Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread fĂŒr euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen ErklĂ€rung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es Ă€hnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Sehr gut!
Wenn alle mit machen, dann kann man sehr viel Sprit sparen deutschlandweit. 🌍👍

Wie machst du das mit Lebensmittel einkaufen? Geht auch ohne Auto?
Ja, das klappt. Noch. Wohne aktuell sehr zentral, zu Fuß 10 - 15 bis zum nĂ€chsten Rewe bzw. Edeka und Lidl ist zu Fuß Ă€hnlich weit entfernt. Plus keine Kinder. Da muss ich natĂŒrlich ehrlich sein, mit Kindern und ggf. nicht mehr so zentral wohnen wĂ€re das schwieriger.
 
Ja, das klappt. Noch. Wohne aktuell sehr zentral, zu Fuß 10 - 15 bis zum nĂ€chsten Rewe bzw. Edeka und Lidl ist zu Fuß Ă€hnlich weit entfernt. Plus keine Kinder. Da muss ich natĂŒrlich ehrlich sein, mit Kindern und ggf. nicht mehr so zentral wohnen wĂ€re das schwieriger.

Achoo ja das klingt easy, brauchst dann ja nur paar Strassen laufen.
In jeder Hand eine Tasche und schwupps ist der KĂŒhlschrank wieder voll 👍

Jaaa "Kinder" ist auch so ein Punkt.
Bin 37 und Gott dankbar das ich keine habe, man schaue sich nur die Kriesen weltweit an.
Familie durchbringen wird bald zur absoluten Mammutaufgabe.
Die Zukunft ist "der Selbstoptimierer".

Meinst du die BRD wird einlenken und hat schon PlÀne um die schlimmsten Szenarien
zumindestens hinauszuzögern? Z.b das die Heizkosten einen gewissen Punkt nicht ĂŒberschreiten
und somit keine gravierende Obdachlosigkeit grassiert?!
 
Steuern auf Kraftstoffe gab es aber auch schon zu Zeiten, als die Kraftstoffpreise bedeutend niedriger waren.

Und ja, wirtschaftliche Verbindungen nach Russland werden gekappt. Was wirtschaftlich ein Problem darstellt. Ja. Aber als ob hier eine böse Regierung mutwillig darauf aus ist, die wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland zu beseitigen, am besten noch, um einfach den Menschen in Deutschland zu schaden (die aber natĂŒrlich genau das auch noch wollen). Einen Angriffskrieg gibt es derzeit natĂŒrlich nicht. Das passt doch auf keine Kuhaut, so viel Quatsch ist das.

Der Krieg existiert ja, aber die Entscheidung die wirtschaftliche Beziehung zu Russland zu beenden kommt von uns allein und nicht von Russland. Man geht also sehenden Auges in den Wohlstandsverlust.
 
Der Krieg existiert ja, aber die Entscheidung die wirtschaftliche Beziehung zu Russland zu beenden kommt von uns allein und nicht von Russland. Man geht also sehenden Auges in den Wohlstandsverlust.
Sind staatlich aufgeforderte Morde in unseren Straßen, Cyberattacken und GehirwĂ€sche ()wie du beweist und Extremwetterereignisse ein Teil des Wohlstands?
 
Das ist eher Gruppenzwang wie "zieh du auch mal von der Kippe".

Wie man es auch bezeichnet das was Deutschland gerade macht ist im hohen Grad selbstzerstörerisch. Nachdem die Boomer fast ein Leben lang in Saus und braus lebten soll die jetzt kommende Generation in Àrmlichen VerhÀltnissen leben

Sind staatlich aufgeforderte Morde in unseren Straßen, Cyberattacken und GehirwĂ€sche ()wie du beweist und Extremwetterereignisse ein Teil des Wohlstands?

Man lebt nicht von Idealismus sondern von Geld. Kannst ja auch gerne mal erlÀutern warum es okay ist mit den Taliban GeschÀfte zu machen aber nicht mit Putin.
Seit Corona legen die Deutschen eine selbstzerstörerische Verhaltensweise an den Tag die ihres gleichen Sucht. Es wird nur noch Symbolpolitik gemacht das damit das Land vor die Hunde geht ist zweitrangig.
 
Man lebt nicht von Idealismus sondern von Geld. Kannst ja auch gerne mal erlÀutern warum es okay ist mit den Taliban GeschÀfte zu machen aber nicht mit Putin.
Seit Corona legen die Deutschen eine selbstzerstörerische Verhaltensweise an den Tag die ihres gleichen Sucht. Es wird nur noch Symbolpolitik gemacht das damit das Land vor die Hunde geht ist zweitrangig.
Afghanistan ist eines der Àrmsten LÀnder der Welt. Seine Wirtschaft hÀngt nur von Hilfsgeldern, illegalem Handel mit korrupten Unternehmen und selbst produzierten Lebensmitteln ab.
Unser Ex-Kanzler ist nach wie vor Lobbyist fĂŒr Putin, der nach seiner Kanzlerschaft die einseitige AbhĂ€ngigkeit vorantrieb. Allein Deutschland hat in der letzten Legislaturperiode den Zubau von 20 GW Windkraft fĂŒr die eigene Kohleindustrie und russische Importe blockiert. Das wĂ€re ganz grob geschĂ€tzt 1/4 bis 1/3 des derzeit erzeugten Stroms pro Jahr. Eine immense Verbilligung der aktuellen Stromkosten und das sehr konservativ betrachtet, denn in den 3 Legislaturperioden zuvor wurde der Ausbau bereits gebremst und die Solarindustrie aktiv zerstört. Die derzeitige Krise sollte dem letzten Gehirngewaschenen Idioten endlich die Augen öffnen wie der Man to the Moon Programm jetzt gefĂ€lligst auszusehen hat.

Und bitte ziehe zu wirtschaftlich besseren LĂ€ndern und erspar mir dein Hirnschiss =)
 
Ist immer das gleiche wenn es um Spritpreise geht , dann wohnen die Weihnerlichen immer 3 Stunden vom Arbeitsplatz entfernt , haben keine Möglichkeit diesen zu wechseln oder gar umzuziehen und dazu verdienen sie so wenig das sie sich kein 3. Auto fĂŒr die Spritztour am Wochenende leisten können. Außerdem konnte man es ja nicht erahnen das Autofahren teuer werden könnte weil es ja eigentlich zum Leben gehört wie ein Dach ĂŒber dem Kopf , Luft und essen.
Ernsthaft , ich wĂŒrde auch gerne auf dem Land wohnen und nicht in der versifften Stadt aber ich möchte und kann nicht tĂ€glich 50 Kilometer durch die Gegend tingeln , wenn ihr euch den Luxus gönnt dort zu wohnen wo nicht die MĂŒlltonnen brennen dann steht doch wenigstens dazu und bezahlt halt den Sprit aber hört doch auf Opfer zu spielen und dann auch noch frech zu behaupten es geht euch um die armen Leute die es sich bald nicht mehr leisten können zur Arbeit zu fahren weil der Sprit so teuer ist , denn diese Leute besitzen wahrscheinlich kein Auto und leisten sich nicht den Luxus von Wohnraum mit Garten sondern wohnen auf 60qm mit 3 Personen .
Sorry musste auch noch mein Senf ablassen zum offtopic.
 
nein, so einfach ist es in vielen fÀllen nicht. das sage ich ja die ganze zeit. aber in vielen fÀllen wÀre es eben doch einfach, wenn man den finger mal aus dem arsch nimmt und den goldenen löffel mal zur seite legt.

es gibt natĂŒrlich fĂ€lle wo es schwerer ist, es nicht anders geht, wo ein umzug nicht möglich ist, wo ÖV keine option ist etc. solche fĂ€lle mĂŒsste man irgendwie unterstĂŒtzen / dahingehend entwickeln, das sie eben nicht zu noch grösseren problemfĂ€llen werden.

aber die meisten könnten umziehen wenn sie wollen, könnten in eine kleinere wohnung, könnten ein kleineres auto kaufen, könnten auf öv umsteigen etc. aber das ist nunmal mit Verzicht verbunden. und dort sehe ich das grosse potential.

so lange ich sehr hĂ€ufig paare mit 2 autos sehe, die 3x im jahr in die ferien gehen und 1x einen stĂ€dtetrip machen, und stets mal wieder neue dinge kaufen, immer die neusten smartphones haben (und die kids gleich mit), spotify, netflix, amazon prime und co. im einsatz sind, glaube ich das narrativ der ĂŒbermĂ€ssig armen bevölkerung nicht. es gibt solche fĂ€lle, ganz viele sogar, aber es gibt noch einen ganz grossen anderen kuchen
Es ist hier sicher schwer auf einen Nenner zu kommen. Auch hier gibt es sicher genug User mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen und Möglichkeiten. Das muss man schon bedenken.

Unter anderem ist gerade der ÖV in vielen FĂ€llen nur in den StĂ€dten wirklich gut ausgebaut. Sobald es etwas lĂ€ndlicher wird, kannst das oftmals vergessen. Auch auf dem Land bzw in etwas kleineren Gemeinden bzw StĂ€dten gibt es viele Unternehmen.
Und diese sind oftmals nicht mit den ÖV zu erreichen bzw zeitlich nicht machbar.
 
stimmt nicht. im einzelfall macht es keinen unterschied, fĂŒr viele macht es aber einen unterschied, weil vieles rein auf bequemlichkeit basiert und nicht auf "mĂŒssen".
Meine Freundin ist letztens umgezogen. Ich werde eventuell in ca. neun Monaten zu ihr ziehen.

Weg von ihr zu meiner Arbeitsstelle:
- ÖPNV: 35 Minuten
- Fahrrad: 23 Minuten
- Auto: 10 Minuten

Alles mitten in MĂŒnchen.

Den Leuten Bequemlichkeit vorzuwerfen, wenn sie lieber das Auto benutzen, ist zu kurz gedacht und auch einfach unfair. Selbst in der Stadt ist der ÖPNV oftmals keine wirkliche Alternative; vom Land ganz zu schweigen. Als ich noch in Frankfurt Sachsenhausen-Nord gewohnt hab, direkt und unmittelbar neben dem Eisernen Steg, hatte ich auch kein Auto aber wer wohnt schon so zentral?

Meine Schwester hat 55km zur Arbeit (eine Strecke). DafĂŒr braucht sie mit dem ĂŒblichen Verkehr auch knapp 55 Minuten. Mit dem ÖPNV wĂ€ren es ĂŒber eineinhalb Stunden. Was meinst du, wie gut gelaunt die momentan ist? Und da hilft halt auch kein "Nimm halt das Fahrrad oder den Zug." Ist beides schlicht keine Möglichkeit fĂŒr sie.

Die einzige Alternative zum eigenen Auto ist ein eigenes Auto.
 
Meine Freundin ist letztens umgezogen. Ich werde eventuell in ca. neun Monaten zu ihr ziehen.

Weg von ihr zu meiner Arbeitsstelle:
- ÖPNV: 35 Minuten
- Fahrrad: 23 Minuten
- Auto: 10 Minuten

Alles mitten in MĂŒnchen.

Den Leuten Bequemlichkeit vorzuwerfen, wenn sie lieber das Auto benutzen, ist zu kurz gedacht und auch einfach unfair. Selbst in der Stadt ist der ÖPNV oftmals keine wirkliche Alternative; vom Land ganz zu schweigen. Als ich noch in Frankfurt Sachsenhausen-Nord gewohnt hab, direkt und unmittelbar neben dem Eisernen Steg, hatte ich auch kein Auto aber wer wohnt schon so zentral?

Meine Schwester hat 55km zur Arbeit (eine Strecke). DafĂŒr braucht sie mit dem ĂŒblichen Verkehr auch knapp 55 Minuten. Mit dem ÖPNV wĂ€ren es ĂŒber eineinhalb Stunden. Was meinst du, wie gut gelaunt die momentan ist? Und da hilft halt auch kein "Nimm halt das Fahrrad oder den Zug." Ist beides schlicht keine Möglichkeit fĂŒr sie.

Die einzige Alternative zum eigenen Auto ist ein eigenes Auto.


35 Minuten Fahrzeit mit dem ÖPNV zur Arbeitsstelle!? Schrecklich. :uglylol:

Ich kenne im Unternehmen selbst Leute vom Land / Umland, die sind selbst ohne Stau mit Hin- und RĂŒckweg mind. 2 Stunden auf der Straße, mĂŒssen bei den aktuellen Preisen den ersten Teil des Arbeitstages den Sprit abarbeiten. Da habe ich volles VerstĂ€ndnis fĂŒr. Aber sich ernsthaft fĂŒr 26-50 Minuten verlorene Zeit vom Tag zu beschweren... ich fass es nicht. :uglylol:

Da brauchen Studenten in UniversitÀtsstÀdten, wo die Bahnen mit Direktanbindung im 5-Minuten-Takt fahren, teilweise lÀnger.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wie umweltfreundlich wird das jetzt eigentlich, wenn wir das Frackinggas und Öl der Amis ĂŒber die Weltmeere nach Europa verschiffen, statt es bequem vom eigenen Kontinent zu beziehen? Ach was frag ich, ging eh nie um das Wohl des Planeten, alles eine Farce :goodwork:
 
35 Minuten Fahrzeit mit dem ÖPNV zur Arbeitsstelle!? Schrecklich. :uglylol:

Ich kenne im Unternehmen selbst Leute vom Land / Umland, die sind selbst ohne Stau mit Hin- und RĂŒckweg mind. 2 Stunden auf der Straße, mĂŒssen bei den aktuellen Preisen den ersten Teil des Arbeitstages den Sprit abarbeiten. Da habe ich volles VerstĂ€ndnis fĂŒr. Aber sich ernsthaft fĂŒr 26-50 Minuten verlorene Zeit vom Tag zu beschweren... ich fass es nicht. :uglylol:

Da brauchen Studenten in UniversitÀtsstÀdten, wo die Bahnen mit Direktanbindung im 5-Minuten-Takt fahren, teilweise lÀnger.
Es ging mir um den Vergleich zum Auto. Der Arbeitsweg mit dem ÖPNV ist mehr als dreimal so lang als mit dem Auto.
 
Ist immer das gleiche wenn es um Spritpreise geht , dann wohnen die Weihnerlichen immer 3 Stunden vom Arbeitsplatz entfernt , haben keine Möglichkeit diesen zu wechseln oder gar umzuziehen und dazu verdienen sie so wenig das sie sich kein 3. Auto fĂŒr die Spritztour am Wochenende leisten können. Außerdem konnte man es ja nicht erahnen das Autofahren teuer werden könnte weil es ja eigentlich zum Leben gehört wie ein Dach ĂŒber dem Kopf , Luft und essen.
Ernsthaft , ich wĂŒrde auch gerne auf dem Land wohnen und nicht in der versifften Stadt aber ich möchte und kann nicht tĂ€glich 50 Kilometer durch die Gegend tingeln , wenn ihr euch den Luxus gönnt dort zu wohnen wo nicht die MĂŒlltonnen brennen dann steht doch wenigstens dazu und bezahlt halt den Sprit aber hört doch auf Opfer zu spielen und dann auch noch frech zu behaupten es geht euch um die armen Leute die es sich bald nicht mehr leisten können zur Arbeit zu fahren weil der Sprit so teuer ist , denn diese Leute besitzen wahrscheinlich kein Auto und leisten sich nicht den Luxus von Wohnraum mit Garten sondern wohnen auf 60qm mit 3 Personen .
Sorry musste auch noch mein Senf ablassen zum offtopic.

Ansonsten geht's dir aber gut oder?

Ich bin auf dem Land aufgewachsen und möchte auch hier sterben. In dem Haus, in dem auch schon meine Großeltern gelebt haben und teilweise auch gestorben sind. Das ist kein Luxus, das ist mein Zuhause.

Das ist ĂŒbrigens ein stinknormales Haus. Ich fahre auch einen stinknormalen Opel Corsa und keine drei Autos. Weder fahre oder fliege ich 2 mal im Jahr in den Urlaub, noch mache ich unnötige Spritztouren. Ich versuche alles miteinander zu verbinden.

Hier gibt's keine ZĂŒge, Busse fahren nur unregelmĂ€ĂŸig und sind meist Schulbusse. FĂŒr den Arztbesuch oder Lebensmittel muss ich in den nĂ€chsten Ort, hier gibt es seit diesen Monat nicht mal mehr einen BĂ€cker.

Alles was ich von euch Evolutionsbremsen erwarte, ist es sich mal mit der RealitÀt vieler Leute auseinanderzusetzen.
 
Sind halt die Leute, die meinen, alles mit ÖPNV machen zu können, ohne das gĂŒnstiger als auch schlicht effektiver zu machen. Auf dem Land ist ÖPNV tot. Ich muss 3 Stunden tĂ€glich mit dem Zug zur Uni und zurĂŒck. Ausgesucht habe ich mir gar nichts. Von allen BefĂŒrwortern, wie Politiker als auch WĂ€hlern, kommt dann nur gleichgĂŒltiger Schulterzucken.

Man will ohne zu liefern.
 
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