COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Und es kommt vor, dass manchmal einem Hobbykoch ein besseres Gericht gelingt, als einem Starkoch.
Absolut auszuschließen. Das wird niemals passieren.
Anzweifeln ist ausserdem der Funke zu kritischem und wissenschaftlichem Denken. Das als etwas schlechtes anzusehen halte ich unterschwellig sogar für gefährlich. Es sind nämlich va totalitäre Systeme, die Menschen den Zweifel, den kritischen Funken, nehmen wollen.
Kritisches Denken heißt nicht sich über Experten zu stellen. Es ist eher gefährlich so zu tun als könnte man Fachpersonal auf ihrem eigenen Gebiet übertreffen (oder gleichgestellt sien) nur weil man gelegentlich mit Thematiken auseinandersetzt. Genau durch sowas entstehen doch Verschwörungen und Querdenker? Leute, die meinen es besser zu wissen als die Wissenschaft.
In freien Systemen ist jeder noch so dumm anmutende Zweifel willkommen, da er in der Regel dazu führt, dass etwas aufgeklärt wird.
Du oder ich werden den Ursprung nicht klären können. Das werden Fachkräfte machen. :ugly:
 
Kritisches Denken heißt nicht sich über Experten zu stellen. Es ist eher gefährlich so zu tun als könnte man Fachpersonal auf ihrem eigenen Gebiet übertreffen (oder gleichgestellt sien) nur weil man gelegentlich mit Thematiken auseinandersetzt. Genau durch sowas entstehen doch Verschwörungen und Querdenker? Leute, die meinen es besser zu wissen als die Wissenschaft.

Querdenker sind Rechthaber. Das ist das Gegenteil von wissenschaftlichem Denken, wo man jederzeit weiss, dass man falsch liegen könnte. Rechthaberei ist etwas, das man am besten schon im Kindesalter ausmerzt. Und solange mans nicht mit einem Rechthaber zu tun hat, kann man wunderbar hinterfragen und dazulernen.

ZB auch einfach mal einem Experten eine naive Frage stellen, die über seine Kompetenz hinausgeht, um zu sehen wie sich das Expertenwissen in ein Gesamtbild einbettet? Viele trauen sich das gar nicht. Ich versuch das in Seminaren regelmässig zu machen.

Du oder ich werden den Ursprung nicht klären können. Das werden Fachkräfte machen. :ugly:

Hier wurde man vor paar Tagen in die Verschwörer-Ecke gedrängt, wenn man Lab-Leak schon nur angesprochen hat. ;)

Das Klären machen die Forscher. Das Hinterfragen ist aber Sache jedes Einzelnen.

Und noch zum Starkoch: ich wäre mir da nicht so sicher. In der Geschichte der Wissenschaft haben oft Outsider revolutionäres entdeckt.
 
Ganz kurz. Dieser Sternekoch-Hobbykoch Vergleich ist absolut dämlich und irgendwie seit ihr auf dem vergleich hängen geblieben. :lol:

Kochen hat auch einfach was mit persönlichem Geschmack zu tun. Ich bin mit dem Kochen meiner Mutter aufgewachsen. Natürlich bevorzuge ich daher ihre Lasagne als als irgendeine Trüffel-Kümmel Lasagne von einem 5-Sternekoch ... wahrscheinlich.

Hier geht es um wissenschaftliche Fakten. Leute die einen Großteil ihrer Karriere damit verbracht haben, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Das hat 0 mit persönlichen Präferenzen zu tun. Entweder Zahlen und Werte sind so, oder sie sind so nicht.

Und ja, in diesem Fall vertraue ich den experten mehr als meiner Mutter mit dem Hustenbonbon.

Edit:
Und nein, keiner der Drosten-Podcast-Hörer, Facebook-Leser und Journalisten-Watcher ist auch nur annähernd auf dem level der Experten. Die dummen ihren Stoff so runter, dass wir es einigermaßen verstehen können. Wenn man sich die richtigen Wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema anguckt, wird klar was ich meine.
 
Ganz kurz. Dieser Sternekoch-Hobbykoch Vergleich ist absolut dämlich und irgendwie seit ihr auf dem vergleich hängen geblieben. :lol:

Kochen hat auch einfach was mit persönlichem Geschmack zu tun. Ich bin mit dem Kochen meiner Mutter aufgewachsen. Natürlich bevorzuge ich daher ihre Lasagne als als irgendeine Trüffel-Kümmel Lasagne von einem 5-Sternekoch ... wahrscheinlich.
Essen hat nur bedingt mit persönlichem Geschmack zu tun, denn was ein gutes Gericht, gute Zubereitung usw. ausmacht lässt sich einfach definieren. Da bist also eher du falsch abgebogen, wenn du dem Sternekoch sein Können absprichst aufgrund der eigenen Erfahrung. Ein Laie kann sich beim Kochen ebenfalls viel Knowhow aneignen, ähnlich wie in der Wissenschaft, aber zum Experten wird der Laie dennoch nicht. Das was du mit dem Beispiel der Hauskost machst ist dasselbe was Leute machen, die sich aktiv entscheiden ausschließlich einer wissenschaftlichen These zu glauben, da sie es nicht besser wissen.
Hier geht es um wissenschaftliche Fakten. Leute die einen Großteil ihrer Karriere damit verbracht haben, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Das hat 0 mit persönlichen Präferenzen zu tun. Entweder Zahlen und Werte sind so, oder sie sind so nicht.

Und ja, in diesem Fall vertraue ich den experten mehr als meiner Mutter mit dem Hustenbonbon.
Professionelles Kochen hat ebenfalls nicht viel mit Präferenzen zu tun. Wissenschaft hat viel mit verschiedenen Ansätzen und Versuchen zu tun um gemeinsam ans Ziel zu kommen. Deshalb ist es in beiden Fällen ratsam den Experten zu zuhören und zu vertrauen anstelle sich selbst darüber zu heben.
 
Es kommt immer auf die Quellen an. Man sollte sich selbst im Klaren sein, dass diese eine hohe Qualität besitzen. Zudem sollte auch klar sein, dass in der Wissenschaft Fehler erlaubt sind, man geht immer Thesen nach und probiert diese dann mit der Wissenschaft zu ergründen und begründen.
 
Was qualifiziert mich als Hobbykoch denn dazu mitreden zu wollen bei Sterneköchen? Nachdenken und eigenen Gedanken nachgehen kann ich absolut nachvollziehen aber Experten und ihre Rückschlüsse anzweifeln nur weil ich mir Gedanken gemacht hab? Wozu braucht es dann noch Fachpersonal, wenn jeder meint es besser zu wissen als die Personen, die sich tagtäglich intensiv mit sowas auseinandersetzen?
Qualifikation und Hierarchie ist diese extreme Autoritätszugehörigkeit in deutschen Gesellschaften. Jeder darf Physik-Nobelpreisträger oder Buned-Kanzler werden und auch mit reden. Der Unterschied ist, dass bspw. ein Drosten argumentativ erklärt und andere einfach dumme unfundierte Verschwörungen listen oder esoetrische Neuwortschöpfungen wie tought leadership nutzen.
 
Und nein, keiner der Drosten-Podcast-Hörer, Facebook-Leser und Journalisten-Watcher ist auch nur annähernd auf dem level der Experten. Die dummen ihren Stoff so runter, dass wir es einigermaßen verstehen können. Wenn man sich die richtigen Wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema anguckt, wird klar was ich meine.

Und was machst du, wenn sich die Experten uneinig sind? Schaltest du DANN dein kritisches Denken ein, oder hast du da einen Experten im Abwägen von Expertenwissen zur Hand?

Die offensichtliche Gefahr ist, dass jeder einfach auf denjenigen Experten hört, der die eigenen Vorurteile bestätigt.
 
Und was machst du, wenn sich die Experten uneinig sind? Schaltest du DANN dein kritisches Denken ein, oder hast du da einen Experten im Abwägen von Expertenwissen zur Hand?

Die offensichtliche Gefahr ist, dass jeder einfach auf denjenigen Experten hört, der die eigenen Vorurteile bestätigt.
Es gibt immer noch keine Grundlage für deine Verschwörungen und damit ist deine falsche Abwägung, wer falsch oder richtig liegen könnte, hinfällig. Punkt.
 
Es gibt immer noch keine Grundlage für deine Verschwörungen und damit ist deine falsche Abwägung, wer falsch oder richtig liegen könnte, hinfällig. Punkt.
Wut, und das an einem Sonntag?

 
Ich sehe nur, dass dr. Wario hier ein ganz wichtiges Prinzip vom wissenschaftlichen Arbeiten erklärt.
Weiß gar nicht, was da ein großes Problem an seinen Aussagen sein soll.
 
Ich denke, viele hier haben vor allem Angst vor Desinformation, sprich von irgendwelchen Trollen verarscht zu werden, welche die Unsicherheit der Datenlage für politische Zwecke ausnutzen.

Da wählen dann halt viele Sicherheit in Form von Expertenwissen anstatt spielendes Lernen. Ist ja bekannt, dass Menschen während Krisen in konservatives Denken zurückfallen.
 
Als ob das passieren würde

Vermutlich nicht, aber ganz so sicher wäre ich mir da nicht, bald ist Bundestagswahl, die anderen Fraktionen werden hartnäckig bleiben und je nachdem was man da noch so ausgräbt könnte es sich auch negativ auf Laschet auswirken der ja eng mit Spahn geworben hat. Da könnte Spahn als Bauernopfer fallen.
Anders als der Mist den Scheuer seit Jahren verzapft ist das Gesundheitsministerium auch noch sehr viel stärker im Fokus.
 
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