PS4 The Last of Us Part II - Spoilerfrei!

so, endlich durch den rotz :coolface:

ne spaß beiseite, war schon ein packender trip, den man als gamer spielen MUSS. das sind die spiele, die die branche nach vorne bringen und neue maßstäbe setzen.

- zu laaaang
- zu viele flashbacks
- schlauchlevel
- nur solides gameplay

+ unfassbare liebe zum detail
+ grandiose setpieces
+ epische rachestory
+ stark geschriebene charaktere
+ dichte athmosphäre
+ top soundtrack und soundkulisse
+ wunderschöne grafik

ich würde 8,5/10 geben. :)
 
Nur für diejenigen die durch sind..

Was habe ich gerade gezittert beim Kampf zwischen Ellie und Abby im Theater. Ich war so im Rage weil ich Ellie um keinen Preis weh tun wollte. Zum Glück gings noch halbwegs gut aus. Da das Spiel ja nich enden will ist Elli nun tatsächlich auf dem Weg nach Santa Barbara wtf? Es gibt jetzt 3 Optionen für das Ende. 1. Das Pussyende und beide versöhnen sich 2. Ellie stirbt, was für mich die Zerstörung der franchise bedeuten würde 3. Das einzig richtige Ende .....
muss jetzt nochmal für Heute pausieren da ich wieder mit Gähn Abby spielen muss.. und meine Nerven gerade blank liegen.
so long. Vielleicht bring ichs Morgen durch
 
Mir macht es immer noch eine Menge Spass, aber etwas gestreckt fühlt es sich schon an und dabei bin ich erst mit Ellie Tag 3 in Seattle mit dem Boot zum Krankenhaus unterwegs. Und selbst auf schwer kommt es mir um einiges einfacher vor als der erste Teil, weil man sämtliche menschlichen Gegner relativ problemlos hinterrücks erdolchen kann und an Loot und Muni kein Mangel herrscht.

Ist aber jetzt kein Negativkritikpunkt für mich, zumal die KI immer noch besser ist als bei den meisten Genrekollegen, aber Kämpfe gegen Infizierte (vor allem die Stalker) waren bisher deutlich intensiver und fordender als gegen Scars und Wolves.

Da haben sie imo ein klein bisschen verkackt was die Schwierigkeitsgrade betrifft. Ich zocke ja auf Survivor und habe mal nach so 15h auf Hard gewechselt, weil mir die Ressourcenknappheit fast schon negativ aufgefallen ist - hauptsächlich bei der Muni. Und was soll ich sagen: Die Unterschiede zwischen Hard und Survivor fühlen sich hier stärker an als zwischen Very Hard und Grounded beim Erstling. Du findest einfach so viel mehr Zeug auf Hard, dass ich mich schon frage wie absurd viel man auf Normal bekommen muss. Da war die sanftere Abstufung im Erstling imo deutlich besser.
Ich weiß jetzt auch nicht wie ich weiterspielen soll/werde, aber kann mir gut vorstellen, dass der ideale Weg TLoU Part II zu zocken am Ende sowas wie alle Regler auf Survivor nur bei den Ressourcen auf Hard stellen ist.

Noch ein auffälliger Unterschied zum 1er: Durch die größeren Areale und dadurch, dass du sowieso wieder "verschwinden" kannst, spielen Rauchbomben bei mir eine viel, viel kleinere Rolle als im 1er. Im 1er waren die vor allem in späteren Abschnitten ja quasi sowas wie dein Ass im Ärmel...

Aber gut...bin erst bei 20h...mal sehen was ich am Ende alles dazu zu sagen habe: Wird wohl sehr viel sein.
 
Für mich disqualifiziert sich leider jeder für eine ordentliche und angeregte Diskussion, der es nicht selbst von Anfang bis Ende gespielt hat.

Grandioses und emotionales Erlebnis, zwischendurch etwas gestreckt aber die kleinen Details samt Settings haben sich dann auch dort gelohnt. Es hat einige unglaublich atmosphärische Areale und Momente mit beklemmender Stimmung. Ich geh das Game gleich nochmal auf höherem Schwierigkeitsgrad an. Ganz heißer GotY Kandidat, steht bei mir bisher ganz oben....mal schauen was Cyberpunk und GoT nachher noch dazu sagen....;) Da frohlockt das Gamerherz! :)

@Viva: Tja dann lass dich mal überraschen....es hat imo genau das passende Ende für das Spiel welches man gerade erlebt hat! Ich kann nicht nachvollziehen was viele am Ende auszusetzen haben, fügt sich perfekt ein! Zumindest passt es für mich! Aber das geht mir bei den anderen imo extrem aufgebauschten "Kritikpunkten" genauso!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da haben sie imo ein klein bisschen verkackt was die Schwierigkeitsgrade betrifft. Ich zocke ja auf Survivor und habe mal nach so 15h auf Hard gewechselt, weil mir die Ressourcenknappheit fast schon negativ aufgefallen ist - hauptsächlich bei der Muni. Und was soll ich sagen: Die Unterschiede zwischen Hard und Survivor fühlen sich hier stärker an als zwischen Very Hard und Grounded beim Erstling. Du findest einfach so viel mehr Zeug auf Hard, dass ich mich schon frage wie absurd viel man auf Normal bekommen muss. Da war die sanftere Abstufung im Erstling imo deutlich besser.
Ich weiß jetzt auch nicht wie ich weiterspielen soll/werde, aber kann mir gut vorstellen, dass der ideale Weg TLoU Part II zu zocken am Ende sowas wie alle Regler auf Survivor nur bei den Ressourcen auf Hard stellen ist.

Noch ein auffälliger Unterschied zum 1er: Durch die größeren Areale und dadurch, dass du sowieso wieder "verschwinden" kannst, spielen Rauchbomben bei mir eine viel, viel kleinere Rolle als im 1er. Im 1er waren die vor allem in späteren Abschnitten ja quasi sowas wie dein Ass im Ärmel...

Aber gut...bin erst bei 20h...mal sehen was ich am Ende alles dazu zu sagen habe: Wird wohl sehr viel sein.

Hab auf „Mittel“ gespielt und musste mich schon oft zwingen was zu basteln, um wieder was aufnehmen zu können.
Munition wird manchmal eng, wenn ich zu ballerig gespielt habe aber alles andere war fast immer am Limit.


- zu laaaang
- zu viele flashbacks
- schlauchlevel
- nur solides gameplay

Ich war tatsächlich ab und zu dankbar über schlauchige Passagen, wo ich mich nicht fragen muss, ob ich lieber links oder rechts gehe.
Hab ja immer Sorge, in Cutscenes zu landen, bevor ich alles untersucht habe.
Generell war das schon deutlich explorativer als Teil 1.
 
Hab auf „Mittel“ gespielt und musste mich schon oft zwingen was zu basteln, um wieder was aufnehmen zu können.
Munition wird manchmal eng, wenn ich zu ballerig gespielt habe aber alles andere war fast immer am Limit.




Ich war tatsächlich ab und zu dankbar über schlauchige Passagen, wo ich mich nicht fragen muss, ob ich lieber links oder rechts gehe.
Hab ja immer Sorge, in Cutscenes zu landen, bevor ich alles untersucht habe.
Generell war das schon deutlich explorativer als Teil 1.

Ja ging mir genauso - hab mich immer gefragt in welche Richtung soll ich gehen und nicht etwas zu verpassen xD
Open World Areale schön und gut aber es hätte mich auch nicht gestört, wenn es die nicht gegeben hätte ;)
 
Als OW-Hasser habe ich ja das schlimmste erwartet, aber das war doch letztendlich
nur ein richtiges Gebiet, alle anderen Areale waren UC4 like nur etwas größer, damit kann ich persönlich gut leben.

Bin jetzt
im Krankenhaus mit Abby und mir gefällt ihr Part genau so gut wie der von Ellie. Eine tolle Sache, dass man hier wirklich beide Seiten ausgiebig beleuchtet und obwohl Abby Joel gekillt hat, habe ich mittlerweile sehr viel Sympathie für sie und mag den Charakter wirklich gern. Auch Manny und Co. sind ziemlich cool.
 
Bin jetzt auch durch. Uff, was für eine Tour de Force. Eine Achterbahn der Gefühle ... und zwar nicht nur für die Charaktere des Spiels, sondern auch für uns Spieler. Es ist hart, was wir da teilweise an Gewalt und Taten vollbringen (müssen), auch wenn wir es gar nicht wollen ... und die Kamera hält fleißig drauf.
Es zeigt aber auch, wie irrational wir Menschen einfach sind.

Über die Story mag man geteilter Meinung sein. Es wird bestimmt zig Spieler geben, die Part II von nun an ignorieren und den ersten Teil für sich stehen sehen. Allerdings schließt es Part I imho rund ab, weil das Ende bzw. Joels Tat damals ja schon auch kritisiert wurde.

Muss aber auch sagen, dass das Spiel in Teilen zu aufgeblasen und gestreckt wirkt, seien es die (zu) vielen Rückblicke oder die zu lange zweite Hälfte des Spiels.
Zumindest gab es mit
dem Krankenhaus und dem Hochhaus, wo man sich von oben nach unten arbeitet,
zwei absolut fantastische Gebiete.
Die ganzen Ereignisse um die beiden Kinder konnten mich dennoch leider nicht fesseln. Und den Transgenderkram hätte ich jetzt auch nicht unbedingt gebraucht, weil es einfach aufgezwungen wirkt.
Außerdem tue ich mich oft schwer, wenn zu viel Irrationalität ins Spiel kommt. Das Spiel hätte auch gut an einer gewissen Stelle im Spiel enden können. Was danach kam, war dann schon ziemlich fordernd und unnötig. Zumindest aus meiner Sicht, aber gut, vielleicht brauchte der Charakter das auch, um abzuschließen.
Muss ich jedenfalls erstmal sacken lassen.

Trotzdem: Ein sehr, sehr mutiges und großartiges Spiel, was Naughty Dog da auf uns losgelassen hat, über das man noch lange reden wird. Mehr noch als über den Vorgänger, der sich damals leider noch längst nicht so viel getraut hat.

Ob es ein Meisterwerk ist, muss wohl jeder für sich selbst beantworten, je nach dem ob man mit der Demontage von Teil 1 und deren Charakteren leben kann (für sehr viele Gamer scheint ja Teil 1 so etwas wie der Heilige Gral zu sein).
Für mich ist es das aber auf jeden Fall und ich würde ihn auch über den Vorgänger ansiedeln (spielerisch sowieso).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern Abend durchgespielt und, wow, was für ein wilder Ritt der Emotionen. Wirklich ganz großes Kino, was Naughty Dog hier abgeliefert hat. Ich kann die ganze Kritik an Story, Charakteren und dem Ende nicht im Ansatz nachvollziehen. Aber vielleicht muss man es wirklich selbst gespielt haben, um die ganze emotionale Wucht angemessen erleben zu können. Es ist eben was anderes, eine Story nachzulesen und ein paar Szenen auf YouTube zu schauen oder die Charaktere über 20 Stunden lang zu begleiten, ihre Entscheidungen mit zu erleben und für die daraus resultierenden Taten und deren Konsequenzen mitverantwortlich zu sein.

Zwei Dinge stören mich allerdings.

1. Ding ( Spoiler für diejenigen, die noch nicht in der zweiten Hälfte des Spiels sind)
Der Wechsel zu Abby ist inhaltlich definitiv interessant. Man versteht dadurch die Motive deutlich besser und das ganze Spiel bricht so noch konsequenter das klassische Schwarz-Weiß/Gut-Böse-Schema. Aber, ich fand es etwas frustrierend, dass man nach der Hälfte des Spieles die ganzen Upgrades verliert und man quasi wieder von vorne beginnt.

2. Ding (eigentlich kein wirklicher Spoiler, nur für diejenigen, die wirklich gar nichts wissen wollen)
Die Schere zwischen dem, was man in den Storysequenzen erlebt und dem, was man im Spiel tut, wird mit zunehmenden Spielverlauf immer größer. Ellie mordet sich bestialisch durch Menschenmassen, aber sobald sie an einen Schauplätzen ankommt, an dem das andere tun oder getan haben, kommentiert sie das stets schockiert. Oder wenn sie einen der Antagonisten ermordet, dann bekommt sie plötzlich Gewissensbisse. Im nächsten Moment mordet sie aber locker weiter. Klar kann man das alles mit Notwehr begründen. Aber andere Spiele haben es schon besser hinbekommen, einem die Wahl zwischen tödlichem und nicht-tödlichem Vorgehen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich etwas benennen müsste, was mich wirklich gestört hat, dann waren es die Momente, in denen mir das Rennen verboten wurde. Das ein oder andere mal waren Checkpoints auch doof mitten im Kampf gesetzt. Alles jammern auch Höchstniveau.
 
Ja, auch so ein Punkt, der glaube ich (bin mir hier aber nicht mehr sicher) beim 1er nur auf Grounded so war: Gibt hier auch schon auf Survivor kaum oder gar keine Checkpoints während den Kämpfen.
 
Wenn ich etwas benennen müsste, was mich wirklich gestört hat, dann waren es die Momente, in denen mir das Rennen verboten wurde. Das ein oder andere mal waren Checkpoints auch doof mitten im Kampf gesetzt. Alles jammern auch Höchstniveau.
Mir ist einmal passiert, dass ich im Kampf gestorben bin und beim Neuladen (das übrigens unfassbar schnell geht) dann plötzlich am Checkpoint NACH dem Kampf gelandet bin. Hat mich etwas irrtiert.
 
Ich hatte es auf der schwersten Stufe gezockt und hatte nie wirklich knappheit. Gab sogar Waffen wie die schrottfinte, wo ich Munition in überfluss hatte. Da ich lieber leise Methoden benutzt.
 
@Cooper
Was genau meinst du mit „Transgenderkram“?
Dass ein homosexuelles Mädchen eine Beziehung mit einer Bisexuellen eingeht hat doch nichts mit Transgender zu tun. Hier muss man imo schon differenzieren.
Allgemein find ich doch dass die Sexualität eine deutlich untergeordnete Rolle spielt und wesentlich behutsamer damit umgegangen wird als uns erste Shitstorms weismachen wollten.
 
@Cooper
Was genau meinst du mit „Transgenderkram“? Allgemein find ich doch dass die Sexualität eine deutlich untergeordnete Rolle spielt und wesentlich behutsamer damit umgegangen wird als uns erste Shitstorms weismachen wollten.
Levs(lily) Hintergund. Zwangsheirat, will ein Junge sein, Kopf geschoren, verstoßen von der Familie
 
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