-GB-Cartridges sind natürlich sehr teuer, weil pro Exemplar ein NVME-SSD gekauft wird. Also pro Spiel wird eigentlich eine 64-GB-SSD verkauft. Du kannst dir ja vorstellen, dass das nicht wirklich günstig ist.

Und warum ist das so? Weil Switch 2 einfach zu leistungsstark ist, um kleinere und langsamere Cartridges zu nehmen. Das ist halt der Preis moderner Technologien, wenn Nintendo gefühlt der einzige Hersteller ist, der an physischen Medien arbeitet und den Retail-Markt irgendwie retten will. Kein anderer Hersteller investiert da wirklich was - außer eben Nintendo. Es gibt auch sonst keinen Kunden, der derartige Cartrdiges benötigt. Es wird also teuer bleiben.

Die Konkurrenz hätte ja auch längst an einem neuem Medium forschen können. Tun sie nicht. Interessiert sie nicht.
 
Selbst Nintendo sagt das Spiel liegt digital vor da nur ein DL Key. Weisst darauf hin das DL/Netz für Zugriff/Installation nötig …
= es ist keine digitale Version.

Kann man sich echt nicht ausdenken.
Es gibt zwei verschiedene Arten von physischen Softwarekarten für Nintendo Switch 2: die Standard-Softwarekarten und die Softwareschlüssel-Karten.

Quelle: https://www.nintendo.com/de-de/Hard...witch-2-Softwareschlussel-Karten-2785635.html

Nintendo erwähnt kein Code in a Box, sonst gäbe es ja drei. Ist ja auch digital, würde nicht passen.

Ihr wollt GKCs, warum auch immer, in die Kategorie Code in a Box stecken, aber das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. In Wahrheit ganz konträr. Code in a Box ist ein digitales Spiel, welches auch accountgebunden wird. Dementsprechend so, wenn ich aus dem eShop direkt kaufen. Das trifft auf physische Veröffentlichungen nicht zu.
 
Sind sie nichts, GKCs sind eine tolle Alternative für Publisher, um eine Handelsversion zu bringen. Die 64-GB-Cartridges sind natürlich sehr teuer, weil pro Exemplar ein NVME-SSD gekauft wird. Also pro Spiel wird eigentlich eine 64-GB-SSD verkauft. Du kannst dir ja vorstellen, dass das nicht wirklich günstig ist.

Und warum ist das so? Weil Switch 2 einfach zu leistungsstark ist, um kleinere und langsamere Cartridges zu nehmen. Das ist halt der Preis moderner Technologien, wenn Nintendo gefühlt der einzige Hersteller ist, der an physischen Medien arbeitet und den Retail-Markt irgendwie retten will. Kein anderer Hersteller investiert da wirklich was - außer eben Nintendo. Es gibt auch sonst keinen Kunden, der derartige Cartrdiges benötigt. Es wird also teuer bleiben.

Die Konkurrenz hätte ja auch längst an einem neuem Medium forschen können. Tun sie nicht. Interessiert sie nicht.

Danke für die Aufklärung.
Das ist ja Fluch und Segen, wie man an den Reaktion der user hier lesen kann.

Es ist auch irgendwo dem System geschuldet, weil die Konkurrenz diese Probleme mit bluray nicht hat.
 
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Ihr wollt GKCs, warum auch immer, in die Kategorie Code in the Box stecken, aber das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. In Wahrheit ganz konträr

Nein stecke ich nicht (in die CitB Schublade, es sollte jedem klar sein, dass es sich in einem Punkt grundlegend unterscheidet).
Es ist aber eine digitale Version. Ganz einfach eigentlich…

Aber egal. Keine Zeit für offensichtliches.
 
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Danke für die Aufklärung.
Das ist ja Fluch und Segen, wie man an den Reaktion der user hier lesen kann.

Es ist auch irgendwo dem System geschuldet, weil die Konkurrenz diese Probleme mit bluray nicht hat.
Du kannst mir ja gerne solche kompakten Geräte (Handheld-Faktor) nennen, die ein physisches Medium haben.

Ohne nachgeschaut zu haben, würde ich sagen: Nur Nintendo kümmert sich um die Thematik mit den Handelsversionen.

Neim stecke ich nicht (in die CitB Schublade). Es ist aber eine digitale Version. Ganz einfach eigentlich…
Ich kann eine digitale Version nicht verkaufen oder verleihen.
 
Was für ein BS, sorry :lol:
Abgehangen wie alte Socken, aber erinnert an den 10ten Autofahrer, der den anderen 9 mitteilt dass diese auf der falschen Seite fahren…
 
Wenn GKC keine digitale Version ist bedeutet das also ich kann die Karte reinstecken und sofort anfangen zu spielen ohne Internet oder?

Nein, aber du kannst die Spielepackung ins Regal stellen.


@Ark
Nintendo hat ein Problem, was die anderen nicht haben.
Interessant wie sie das Problem lösen, wird spannend wie GKC in Zukunft angenommen wird.

Switch 3 sollte lieber ein UMD artiges Medium abspielen können.
Discs kosten in der Produktion kaum was.
 
Nein, es ist per Definition gar keine digitale Version, da digitale Versionen accountgebunden sind. Beispiel:

1. Ich kaufe Mario im eShop, wechsel die Switch und lade einfach mit meinem Account über den eShop das Spiel herunter.
2. Ich kaufe Mario im Handel, wechsel die Switch und stecke das Spiel einfach in die neue Switch.

Wo ordnet sich GKC ein? Wenn es ein digitales Spiel wäre, wäre es in Punkt 1. Ist es aber nicht. Ohne Cartridge kann ich das Spiel nicht spielen - vollumfängliche Handelsversion.

Und wenn das Spiel ein Fehlkauf war, verkaufe ich es auf eBay. Zeige mir das mal bei einer digitalen Version.
Ark, es ist nur ein Schlüssel auf der Karte, der Dir die Berechtigung erteilt, eine Kopie des Spiels herunterzuladen. Diese Kopie des Spiels befindet sich faktisch nicht auf der GKC, sondern digital (!) auf dem Server. Da muss man nicht drüber diskutieren, das ist und bleibt ein Fakt. Dieser Schlüssel ist nicht an dem Account gebunden. Die GKC stellt einen alternative Art des Vertriebsweges und der Lizenzierung der digitalen Version dar. Können wir uns bitte darauf einigen, dass wir uns darüber beide im Klaren sind?

Das, wofür du das Geld bezahlst, ist auf der Cartridge: Die Lizenz zum Spielen. Und exakt das bestimmt, was es ist. Nämlich ob accountgebunden oder eben "Disk-gebunden".
Es geht bei der Frage ob Retail-Version oder digitale Version aber nicht um die Art der Lizenzierung. Das ist nicht der Kern der Debatte.

Warum wäre das ein guter Zug? Was hat GKC mit "digitalem Zweitmarkt" zu tun? Ich will keine digitalen Spiele, ich will Handelsversionen. Die beiden Themen sind komplett unterschiedliche Dinge. :ugly:
Es sind noch immer digitale Versionen der Kopie eines Spiels. Das ändert sich nicht, ganz egal, wie oft Du versuchst dieses Narrativ aufrechtzuerhalten. Warum ich den digitalen Zweitmarkt anspreche, liegt an der Tatsache, dass man hier die GKC als Rettung des Zweitmarktes verkaufen wollte. Das man aber nicht Willens ist, dafür einfach einen digitalen Zweitmarkt aufzubauen und anzubieten, und anstatt dessen einen Schlüssel in die Schachtel legt, ist in meinen Augen vollkommen irre.

Doch, sehr vieles. Als simples Beispiel: Ubisoft bringt Handelsversionen ihrer Spiele direkt in den Handel für weniger Geld als Vollpreis. Generell hat auch Capcom fast jedes Spiel in Europa im Handel veröffentlicht. Wenn du dich an die Switch erinnerst, gab es von Capcom kaum ein einziges Spiel im Handel. Wo soll es da keine positive Entwicklung geben?
Sie verdrängen die physischen Kopien der Spiele aus dem Handel, ganz simpel beantwortet. Da braucht es keine Wissenschaft für, um das zu erkennen. Warum Capcom Europa außen vor gelassen hat, liegt an der Tatsache, dass ihnen der Vertrieb zu teuer war und es weiterhin ist, da sie digitale Versionen in einer Schachtel verkaufen.

Warum sollte ein Publisher urplötzlich 32 GB nehmen, wenn sie es auf Switch 1 vollumfänglich ignoriert haben? Warum hat Capcom ihre Spiele nicht auf eine 32-GB-Karte gebracht, aber auf Switch 2 bringen sie Handelsversionen via GKC. Warum wohl? Natürlich eine rhetorische Frage.
Siehe obige Antwort bezüglich der Kosten, die Capcom nicht tragen wollte.

- Was bringen 32 GB, wenn viele Switch-2-Spiele jetzt schon die 64 GB weit knacken? Die Konsole soll über 8 Jahre auf dem Markt sein und nicht nur ein Jahr. Spiele werden in den nächsten Jahren größer, nicht kleiner. Wie stellst du dir das also vor, wie es sich entwickeln wird?

- Das OS muss so was unterstützen. Mit Installation hätte Nintendo eine 3. Variante von Cartridges. Das ist entwicklungstechnisch nicht wirklich schlau, weil die Komplexität steigt.
Sie haben bereits drei Varianten. Catridges S1, S2 und GKC. Warum hat man nicht die Catridges als Packesel genommen, das OS dazu befähigt von eben dieser Karte aus mit den Installationen umzugehen und darüber hinaus noch die Kapazitäten des jeweiligen Koffers erweitert? Was ist daran komplexer als der jetzige Flickenteppich?

Wirtschaftlich mit noch einer Cartridge-Art nicht sinnvoll, muss ja produziert werden. Kunden werden umso mehr verwirrt.
Das ist doch genau der Fall, den wir jetzt haben. :uglylol:

Das langfristige Ziel von Nintendo wird es vermutlich ohnehin sein, Switch-1-Cartridges loszuwerden, um Kosten zu senken. Veraltete Technologien werden eben auch teurer. Solche langsamen Cartridges würden dieses Vorgehen also behindern. Warum man sich an alte Cartridges klammern sollte, wüsste ich auch nicht. 32 GB reichen vorne und hinten nicht - wir haben, wie gesagt, jetzt schon ein Problem. Wie soll das denn in einigen Jahren werden? Vielleicht sollten manche hier zukunftsorientierter denken.
Das langfristige Ziel ist vollständig digital zu gehen, Punkt. Die GKC ist nur der Vorbote dessen, was da kommen wird. Die GKC ist lediglich Platzhalter, keine Zukunft. Warum? Weil die Unternehmen Kohle sparen wollen, wo es nur geht, auch Nintendo. Es hätte Alternativen gegeben, um den Retail-Markt auch bei den Thirds und mit höheren Datenaufkommen aufrechtzuerhalten. Nintendo hat sich aber den Drittherstellern gebeugt, weil sie keine Lust mehr haben Geld für physische Kopien auszugeben. Sie wissen aber, dass noch etliche physische Kopien auf der S1 verkauft wurden und noch verkauft werden. Diesen Kundenstamm woll(t)en sie nicht verlieren, mit der GKC schaffen sie aber nach und nach genau das.
 
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