Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Obwohl wir heuer angeblich ja so ein kaltes Jahr haben, liegen wir in Summe schon wieder deutlich über dem Schnitt.​

ZAMG - Graz:
Mittelwert Jahr 2021: 1.1. - bis 22.6 : 8,7 °C
Jahre 1981-2010 bis 22.6: 8,4 °C
Jahre 1950-1980 bis 22.6: 7,3 °C
Jahre 1919-1949 bis 22.6: 6,1 °C

Und wir werden heuer den Juni mit den meisten Hitzetagen in Wien und Graz seit Beginn der Aufzeichnungen haben. Wir haben gerade eine Hitzewelle mit 10 Tagen in Folge über 30 Grad; 4 davon jenseits der 34 Grad.


Juni wird meteorologisch immer mehr zum Juli.
Tage über 30 Grad waren früher in Österreich im Juni relativ selten. Durch die Klimaänderungen in den letzten Jahrzehnten sind sie deutlich häufiger geworden. „Der Juni ist in den letzten Jahrzehnten um etwas mehr als zwei Grad wärmer geworden, das macht sich natürlich auch bei der Zahl der Hitzetage bemerkbar“ sagt Alexander Orlik von der ZAMG.

„im Zeitraum 1961 bis 1990 gab es zum Beispiel in den meisten Landeshauptstädten in einem durchschnittlichen Juni ein bis zwei Hitzetage, also Tage mit mindestens 30 Grad. Im Zeitraum 1991 bis 2020 brachte ein durchschnittlicher Juni schon fünf bis acht Hitzetage.
 
Wenn man sich die Mühe macht und die Ideen der Aufklärung oder Verfassungen etwas ausführlicher studiert, statt einfach glaubt "Demokratie bedeutet, dass die Mehrheit recht hat" ; tja bekommt man einen etwas diffizileren Eindruck. In einer modernen Demokratie legt sich die Mehrheit freiwillig Fesseln an.

Wenn nämlich die Mehrheitsentscheidung ein Ausfluss der Gleichheit aller Stimmberechtigten ist, dann dürfen Mehrheitsentscheidungen nicht das Prinzip verletzen, auf dem sie beruhen.

In der Schweiz wurde eben aufgrund seiner direkten Demokratie das Frauenwahlrecht so spät wie noch sonst nirgends in Europa eingeführt. Das allgemeine Frauenstimmrecht in der Schweiz (Stimm- und Wahlrecht) wurde erst durch eine eidgenössische Volksabstimmung am 7. Februar 1971 eingeführt.
In gewissen Gemeinden in der Schweiz dürfen Frauen erst seit !1976! wählen.

Das ist 50 Jahre hinter Deutschland, Österreich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Demokratie bedeutet jedenfalls nicht das sich eine Mehrheit einer lauten Minderheit unterordnen muss. Das was die Schweiz hat ist die beste Form der Demokratie, die haben erfolgreich den Klimawahnsinn verhindert der Deutschland wegen der Politiker die alles auf eigene Faust entscheiden voll treffen wird.
 
Demokratie bedeutet jedenfalls nicht das sich eine Mehrheit einer lauten Minderheit unterordnen muss. Das was die Schweiz hat ist die beste Form der Demokratie, die haben erfolgreich den Klimawahnsinn verhindert der Deutschland wegen der Politiker die alles auf eigene Faust entscheiden voll treffen wird.

Was für einen Klimawahnsinn?

die ZAMG hat da eine wunderbare Datenbank, die für alle Zugänglich ist; für unzählige Orte in Österreich; sowie gesamtübersichten! Wer da keinen Trend erkennt ist blind...


Und noch meine zwei Cents zum Thema Wirtschaft vs Klimawandel (von Volker Pispers)


Wachstum und Arbeitsplätze – das Totschlag-Argument in jeder Diskussion. Deshalb können wir den Klimawandel auch nicht stoppen. Weil alle Maßnahmen würden Arbeitsplätze und das Wachstum gefährden, da ist das mit dem Klimawandel ungünstig - so geht das überhaupt nicht.
Was tun wir mit einem geretteten Planeten wenn wir keine Arbeitsplätze mehr haben? Dann ja lieber umgekehrt :ugly:

Ja, wir retten erst mal die Arbeitsplätze und die Wirtschaft. Ob wir den Planeten wirklich brauchen ist doch wissenschaftlich überhaupt noch nicht erwiesen. :coolface:


Und weil die Freie Marktwirtschaft oder der Kapitalismus inzwischen unsere Ersatz Religion ist, dürfen Sie auch nichts mehr dagegen sagen. Wenn Sie was dagegen sagen, das ist wie Gotteslästerung. Da sind Sie sofort ein Ketzer, Kommunist und ein Spinner. Und unsere Götter, die wir anbeten im Kapitalismus sind Wachstum und Produktivität. Das sind unsere Götter: Beschäftigung durch Wachstum, das Mantra unsere Politiker. Beschäftigung gibt es nur durch Wachstum. Das muss immer mehr werden, immer mehr. Und das macht die Menschen glücklich und zufrieden. Immer mehr, und immer mehr ...

Wir haben seit Jahrzehnten eine Situation, dass wir in diesem Land mehr herstellen als wir verbrauchen können. Wir schmeißen ein Drittel aller Lebensmittel weg, die wir herstellen. Wir schmeißen ein Drittel aller Medikamente weg, die hergestellt und verschrieben werden. Und es ist von allem zuviel da. Es gibt auch zu viel Geld. Das ist das Verrückte an der Wirtschaftssituation. Die Einen sitzen da und kommen nicht klar, und die Anderen haben so viel Geld, das sie nicht wissen wo sie es anlegen sollen. Auf der verzweifelten Suche nach Anlage-Möglichkeiten ist soviel Geld weltweit unterwegs, dass die Finanzprodukte erst erfunden worden sind. Der Zins ist doch am Boden. Und der Zins ist der Preis fürs Geld. Wenn von einer Sache viel da ist, sinkt der Preis. Und die Zinsen sind auf dem absoluten Nullpunkt
Und da sehen Sie, daß es alles völlig absurd ist, und mit der Realität gar nichts zu tun hat. Es ist von allem zu viel da, aber wir brauchen Wachstum. Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird später stehen: Zu viel war nicht genug.
 
Was für einen Klimawahnsinn?

die ZAMG hat da eine wunderbare Datenbank, die für alle Zugänglich ist; für unzählige Orte in Österreich; sowie gesamtübersichten! Wer da keinen Trend erkennt ist blind...


Und noch meine zwei Cents zum Thema Wirtschaft vs Klimawandel (von Volker Pispers)


Wachstum und Arbeitsplätze – das Totschlag-Argument in jeder Diskussion. Deshalb können wir den Klimawandel auch nicht stoppen. Weil alle Maßnahmen würden Arbeitsplätze und das Wachstum gefährden, da ist das mit dem Klimawandel ungünstig - so geht das überhaupt nicht.
Was tun wir mit einem geretteten Planeten wenn wir keine Arbeitsplätze mehr haben? Dann ja lieber umgekehrt :ugly:

Ja, wir retten erst mal die Arbeitsplätze und die Wirtschaft. Ob wir den Planeten wirklich brauchen ist doch wissenschaftlich überhaupt noch nicht erwiesen. :coolface:


Und weil die Freie Marktwirtschaft oder der Kapitalismus inzwischen unsere Ersatz Religion ist, dürfen Sie auch nichts mehr dagegen sagen. Wenn Sie was dagegen sagen, das ist wie Gotteslästerung. Da sind Sie sofort ein Ketzer, Kommunist und ein Spinner. Und unsere Götter, die wir anbeten im Kapitalismus sind Wachstum und Produktivität. Das sind unsere Götter: Beschäftigung durch Wachstum, das Mantra unsere Politiker. Beschäftigung gibt es nur durch Wachstum. Das muss immer mehr werden, immer mehr. Und das macht die Menschen glücklich und zufrieden. Immer mehr, und immer mehr ...

Wir haben seit Jahrzehnten eine Situation, dass wir in diesem Land mehr herstellen als wir verbrauchen können. Wir schmeißen ein Drittel aller Lebensmittel weg, die wir herstellen. Wir schmeißen ein Drittel aller Medikamente weg, die hergestellt und verschrieben werden. Und es ist von allem zuviel da. Es gibt auch zu viel Geld. Das ist das Verrückte an der Wirtschaftssituation. Die Einen sitzen da und kommen nicht klar, und die Anderen haben so viel Geld, das sie nicht wissen wo sie es anlegen sollen. Auf der verzweifelten Suche nach Anlage-Möglichkeiten ist soviel Geld weltweit unterwegs, dass die Finanzprodukte erst erfunden worden sind. Der Zins ist doch am Boden. Und der Zins ist der Preis fürs Geld. Wenn von einer Sache viel da ist, sinkt der Preis. Und die Zinsen sind auf dem absoluten Nullpunkt
Und da sehen Sie, daß es alles völlig absurd ist, und mit der Realität gar nichts zu tun hat. Es ist von allem zu viel da, aber wir brauchen Wachstum. Auf dem Grabstein des Kapitalismus wird später stehen: Zu viel war nicht genug.

Welcher Klimawahnsinn? Ich bin nicht bereit 16 Cent mehr für Sprit zu zahlen. Ich bin nicht bereit aufs fliegen zu verzichten oder mehr fürs fliegen zu bezahlen. Ich bin nicht bereit den Fleischkonsum zu reduzieren. Ich will kein Elektroauto. Ich bin nicht bereit den ÖPNV zu nutzen.
Von diesem Klimawahnsinn rede ich.

und was redest du denn da? Die Politiker in unserem Land handeln voll für den angeblichen Klimaschutz, erst Anfang des Jahres wurde der Sprit ordentlich teurer. Deutschland ist ja wohl DAS Land das dem Klimawahnsinn vor allen anderen vollkommen verfallen ist. Spätestens mit Baerbock wird das Leben hier deutlich teurer evtl. schmilzt sogar der Mittelstand weg.

Der angebliche Klimaschutz ist für mich eine Ausrede um die Bevölkerung so richitg zur Kasse zu bitten, aber die Schweiz hat hier ein wichtiges und deutliches Zeichen gesetzt und es ist doch schön zu sehen das es eben doch anders geht. Je mehr Gegenwind aus dieser Richtung kommt umso besser.
 
Der angebliche Klimaschutz ist für mich eine Ausrede um die Bevölkerung so richitg zur Kasse zu bitten, aber die Schweiz hat hier ein wichtiges und deutliches Zeichen gesetzt und es ist doch schön zu sehen das es eben doch anders geht. Je mehr Gegenwind aus dieser Richtung kommt umso besser.
Bei deinem Kommentar weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll zu kommentieren.
Nur zwei Aspekte

A: dem Klimawandel ist es komplett egal, ob du auf die Sachen verzichten willst oder nicht: der wird voll zuschalgen (und schlägt auch völlig zuschlagen) ob du an ihn "glaubst" oder nicht.

Die zahl der Hitzeopfer ist zum Beispiel in den letzten Jahren schon signifikant gestiegen - und wird noch weiter steigen.



B: Frage: wie willst du in einer Demokratie und Marktwirtschaft denn Sachen regulieren, wenn nicht über den Preis?
Wie willst du klimafeindliche Handlungen in Deutschland denn sonst reduzieren? Verbieten kann man es schlecht; sonst schreien alle sofort Diktatur.

Und vor allem: Was soll das heißen zur Kasse zu bitten? Das Geld bekommt ja nicht die Grünen oder oder irgendwelche Politiker, sondern soll die Handlungen der Bevölkerung beeinflussen.

Genauso dienen Radarkontrollen nicht dazu, die Taschen der Polizei oder der Politiker zu füllen; sondern Verkehersroudis zu erziehen/von der Straße fern zu halten und Verkehrsunfälle zu verhindern.

C: Es ist kein Zufall, dass so viele rechte Politiker und Bürger den Klimawandel leugnen, auch Kritiker der Corona Maßnahmen sind

Aus meiner Sozialwissenschaftlichen Perspektive gibt es da zwei wichtige Faktoren, die eine Rolle spielen:

1. Die Gemeinsamkeiten dieser Phänomene sind einfache Erklärungen für komplexe Probleme, die in der Regel auf einem Gut-Böse-Dualismus, einem Sündenbock und der Abgrenzung von wissenschaftlichen Methoden beruhen. Sie bringen eine wahrgenommene Ordnung in eine vermeintlich chaotische Welt. Eine Ordnung, die meist polarisiert.

Wissenschaftsfeindlichkeit befördert den Glauben an Fake-News und populistische Welterklärungsmodelle, was wiederum anknüpfungsfähig an rechte Ideologien ist.

2: Darüber hinaus ist seit jeher ein starker Staat für die konservativen Ideologen links – und die Wissenschaft auch, wenn sie für große Probleme Lösungen vorschlägt, die nur eine Regierung mit viel Macht ergreifen kann.

Das sieht man an den Parallelen bei der Coronakrise wie auch beim Klimawandel:

Donald Trump hat Weltgesundheitsorganisationheftig bzw. Fauci angegriffen und das Ausmaß der Pandemie bis zum heutigen Tag geleugnet. Doch die WHO ist entgegen seinen Tiraden (logischerweise gabs Fehler, wie es sie in jeder Organisation gibt) eben eine sehr effiziente Organisation für die internationale Koordinierung, und sie zeigt zugleich, wie wichtig Wissenschaft und Fakten sind. Deswegen musste er sie dämonisieren und ihr die finanziellen Mittel entziehen. Das ist das gleiche Rezept wie mit dem Klimawandel. Dort wird der Weltklimarat IPCC angegriffen, die wissenschaftlichen Beweise werden bestritten, und das Ganze wird als Übertreibung der Linken hingestellt.

Ihre Strategie war genau wie beim Klimawandel: Verleugnung der wissenschaftlich anerkannten Fakten. Konservative und rechte Politiker hätte sagen können: Ja, das stimmt, lasst uns mal sehen, wie wir die Privatwirtschaft ankurbeln können, um die Gefahr abzuwenden. Stattdessen haben die Rechten die Gefahr bestritten, weil die Privatwirtschaft solche Probleme überhaupt nicht allein lösen kann. Und anstatt solche Grenzen anzuerkennen, bestreiten die Marktfundamentalisten das Problem, und dafür mussten sie auch die Wissenschaftler diskreditieren und Zweifel an deren Ergebnissen wecken.
 
Völlig ausblenden sollte man weder Wirtschaft noch Arbeitsplätze noch Kosten des Wandels für den einzelnen und ein bisschen weniger Panik könnte man in DE schon haben, unser CO2 Ausstoß sinkt bereits und wir tragen bereits hohe Kosten. Man sollte schlicht nicht so tun als würden wir das Klima im alleingang "retten" können. Das verweisen auf die Ungleichverteilung der Kohle hilft der unteren Mittelschicht und denen drunter halt auch nicht wenn nochmal alles teurer wird und das wenige ersparte in der Inflation dahinschmilzt nach der Pandemie. Wird schon seine Gründe haben dass sich gerade Besserverdiener und deren Kinder so sehr in Aktivismus üben. Es muss ein vernünftiges Maß geben.
 
ist ist lächerlich die Kosten als Argumente anzugeben, um Maßnahmen beim Klimawandel NICHT umzusetzen (ganz abgesehen davon, dass die Folgen des Klimawandels genauso kosten verursachen 🤦 )

Man müsste einfach nur das Geld für Maßnahmen dort holen wo es wirklich vorhanden ist...

Vor allem Superreiche werden reicher - Vermögen wuchsen letztes Jahr im Schnitt um 8,3%.

Noch nie haben die Menschen weltweit so viel Privatvermögen angehäuft wie im Corona-Jahr 2020. Allein das Vermögen der Deutschen kletterte auf knapp 20 Billionen Dollar.


Trotz der CoV-Pandemie und ihrer Auswirkungen auf die Weltwirtschaft hat das private Finanzvermögen im Jahr 2020 weiter zugelegt, und zwar um satte 8,3%. „Noch nie in den vergangenen 20 Jahren haben Private ihre Bargeld- und Sichteinlagenbestände so stark ausgebaut.“

Auch in Österreich und Deutschland: Abzüglich der Schulden besaßen die privaten Haushalte in Deutschland somit insgesamt knapp 20 Billionen Dollar -
20 000 000 000 000, in Österreich auf 1 Billion Dollar - 1 000 000 000 000. Das der aktuelle „Global Wealth Report“ des Beratungsunternehmens Boston Consulting Group (BCG), der am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Zusätzlich zum Finanzvermögen wurde im Rahmen des aktuellen Berichts auch das weltweite Sachvermögen – vor allem Grundbesitz, Wertgegenstände wie Kunst und Gold – ermittelt. Inkludiert man dieses und zieht gleichzeitig die Schulden ab, sitzen Private weltweit auf einem Vermögen von 431 Billionen Dollar. Bis 2025 dürfte der Betrag auf 554 Billionen Dollar wachsen.

2900 Superreiche in Deutschland
Vor allem der Club der Reichen und Superreichen wuchs kräftig. Superreiche - das sind Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen Dollar. Diese 60.000 Menschen (machen 0,0000001 % der Weltbevölkerung aus) besitzen den BCG-Angaben zufolge 15 Prozent des weltweit Vermögens. Allein in Deutschland leben 2900 Superreiche. Das Vermögen der Superreichen vergrößerte sich sogar noch deutlich schneller, als das der üblichen reichen: Es stieg nämlich um 11,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2019.

Für die kommenden Jahre rechnet BCG vor dem Hintergrund der erwarteten Konjunkturerholung nach der Corona-Krise mit einem stetigen Wachstum des weltweiten Privatvermögens. Bis 2025 dürfte es um jährlich durchschnittlich knapp fünf Prozent auf dann 544 Billionen Dollar zulegen.



Wann sind Löhne und co jemals um 8% gestiegen?; zumal 8% Wachstum von einem Vermögen jenseits von 1 mio € wesentlich mehr sind als unrealistische 8% Lohnerhöhung bei einem Jahreseinkommen von 40 000€...

Die Schere geht immer weiter auseinander...
 
Bei deinem Kommentar weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll zu kommentieren.
Nur zwei Aspekte

A: dem Klimawandel ist es komplett egal, ob du auf die Sachen verzichten willst oder nicht: der wird voll zuschalgen (und schlägt auch völlig zuschlagen) ob du an ihn "glaubst" oder nicht.

Die zahl der Hitzeopfer ist zum Beispiel in den letzten Jahren schon signifikant gestiegen - und wird noch weiter steigen.



B: Frage: wie willst du in einer Demokratie und Marktwirtschaft denn Sachen regulieren, wenn nicht über den Preis?
Wie willst du klimafeindliche Handlungen in Deutschland denn sonst reduzieren? Verbieten kann man es schlecht; sonst schreien alle sofort Diktatur.

Und vor allem: Was soll das heißen zur Kasse zu bitten? Das Geld bekommt ja nicht die Grünen oder oder irgendwelche Politiker, sondern soll die Handlungen der Bevölkerung beeinflussen.

Genauso dienen Radarkontrollen nicht dazu, die Taschen der Polizei oder der Politiker zu füllen; sondern Verkehersroudis zu erziehen/von der Straße fern zu halten und Verkehrsunfälle zu verhindern.

C: Es ist kein Zufall, dass so viele rechte Politiker und Bürger den Klimawandel leugnen, auch Kritiker der Corona Maßnahmen sind

Aus meiner Sozialwissenschaftlichen Perspektive gibt es da zwei wichtige Faktoren, die eine Rolle spielen:

1. Die Gemeinsamkeiten dieser Phänomene sind einfache Erklärungen für komplexe Probleme, die in der Regel auf einem Gut-Böse-Dualismus, einem Sündenbock und der Abgrenzung von wissenschaftlichen Methoden beruhen. Sie bringen eine wahrgenommene Ordnung in eine vermeintlich chaotische Welt. Eine Ordnung, die meist polarisiert.

Wissenschaftsfeindlichkeit befördert den Glauben an Fake-News und populistische Welterklärungsmodelle, was wiederum anknüpfungsfähig an rechte Ideologien ist.

2: Darüber hinaus ist seit jeher ein starker Staat für die konservativen Ideologen links – und die Wissenschaft auch, wenn sie für große Probleme Lösungen vorschlägt, die nur eine Regierung mit viel Macht ergreifen kann.

Das sieht man an den Parallelen bei der Coronakrise wie auch beim Klimawandel:

Donald Trump hat Weltgesundheitsorganisationheftig bzw. Fauci angegriffen und das Ausmaß der Pandemie bis zum heutigen Tag geleugnet. Doch die WHO ist entgegen seinen Tiraden (logischerweise gabs Fehler, wie es sie in jeder Organisation gibt) eben eine sehr effiziente Organisation für die internationale Koordinierung, und sie zeigt zugleich, wie wichtig Wissenschaft und Fakten sind. Deswegen musste er sie dämonisieren und ihr die finanziellen Mittel entziehen. Das ist das gleiche Rezept wie mit dem Klimawandel. Dort wird der Weltklimarat IPCC angegriffen, die wissenschaftlichen Beweise werden bestritten, und das Ganze wird als Übertreibung der Linken hingestellt.

Ihre Strategie war genau wie beim Klimawandel: Verleugnung der wissenschaftlich anerkannten Fakten. Konservative und rechte Politiker hätte sagen können: Ja, das stimmt, lasst uns mal sehen, wie wir die Privatwirtschaft ankurbeln können, um die Gefahr abzuwenden. Stattdessen haben die Rechten die Gefahr bestritten, weil die Privatwirtschaft solche Probleme überhaupt nicht allein lösen kann. Und anstatt solche Grenzen anzuerkennen, bestreiten die Marktfundamentalisten das Problem, und dafür mussten sie auch die Wissenschaftler diskreditieren und Zweifel an deren Ergebnissen wecken.

A: ist halt eine Glaubensfrage. Ich glaube nicht dran bzw. gab es immer Kälte und Hitzeperioden.

B: In Deutschland haben wir die HÖCHSTEN Steuern und Abgaben weltweit, da nochmal zu erhöhen ist eine Sauerei der Sondergleichen und ich hoffe nur das die meisten dann schlau genug sind sich Alternativen zu suchen. Ich werde dann in Deutschland z. B. nicht mehr tanken oder einkaufen, Auto fahren werde ich trotzdem. Selbstständige machen dann hoffentlich den Laden hier dicht und wirtschaften da wo es sich noch lohnt. Wenn die Politik halt erst ruht wenn sie jeden Selbstständigen ins Ausland getrieben hat soll es eben so sein.

C: 1. Hat absolut nichts damit zu tun. Warum müssen die Deutschen mit den höchsten Steuern und abgaben bluten und dann nochmal mit dem Klimaschutz eins drausetzen? Hast du dafür ne Antwort? Wie schaffen es andere Länder mit niedrigeren Steuern trotzdem höhere Rente zu sichern? Wie schaffen sie es den Bürger nicht vollkommen ausbluten zu lassen und trotzdem zu funktionieren?

2. Deutschlands Beitrag zum Klimawandel (wenn man denn dran glaubt) ist so gering das es absolut keinen Unterschied macht ob wir mehr zahlen oder nicht, damit wird man das Klima nicht retten, alles was man damit schafft ist die Bevölkerung noch mehr Richtung Armut zu treiben. Wie gesagt wir zahlen schon am kräftigsten weltweit, irgendwann reicht es mal.
 
@NATHAN Die Kosten werden aber nicht (nur) die Superreichen tragen, jeder wird sie im Geldbeutel spüren, den Großstadtgrünen ohne Auto ist es das wert, andere die eh schon brennen freuen sich nicht über Mehrkosten und Steuererhöhungen. Es ist fast schon absurd dass Parteien wegen Steuererhöhungen gewählt werden.

Ich sage auch nicht dass man nichts umsetzen soll, aber dass man gerade in DE es gar nicht schnell genug haben kann ohne Rücksicht auf Verluste (in manchen Parteien und Aktivistenforderungen, ist jetzt ja nicht so z.B. die Union nichts verteuert, aber das reicht noch nicht, man muss noch einen drauf setzen für die Wählerschaft) lehne ich ab und das werde ich nicht befürworten oder gar wählen.

Wenn du meinst du kannst die Superreichen enteignen (oder überreden die Kosten zu schultern) ohne dass die Wirtschaft extrem leidet weil sie sich verpissen, von mir aus, versucht es halt. Ist jetzt nicht so dass ich mit denen Mitleid hätte, ich befürchte nur Fluchtreaktionen in weniger moralische Regionen.
 
A: ist halt eine Glaubensfrage. Ich glaube nicht dran bzw. gab es immer Kälte und Hitzeperioden.

B: In Deutschland haben wir die HÖCHSTEN Steuern und Abgaben weltweit, da nochmal zu erhöhen ist eine Sauerei der Sondergleichen und ich hoffe nur das die meisten dann schlau genug sind sich Alternativen zu suchen. Ich werde dann in Deutschland z. B. nicht mehr tanken oder einkaufen, Auto fahren werde ich trotzdem. Selbstständige machen dann hoffentlich den Laden hier dicht und wirtschaften da wo es sich noch lohnt. Wenn die Politik halt erst ruht wenn sie jeden Selbstständigen ins Ausland getrieben hat soll es eben so sein.

C: 1. Hat absolut nichts damit zu tun. Warum müssen die Deutschen mit den höchsten Steuern und abgaben bluten und dann nochmal mit dem Klimaschutz eins drausetzen? Hast du dafür ne Antwort? Wie schaffen es andere Länder mit niedrigeren Steuern trotzdem höhere Rente zu sichern? Wie schaffen sie es den Bürger nicht vollkommen ausbluten zu lassen und trotzdem zu funktionieren?

2. Deutschlands Beitrag zum Klimawandel (wenn man denn dran glaubt) ist so gering das es absolut keinen Unterschied macht ob wir mehr zahlen oder nicht, damit wird man das Klima nicht retten, alles was man damit schafft ist die Bevölkerung noch mehr Richtung Armut zu treiben. Wie gesagt wir zahlen schon am kräftigsten weltweit, irgendwann reicht es mal.

A: Der Klimawandel hat nichts mit Glauben zu tun, genauso wie die Gravitationskraft oder Evolutionstheorie nichts mit Glauben zu tun hat.



B: Und es geht nicht um den absoluten Steuersatz - sondern um Steuergerechtigkeit: Die Steuern müssen in Summe nicht gesenkt werden; sondern es müssen endlich auch die Bezahlen, die von der Marktwirtschaft/Gesellschaft am meisten profitieren.

Man könnte die Steuern von Arbeitnehmern deutlich senken, wenn man endlich die besteuern würde, wo der Markt zu einer unglaublichen Akkumulation von Kapital/Vermögen/Geld führt - und zwar laufend.

Und dabei geht nicht um "Enteignung" sondern Verteilungsgerechtigkeit.

Es geht um das Verhältnis: was produziert die Gesellschaft in Summe an Wohlstand vs. wie viel bekommt der einzelne Bürger.
Und die Vermögen sind seit Jahrzehnten MASSIV mehr gewachsen, als jeder Lohn.

Die Löhne sind etwa in Deutschland letztes Jahr um 2,5% gestiegen - die Vermögen aber um 8%.

Wann sind bitte die Löhne das letzte Mal um 8% gestiegen? Zumal 8% Wachstum von einem Vermögen jenseits von 1 mio € wesentlich mehr sind als unrealistische 8% Lohnerhöhung bei einem Jahreseinkommen von 40 000€...


Wir bewegen uns auch in Europa massiv auf amerikanische Verhältnisse zu.

Der Piketty-Studie von 2019 zufolge ist alleine die Einkommens-Ungleichheit in Deutschland so groß wie zuletzt 1913 - da sind die VERMÖGENSUNTERSCHIEDE noch gar nicht berücksichtigt! Wobei ein Großteil des Wohlstandes befindet sich nicht im regelmäßiges Einkommen - sondern in Immobilien, Wertpapieren, Firmenanteilen, und weiteren Vermögen.

Aber wie gesagt, selbst wenn man nur die Einkommensunterschiede berücksichtig, hat sich die Situation in Deutschland (und auch Europa) deutlich zugespitzt. Geringverdiener bekommen ein deutlich kleineres Stück vom Einkommens-Kuchen ab als in der Wirtschaftswunder-Zeit zwischen 1950 und 1980. Weltweit hat sich die Schere zwischen Arm und Reich seit 1980 massiv geöffnet. Auch in Europa, auch in Deutschland. Laut Eurostat sind in Deutschland sind 22,5 Prozent aller Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt. Höher ist der Niedriglohnanteil in den EU-Mitgliedsländern nur noch in Estland, Polen, Litauen, Rumänien und Lettland.

Zudem gibt es in Deutschland 2 mio Aufstocker. Das sind Personen, die nicht ausreichen verdienen um die täglichen Kosten des Lebens zu zahlen, sodass die Arbeitnehmer vom Staat zusätzlich Geld bekommen müssen um zu überleben.


Der Vorsitzende des VW Konzerns hat etwa zuletzt PRO Jahr 17 Millionen Euro verdient.
Das ist ja angeblich Leistungsbezogen.
Eine Krankenschwester oder eine Pflegekraft müsste für diese Summe zwar 5272 v. Chr. zu arbeiten anfangen haben (zur Erinnerung - da gabs noch nicht mal die Pyramiden von Gizeh, geschweige denn die Akropolis), um das zu verdienen - aber wie wir alle wissen - der Markt irrt nie!

Noch Absurder wirds, wenn man die Vermögen der obersten 5 Prozent ansieht!
Jeff Bezos' Reichtum ist seit Beginn des Jahrs 2020 in Acht Monaten um 56,7 Milliarden Dollar gestiegen! Und Amazon zahlt weder in den USA, noch in der EU nennenswert Steuern!

Nur um mal die Zahlen ein wenig fassen zu können - eigentlich kann man das eh nicht:
Eine Person mit einem Jahresgehalt von 25 000 €/$ müsste für diese Summe vor 2,2 MILLIONEN Jahren zu arbeiten angefangen haben, was Jeff Besoz in nur 9 Monaten an Vermögen angehäuft hat.
Zur Erinnerung - so lange gibst noch nicht mal den Homo Sapiens...


@ c1:

Überspitzt formuliert: Man braucht sich da nur mal die USA oder UK ansehen. Das ist gelebter Kapitalismus im Endstadium.
Die Reichen haben sich komplett zurückgezogen und leben in gatet communities. In eigene Wohnviertel mit Zäunen und Sicherheitspersonal, eigenen Kindergärten, Schulen, Unis, Gefängnissen, Krankenhäusern. Eine Parallelgesellschaft, die quasi komplett abgekoppelt ist vom Rest der Gesellschaft. Die Mittelschicht braucht häufig zwei Jobs nebeneinander, um überhaupt halbwegs klar zu kommen. Das letzte Drittel sitzt komplett im Dreck, hat keine Krankenversicherung, ist obdachlos oder sitzt in Vierteln, in die sich nicht mal mehr die Polizei traut.

Das Ergebnis: die Lebenserwartung der untersten 10% SINKT in den USA und UK (auch schon vor Corona) seit Jahrzehten - die Durchschnittslebenserwartung der Gesamtbebölkerung seit 2015; und die Spannbreite der Lebenserwartung beträgt mittlerweile mehr als 20 Jahre zwischen den obersten 10% bezogen auf Soziale Ungleichheit und den untersten 10%.




Und Armut und soziale Ungleichheit macht aus wissenschaftlicher Perspektive nicht nur Krank - sie führt auch zu deutlich mehr Kriminalität: je größer die sozialen Unterschiede, desto höher ist auch die Kriminalitätsrate.


Resultat: in den USA sitzen bis zu 20 mal so viele Personen im Gefängnis wie in Finnland, Norwegen oder Japan - wo die soziale Ungleichheit weltweit am geringsten ist. Auch UK hat deutlich mehr Gefängnisinsassen als Skandinavien.

Gefängnisinsassen pro 100 000 Einwohner:
USA: 655
UK: 144
Schweden: 59
Finnland: 51
Japan: 37


Und gleichzeitig befinden sich 95 von 100 aller amerikanischen Medien sich in der Hand von fünf reicher Familien und diktieren die politischen und gesellschaftlichen Themen in den USA und prolongieren das Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär.
 
A: ist halt eine Glaubensfrage. Ich glaube nicht dran bzw. gab es immer Kälte und Hitzeperioden.
Genau das ist der Punkt! Aber das kapieren die Leute nicht, denen seit Jahren medial schlechtes Gewissen eingetrichtert wurde...

Und selbst wenn der ganze Blödsinn stimmen würde, dann würden höhere Steuern rein garnichts bringen... ^^
 
A: ist halt eine Glaubensfrage. Ich glaube nicht dran bzw. gab es immer Kälte und Hitzeperioden.

B: In Deutschland haben wir die HÖCHSTEN Steuern und Abgaben weltweit, da nochmal zu erhöhen ist eine Sauerei der Sondergleichen und ich hoffe nur das die meisten dann schlau genug sind sich Alternativen zu suchen. Ich werde dann in Deutschland z. B. nicht mehr tanken oder einkaufen, Auto fahren werde ich trotzdem. Selbstständige machen dann hoffentlich den Laden hier dicht und wirtschaften da wo es sich noch lohnt. Wenn die Politik halt erst ruht wenn sie jeden Selbstständigen ins Ausland getrieben hat soll es eben so sein.

C: 1. Hat absolut nichts damit zu tun. Warum müssen die Deutschen mit den höchsten Steuern und abgaben bluten und dann nochmal mit dem Klimaschutz eins drausetzen? Hast du dafür ne Antwort? Wie schaffen es andere Länder mit niedrigeren Steuern trotzdem höhere Rente zu sichern? Wie schaffen sie es den Bürger nicht vollkommen ausbluten zu lassen und trotzdem zu funktionieren?

2. Deutschlands Beitrag zum Klimawandel (wenn man denn dran glaubt) ist so gering das es absolut keinen Unterschied macht ob wir mehr zahlen oder nicht, damit wird man das Klima nicht retten, alles was man damit schafft ist die Bevölkerung noch mehr Richtung Armut zu treiben. Wie gesagt wir zahlen schon am kräftigsten weltweit, irgendwann reicht es mal.
Klimawandel ist keine Glaubensfrage, wie kommt man auf so einen Schwachsinn? :fp:
 
Kleiner Tipp:
Weniger TV und News Portale gucken, es plappern z viele Leute die Scheiße aus dem Mainstream nach.

Egal welches Thema man sieht überall die gleiche Meinung und alles was abweicht ist falsch.
(... Aber Drosten hat gesagt)
(....Aber Merkel hat gesagt)

Gleichschaltung pur!
Hat keiner mehr eine eigene Meinung?

Weltweite mediale Gehirnwäsche 😵

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