The Last of Us (Remastered)

Bisschen spät oder? Fand das Spiel jetzt nur gut. Hat mich jetzt nicht so geflasht.
 
Bin jetzt raus zu den Hochhäusern und Ellie und Tress warten oben auf mich. Ich muss die da unten alleine killen, schaffs aber irgendwie nicht :ugly:
 
Bin jetzt raus zu den Hochhäusern und Ellie und Tress warten oben auf mich. Ich muss die da unten alleine killen, schaffs aber irgendwie nicht :ugly:

den ganz rechts erwürgen, dann dich reinschleichen in die Räume links und dort die paar Infected erwürgen und Clicker erschießen, bzw. mit einem Chiv von hinten bearbeiten.
 
So, bin genau in der Hälfte des Spiels, jetzt muss ich aufhören xD

Morgen gehts weiter :goodwork:
 
Was meinst du du bist bei der Hälfte? Laut Prozentanzeige? Fals du bei 50% bist, dann bist jetzt gerade so mit dem ersten Drittel durch. Die Prozentanzeige ist nicht wirklich verlässlich.
 
Ich zocks auf Normal und es passt so.
Und du sollst ein anspruchsvoller Master Rassler sein?? :ugly:
Ehrlich, auf normal machst du dir das Spiel wirklich kaputt, es gleicht eher einem resident evil 4 oder so, man hat zu viel Munition .
Spiels auf Schwer damit das Spiel das sein kann, was es ist .
 
Spiel auf Survivor und hab zuviel Munition :ugly:
Weißt du auch warum??
Also mein Schwager hat auch mit dem Spiel angefangen und ist bis Mitte des Spiels etwa 200 draufgegangen aber komischerweise hat er immer mehr Munition bekommen umso öfter eher gestorben ist und das auf überlebender.
Ich dagegen musste mich durch's ganze game beissen indem ich die Gegner nur mit Steinen, Flaschen und Fäusten erledigen musste und selbst Steine ,Röhre oder Flaschen waren nicht mehr so vorhanden wie auf Schwer oder normal.

Du stirbst einfach zu oft ;)
 
Weißt du auch warum??
Also mein Schwager hat auch mit dem Spiel angefangen und ist bis Mitte des Spiels etwa 200 draufgegangen aber komischerweise hat er immer mehr Munition bekommen umso öfter eher gestorben ist und das auf überlebender.
Ich dagegen musste mich durch's ganze game beissen indem ich die Gegner nur mit Steinen, Flaschen und Fäusten erledigen musste und selbst Steine ,Röhre oder Flaschen waren nicht mehr so vorhanden wie auf Schwer oder normal.

Du stirbst einfach zu oft ;)

Nette Theorie, die aber leider nicht stimmt. Und außerdem schieß ich auch nur, wenn nötig ;)
 
Lasst ihn doch auf Normal spielen. Das Game wird sicher eh mehrmals durchgezockt.

Hab ich anfangs auch gemacht um problemlos durchs Game zu kommen und die Story zu genießen. Danach kam Survivor und zum Schluss nochmal auf Easy um die restlichen Collectibles zu sammeln.

Der Unterschied von Survivor und Easy oder auch Normal war so geil. :lol: Dort wurde man mit Munition quasi überschwemmt und auf Survivor hatte es fast schon weh getan bei jedem Schuss den man verfehlt hatte. Total geil gemacht. Das Überlebensfeeling war so geil umgesetzt und man musste richtig oft improvisieren.

Hoffentlich kommt auch eine PS4-Version, dann wird das Game gleich noch mindestens 2 mal durchgezockt.
 
So hab es nun durchgespielt und hier mein Review:

Ich war nie ein Fan von Naughty Dog, um das hier mal zu erwähnen. Uncharted hat mir nicht zugesagt, da die ganze Spielmechanik und das Gegnerpacing einfach schlecht war. Und leider hat sich das auch mit The Last Of Us nicht geändert. Es ist immer das selbe Konzept: man durchschreitet eine unsichtbare Bariere, vor einem liegen dann schon haufenweise Kisten und sonstige Deckungsmöglichkeiten und plötzlich spawnen alle Gegner, gerne auch hinter einem, wo man eigentlich alles erledigt hat. Ich hatte auch schon Situationen wo ich entdeckt wurde und dann plötzlich einer hinter mir gespawnt ist und mich angegriffen hat. Hinzu kommt noch, dass Ellie und auch andere vom Gegner nie entdeckt werden. Da versteckt man sich irgendwo und sie rennt einfach durch den Raum durch, niemand sieht sie und dann rennt sie zurück zu mir. Die Gegner reagieren auch absolut nicht auf ihre toten Kameraden. Ein Immersions-Killer, der dringend überarbeitet hätte werden sollen. Das Deckungssystem war leider auch etwas schwammig. Trotzdem muss ich sagen, dass die Gefechte dieses mal Spass gemacht haben. Immer wieder neue Waffen und die möglichen Upgrades haben auch dafür gesorgt, dass die Gefechte abwechlungsreicher wurden.

Man sieht dem Spiel die Auflösung und das fehlende AA an, auch waren die Texturen meistens nicht gut, aber trotzdem hat mir die Grafik im Gesamteindruck sehr gefallen; unglaublich, dass das Spiel auf der PS3 läuft. Überrascht hat mich wie divers die Umgebung war, teilweise einfach nur wunderschön. Auch die Städte fand ich durch die Vegetation, die überall wuchert, umwerfend. Das ganze Artdesign hat enorm zur Atmosphäre beigetragen. Und das ist auch vermutlich die grösste Stärke dieses Spiels. Immer wieder hat mich das Spiel an The Road und I Am Legend erinnert. Die Infizierten kamen weder zu häufig noch zu selten vor. Ich glaube Naughty Dog hat eine perfekte Balance zwischen den menschlichen und den infizierten Gegnern gefunden. Ich muss zugeben, dass ich teilweise Angst hatte, vorallem wenn ich alleine in einem dunklen Gebäude war. So angespannt war ich zuletzt in Dead Space. Und wenn ich gerade Dead Space erwähne, ich hätte nicht gedacht, dass man die Gegner so zerstückeln kann. Überhaupt war der Grad an Gewalt extrem hoch.

Neben der sackstarken Atmosphäre waren die Story und die Charaktere richtig gut. Es gab zwar keine grossen Twists, aber das störte mich weiter nicht. Viel wichtiger waren das was Joel und Ellie erlebt haben und wie sie das verändert hat. Joel war schon abgehärtet, aber Ellie hat sich ziemlich verändert. Gegen Ende wurde sie ja sogar zu einer Killer-Maschine. Ich hatte nie Mitleid mit denen, die ich getötet habe. Es war nötig um zu überleben, entweder wir oder sie. Doch dann kam die eine Szene bei den Fireflies im Operationssaal. 3 Ärzte, die mir weder etwas antun wollten noch bewaffnet waren...und ich hab sie ohne zu zögern hingerichtet. Und es war eine Hinrichtung...zum Glück hat Ellie vom dem nichts mitbekommen. Ich weiss nicht ob sie das nicht verstört hätte, ob sie nicht ihr Vertrauen in mir verloren hätte. Der ganze Schluss hat mich dazu gebracht wieder über das ganze Spiel nachzudenken, alles was ich getan habe, alles was ich mit Ellie erlebt habe. Wäre die Menschheit ohne Gesellschaft, ohne Zivilisation und ohne Gesetze tatsächlich frei von jeglicher Moral? Wäre der Mensch so grausam? Was hätte das Leben eines einzelnen für einen Wert? Vermutlich gar keinen, denn wir sind ja alle schon verloren...wäre da nicht das Heilmittel. Am Ende stellt sich die Frage „Ellie oder die Menschheit?“ und ich hätte zu gerne selber entschieden, doch der Entwickler wollte leider nicht, dass man die Story mitbeeinflussen kann. Stört mich persönlich in diesem Fall aber weniger, da ich nicht anders entschieden hätte. Um die Menschheit zu retten hätte man Ellie töten müssen. Man hätte ein 14jähriges Kind ermorden müssen. Hätte die Menschheit die Rettung danach noch verdient? Meiner Meinung nach nicht. Joel hat gegen Ende eine extrem starke Bindung zu Ellie aufgebaut, vermutlich so stark wie er es mit seiner Tochter Sarah hatte. Niemals hätte er und hätte ich auch ich sie geopfert. Die Menschheit bedeutet mir nichts, Ellie bedeutet mir aber die Welt. Ich bin tatsächlich mit dem Charakter Joel verschmolzen. Alles was er getan hat konnte ich absolut nachvollziehen und ich hätte vermutlich nicht anders gehandelt.

Um zu einem Fazit zu kommen: die Mängel ist der Spielmechanik fielen deutlich auf. Das Gameplay ansich war also nichts überwältigendes, aber dafür war der Rest umso besser. Diese wunderschöne Welt, die starken Charaktere und die Story konnten die Schwächen im Gameplay kompensieren. Am Ende muss ich sagen, dass es für mich mit Bioshock Infinite (beide haben zufälligerweise die gleichen Schwächen) zusammen das beste Spiel der letzten Gen darstellt. Ich will keinen Nachfolger sehen, die Geschichte soll so enden. Aber ich freue mich tierisch auf das nächste Spiel von Naughty Dog. Meine PS4 wartet! :-D
 
Schönes Review, allerdings hatte ich nie das Problem, dass ein Gegner hinter mir gespawnt ist. Ich hab tatsächlich nie einen Gegner spawnen sehen. Die Gegener waren immer schon da wenn ich in ein Gebiet kam. Mit Ausnahme von dem Abschnitt wo man das Auto anschieben muss, aber das war ja in dem Fall so beabsichtigt, dass da immer neue spawnen.
Weiß nicht so recht was du hier meinst.

Auch das die Gegner nicht auf ihre toten Kameraden reagieren kann ich nicht bestätigen.
Infizierte realisieren das natürlich nicht, aber menschliche Gegner sind in alarmbereitschaft sobald sie eine Leiche finden, verständigen ihre Kollegen und fangen an das Gebiet zu durchsuchen.

Das Deckungsystem fand ich besonders gut in TheLastOfUs, da es so einen flüssigen Übergang ermöglichte. Die meisten 3rd Person Shooter bieten nur an hinter Objekten in Deckung zu gehen und dann "steckt" man da quasi. TheLastOfUs lässt einen immer in Deckung gehen und geduckt herumschleichen und wenn man an Objekte rankommt hinter denen man sichere Deckung hat, dann merkt man an der Charakteranimation(Joel nimmt die Hände an das Objekt), dass man in Deckung ist.

Das war viel flüssiger und dynamischer und hat mir viel besser gefallen als bspw. das System in Uncharted.

Die größte Stärke des Gameplays war aber die Wirkung. Herumzuschleichen und versuchen nicht von Gegner entdeckung zu werden war extrem spannend. Mit minimaler Munition zu wirtschaften war nervenaufreibend. Wenn man mal 3 Infizierte auf einmal mit einer Nagelbombe erledigt hat was das extrem befriedigend, aber nur einen kurzen Moment lang bis die nächsten Gegner auf der Matte standen. Wenn man mal entdeckt wurde, wurde das Gameplay vor allem gegen Infizierte extrem chaotisch und unvorhersehbar, das war wirklich klasse.
Auch die Animationen und Effekte liesen das Gameplay wirklich gut wirken. Wenn man aus vollem Lauf so einem Infizierten eine Eisenstange über die Rübe zieht und das Blut spritzt und die Kamera wackelt und der Controller virbiert, dann bekommt man das gefühl als würde da richtig was dahinter Stecken. Ebenso mit den Waffe, die sich alle absolut geil anfühlten.
Vor allem die knappe Munition ist ein wichtiger Punkt und einer der zeigt wie genial das Spiel ist. Knappe Munition zwingt einen zum erkunden. Das kann extrem nervig sein, wie viele andere Spiele gezeigt haben, aber die wunderschönen Umgebungen in TheLastOfUs und die (teilweise optionalen) Gespräche zwischen Joel und Ellie machen das Erkunden nicht nur ertäglich sondern tatsächlich spaßig. Man will erkunden, selbst wenn man genug Muni hat geht man erkunden.

Was TheLastOfUs aber von allen anderen Spielen abhebt ist die Tatsache, dass Gameplay und Story hier nicht einfach coexistieren, sondern ineinander greifen und zusammen mehr bilden als nur die Summen der beiden Einzelteile.
Die Story wäre ohne das intensive Gameplay nicht so wirkungsvoll.
Das Gameplay wäre ohne die packende Story nicht so mitreissend.

Mir ist kein anderes Spiel bekannt, dass das in der Form geschafft hat.

Und das ist auch der Punkt, der TLoU von Bioshock abhebt. Das Gameplay in Bioshock wirkt so isoliert von der Story. Beides mag für sich alleine gut sein, aber es greift nicht ineinander.
Wobei ich ja eher ein Kritiker der Story von Bioshock bin. War mir irgendwie zu Möchtegern deep, auch wenn ich die behandelten Themen sehr gut fand.
TheLastOfUs hingegen wirkte immer athetisch, nie kitschig, klischeehaft oder aufgesetzt.
 
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