1. Hat Horizon dieses Jahr nicht so gezogen...da war die Aufregung letztes Jahr sicher weit größer. Den Platz hat bei Sony dieses Jahr eher GoW eingenommen. Zelda kannte man zwar auch, aber darauf hat man mehr gewartet.
2. Ist Zelda eine bekannte Größe. GG verursacht dann doch mehr Skepsis...da will man abwarten, ob man am Ende überhaupt ein gutes Spiel bekommt. Bei Zelda wartet man maximal ab, ob es ein gutes Zelda wird, weil jeder selbst im schlimmsten Fall mit einem ordentlichen Titel rechnet.
3. Die Art wie es präsentiert wurde. Bei Horizon muss man sich ja noch freun, wenn sie dir einen NPC zeigen oder das Menü öffnen. Da liegt auch nach dieser E3 noch viel im Verborgenen. Bei Zelda bekam man einen wesentlichen Teil des Games zu Gesicht und hatte auch das Gefühl, dass der Titel fast fertig ist und man direkt loszocken könnte ohne Einschränkungen ausgesetzt zu sein.
4. Zelda gehörte bei Nin einfach auch die gesamte Aufmerksamkeit.
Game of the Show allgemein war objektiv betrachtet sicherlich Zelda. Die E3 "gewonnen" hat aber natürlich trotzdem Sony. Da reicht natürlich nicht nur ein Spiel.
Von den reinen Games allgemein aber auch ohne Wahnsinnsankündigungen aus dem letzten Jahr ein sehr tolle E3...ich meine nicht einmal CoD sah wie der übliche langweilige Mist aus und das soll was heißen.
Dass ich so begeistert bin liegt sicherlich daran, dass man auch bei den großen etablierten Marken so viel Mut erkennt wie selten zu vor: Battlefield, Zelda, God of War, Resident Evil...alles IPs die mehr als 10 Jahre am Buckel haben, aber sich frisch anfühlen. Da leidet selbst eine neue IP wie Days Gone unter größeren Abnutzungserscheinungen bzw. geht den sichereren Weg. Ich finde es zwar toll, aber OW und Zombies...sind für viele (OW ja auch für mich...hier kann ich aber mehr damit leben als bei MGS *hust*) die Plagen der Gen.