Das ist auch nicht echt. Hetze, die sich der Spiegel Redakteur ausgedacht hat. Es gibt noch keinen Gesetzentwurf.
Das erklärt wohl, warum grundsätzlich sinnvolle Maßnahmen auf die Spitze getrieben wurden, um sie ins Absurde zu ziehen. Im Grunde muss aber an der aktuellen Regelung gar nichts geändert werden, weil der Sachverhalt gemäß amtlichem Regelwerk völlig klar ist: Gendersprache ist nicht korrekte Sprache und muss wie solche behandelt werden.
Das bedeutet, dass ein gegenderter Text genauso behandelt werdenn sollte wie ein Text der Behörden, in dem der Rezipient mit "Du" angesprochen wird. Schriften von Schülern sollten ebenfalls so bewertet werden, als würden sie on sonstiger Weise gegen das amtliche Regelwerk verstoßen. Denn das tun sie nun mal. Der Lehrer hat nicht zu bestimmen, ob das amtliche Regelwerk eingehalten muss oder nicht. Ansonsten öffnen wir religiösen Fundamentalisten im Biologieunterricht Tür und Tor.
Das bedeutet, dass wohl niemand wegen der Nutzung alleine ungenügend sein, weil die Rechtschreibung nur ein Teil der Note ausmacht. Das bedeutet auch, dass niemand für die Nutzung der Gendersprache entlasseb würde, dass seine Schriften aber wohl je länger je mehr überprüft werden, ehe sie verschickt werden.
Für Lehrer sind die Regeln - wie so oft - strenger, weil ihr Lehrauftrag an gewisse Regeln gebunden ist. Genauso wenig wie ich die Schöpfungslehre in einem Biologietest aktzeptieren kann, da es gegen den Lehrplan und die anerkannten Grundlagen verstößt, kann ich auch nicht die Gendersprache im Deutschunterricht akzeptieren, weil sie gegen das amtliche Regelwerk verstößt. Wenn ein Lehrer dagegen verstößt, wird er in einem ersten Schritt von Seiten der Eltern angezeigt und anschließend wohl bei der Schulleitung antraben müssen. Das ist auch völlig in Ordnung.
Und jemand, der in seinem Amt die nach amtlichem Regelwerk falsche Rechtschreibung nicht nur akzeptiert, sondern gar voraussetzt, gehört aus dem Dienst entfernt. Denn das geht absolut gar nicht.