Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Akws sind auch fast co2 neutral. Den Atommüll muss man halt irgendwie besser entsorgen es gibt ja sogar Kraftwerke die Atommüll zur Energiegewinnung nutzen können. Halt nicht so viel wie echte AKWS aber finde ich einen guten Ansatz.

Und Erdgas ist noch das kleinste Übel. Ob ich das grün nennen würde naja... aber wir stellen ja jetzt sowieso alles auf Öl und Kohle um :D

Mit blauen Wasserstoff soll eine CO2-Reduktion um 95% möglich sein, indem das Erdgas in Wasserstoff und CO2 aufgespalten und das CO2 verflüssigt wird.
Das Leipziger Unternehmen VNG und der Norwegische Energiekonzern Equinor planen ein entsprechendes Projekt in Rostock.


 
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Als ich 2008 mein Haus gebaut habe, war der Aufpreis für eine Holz-Pelletheizung eine gute Investition. Damals kostete die Tonne rund 150 Euro und stieg nur gemächlich an. Anfang des Jahres habe ich dann bereits 280 Euro für die Tonne gezahlt und vorausschauend 8 Tonnen eingelagert, auch wenn mir der Preis recht hoch erschien, damit komme ich über ca. 3 Winter.

Heute lese ich das hier:

Unfassbar wie die Preise in die Höhe geschossen sind:

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Egal ob Öl, Gas oder Pellets, der Preis fürs Heizen ist innerhalb eines Jahres(Juli bis Juli) mindestens verdoppelt worden und wer mit Strom heizt(Luftwärmepumpe), dem Gnade bald Gott, spätestens nächstes Jahr wird man die vollen Auswirkungen spüren...
 
Als ich 2008 mein Haus gebaut habe, war der Aufpreis für eine Holz-Pelletheizung eine gute Investition. Damals kostete die Tonne rund 150 Euro und stieg nur gemächlich an. Anfang des Jahres habe ich dann bereits 280 Euro für die Tonne gezahlt und vorausschauend 8 Tonnen eingelagert, auch wenn mir der Preis recht hoch erschien, damit komme ich über ca. 3 Winter.

Heute lese ich das hier:

Unfassbar wie die Preise in die Höhe geschossen sind:

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Egal ob Öl, Gas oder Pellets, der Preis fürs Heizen ist innerhalb eines Jahres(Juli bis Juli) mindestens verdoppelt worden und wer mit Strom heizt(Luftwärmepumpe), dem Gnade bald Gott, spätestens nächstes Jahr wird man die vollen Auswirkungen spüren...

Du hasst 2008 echt noch in ein Heizsystem auf Basis fossiler Brenstoffe gesetzt? Tja ... nicht sehr schlau.
Wobei ich auch nicht weiß, wieweit das mit der Föderrung von Alternativsystemen wie Wärmepumpe in Ösiland war. Bei uns damals bis zu 50% Förderung
 
Du hasst 2008 echt noch in ein Heizsystem auf Basis fossiler Brenstoffe gesetzt? Tja ... nicht sehr schlau.
Ja, nicht sehr schlau, Pellet sind keine fossilen Brennstoffe :ugly:

Zum CO2 Thema, das war mir damals tatsächlich nicht wichtig aber als Visionär habe ich instinktiv richtig gehandelt:
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Eine umfangreiche Studie, welche von der Forschungsorganisation Bioenergy 2020 und der ARGE Erneuerbare Energie Wien /NÖ durchgeführt wurde, ist zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Umstellung von Öl auf Pellets eine CO2-Reduktion von 97.6 % zur Folge hätte

Und zum Thema Wärmepumpe: Habe auch eine, die dient aber nur der Warmwasseraufbereitung im Sommer, wenn der Pelletofen nicht läuft. Vor 14 Jahren, 2008 war die Technik tatsächlich noch nicht soweit, dass eine Luftwärmepumpe effektiv die Heizung im Winter bei bis zu -20°C übernehmen konnte. Die Bohrung der Erdwärmesonden war mir tatsächlich zu teuer.
 
Ja, nicht sehr schlau, Pellet sind keine fossilen Brennstoffe :ugly:

Zum CO2 Thema, das war mir damals tatsächlich nicht wichtig aber als Visionär habe ich instinktiv richtig gehandelt:
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Und zum Thema Wärmepumpe: Habe auch eine, die dient aber nur der Warmwasseraufbereitung im Sommer, wenn der Pelletofen nicht läuft.

Vielleicht bin ich bei den Pellets nicht up to date (nie wirklich mit beschäftigt) kann mich aber an eine Doku erinnern, die auf den enormen Co2 Anstieg durch den neumodischen Trend das die Leute jetzt alle wieder einen Holzofen/kamin haben.

Wo geht den der Qualm und Russ von deinem pellet Heizsystem hin? Nicht durch den Schornstein?
 
Vielleicht bin ich bei den Pellets nicht up to date (nie wirklich mit beschäftigt) kann mich aber an eine Doku erinnern, die auf den enormen Co2 Anstieg durch den neumodischen Trend das die Leute jetzt alle wieder einen Holzofen/kamin haben.

Wo geht den der Qualm und Russ von deinem pellet Heizsystem hin? Nicht durch den Schornstein?
Du verwechselst die Feinstaubdiskussion mit der CO2-Diskussion.
 
Wo geht den der Qualm und Russ von deinem pellet Heizsystem hin? Nicht durch den Schornstein?
Da fällt nicht viel an, der Ofen ist sehr effizient, die Asche kommt auf den Kompost und über die Jahre wird daraus und dem Rasenabfall top Blumenerde :goodwork:

Pellets sind in der Herstellung sehr sparsam:
Energiebilanz-der-Brennstoffherstellung-DEPI_Energiebilanz_Brennstoffe.png


und der CO2 Ausstoß geht Richtung 0, sofern sie nachhaltig sind, sprich die gerodeten Wälder wieder nachbestückt werden, was in Österreich verpflichtend ist:
CO2-spez.png

(ganz 0 ist natürlich nicht richtig, da man ja die Gewinnung der Pellets, sowie den Transport mitrechnen müsste aber es hält sich in Grenzen, bei diversen CO2 Rechnern erhalte ich nur 1 Strafpunkt für meine Heizung, bei Öl sinds dann oft 5 oder 6 um ne Relation zu haben)
 
Okay ... Anders gefragt.
Trägt ein Pallet Ofen zur Feinstaubbelastung bei? Davon bin ich bisher ausgegangen und Holz zähle ich zu den fossilen Rohstoffen hinzu.
 
Okay ... Anders gefragt.
Trägt ein Pallet Ofen zur Feinstaubbelastung bei? Davon bin ich bisher ausgegangen und Holz zähle ich zu den fossilen Rohstoffen hinzu.
Das hat jetzt nichts mit CO2 zu tun. Aber ja, auch beim Feinstaub schneiden moderne Pelletheizungsysteme sehr gut ab:

feinstaubemissionen1.png


Du schreibst oben weiter von Kachel-Holzöfen, Scheitholz-Kamin-Öfen sind auch auf dem Diagramm zu finden. Ab wann so ein Wert bedenklich ist kann ich aber nicht sagen, ich weiß nur dass weniger besser ist :ol:

Und nochmal: Holz ist kein fossiler Brennstoff :ugly:
 
Vielleicht bin ich bei den Pellets nicht up to date (nie wirklich mit beschäftigt) kann mich aber an eine Doku erinnern, die auf den enormen Co2 Anstieg durch den neumodischen Trend das die Leute jetzt alle wieder einen Holzofen/kamin haben.

Wo geht den der Qualm und Russ von deinem pellet Heizsystem hin? Nicht durch den Schornstein?
Ich bin da auch mal ins Fettnäpfchen getreten. Da gings um eine Holz Heizung. Aber die sind alles in allem echt in Ordnung, vorallem wenn man Holz verbrennt was eh weg muss. :goodwork:
 
Das hat jetzt nichts mit CO2 zu tun. Aber ja, auch beim Feinstaub schneiden moderne Pelletheizungsysteme sehr gut ab:

feinstaubemissionen1.png


Du schreibst oben weiter von Kachel-Holzöfen, Scheitholz-Kamin-Öfen sind auch auf dem Diagramm zu finden. Ab wann so ein Wert bedenklich ist kann ich aber nicht sagen, ich weiß nur dass weniger besser ist :ol:

Und nochmal: Holz ist kein fossiler Brennstoff :ugly:

Danke für die Erklärung.

Hab halt alles was natürlicheer Rohstoff ist und verfeuert wird um Energie zu gewinnen für mich in eine Kategorie gepackt. Egal ob es jetzt Millionen von Jahren alt ist.

Grundsätzlich hast du sicher recht.
 
Du hasst 2008 echt noch in ein Heizsystem auf Basis fossiler Brenstoffe gesetzt? Tja ... nicht sehr schlau.
Wobei ich auch nicht weiß, wieweit das mit der Föderrung von Alternativsystemen wie Wärmepumpe in Ösiland war. Bei uns damals bis zu 50% Förderung

klimaneutrales Dorf, einer der Schlüssel, Pelletheizungen
 
Als ich 2008 mein Haus gebaut habe, war der Aufpreis für eine Holz-Pelletheizung eine gute Investition. Damals kostete die Tonne rund 150 Euro und stieg nur gemächlich an. Anfang des Jahres habe ich dann bereits 280 Euro für die Tonne gezahlt und vorausschauend 8 Tonnen eingelagert, auch wenn mir der Preis recht hoch erschien, damit komme ich über ca. 3 Winter.

Heute lese ich das hier:

Unfassbar wie die Preise in die Höhe geschossen sind:

630x356


Egal ob Öl, Gas oder Pellets, der Preis fürs Heizen ist innerhalb eines Jahres(Juli bis Juli) mindestens verdoppelt worden und wer mit Strom heizt(Luftwärmepumpe), dem Gnade bald Gott, spätestens nächstes Jahr wird man die vollen Auswirkungen spüren...

Warum sollten in zeiten von gas- und öl-knappheit ausgerechnet die luftwärmepumpen-besitzer die arschkarte haben? Hab ich was verpasst?
 
Warum sollten in zeiten von gas- und öl-knappheit ausgerechnet die luftwärmepumpen-besitzer die arschkarte haben? Hab ich was verpasst?
Na weil die enorme Mengen an Strom verbrauchen? Und die Strompreise werden demnächst regelrecht explodieren. Meine Nichte hat vor einem Jahr ein Haus gebaut, das mit einer modernen Luftwärmepumpe beheizt wird. Die Gute zahlt monatlich 130 Euro Strom und hatte nach einem Jahr eine Nachzahlung von 1500 Euro, jetzt zahlt sie monatlich erstmal 230 Euro Strom.
 
Na weil die enorme Mengen an Strom verbrauchen? Und die Strompreise werden demnächst regelrecht explodieren. Meine Nichte hat vor einem Jahr ein Haus gebaut, das mit einer modernen Luftwärmepumpe beheizt wird. Die Gute zahlt monatlich 130 Euro Strom und hatte nach einem Jahr eine Nachzahlung von 1500 Euro, jetzt zahlt sie monatlich erstmal 230 Euro Strom.

Kommt natürlich auf die größe des hauses und die anzahl der mitbewohner an, aber 230 euro sind für meinen geschmack nicht so viel. wenn das gas erstmal richtig knapp wird, wird das heizen per lufwärmepumpe die bessere alternative :nix:
 
Kommt natürlich auf die größe des hauses und die anzahl der mitbewohner an, aber 230 euro sind für meinen geschmack nicht so viel. wenn das gas erstmal richtig knapp wird, wird das heizen per lufwärmepumpe die bessere alternative :nix:
230€ bei einem Neubau halt ich schon für viel. Bei Altbau wird da dautlich mehr hinzulegen sein.
 
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