COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Zuletzt bearbeitet:
Man hat vor 4 Jahren schon von Digitalisierung im Wahlkampf gesprochen und dort hat sich seitdem nur wenig getan. Was ist da schon ein weiteres Jahr? :D
Nichts.
Homeschooling wurde ja auch nicht vorangebracht.
Du weist schon, dass die Dame für eine Zero-Covid-Strategie und einen harten Lockdown ist und die Politik kritisiert, weil die zu wenig handelt? Bist du da jetzt plötzlich auch dafür?
Das ist ihm egal. Hauptsache es geht "gegen die da oben", auch wenn man sich widerspricht.
 
Es muss also im Bezug auf Home-Office mehr getan werden. Nach ein Jahr Pandemie kommt man aber ganz schön früh drauf.
Was genau? Besonders gefährdet sind in der Pandemie ja gerade diejenigen, die ihre Arbeit nicht im Homeoffice verrichten können.

Homeoffice-Subventionen nützen also denjenigen, die es eh schon besser haben...
 
Was genau? Besonders gefährdet sind in der Pandemie ja gerade diejenigen, die ihre Arbeit nicht im Homeoffice verrichten können.

Homeoffice-Subventionen nützen also denjenigen, die es eh schon besser haben...

Bin bei der Diskussion auch immer ein wenig überrascht, kenne aus meinen direkten und indirekten Kreis keinen der mit Bürojob nicht seit nunmehr einen Jahr im Homeoffice ist, mich eingeschlossen. Sehe aus dem Grund kein großen Handlungsbedarf.

Aber vielleicht auch ein Confirmation-Bias, da es sich meist um generell IT lästige und/ oder junge Unternehmen handelt.
 
Was genau? Besonders gefährdet sind in der Pandemie ja gerade diejenigen, die ihre Arbeit nicht im Homeoffice verrichten können.

Homeoffice-Subventionen nützen also denjenigen, die es eh schon besser haben...
Für die wird es auch gefährlicher, wenn die Mobilität trotzdem nicht weiter sinkt, weil viele Arbeitgeber immernoch das Appell für Home-Office nicht annehmen wollen oder können. Wieviele tausend Menschen arbeiten alleine in staatlichen Verwaltungen, die immer noch kein Home Office im Wechsel haben?
Im ersten Lockdown waren noch nach der Hans-Böckler Stiftung 27% im Home-Office und im ersten Wellenbrecherlockdown, der seit einem halben Jahr anhält sind es 14%.
Und wenn man sich die Google Mobillitätsdaten sich anschaut hat sich während dem 6 - monatigen Lockdown einfach nichts getan außer, dass mal die Weihnachtsferien dazwischen lagen.
 


wir hatten doch letztes Jahr knapp 6.000 Intensivbehandlungen (glaube war im Zeitraum September/Oktober 20?)
Aber klar, wenn man natürlich Betten abbaut, dann wird es "knapper" mit den Kapazitäten.

Es wurden nicht Betten abgebaut, sondern nachgezählt wie viele Betten man medizinisch auslassten kann, ohne als Notfallbett zu gelten.
 
Würde nicht nur die Wirtschaft eher schützen sondern auch wäre man besser in den Frühling gekommen.
Dank des harten echten Lockdowns ist Portugal von einer Inzidenz von über 900 jetzt auf unter 30 gefallen.
 
566.png



Das ist die ehrlichste Aussage seit der Coronapandemie seitens der Querdenker



Und einige sind mit 40 noch in der postpubertären Phase wo alleine mit dem Alter argumentiert wird. "Ich bin nicht mehr 8, sondern 16, also kauf ich mir ein Eis wann ichs will, nene.":






Wenn die BLÖD BILD das sagt.

Na, der Krankenhauschef widerspricht da den Intensivpflegern schon seit Wochen. Immerhin müssen die Intensivpfleger am Ende die Sache ausbaden, nicht die Chefsessel.

Steht auch so in der BILD:

Präsident für Intensivpfleger:

„Brauchen wir erst ein Bergamo, um den Mut für einen harten Lockdown zurückzugewinnen?“, fragt der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) Prof. Gernot Marx und spielt auf die Triage-Situation in Italien in der ersten Corona-Welle an.


Vorstandsvorsitzender der Krankenhauschef:

„Diese andauernden Überlastungsszenarien – auch von medizinischen Verbänden und Experten – sind nicht zielführend“, sagt Dr. Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zu BILD.



Hier mal der Grund in der Tagesschau:



Das Personal hat aus langer Sicht keine Kraft ständig über den eigenen Limit zu arbeiten und von der Politik in Stich gelassen zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die wird es auch gefährlicher, wenn die Mobilität trotzdem nicht weiter sinkt, weil viele Arbeitgeber immernoch das Appell für Home-Office nicht annehmen wollen oder können. Wieviele tausend Menschen arbeiten alleine in staatlichen Verwaltungen, die immer noch kein Home Office im Wechsel haben?
Im ersten Lockdown waren noch nach der Hans-Böckler Stiftung 27% im Home-Office und im ersten Wellenbrecherlockdown, der seit einem halben Jahr anhält sind es 14%.
Und wenn man sich die Google Mobillitätsdaten sich anschaut hat sich während dem 6 - monatigen Lockdown einfach nichts getan außer, dass mal die Weihnachtsferien dazwischen lagen.

Ist wieder auf 24% anscheinend: https://www.zeit.de/wirtschaft/2021...stiftung?utm_referrer=https://www.google.com/

Scheint aber tatsächlich so zu sein, dass theoretisch 37% Homeoffice machen könnten, das Homeoffice-Potenzial wird in Deutschland derzeit also nur zu 2/3 ausgenutzt.

Die Frage ist halt wirklich, ob man das nicht aussitzen sollte, oder soll man Firmen subventionieren, dass sie in Zukunft Büroflächen einsparen? Oder subventioniert man Immobilienfirmen, so dass sich Familien in Zukunft 1-2 Zimmer mehr pro Wohnung leisten können, so dass Mama und Papa beide ein Bürozimmer haben? Imo schwierig...
 
Zurück
Top Bottom