Da steckt imo ein interessantes Problem dahinter.
Wir (Core Gamer) erwarten bzw. vergleichen plötzlich Bethesda Games mit Sony First Party Games.
Microsoft kauft aber Publisher nicht, um ein bis zwei Prestige Titel pro Jahr zu produzieren, sondern um durch ihren "üblichen" Output Content für Gamepass zu bekommen.
Was bei Bethesda bisher auch gut funktioniert, nur war es durch das Einhalten der PS5-Exclusives im letzten Jahr verwässert.
Wenn man das rausrechnet, hat alleine Bethesda fünf(?) neue Titel in etwas über einem Jahr geliefert.
Das bei so einem Ansatz nicht alles Gold ist, ist klar. Kein 3rd Party Publisher liefert immer Highlights.
Ich bin da sehr bei
@Hazuki , das wäre vermutlich alles kein großes Ding, wenn MS in letzter Zeit Highlight Titel geliefert hätte.
Aber seit Forza Horizon 5 war da nix. Gute Games ja, aber keine Prestige Titel.
Dass jetzt mit Starfield alle Hoffnung erst wieder auf einem Bethesda Game liegt, ist ein wenig unglücklich.
Das braucht nur ohne 60-fps releasen, und schon erfüllt es wieder nicht seinen Zweck das Narrativ zu ändern.
Bleibt die Frage, ob dieser Ansatz von MS richtig ist.
Wenn pro Jahr in Gamepass ein bis zwei große Highlights plus zwei immer noch sehr gute (MS-)Games erscheinen, kann man sich dann ab und an auch ein Redfall leisten? Oder muss man diese Studios doch, wie
@Zenitsu meinte, strenger kontrollieren?
Find ich gar nicht so leicht zu beantworten.