PS4/PS5/XOne/XSeries/Switch/PC Sid Meier's Civilization VII

Die Gamestar hat übrigens ein Sonderheft zu Civ7 herausgebracht.


Vielleicht ja auch ganz praktisch.
 
Die Gamestar hat übrigens ein Sonderheft zu Civ7 herausgebracht.


Vielleicht ja auch ganz praktisch.
Wäre tatsächlich eventuell mal einen Blick wert. Wenn ich es richtig sehe, sind die Texte auch nicht gegendert.
 
Wäre tatsächlich eventuell mal einen Blick wert. Wenn ich es richtig sehe, sind die Texte auch nicht gegendert.
Ich überlege auch, da mir das Vorwissen zu Civ fehlt (mein letzter Teil war Civilization auf dem Amiga :coolface:) und ich mit den Sonderheften der Gamestar bisher recht gute Erfahrungen gemacht habe (sei es zu Diablo 4, Dragon Age Veilguard, Kingdom Come Deliverance 2 oder auch Elex 2).

Ich lese mir lieber Lösungsbücher/-hefte durch, statt z.B. Youtube-Videos zu konsumieren. Ich mag gedrucktes :coolface:
 
Ich überlege auch, da mir das Vorwissen zu Civ fehlt (mein letzter Teil war Civilization auf dem Amiga :coolface:) und ich mit den Sonderheften der Gamestar bisher recht gute Erfahrungen gemacht habe (sei es zu Diablo 4, Dragon Age Veilguard, Kingdom Come Deliverance 2 oder auch Elex 2).

Ich lese mir lieber Lösungsbücher/-hefte durch, statt z.B. Youtube-Videos zu konsumieren. Ich mag gedrucktes :coolface:
Für Civ schaue ich fürs bessere Verständnis einem deutschen Streamer ab und zu zu. Der macht aus jedem Klick eine Wissenschaft für sich und da hab ich schon recht viel über Spielmechaniken erfahren, die mir bislang vollkommen verschlossen geblieben waren, wie zum Beispiel, dass man mit jeder Feier eine neue Sozialpolitik bekommt. Der achtet auf Dinge, die mir persönlich nie aufgefallen wären, da lernt man schon recht viel.

Momentan versuche ich eine eigene Rangliste der besten Wunder in der Antike zu erstellen und vergleiche diese mit Listen aus dem Internet. Die Abweichungen sind teilweise extrem xD
 
Das erste Zeitalter bleibt das mit Abstand spannendste. Wenn man noch dabei ist, die Karte aufzudecken, geeignete Orte zum Siedeln sucht, erste Zivilisationen kennen lernt und die ersten Wunder baut. Am Anfang ist noch jeder Klick relevant, jedes neu bewirtschaftete Kästchen entscheidet über Sieg oder Niederlage etc. Ab der Erkundung geht es immer ins Globalere und Gröbere und ab da wird es dann irgendwann langweilig. Das dritte Zeitalter ist ja wirklich nur Krieg.

In meiner aktuellen Partie herrscht nach dem ersten Zeitalter in der alten Welt absolutes Chaos. Sämtliche KI-Zivilisationen haben völlig wirr gegeneinander und mit mir Krieg geführt, jeder gegen jeden und haben auch absolut wirr und kreuz und quer gesiedelt. Überall haben sie noch an die unpassendsten Stellen Siedlungen gequetscht, die da überhaupt keinen Sinn ergeben. Ein echter Flickenteppich. Ich habe es immerhin geschafft, dass meine sieben Gemeinden alle zusammenhängen aber zwei davon sind mega winzig geworden, weil die KI gemeint hat, vier Felder weiter noch eine Siedlung gründen zu müssen. Napoléon hat bei einem Siedlungslimit von sieben einfach mal vierzehn, also doppelt so viele gebaut. Wieso weiß nur er.
 
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Ich hätte mal eine recht tiefgehende Frage bezogen auf die grundlegenden Spielmechaniken. Vielleicht kann mir @ChoosenOne da ja helfen.

Auf dem Bild sieht man meine aktuelle Hauptstadt mit diversen Wundern. U.a. die Petra und die Pyramiden. Ersteres gibt jedem Wüstengeländefeld +1 Produktion und +1 Gold. Die Pyramiden tun dasselbe auf Flüssen.

Jetzt mein Problem: Die Basiserträge der Felder sind jetzt so stark, dass es sich eigentlich kaum lohnt, da noch Gebäude drauf zu bauen. Im Feld westlich meiner Hauptstadt steht bspw. ein Bezirk mit einem Kornspeicher und dem Altar. Vorher war das ein Feld mit demselben Basisertrag wie das Feld östlich der Pyramiden, also vier Nahrung, zwei Produktion und ein Gold.

Das Problem ist, dass der Kornspeicher bspw. nur ein Nahrung gibt, man aber gleichzeitig die Basiserträge des Feldes verliert, auf das man den Kornspeicher setzt. Ich habe also vier Nahrung, zwei Produktion und ein Gold verloren und dafür eine Nahrung bekommen. Das erscheint mir absolut nicht sinnvoll und ich versuche zu verstehen, was die Entwickler sich dabei gedacht haben oder ob ich nur wieder eine Spielmechanik nicht verstehe.

Die Felder in meiner Stadt sind vom Basisertrag her so stark, dass sie für Gebäude eigentlich echt zu schade sind. Selbst das Orakel und vermutlich nicht einmal das Kolosseum hätte ich gebaut, hätte ich es auf ein Wüstenfeld setzen müssen. Östlich von der Wüste könnte ich bspw. ein Ziegelwerk für zwei Produktion setzen aber ich würde dafür die vier Nahrung, zwei Produktion und das Gold dort verlieren. Warum sollte ich das tun?

Dasselbe Problem beim Fluss. Außer den Fischerbooten ergibt da doch gar nichts mehr Sinn, da ich ja dann auch dort die Basiserträge verlieren würde. Die Fischereimole hat sich nur im Ansatz gelohnt, weil ich da zusätzlich noch den Kai draufgesetzt habe. Aber selbst das ist eher fraglich.

Ich kann es mir nur so erklären, dass ich die Nahrung für den Kornspeicher ja bekomme, unabhängig davon, ob da ein Bürger drauf sitzt oder nicht. Die Basiserträge bekomme ich nur, wenn das Feld auch von einem Bürger bewirtschaftet wird. Aber selbst hier scheint es mir sinniger, einfach keine Gebäude zu bauen und zu warten, bis die Stadt wächst, um dann einen Bauernhof drauf zu bauen.

So wie ich das verstehe, lohnen sich Gebäude in einer Stadt mit Petra einfach nicht oder die Petra ist großer Unfug als Wunder, da der Effekt komplett verloren gegangen ist, sobald auf jedem Feld ein Gebäude steht. Oder habe ich hier nur wieder eine Spielmechanik nicht verstanden?
 
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Ich hätte mal eine recht tiefgehende Frage bezogen auf die grundlegenden Spielmechaniken. Vielleicht kann mir @ChoosenOne da ja helfen.

Auf dem Bild sieht man meine aktuelle Hauptstadt mit diversen Wundern. U.a. die Petra und die Pyramiden. Ersteres gibt jedem Wüstengeländefeld +1 Produktion und +1 Gold. Die Pyramiden tun dasselbe auf Flüssen.

Jetzt mein Problem: Die Basiserträge der Felder sind jetzt so stark, dass es sich eigentlich kaum lohnt, da noch Gebäude drauf zu bauen. Im Feld westlich meiner Hauptstadt steht bspw. ein Bezirk mit einem Kornspeicher und dem Altar. Vorher war das ein Feld mit demselben Basisertrag wie das Feld östlich der Pyramiden, also vier Nahrung, zwei Produktion und ein Gold.

Das Problem ist, dass der Kornspeicher bspw. nur ein Nahrung gibt, man aber gleichzeitig die Basiserträge des Feldes verliert, auf das man den Kornspeicher setzt. Ich habe also vier Nahrung, zwei Produktion und ein Gold verloren und dafür eine Nahrung bekommen. Das erscheint mir absolut nicht sinnvoll und ich versuche zu verstehen, was die Entwickler sich dabei gedacht haben oder ob ich nur wieder eine Spielmechanik nicht verstehe.

Die Felder in meiner Stadt sind vom Basisertrag her so stark, dass sie für Gebäude eigentlich echt zu schade sind. Selbst das Orakel und vermutlich nicht einmal das Kolosseum hätte ich gebaut, hätte ich es auf ein Wüstenfeld setzen müssen. Östlich von der Wüste könnte ich bspw. ein Ziegelwerk für zwei Produktion setzen aber ich würde dafür die vier Nahrung, zwei Produktion und das Gold dort verlieren. Warum sollte ich das tun?

Dasselbe Problem beim Fluss. Außer den Fischerbooten ergibt da doch gar nichts mehr Sinn, da ich ja dann auch dort die Basiserträge verlieren würde. Die Fischereimole hat sich nur im Ansatz gelohnt, weil ich da zusätzlich noch den Kai draufgesetzt habe. Aber selbst das ist eher fraglich.

Ich kann es mir nur so erklären, dass ich die Nahrung für den Kornspeicher ja bekomme, unabhängig davon, ob da ein Bürger drauf sitzt oder nicht. Die Basiserträge bekomme ich nur, wenn das Feld auch von einem Bürger bewirtschaftet wird. Aber selbst hier scheint es mir sinniger, einfach keine Gebäude zu bauen und zu warten, bis die Stadt wächst, um dann einen Bauernhof drauf zu bauen.

So wie ich das verstehe, lohnen sich Gebäude in einer Stadt mit Petra einfach nicht oder die Petra ist großer Unfug als Wunder, da der Effekt komplett verloren gegangen ist, sobald auf jedem Feld ein Gebäude steht. Oder habe ich hier nur wieder eine Spielmechanik nicht verstanden?

Ich verstehe deine Überlegung und Prinzipiel hast du recht. Auf so etragreichen Feldern würde ich nur Warehouses bauen (Farm, Miene, Holzfäller usw). Stadtdistrikte setze ich auch nur auf tiles, die vom Potential her möglichst wenig erträge aufweisen.
Jetzt nehmen wir mal dein "Kornspeicher" Beispiel. Ja, es gibt nur +1 Food. Aber +1 pro Food produierendes Warehouse (Farm, Fischer usw). Es kann also sein, das der Kornspeicher am ENde einen Food Ertag von über 10 liefert. Dazu kommt natürlich, das er jedem Food Tile +1 hinzufügt, was bei 10 vearbeiteten Food tiles ebenflls +10 liefert. Das heißt, das der Kornspeicher am Ende einen Ertrag vpn +20 Food liefern kann. Das sollte man also berücksichtigen.

Aber jetzt kommt der Twist, es sei den es war dir bereits bekannt. Ist mir erst beim spielen meiner neuen 3 Kampagne aufgefallen. Die Verbesserungs Gebäude die du bekommst, wen du Souzerän bist eines Statdstaates bist, können auf die Watrehouse Verbesserungen (also Farm, Miene usw) gebaut werden OHNE die Verbesserungen des Warehouses zu entfernen. Für mich war dasMindblow, weil ich die Gebäude nur selten (abgesehn vom Kloster) gebaut habe um mit meinen tollen Bauernhöfe und Mienen nicht zu zerstören.
Die gibt es on top was die Wüstenfelder aus deinem Petra Beispiel, wen du da dann zB alles mit BAuernhöfen zubaust und darauf dann Megalithen (Gibtes bei Kultur STadtstaaten) drüber flasterst erhöst du die eh schon großen Bauernhofferträge jeweils mit +2 Kultur (pro Tile)+1 Food und +1 food für jeden angrenzenden Bauernhauf boosten.

Da kommt ne Menge zusammen ;-)

Das ist ja was ich meine, das puzzeln aus Civ6 ist gar nicht weg.
Wen man Min/Maxen will ist es immer noch da und weit weniger intuitiv und dafür komplexer als bei Civ6
 
Ich verstehe deine Überlegung und Prinzipiel hast du recht. Auf so etragreichen Feldern würde ich nur Warehouses bauen (Farm, Miene, Holzfäller usw). Stadtdistrikte setze ich auch nur auf tiles, die vom Potential her möglichst wenig erträge aufweisen.
Jetzt nehmen wir mal dein "Kornspeicher" Beispiel. Ja, es gibt nur +1 Food. Aber +1 pro Food produierendes Warehouse (Farm, Fischer usw). Es kann also sein, das der Kornspeicher am ENde einen Food Ertag von über 10 liefert. Dazu kommt natürlich, das er jedem Food Tile +1 hinzufügt, was bei 10 vearbeiteten Food tiles ebenflls +10 liefert. Das heißt, das der Kornspeicher am Ende einen Ertrag vpn +20 Food liefern kann. Das sollte man also berücksichtigen.
Was die Mechanik angeht, bin ich momentan auch dabei, da mehr dahinterzusteigen und zu versuchen, zu verstehen, was sich eigentlich genau konkret durch ein neues Gebäude verändert. Bei der Fischereimole hatte ich bspw. gemerkt, dass mir da zwar angezeigt wird, dass die Mole +6 Nahrung gibt, auf dem Feld, auf das ich die Mole gebaut (bzw. gekauft) hatte, wurde mir aber nur +1 Nahrung angezeigt. Also bin ich auf Ursachenforschung gegangen und hab herausgefunden, dass die Mole selbst tatsächlich nur +1 Nahrung hat aber angrenzenden Geländefeldern +1 Nahrung gibt. Aber nicht allen, sondern nur manchen und deswegen gibt die auch auf allen Feldern unterschiedlich viel Nahrung. Wenn das dann Felder sind, die nicht bewirtschaftet werden, nützen einem diese +6 Nahrung erst einmal gar nichts.

Das ist dann aber auch glaub sehr inkonsequent in der Darstellung weil so wie du das beim Kornspeicher schilderst, hätte er mir diese zusätzliche Nahrung für die Bauernhöfe etc. ja auch eigentlich anzeigen müssen, wie er das bei der Fischereimole ja auch getan hat. Bei mir stand aber tatsächlich nur +1 Nahrung insgesamt.

Und ja, das Gepuzzle aus Civ 6 ist nicht weg, es ist mehr noch sehr viel schlimmer. Bei Civ 6 habe ich wenigstens nur mit mir gehadert, welches Wüstenfeld meiner Petra (+2 Nahrung, +2 Produktion, +2 Gold in Civ 6) ich für die Bezirke opfere aber hier muss ich mir die Frage ja jetzt bei jedem verdammten Gebäude stellen. In der Moderne wird eh alles zugebaut und dann bleiben von meiner Petra nur die +2 Gold übrig, die sie sowieso als Basisertrag hat.
Aber jetzt kommt der Twist, es sei den es war dir bereits bekannt. Ist mir erst beim spielen meiner neuen 3 Kampagne aufgefallen. Die Verbesserungs Gebäude die du bekommst, wen du Souzerän bist eines Statdstaates bist, können auf die Watrehouse Verbesserungen (also Farm, Miene usw) gebaut werden OHNE die Verbesserungen des Warehouses zu entfernen. Für mich war dasMindblow, weil ich die Gebäude nur selten (abgesehn vom Kloster) gebaut habe um mit meinen tollen Bauernhöfe und Mienen nicht zu zerstören.
Die gibt es on top was die Wüstenfelder aus deinem Petra Beispiel, wen du da dann zB alles mit BAuernhöfen zubaust und darauf dann Megalithen (Gibtes bei Kultur STadtstaaten) drüber flasterst erhöst du die eh schon großen Bauernhofferträge jeweils mit +2 Kultur (pro Tile)+1 Food und +1 food für jeden angrenzenden Bauernhauf boosten.

Da kommt ne Menge zusammen ;-)

Das ist ja was ich meine, das puzzeln aus Civ6 ist gar nicht weg.
Wen man Min/Maxen will ist es immer noch da und weit weniger intuitiv und dafür komplexer als bei Civ6
Das war mir tatsächlich bekannt. Den konkreten Effekt hatte ich aber so nicht vor Augen. Ich werde das mal ausprobieren.

Jetzt ärgere ich mich tatsächlich, dass ich in meine Hauptstadt diesen Kornspeicher und die Mole gebaut habe. Zum Glück habe ich es schon nach dem zweiten Mal gemerkt.
 
Was die Mechanik angeht, bin ich momentan auch dabei, da mehr dahinterzusteigen und zu versuchen, zu verstehen, was sich eigentlich genau konkret durch ein neues Gebäude verändert. Bei der Fischereimole hatte ich bspw. gemerkt, dass mir da zwar angezeigt wird, dass die Mole +6 Nahrung gibt, auf dem Feld, auf das ich die Mole gebaut (bzw. gekauft) hatte, wurde mir aber nur +1 Nahrung angezeigt. Also bin ich auf Ursachenforschung gegangen und hab herausgefunden, dass die Mole selbst tatsächlich nur +1 Nahrung hat aber angrenzenden Geländefeldern +1 Nahrung gibt. Aber nicht allen, sondern nur manchen und deswegen gibt die auch auf allen Feldern unterschiedlich viel Nahrung. Wenn das dann Felder sind, die nicht bewirtschaftet werden, nützen einem diese +6 Nahrung erst einmal gar nichts.

Das ist dann aber auch glaub sehr inkonsequent in der Darstellung weil so wie du das beim Kornspeicher schilderst, hätte er mir diese zusätzliche Nahrung für die Bauernhöfe etc. ja auch eigentlich anzeigen müssen, wie er das bei der Fischereimole ja auch getan hat. Bei mir stand aber tatsächlich nur +1 Nahrung insgesamt.

Und ja, das Gepuzzle aus Civ 6 ist nicht weg, es ist mehr noch sehr viel schlimmer. Bei Civ 6 habe ich wenigstens nur mit mir gehadert, welches Wüstenfeld meiner Petra (+2 Nahrung, +2 Produktion, +2 Gold in Civ 6) ich für die Bezirke opfere aber hier muss ich mir die Frage ja jetzt bei jedem verdammten Gebäude stellen. In der Moderne wird eh alles zugebaut und dann bleiben von meiner Petra nur die +2 Gold übrig, die sie sowieso als Basisertrag hat.

Das war mir tatsächlich bekannt. Den konkreten Effekt hatte ich aber so nicht vor Augen. Ich werde das mal ausprobieren.

Jetzt ärgere ich mich tatsächlich, dass ich in meine Hauptstadt diesen Kornspeicher und die Mole gebaut habe. Zum Glück habe ich es schon nach dem zweiten Mal gemerkt.

Ja, die Anzeige und die UI sind ein Graus aus dem man nicht wirklich schlau wird.
Schau dir mal das Steinwallen Video an. Er stellt da 2 UI Mods vor, die das mit der Anzeige deutlich verbessern.
Die nutz ich auch.

 
Ja, die Anzeige und die UI sind ein Graus aus dem man nicht wirklich schlau wird.
Schau dir mal das Steinwallen Video an. Er stellt da 2 UI Mods vor, die das mit der Anzeige deutlich verbessern.
Die nutz ich auch.

Ich wusste gar nicht, dass es schon Mods gibt. Die werden echt ein Segen sein. Das UI vom Spiel ist aktuell wirklich nicht gut.

Das Spiel zeigt dir in der Erkundung bspw an, welches Gebäude ersetzt wird, wenn du ein neues Gebäude auf ein Feld setzt, auf dem schon zwei Gebäude stehen. Es zeigt dir aber nicht an, welche Erträge man dadurch verliert. Es ist mir auch sehr unverständlich, wieso das UI so schlecht ist und einem so viele Infos vorenthält.
 
Genau und genau das behebt die Mod, das man viel besser abwägen lann.
Leider gibt es noch keinen Steam Workshop SUpport.
Du mußt die mods also selber installieren
 
Genau und genau das behebt die Mod, das man viel besser abwägen lann.
Leider gibt es noch keinen Steam Workshop SUpport.
Du mußt die mods also selber installieren
Ich denke, ich warte erst, bis der Workshop da ist und die Mods vielleicht auch etwas ausgereifter sind.

Mittlerweile konnte ich mich mit den Wechseln der Zeitalter und Zivilisationen besser arrangieren und kann besser verstehen, was die Entwickler sich dabei gedacht haben. Anfangs hatte ich den Verdacht, dass am Ende eines Zeitalters die Situation eintreten könne, dass man nichts mehr wirklich zu tun hat, weil sich nichts mehr lohnt, da man ja beim Zeitalterwechsel eh das Meiste verliert. Man verliert aber nicht zeitlose Gebäude nicht komplett, sie verlieren nur ihren Nachbarschaftsbonus. Es ist also schon sinnvoll, bis zum Ende neue Gebäude zu bauen.

Dadurch, dass sich die Zivilisationen jetzt auf drei Zeitalter aufteilen, kann man die einzelnen Völker viel besser an das jeweilige Zeitalter anpassen. Früher war es so, dass eine Zivilisation aus der Antike (Ägypten bspw.) Bonusse hatte, die in der Antike auch tatsächlich stark sind, einem später aber nichts mehr nützen. Das Problem hat man jetzt nicht mehr.

Hier ist man aber auf halber Strecke stehen geblieben, da man dasselbe für die Anführer nicht auch gemacht hat. Ich wollte als Beispiel., wieso es gut ist, die Zivilisation zu wechseln, gerne Ägypten anführen. Die haben einen Bonus, dass sie für jeden Handelsweg +1 Kultur bekommen. In der Antike ist das stark, weil es einen großen Unterschied macht, ob man 20 oder 25 Kultur pro Runde hat. In der Moderne ist es irrelevant, da es keine Rolle spielt, ob man 620 oder 625 Kultur hat.

Das Problem ist nur, dass das kein Bonus von Ägypten, sondern von Hatschepsut ist und den behält man das gesamte Spiel über :ugly:

Die Zeitalter haben meiner Meinung nach aber ein großes Problem bei Spielen gegen die KI: Früher war es so, dass man anfangs hoffnungslos hinterherhinkte, da die KI von allem einfach viel, viel mehr hatte als man selbst. Diesen Rückstand musste man mühelos aufholen, was teilweise bis in die Renaissance gedauert hat.

Jetzt hat man das Problem dreimal jeweils zu Beginn eines Zeitalters, da die KI jetzt zum Start jedes Zeitalters erst einmal davonzieht. In meiner aktuellen Partie hatte ich am Ende der Erkundung 950 Kultur und Machiavelli 600 Kultur. Nach knapp 30 Runden in der Moderne hatte ich 200 Kultur und Machiavelli wieder (oder immer noch) 600 Kultur. Das frustriert enorm.

Und bei der Moderne müssen sie irgendwie nochmal ran. Bislang war es wirklich in absolut jeder Partie so, dass mir innerhalb der ersten 20 Runden nahezu alle KI-Gegner den Krieg erklärt haben, unabhängig davon, ob ich stark überlegen war oder nicht. Das nervt tierisch. Ich finde einen Krieg an einer Front schon echt anstrengend aber ein Vier-Fronten-Krieg ist einfach nur furchtbar nervig und zäh. In meiner aktuellen Partie hat mir Karl der Große den Krieg erklärt, der noch eine einzige lächerliche Stadt hat. Katharina die Große hat noch fünf, also beide hatten absolut keine Chance, diesen Krieg zu gewinnen. Zwei andere Nationen vom anderen Kontinent haben mir den Krieg erklärt, der schon 80 Runden läuft, ohne, dass auch nur ein einziger Schuss gefallen ist. Die KIs weigern sich, Frieden zu schließen, bevor nicht sie mindestens eine Stadt erobert oder drei an mich verloren haben. Das geht mir tierisch auf die Nerven, weil jeder Krieg auf die Zufriedenheit drückt und sich an vier Fronten gegen fünf KI-Gegner zu wehren ist halt auch extrem zeitintensiv und die Zeit würde ich gerne für sinnvollere Dinge nutzen.

Meine Vermutung ist die, dass die Entwickler wissen, dass in der Moderne außer Krieg sich jeder einfach nur durchklicken würde. Und wenn der menschliche Spieler keinen Krieg führen möchte, weil er vielleicht nicht muss, dann hilft die KI nach, indem sie einem vollkommen unsinnige Kriege erklärt, einfach damit der Spieler beschäftigt ist.

Mit den Anführern zum Start bin ich auch sehr unzufrieden. Es fehlen mir zu viele offensichtliche große Herrscher, die definitiv dabei hätten sein sollen oder sein müssen, dafür gibt es zu viele kleine Herrscher und auch definitiv viel zu viele Frauen, die, so vermute ich, so gut wie niemand kennen dürfte. Ich denke da vor allem an so Größen wie Ramses, Attila, Hannibal, Dschingis Khan, Julius Cäsar etc. Dafür bekommen wir Personen wie Ada Lovelace, Amina, Harriet Tubman und Trung Trac.

Mir war schon bei Civ VI nicht klar, wieso man Cäsar durch Trajan ersetzen musste, der auch noch genauso aussieht, wie wir uns vermutlich alle Julius Cäsar, dank Asterix, insgeheim vorstellen. Bei Civ VII ist immerhin Augustus dabei, den man durchaus kennen darf. Ich verstehe auch nicht, wieso man bei Civ VII jetzt Kleopatra durch Hatschepsut ersetzen musste, wo doch Kleopatra die deutlich bekanntere Persönlichkeit ist. Die Anführer scheinen mir extrem stark nach reinen Quoten ausgesucht, sowohl was Geschlecht, als auch Region angeht. Ich kann auch nicht wirklich nachvollziehen, was Personen wie Machiavelli oder Benjamin Franklin im Spiel zu suchen haben. Machiavelli wird bei Wikipedia zwar u.a. als Diplomat bezeichnet, war aber in seiner Hauptfunktion wohl doch eher Künstler. Benjamin Franklin war u.a. „Staatsmann“ und einer der Gründerväter der USA aber als Anführer Amerikas wären mir da jetzt zuerst andere Personen (George Washington, Abraham Lincoln) eingefallen.
 
ich verliere komischerweise immer wieder einheiten ohne dass ich das mitbekomme. gibt es eine möglichkeit dass man alle gegnerzüge sieht. gerade hab ich einen kommandanten verloren ohne den kampf zu sehen.
 
ich verliere komischerweise immer wieder einheiten ohne dass ich das mitbekomme. gibt es eine möglichkeit dass man alle gegnerzüge sieht. gerade hab ich einen kommandanten verloren ohne den kampf zu sehen.
Wenn deine eigene Runde beginnt müsstest du am rechten Bildschirmrand eine Meldung bekommen, wenn eine deiner Einheiten besiegt wurde. Wenn du da drauf klickst, fährt der Bildschirm zu der Stelle, wo die Einheit zuletzt stand.
 
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ich verliere komischerweise immer wieder einheiten ohne dass ich das mitbekomme. gibt es eine möglichkeit dass man alle gegnerzüge sieht. gerade hab ich einen kommandanten verloren ohne den kampf zu sehen.

Die Gefechte werden alle gezeigt. Beim von dir angesprochenen Kommandanten wird es allerdings tatsächlich unübersichtlich angezeigt, z.B. sieht man dann den Autodeplay der EInheien und erkennt nicht zwingend im ersten Moment, dass man den Kommandanten verloren hat. Aber zum Trost: die Kommandanten erholen sich und respawnen später in der Hauptstadt!
 
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ich hatte gerade einen wirklich spannenden krieg in der antike. es ging hin und her und am ende hab ich mich durchgesetzt. leider konnte ich zwei städte nicht erobern da der zeitalterwechsel ansteht. eigentlich hatte ich trotzdem richtig spass.
bis die krise kam. zum ersten mal habe ich scheinbar die loyalitäts? krise und die nervt wirklich. ich verliere städte und andere städte laufen zu mir über... keine ahnung wie ich dem ganzen herr werden soll... spass macht das gerade nicht - ich hoffe das macht mir nicht mein schönes spiel kaputt... :/
 
ich hatte gerade einen wirklich spannenden krieg in der antike. es ging hin und her und am ende hab ich mich durchgesetzt. leider konnte ich zwei städte nicht erobern da der zeitalterwechsel ansteht. eigentlich hatte ich trotzdem richtig spass.
bis die krise kam. zum ersten mal habe ich scheinbar die loyalitäts? krise und die nervt wirklich. ich verliere städte und andere städte laufen zu mir über... keine ahnung wie ich dem ganzen herr werden soll... spass macht das gerade nicht - ich hoffe das macht mir nicht mein schönes spiel kaputt... :/

Bei der Loyalitätskrise kannst du Gebäude kaufen, falls ich mich da nicht gerade schwer vertue. Ausschalten geht natürlich vor Beginn, aber macht das Spiel noch linearer und einfacher. Das mit den Krisen ist in gewisser Weise ein unterhaltsamer Filler, wenn sich das Zeitalter zu lange zieht. Da kommen dann z.B. die Arzteinheit usw. zum Einsatz, die man sonst nie sehen würde.
 
Bei der Loyalitätskrise kannst du Gebäude kaufen, falls ich mich da nicht gerade schwer vertue. Ausschalten geht natürlich vor Beginn, aber macht das Spiel noch linearer und einfacher. Das mit den Krisen ist in gewisser Weise ein unterhaltsamer Filler, wenn sich das Zeitalter zu lange zieht. Da kommen dann z.B. die Arzteinheit usw. zum Einsatz, die man sonst nie sehen würde.
hab das zeitalter gestern noch beendet. das war aber kein spaß. meine zweitwichtigste stadt ist knapp vor dem ende zu einer befreundeten civ gewechselt. natürlich hab ich mir die dann knapp mit dem letzten zug wiedergeholt. das ganze hat mich in einen kurzen zweifronten krieg mit eigentlich verbündeten nationen geführt.
das mit den gebäuden kaufen hab ich auch vermutet. jede runde ploppte jede siedlung mit kaputten gebäuden auf. das war richtige klickarbeit da ich eh wenig geld hatte.
kann man erkennen welche stadt am ehesten wechseln wird und gibt es ein wann zu erkennen?
spaß hat das überhaupt nicht gemacht. ich muss mich im neuen zeitalter jetzt ersteinmal sortieren und schaun ob die zerstörung immer noch auswirkungen hat... :/
 
Die Gefechte werden alle gezeigt. Beim von dir angesprochenen Kommandanten wird es allerdings tatsächlich unübersichtlich angezeigt, z.B. sieht man dann den Autodeplay der EInheien und erkennt nicht zwingend im ersten Moment, dass man den Kommandanten verloren hat. Aber zum Trost: die Kommandanten erholen sich und respawnen später in der Hauptstadt!

Nein, das werden sie per default nicht. Oder gibt es eine Einstellung in den Optionen alle Gegnerzüge anzeigen zu lassen, die ich ggf übersehn hab?
Ich hab sogar schon eine Stadt verloren und erst einige Züge später bemerkt.
@Tskitishvili Hinweis beim Rundenstart die notification zu lesen, ist die einzig mir bekannte Lösung dafür
 
Meines Wissens kann man sich das bislang nicht anzeigen lassen. Ich habe auch schon Städte (fast) verloren, weil das Spiel mich einfach nicht drauf hingewiesen hat, dass eine angegriffen wird.

Wird eine Einheit vernichtet, erscheint immerhin dieser Gong, der einen akustisch drauf aufmerksam macht.
 
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