Kein Unterschied zwischen sinnloses Leiden verachten und glorifizieren?
Ja, in der Neuzeit des Humanismus wo die Menschenrechte wieder hervorgehoben worden sind, war man auch der Ansicht, dass es nie dazu kommen darf, dass Menschenrechte missachtet werden dürfen und jeder vom Gesetz gleich ist.
Weißt du was man diesbezüglich gemacht hat? Man hat Menschen die einem nicht passten das Menschsein abgesprochen. "Untermenschen" ist immer wieder ein schönes Beispiel. Oder die Rassenaufspaltung der Kulturen. Das Eine war die Konsequenz des Anderen. Da alle Menschen gleich waren, brauchte man ne Begründung, damit nicht jeder zum Schema "Mensch" definiert wird.
Und je stärker man die Werte betonte, desto mehr wurden Menschen in Lagern verfrachtet, damit es nur nicht vor der eigenen Haustür geschieht. [Deutsche Reich, Großbritanien, USA, Frankreich, Sowjet Union usw]
Man kann so gern sinnloses Leiden verachten wie man möchte, wenn man sich ne Pferdelasagne für 1.00 Euro kauft [Wo sowas wie ein Würdiges Dasein ein Fremdbegriff ist], da dieses Tier anders zu bewerten ist als Katzen und Hunde welche Tierrechte zu genießen haben, dann kann man sagen, dass die Asiaten wenigstens ehrlich sind.
"Ich bin eigentlich gegen Tierquälerei und eigentlich ist die Massentierhaltung auch nicht wirklich korrekt, aber so bekomme ich mein Fleisch billiger"
Edit: Und nein, ich will sicher die Verbrechen von Mensch und Tier [Und das sind beide] nicht gleichstellen. Dazu ist ne Hemmschwelle ne Andere.