Bioshock Infinite (Irrational Games)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Ich frage mich was es mit diesen Leuten auf sich hat die immer fragen wie weit sie in einem Spiel sind. Ist es nicht viel spannender nicht zu wissen wann das Ende kommt?
 
Ich lass mir oft mehr Zeit, wenn ich weiß, dass ich in 2-3 Stunden durch bin. Möchte ja noch so lang wie möglich das Spiel genießen. Außerdem weiß ich, wie viel Zeit ich noch einplanen kann bzw. wie viele Sitzungen ich noch brauche.
 
Also ich hab es heute durchgespielt und insgesamt bin ich doch enttäuscht, was mir vor allem fehlte waren die Hackerminispiele usw. jetzt hat das alles Elisabeth erledigt (also Schlösser, Safe öffnen) bzw. hat eine Fähigkeit um gegnerische Maschinen einfach so zu übernehmen. Das Waffenupgrade zeigt sich auch nicht mehr optisch, bei Bioshock 1 sah man die Verbesserungen bei Infinite nicht. Diese Forschungssachen mit der Kamera wurden auch ersatzlos gestrichen.

Damals war ja schon Bioshock sozusagen ein stark abgespecktes System Shock und Infinite ist nun ein abgespecktes Bioshock geworden. Find ich persönlich sehr schade.

Ansonsten aber trotzdem ein absolut großartiges Spiel, aber da waren meine Erwartungen nach den beiden Vorgänger doch ne Ecke höher.
 
Ich vermisse vor allem die melancholisch traurige Atmosphäre aus Rapture. Trotz des "Chaos" wirkt Columbia weiterhin wie ein Paradies, in dem einfach nur ein paar Spinner herumlaufen. Rapture war düster, böse...angsteinflößend. Das Knarzen der Wände, das Wasser, die bedrückende Spannung, die bemittleidenswerten Big Daddys und die armen Sisters.
All das fehlt Infinite.
Ich find das Spiel super, keine Frage. Aber Bioshock 1+2 waren, v.a. wegen Rapture, einfach besser.
 
Ich vermisse vor allem die melancholisch traurige Atmosphäre aus Rapture. Trotz des "Chaos" wirkt Columbia weiterhin wie ein Paradies, in dem einfach nur ein paar Spinner herumlaufen. Rapture war düster, böse...angsteinflößend. Das Knarzen der Wände, das Wasser, die bedrückende Spannung, die bemittleidenswerten Big Daddys und die armen Sisters.
All das fehlt Infinite.
Ich find das Spiel super, keine Frage. Aber Bioshock 1+2 waren, v.a. wegen Rapture, einfach besser.

Aha...und wie nennst du dann die Splicer?

Seh' bis jetzt die beiden Bioshocks gleich auf, weil die jeweils etwas haben, was den anderen fehlt.
 
In dem Punkt muss ich sagen freue ich mich das man so viel Mut bewies und ein komplett anderes Szenario so konsequent umgesetzt hat.

Bioshock 2 fand ich hatte damals deutlich eingebüßt in dem Punkt, weil halt alles bekannt war.
 
Aha...und wie nennst du dann die Splicer?

Seh' bis jetzt die beiden Bioshocks gleich auf, weil die jeweils etwas haben, was den anderen fehlt.

Die konnten nix dafür. Sie waren abhängig, genetisch mutiert. Es waren Opfer.
In Columbia treiben
religiöse
Spinner ihr Unwesen. Die Bevölkerung ist Mitläufer, wird zwar auch
auf eine gewisse Art und Weise manipuliert,
aber Mitleid und Trauer empfinde ich nicht. Zudem war die Errichtung von Columbia
schon auf schlechten Gedanken gepflanzt
und hatte nix "Gutes" in sich.
 
Der Moment in dem man
von Songbird verfolgt wird.

[video=youtube;zSfqhDnPTiI]http://www.youtube.com/watch?v=zSfqhDnPTiI[/video]

schon jetzt ein klassiker.
 
Willkommen im Kreis der Erleuchteten!

Ich empfehle dir den BioShock Infinite Story-Thread, da sind viele toller Theorien und Erklärungen drin!
 
Also ehrlich... das Ende ist geil, keine Frage, aber hier tun alle so, als wäre es der Heilige Gral, das kann ich nicht so ganz nachvollziehen xD
Es sei denn ihr habt noch nicht viele Zeit/Dimensionsreise Stories erlebt bisher ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ehrlich... das Ende ist geil, keine Frage, aber hier tun alle so, als wäre es der Heilige Gral, das kann ich nicht so ganz nachvollziehen xD
Es sei denn ihr habt noch nicht viele Zeit/Dimensionsreise Stories erlebt bisher ^^

Ich hab noch keine gesehen, die so viel Spaß gemacht, einen persönlich involviert hat, und so gut präsentiert war im Kontext mit dieser abgefahrenen Stadt.
Sry, aber die meisten Zeitreise/parallelweltstories sucken nun mal, und je realistischer, desto hervorsehbarer und langweiliger werden sie. Und wo gabs schonmal die Reise in eine Gate dimension in der man seine eigenen anderne Versionen sieht, die grad genau das gleiche machen wie man selbst?
 
Ich hab noch keine gesehen, die so viel Spaß gemacht, einen persönlich involviert hat, und so gut präsentiert war im Kontext mit dieser abgefahrenen Stadt.
Sry, aber die meisten Zeitreise/parallelweltstories sucken nun mal, und je realistischer, desto hervorsehbarer und langweiliger werden sie. Und wo gabs schonmal die Reise in eine Gate dimension in der man seine eigenen anderne Versionen sieht, die grad genau das gleiche machen wie man selbst?

In der Tat kam mir die Szene mit dem "Man sieht sich selbst gerade wo anders lang laufen" extrem bekannt vor... allerdings weiß ich nicht woher... bin aber sicher, dass es hier und da schon genutzt wurde. Natürlich beschränke ich ich da nicht auf die Videpspielewelt.
Und naja... dass Liz Bookers Tochter ist und Booker selbst der Prophet ist, war für mich auch schon ne ganze Weile vorhersehbar xD
Wie gesagt... die Story ist natürlich sehr geil, aber für mich persönlich jetzt nicht sonst wie außergewöhnlich in diesem speziellen Genre.
Aber genug jetzt, sonst wird wieder nur auf den Storythread verwiesen, den ich aber für ungeignet halte, um das zu diskutieren, da es nich um die Story per se geht ^^
 
In der Tat kam mir die Szene mit dem "Man sieht sich selbst gerade wo anders lang laufen" extrem bekannt vor... allerdings weiß ich nicht woher... bin aber sicher, dass es hier und da schon genutzt wurde. Natürlich beschränke ich ich da nicht auf die Videpspielewelt.
Und naja... dass Liz Bookers Tochter ist und Booker selbst der Prophet ist, war für mich auch schon ne ganze Weile vorhersehbar xD
Wie gesagt... die Story ist natürlich sehr geil, aber für mich persönlich jetzt nicht sonst wie außergewöhnlich in diesem speziellen Genre.
Aber genug jetzt, sonst wird wieder nur auf den Storythread verwiesen, den ich aber für ungeignet halte, um das zu diskutieren, da es nich um die Story per se geht ^^

Das war für mich auch klar, und die einzelnen Elemente kamen mir auch alle bekannt vor. Aber ich hab es nie gesehen, dass sie so gut und so passend zur story zusammengefügt, begründet und präsentiert wurden. Und das alles noch plus steampunk quantenmechanik und den beiden besten Wissenschaftlern seit Walter Bishop.
Dazu kam, wie die Geschicht beendet wurde, was auch selten so gemacht wird, weil immer irgendein protagonisten weichei super moralist bedenken hat.
 
Schade eigentlich, dass Drachenfaust gesperrt ist. Irgendwie hat man sich an seine durch und durch objektiven Berichte zu Spielen gewöhnt. Würde mich interessieren, wie er zu Infinte/Columbia steht.
 
@Kiera

Ach und so was darf Spoilerfrei stehen bleiben? :P Imho viel massiverer Spoiler, als das, was ich vorhin geschrieben hab :ugly:

@Doctor

Also Steampunk is für mich klar ein Minus, denn ein Plus :v: Aber ja... es war alles sehr stimmig und logisch... aber kann jetzt ehrlich gesagt nicht sagen, ob ich das in der Form schon erlebt habe, oder eben nicht...
Letzten Endes bleibt mir einfach nur das Gefühl, dass ich hier trotz allem keine WIRKLICH außergewöhnliche Story vorliegen habe, die "unvergleichlich" oder "nie da gewesen" sein soll.

Aber noch mal in aller Deutlichkeit: Die Story ist natürlich dennoch unbahsbar ^^
 
Zurück
Top Bottom