PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Das klassische Frauenbild hat ausgedient und das ist gut so.

This is the way!

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Warum sollte dass das Frauenbild der Zukunft sein? Darf eine kleine, zierliche Frau nicht ebenfalls die Rolle der starken Frau übernehmen? :ugly: Wir sollten mal davon wegkommen Menschen aufgrund ihrer Äußerlichkeiten zu bemessen und dahin gehen die Menschen aufgrund ihrer Taten zu bemessen.
 
Das ist Unsinn. Diese Leute sollen frei lieben und leben so wie ich es ebenso tun kann. Diese Leute sollen sich keinen Stempel verpassen lassen damit sie „frei“ sein können. Hier in Deutschland haben diese Personen mittlerweile fast alle Rechte, die eine heterosexuelle Person ebenfalls genießen. Die letzten Lücken gehören geschlossen. Ein homosexueller Mensch ist nicht unnormal, ein transsexueller Mensch ebenfalls nicht. Dementsprechend sollten sie sich nicht unnormal präsentieren müssen um zu lieben und leben.
Rechtliche Gleichstellung herzustellen, ist nur ein sehr notwendiger Schritt. Gesellschaftliche Akzeptanz herzustellen ist ungleich schwieriger. Und genau hier können Medien einen Beitrag leisten. Indem sie einfach zeigen, dass es vollkommen okay ist LGBT zu sein. Dass man sich eben nicht verstecken muss. Und erst recht, dass man keine Angst davor haben muss. Das macht TLoU 2 übrigens ganz gut, weil es bspw. die Beziehung von Ellie und Dina nicht unter den Fokus, dass es zwei Frauen sind, behandelt, sondern als Beziehung zwischen zwei Menschen. Ebenso wird der transgender Charakter sehr beiläufig als transgender beschrieben und danach spielt das eigentlich keine Rolle mehr. Das machen viele dem Spiel zum Vorwurf, weil es angeblich zu aufgesetzt wirke dadurch. Aber genau so ist es doch richtig, erst recht, wenn man das Ziel hat, dass es irgendwann wirklich mal egal ist. Er wirkt dadurch wie ein "normaler" Mensch, der halt als eine Frau geboren wurde.
 
Warum sollte dass das Frauenbild der Zukunft sein? Darf eine kleine, zierliche Frau nicht ebenfalls die Rolle der starken Frau übernehmen? :ugly: Wir sollten mal davon wegkommen Menschen aufgrund ihrer Äußerlichkeiten zu bemessen und dahin gehen die Menschen aufgrund ihrer Taten zu bemessen.
es geht doch gar nicht um den körper. :nix:
 
Soziologie =/ Kultur

Das was Kinder zuerst tun sind Rollenbilder zu lernen. Darum verkleiden sich auch gerne. Und ein Rollenbild ist, dass man zu einer bestimmten Vorliebe ein bestimmtes Verhaltensmuster auflegt. Piraten tragen X, Ritter tragen Y.

Das hat erstmal aber wenig mit Biologie zu tun im Sinne, dass die Biologie bestimmt welche Lieblingsfarbe der Mensch hat.
Biologie bestimmt nicht, welche Lieblingsfarbe wir haben. Wer hat denn sowas behauptet?
Tillino hat bestritten, es gäbe biologisch bedingt geschlechterspezifische Unterschiede was Pink/Blau-Vorlieben angeht.
Was du da beschreibst sind psychologische Lernmechanismen (genauer gesagt Lernen am Modell), die dann natürlich sowieso ausschlaggebender sind, ob sich ein Mädel grün, blau oder lila kleidet.
 
Biologie bestimmt nicht, welche Lieblingsfarbe wir haben. Wer hat denn sowas behauptet?
Tillino hat bestritten, es gäbe biologisch bedingt geschlechterspezifische Unterschiede was Pink/Blau-Vorlieben angeht.
Was du da beschreibst sind psychologische Lernmechanismen (genauer gesagt Lernen am Modell), die dann natürlich sowieso ausschlaggebender sind, ob sich ein Mädel grün, blau oder lila kleidet.

Richtig und du hast bisweilen auch keine Studie geliefert die das biologische beweist, nur drauf spekuliert, weil Frauen eher Rot wählen, beide Geschlechter (!) aber Blau. Einfach mal die eigene Quelle lesen.
 
Ja, weil Lara Croft wurde zur Ikone, weil sie eine so toughe Frau war. Nicht etwa, weil sie ihre großen Brüste in ein viel zu enges Top pressen musste und in viel zu knappen Shorts durch Dschungel, Höhlen und Gebirge kraxeln musste. Das hatten wir doch erst gestern.

@Bond: Dass es einen Zusammenhang zwischen der (Re)Präsentation von Frauen in Spielen und dem Anteil an Spielerinnen geben könnte, ist dir noch nicht in den Sinn gekommen?

Du verdrehst hier gerade ordentlich Ursache und Konsequenz. Das Gaming-Medium war bereits von Männern geprägt, als eine Repräsentation der Geschlechter überhaupt keine Rolle gespielt hat. Der Grund ist simpel: die Berufsgattungen, die sich in die Gaming-Industrie eingebracht haben, sind seit je her von Männern dominiert. Wir können uns nun gerne darüber unterhalten, warum dem so ist. Mit irgendeiner Repräsentation in den Games hat es aber mit absoluter Sicherheit nichts zu tun. Dafür gehen die Unterschiede viel zu weit zurück.

Beim ersten Satz dachte ich noch: Ok, da besteht ja doch noch Hoffnung. Denn ja, das zeigt, dass es eben nicht als "normal" behandelt wird. Aber der ganze zweite Absatz ist wieder dieser klassische Vorwurf. Die können ja schwul/lesbisch/bi/transgender sein. Aber die sollen es doch bitte nicht SAGEN. Oder ZEIGEN! Das sollen die mal schön PRIVAT halten!!! Geht ja niemanden etwas an, mit wem die Sex haben! Das gilt freilich nicht für Heterosexuelle. Die dürfen das in Spielen relativ frei ausleben. Und da ist es natürlich auch nicht schlimm, wenn man damit MARKETING macht.

Was du wieder alles interpretierst. Dabei hast du einen Beitrag zitiert, der dem von mir hervorgehobenen Teil deines Posts sogar direkt widerspricht. Und ich teile die Ansicht btw. sogar. Mir ist doch völlig egal, welche sexuelle Neigung eine Person in einem Game hat. Und ich bin froh, wenn es kein Thema des Games ist. Und nein, das hat absolut nichts mit irgendeiner Homophobie oder Transphobie zu tun, sondern damit, dass ich die Sexualisierung aller Charaktere in den Medien für dumm und vor allem veraltet halte. Früher konnte man damit schocken, heute wirkt es in den meisten Fällen schlicht deplatziert und banal.

Das ist jetzt ein ziemlich kreativer Schlenker. Darüber können wir gerne in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft reden. Jetzt geht es erstmal darum, solche Minderheiten sichtbar zu machen. Denn erst wenn sie sichtbar sind, setzt man sich mit ihren Bedürfnissen auseinander. Und Minderheiten haben nun mal genauso ein Recht darauf glücklich zu werden. Erst dann wird es vielleicht irgendwann mal egal sein, wer wen liebt. Zur Zeit ist die Forderung, dass bitte nicht zu thematisieren nur die Forderung danach, doch bitte wieder unsichtbar zu werden.

Hier hängt es klar davon ab, was du unter "Minderheiten sichtbar machen" verstehst. Viele scheinen darunter zu verstehen, dass in jedem Game (oder anderem Medium) alle möglichen Minderheiten sichtbar sein müssen. Das ist dumm, weil das auch in der realen Welt nicht der Fall ist und damit mit einer korrekten Repräsentation der Minderheiten nichts mehr zu tun hat. Ich habe kein Problem, wenn die Minderheiten in gesundem Maße repräsentiert werden. Ich halte es aber für bescheuert, es so darzustellen, als sei es keine Minderheit mehr.
 
Rechtliche Gleichstellung herzustellen, ist nur ein sehr notwendiger Schritt. Gesellschaftliche Akzeptanz herzustellen ist ungleich schwieriger. Und genau hier können Medien einen Beitrag leisten. Indem sie einfach zeigen, dass es vollkommen okay ist LGBT zu sein.
Wenn es normal ist dann muss es nicht hervorgehoben werden. Die Normalität der Gesellschaft kehrt mit den Jahrzehnten ein. Die Kinder, die heute geboren werden und in 80 Jahren die alte Generation stellen werden sich einen Feuchten darum scheren was wir heute noch nicht komplett angenommen haben. Wer denkt solche Prozesse forcieren zu können macht den Fehler, den man der Gegenseite vorwirft.
 
Wenn es normal ist dann muss es nicht hervorgehoben werden. Die Normalität der Gesellschaft kehrt mit den Jahrzehnten ein. Die Kinder, die heute geboren werden und in 80 Jahren die alte Generation stellen werden sich einen Feuchten darum scheren was wir heute noch nicht komplett angenommen haben. Wer denkt solche Prozesse forcieren zu können macht den Fehler, den man der Gegenseite vorwirft.
Du machst einfach den letzten Schritt vor allen anderen. Doch, es muss genau jetzt hervorgehoben werden. Warum, habe ich ausführlich erklärt.
 
Du machst einfach den letzten Schritt vor allen anderen. Doch, es muss genau jetzt hervorgehoben werden. Warum, habe ich ausführlich erklärt.
Du hast erklärt warum es in Ordnung ist sich positiv (finanziell) zu bereichern und nicht warum wir etwas normales nicht als Normal ansehen sollten. Es ist schlichtweg nicht möglich von Normalität zu sprechen, wenn man erwartet es hervorzuheben. Kein Spiel wirbt mit heterosexuellen Charakteren. :ugly:
 
Richtig und du hast bisweilen auch keine Studie geliefert die das biologische beweist, nur drauf spekuliert, weil Frauen eher Rot wählen, beide Geschlechter (!) aber Blau. Einfach mal die eigene Quelle lesen.
Da wird nicht spekuliert, es ist evident.
Und dass beide Geschlechter Blau über Pink favorisieren schließt ja nicht aus, dass weibliche VPn eher als männliche VPn Pink favorisieren. Steht ja ein Satz weiter :D
 
Du hast erklärt warum es in Ordnung ist sich positiv (finanziell) zu bereichern und nicht warum wir etwas normales nicht als Normal ansehen sollten.
Sorry, aber deine Argumentation driftet jetzt wieder ins Absurde ab. Spiele-Publisher haben sich nach deiner Logik jahrzehntelang an Heterosexualität bereichert. Wenn sie das jetzt mit LGBT tun, ist das plötzlich verwerflich? Da misst du jetzt mit zweierlei Maß.
 
Da wird nicht spekuliert, es ist evident.

Lies einfach deine eigene Quelle, dann verbreitest du auch keine Falschaussagen.

Hurlbert thinks that women might prefer pinker shades because – in cultures where pink represents girlishness and femininity – they have learned to identify with it.
Hurlbert believes her finding that women show a greater liking for redder hues supports this theory because females are thought to have done most of the fruit gathering.
Hurlbert speculates there may also be evolutionary arguments for both sexes’ preference for blue
 
Sorry, aber deine Argumentation driftenjetzt wieder ins Absurde ab. Publisher haben sich nach deiner Logik jahrzehntelang an Hererosexualität bereichert. Wenn sie das jetzt mit LGBT tun, ist das plötzlich verwerflich? Da misst du jetzt mit zweierlei Maß.

Calvin, deine Argumentation fällt bereits komplett auseinander, weil du die Konsequenz zur Ursache macht.
 
Lies einfach deine eigene Quelle, dann verbreitest du auch keine Falschaussagen.
Jetzt lies doch noch einen Satz weiter und du kommst ganz dicht dran!

"
But she adds that the Chinese women in her study, who grew up without commercial toys such as Barbie that promote pink to girls, showed an even greater liking for pinkish hues than their British female counterparts. So Hurlbert believes that women’s attraction towards pinkish colours is innate. "
 
Jetzt lies doch noch einen Satz weiter und du kommst ganz dicht dran!

Das sind die Umstände die man angeschaut hat aus der sich Hypothesen entwickeln. Sie beweisen aber nicht die Hypothesen, da man nicht von ner Korrelation automatisch auf ne Kausalität schließen kann.

Darum steht auch "glaubt", "spekuliert" bzw. "denkt".

Man kann auch beobachten, dass in Jahrezeiten wo mehr Eis gegessen wird mehr Menschen im Meer ertränken. Das ist aber noch kein Kausalitätsnachweis. Vielleicht liegt es ja nicht am Eiskonsum, sondern an einem dritten Faktor.
 
Darum steht auch "glaubt", "spekuliert" bzw. "denkt".
Das ist normaler wissenschaftlicher Slang. Und dass es erstmal Korrelationen (und keine Kausalitäten) sind, ist klar. Es hat ja auch niemand behauptet, man hätte das Gen für Pinkgeilheit gefunden.
 
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