ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Console Only)

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Hinweis
Auch wenn ihr "Zensiert" schreibt, ist es offensichtlich was ihr meint. Da es dafür einen eigenen Thread gibt, solltet ihr auch den benutzen, um über das Thema PC in Verbindung mit den Konsolen zu diskutieren.
Heavy Rain ist der helle Wahnsinn gewesen.

Bisher sieht Detroit ja interessant aus, aber ich traue Cage nicht zu, dieses gewisse Etwas rüberzubringen und das vollste Potenzial der Thematik auszunutzen. Vor allem, da Nier Automata mit der Androidenthematik die Messlatte hoch angesetzt hat.



[video=youtube;VE2Dc1sx71U]https://www.youtube.com/watch?v=VE2Dc1sx71U[/video]

Stimmt, verursacht null Emotionen. :tinglewine:

die emotionen die fans einer reihe bei einer neuankündigung empfinden ist dann aber noch was anderes als die emotionale achterbahnfahrt bei einem starken storydriven game
 
Nur das Heavy Rain kein Spiel im engeren Sinn ist. Man drückt am Bildschirm angezeigte Buttons, um filmaufnahmen weiterzuspulen...

was ist ein game?

nichts weiter als eine beschäftigung die richtigen knöpfchen zur richtigen zeit zu betätigen, das ist immer gleich

die frage ist dann eher wie man das untermauert, welche motivation man gibt damit man das game weiterspielen will
die mit abstand stärkste motivation ist imo eine packende story
 
was ist ein game?

nichts weiter als eine beschäftigung die richtigen knöpfchen zur richtigen zeit zu betätigen, das ist immer gleich

die frage ist dann eher wie man das untermauert, welche motivation man gibt damit man das game weiterspielen will
die mit abstand stärkste motivation ist imo eine packende story

Das ist deine Meinung. Mich motiviert eine Geschichte auch aber es gibt genauso Spiele bei denen die Story absolut zweitrangig sind und das spielerische Element wichtiger ist. Ein Knack scheitert ja auch nicht wegen der Geschichte sondern weil es spielerisch mies ist. Tolle Spielbarkeit ist in 90% der Fälle mehr wert als die Geschichte. Zumal Videospielgeschichten absolut unterer Durchschnitt sind im Regelfall.
 
Das ist deine Meinung. Mich motiviert eine Geschichte auch aber es gibt genauso Spiele bei denen die Story absolut zweitrangig sind und das spielerische Element wichtiger ist. Ein Knack scheitert ja auch nicht wegen der Geschichte sondern weil es spielerisch mies ist. Tolle Spielbarkeit ist in 90% der Fälle mehr wert als die Geschichte. Zumal Videospielgeschichten absolut unterer Durchschnitt sind im Regelfall.


natürlich, geschmäcker sind verschieden, war nie anders

storys in videogames glänzen auch nicht unbedingt nur aufgrund ihrer inhaltlichen stärken
der grosse bonus ist die interaktivität, das eigene erleben, man selber ist protagonist, wobei man bei serien, filmen oder büchern nur Zuschauer ist, eine Art Voyeur, der gespannt abwartet was passiert und die emotionen der charaktete nachempfindet, während man die emotionen bei games als eigene erlebt
einfach ne andere art eine geschichte zu konsumieren

egal ob man nen mörder jagt in hr oder durchs vernebelte silent hill marschiert um die mysteriöse story zu entdecken

bestenfalls dann auch mit verschiedenen entwicklungmöglichkeiten und enden, auch das ein unterschied zu passiven medien, denn serien, filme und bücher bieten in der regel absolut feste enden

insofern war das die schwäche von beyond, das zwar eine gute story mit sehr guter inszenierung bot, aber kaum varianz und entscheidungsmöglichkeit

detroit geht da wieder andere wege mit mehr charakteren und kürzeren ineinander verwobenen storylines
 
Zuletzt bearbeitet:
die emotionen die fans einer reihe bei einer neuankündigung empfinden ist dann aber noch was anderes als die emotionale achterbahnfahrt bei einem starken storydriven game

Und woher kommen wohl die Emotionen zustande? Das heißt ja, vorher muss ja was gewesen sein, dass solche Reaktionen hervorruft. Und das ist in allen Fällen, dass man ein Spiel gespielt hat, dabei bestimmte Emotionen empfunden hat und sich nun auf einen weiteren Teil in der Art freut, wo man die gleichen Emotionen wiederempfindet.

Dafür braucht man keine Story. Oft sind die besten Geschichten die, die man selbst schreibt.
 
Die besten Geschichten sind vor allem die, die vernünftige Poeten in Buchformat niederlegen ^^ Wem das sein größtes Bedürfnis ist, soll doch mal wirklich ein gescheites Werk von anerkannten Weltliteraten in die Hand nehmen, und nicht Knöpfchen drücken damit ein Filmschnippsel weiterspult.
 
Und woher kommen wohl die Emotionen zustande? Das heißt ja, vorher muss ja was gewesen sein, dass solche Reaktionen hervorruft. Und das ist in allen Fällen, dass man ein Spiel gespielt hat, dabei bestimmte Emotionen empfunden hat und sich nun auf einen weiteren Teil in der Art freut, wo man die gleichen Emotionen wiederempfindet.

Dafür braucht man keine Story. Oft sind die besten Geschichten die, die man selbst schreibt.


na man hatte spass mit irgendeinem spiel und ist erfreut das nen nachfolger kommt
kein hexenwerk

geschmäcker und so



Die besten Geschichten sind vor allem die, die vernünftige Poeten in Buchformat niederlegen ^^ Wem das sein größtes Bedürfnis ist, soll doch mal wirklich ein gescheites Werk von anerkannten Weltliteraten in die Hand nehmen, und nicht Knöpfchen drücken damit ein Filmschnippsel weiterspult.


einer meiner lieblingsautoren ist umberto eco

aber menschen sind auch audiovisuelle wesen, bücher können da nicht liefern
 
Das ist deine Meinung. Mich motiviert eine Geschichte auch aber es gibt genauso Spiele bei denen die Story absolut zweitrangig sind und das spielerische Element wichtiger ist. Ein Knack scheitert ja auch nicht wegen der Geschichte sondern weil es spielerisch mies ist. Tolle Spielbarkeit ist in 90% der Fälle mehr wert als die Geschichte. Zumal Videospielgeschichten absolut unterer Durchschnitt sind im Regelfall.

Zelda scheitert leider auch bei der Story. Ist aber wohl so gewollt. Zelda ist ein riesen Abenteuer Spielplatz.
Und Heavy Rain ist halt ein Emotionaler Film/Spiel.
Beide haben ihre Berichtigung.
 
Zelda scheitert leider auch bei der Story. Ist aber wohl so gewollt. Zelda ist ein riesen Abenteuer Spielplatz.
Und Heavy Rain ist halt ein Emotionaler Film/Spiel.
Beide haben ihre Berichtigung.

Ist das was ich sage, jo. Natürlich weniger bullshittig als du. :v:

Zelda ist halt auch genau das Spiel welches Bond widerspricht. Gerade Breath of the Wild überragt nicht mit der Geschichte. Die Emotionen bei dem Spiel kommen daher das der Spieler sein eigenes Abenteuer spielt. Das ist ganz ohne große Geschichte geschaffen sondern nur durch ein nahezu perfektes Gameplay. DAS ist ein Buch welches man spielt denn der Spieler schreibt seine eigene Geschichte und das ganz ohne Worte. Sowas wie Heavy Rain ist näher am Film dran als alles andere und Beyond war zu nahe dran denn man hätte Beyond auch ganz ohne spielerische Elemente in der selben Form "genießen" können. Daher stimme ich Bond zu das Heavy Rain besser war aufgrund der Entscheidungsmöglichkeiten, auch wenn sie letztlich fast alle keinen wirklichen Einfluss genommen haben. Bei Detroid kommt ähnliches Feeling bei mir auf daher erwarte ich ein tolles Spiel.
 
Warum gehen die Leute immer von einem zweiten Heavy Rain aus wenn sie von Detroit reden? Aktuell sieht es eher nach einem zweiten Beyond aus, schon alleine wegen mal wieder abgedrehten Setting. HR war auch teilweise verrückt aber dennoch in ein realistisches Szenario verwoben, ein Psychothriller zum selbst erleben eben. Detroit sehe ich nicht als thriller an soweit unfamiliar ist es doch gleich eine gute Stufe uninteressant, hoffe natürlich dass delivern wird, würde mich aber auch nicht wundern wenns ein 70% game wird.
 
Was? Detroit sieht doch zu 100% wie ein Thriller mit SciFi-Elementen aus? Da macht mir eher Sorgen ob sie wirklich so ideenreich sind mit den Entscheidungsmöglichkeiten wie sie es bewerben oder ob es in der Hinsicht so enttäuschend wird wie Until Dawn.
 
Was? Detroit sieht doch zu 100% wie ein Thriller mit SciFi-Elementen aus? Da macht mir eher Sorgen ob sie wirklich so ideenreich sind mit den Entscheidungsmöglichkeiten wie sie es bewerben oder ob es in der Hinsicht so enttäuschend wird wie Until Dawn.

Until Dawn war trotzdem sehr gut. Auch wenn die Entscheidungen minimal waren.
Das Vr Spiel war auch richtig gut.
Hoffe mal auf ein 2.Teil
 
Es gibt keine "beste Geschichten".Es gibt Stories die bedeuten mehr als andere und das war es..

Natürlich gibt es die "beste Geschichte", aber nicht im klassischen Sinne.

Geschichte wird hierbei oft nur auf das reduziert, was ein Spiel so an Story bieten kann. Ein objektiv erkennbares Merkmal also.
Eine Geschichte kann sich aber aus der eigenen Spielerfahrung zusammensetzen, der Spieler selbst ist also der Geschichtenschreiber quasi. Dieses subjektive Merkmal ist das, was eine Geschichte letztlich ausmacht.

Deswegen war Heavy Rain wegen seiner Entscheidungsvielfalt ja so ein sehr gutes Game, weil jeder eigene Entscheidungen traf wie er das Spiel spielen möchte. Dadurch formte er "seine" Geschichte, traf Entscheidungen auf seiner Vorstellung von "richtig" oder "falsch", konnte sich vielleicht als Vater besonders in die Hauptfigur hineinversetzen, hat vielleicht das eine oder andere Detail übersehen.. eine Geschichte, die sich von anderen letztlich unterscheidet.

Aber man braucht auch nicht unbedingt eine Story. Wenn dem Spieler Freiheiten ausreichend gewährt werden, kann dieser seine eigene Spielerfahrung kreieren. Und weil jeder Mensch unterschiedlich ist und jeder Dinge mit anderen Augen sieht, kann jede Geschichte auf seine Weise einzigartig werden. Jeder formt seine "beste" Geschichte, basierend auf seiner Persönlichkeit, seiner Wahrnehmung und seinen Entscheidungen ohne zwingend eine vorgeschriebene Story anschauen zu müssen.

Zelda wird wegen seiner mangelnden Story kritisiert, aber das ist nicht schlimm wenn die Geschichte sich von selbst schreibt. Man wird "nackt" in eine Welt geschmissen und man hat allerlei Freiheiten, die kindliche Neugier wird geweckt und man lernt von Zeit zu Zeit stets neue Dinge (klingt wie die reale Welt). Man versucht neue Herausforderungen zu überwinden und das kann von Spieler zu Spieler unterschiedlich aussehen. Die einen erkunden dann vielleicht einfach nur die Welt, die anderen wollen es mit einem starken Gegner aufnehmen.. Das ist ein Erlebnis, eine Geschichte, die jeder unterschiedlich wahrnimmt.

Die Wahrnehmungsunterschiede gingen in der Zeldafanbase sogar so weit, dass es zu elendlangen Timeline-Diskussionen kam (die Nintendo wahrscheinlich nicht mal selbst beabsichtigt hat). Aber auch wieder ein gutes Beispiel, warum sich die Stories halt selber schreiben.

Jedenfalls stimme ich dir zu, wenn du sagst, dass es Stories gibt die mehr bedeuten als andere.. und zwar für einen selbst.
 
Zelda scheitert leider auch bei der Story. Ist aber wohl so gewollt. Zelda ist ein riesen Abenteuer Spielplatz.
Und Heavy Rain ist halt ein Emotionaler Film/Spiel.
Beide haben ihre Berichtigung.

Gibt ja niemanden, der nem Game die Existenzberechtigung abspricht.

Heavy Rain gibt aber vor, die Grenzen von Games einzureissen. Dabei tut es genau das Gegenteil: Der Spieler wird fremdgesteuert und triggert vorgegebene Sequenzen.

Alternativ kann man auch nen Film schauen und ab und an Pause/Play auf der Fernbedienung drücken. Das ist dann nicht das waschechte Cage-Erlebnis. Dafür aber womöglich ein guter Film.
 
Spiegel, Zeit, FAZ, times, el Monde, Washington Post und co. berichteten teils in mehreren Artikeln, wo die Ausnahme Stellung des Titels hervor gehoben wurde.
Yes, Heavy Rain hat für Furore gesorgt. Auch wenn viele es nicht begriffen haben weil es seiner Zeit irgendwie weit voraus ist. Deshalb wird es leider erstmal wieder in Vergessenheit geraten. Aber ich bin sicher wenn der Archäologe in 1000 Jahren das Spiel ausgräbt und zockt wird das eine wissenschaftliche Sensation sein wie "Moderner Mensch älter als angenommen".
 
Gibt ja niemanden, der nem Game die Existenzberechtigung abspricht.

Heavy Rain gibt aber vor, die Grenzen von Games einzureissen. Dabei tut es genau das Gegenteil: Der Spieler wird fremdgesteuert und triggert vorgegebene Sequenzen.

Alternativ kann man auch nen Film schauen und ab und an Pause/Play auf der Fernbedienung drücken. Das ist dann nicht das waschechte Cage-Erlebnis. Dafür aber womöglich ein guter Film.

Und du hast wohl kein Heavy Rain gespielt.
Also unbedingt nachholen und danach biste klüger.
 
Was? Detroit sieht doch zu 100% wie ein Thriller mit SciFi-Elementen aus? Da macht mir eher Sorgen ob sie wirklich so ideenreich sind mit den Entscheidungsmöglichkeiten wie sie es bewerben oder ob es in der Hinsicht so enttäuschend wird wie Until Dawn.

Eben "Scifi" ist das problem, Cage dreht gerne ab, sah man in Fahrenheit und Beyond.
 
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