60 Jahre China - Grund zum Feiern oder zum Heulen?

Im Angesicht eines der größten Verbrechers der Menschheitsgeschichte, der China so hätte erspart bleiben können ist doch sowas "lupenreine Demokraten" eher vernachlässigbar. Und immerhin haben den Taiwan-Chinesen mittlerweile eine echte Demokratie beschert.

...nachdem sie Taiwan so "sauber" gemacht haben, dass selbst Stalin stolz gewesen wäre.
 
Ne ist es vielleicht nicht, nur ist der Unterschied, dass die meisten es bei uns gar nicht so genau wissen (wollen) und prinzipiell Tierquälerei ablehnen während man insbesondere in Asien noch nicht so weit ist Tieren eine Leidensfähigkeit zuzugestehen.

Da muss ich dir absolut zustimmen.
Manchmal frage ich mich, gibt es sonst nichts anderes in einigen asiatischen Ländern zu essen, so dass es Not tut vor dem Aussterben bedrohte Tiere wie Tiger zu töten um bspw. den Penis des Tiers zu Suppe zu verarbeiten um diese später als kulinarische Delikatesse zu vermarkten.

Besonders abschäulich finde ich spezielle japanische Traditione, wo Hummer und andere Meeresbewohner bei lebendigem Leib zunächst zubereitet (gekocht, anfritiert etc.) werden um anschließend im lebendigem (schwer verletztem) Zustand am Tisch von Menschen verspeist zu werden. Sorry aber hier könnte man schon fressen sagen. Ja fressen, eigentlich müsste man noch etwas abwertenderes nehmen, denn Tiere werden von Tieren in freier Natur natürlich auch im lebendigen Zustand gefressen. Jedoch tun dies jagende Tiere nicht aufgrund von Sensationsgeilheit oder so, sondern weil sie überleben wollen.

M.M.n. hat das nichts mehr mit Tradition zu tun. Die Menschen sind derart satt von dem gegenwärtigen Mainstream-Leben, dass unbedingt etwas besonderes aufsehnerregendes her muss. Irgendwo haben enige Kulturen den falschen Strang der Zivilisation eingeschlagen.

Vielleicht sind wir in einigen Jahrzehnten soweit angekommen, dass der nächste Trend es sein wird als Mensch einen anderen Menschen zu essen. Das wäre doch eine super neues Format für eine RTL-Reality Show, oder nicht?
Saftarsch!
:freude:
 
ohne china hätte unser wirtschaftsystem keinen bestand mehr, daher CONGRATULATION

PS

das mit taiwan wird noch.

auf die nächsten 60 jahre als welthegemon :goodwork:
 
Ich sehe diesbezüglich kein Unterschied, nur dass es bei den Europäern und Amerikanern eher Still hat die Verbrechen in Lagern zu verfrachten damit man später sagen kann, dass man ja von nix gewusst hatte [Und damit meine ich nicht nur Deutsche, bevor mir jetzt einer damit kommt], statt es auf dem Tisch serviert zu bekommen.

Bzw. ist das wohl auch eher das Resultat wenn Menschenrechte bzw. Tierrechte gestärkt wahrgenommen werden.
 
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Ich sehe diesbezüglich kein Unterschied, nur dass es bei den Europäern und Amerikanern eher Still hat die Verbrechen in Lagern zu verfrachten damit man später sagen kann, dass man ja von nix gewusst hatte [Und damit meine ich nicht nur Deutsche, bevor mir jetzt einer damit kommt], statt es auf dem Tisch serviert zu bekommen.

Bzw. ist das wohl auch eher das Resultat wenn Menschenrechte bzw. Tierrechte gestärkt wahrgenommen werden.
Kein Unterschied zwischen sinnloses Leiden verachten und glorifizieren?
 
Kein Unterschied zwischen sinnloses Leiden verachten und glorifizieren?

Ja, in der Neuzeit des Humanismus wo die Menschenrechte wieder hervorgehoben worden sind, war man auch der Ansicht, dass es nie dazu kommen darf, dass Menschenrechte missachtet werden dürfen und jeder vom Gesetz gleich ist.
Weißt du was man diesbezüglich gemacht hat? Man hat Menschen die einem nicht passten das Menschsein abgesprochen. "Untermenschen" ist immer wieder ein schönes Beispiel. Oder die Rassenaufspaltung der Kulturen. Das Eine war die Konsequenz des Anderen. Da alle Menschen gleich waren, brauchte man ne Begründung, damit nicht jeder zum Schema "Mensch" definiert wird.

Und je stärker man die Werte betonte, desto mehr wurden Menschen in Lagern verfrachtet, damit es nur nicht vor der eigenen Haustür geschieht. [Deutsche Reich, Großbritanien, USA, Frankreich, Sowjet Union usw]


Man kann so gern sinnloses Leiden verachten wie man möchte, wenn man sich ne Pferdelasagne für 1.00 Euro kauft [Wo sowas wie ein Würdiges Dasein ein Fremdbegriff ist], da dieses Tier anders zu bewerten ist als Katzen und Hunde welche Tierrechte zu genießen haben, dann kann man sagen, dass die Asiaten wenigstens ehrlich sind.

"Ich bin eigentlich gegen Tierquälerei und eigentlich ist die Massentierhaltung auch nicht wirklich korrekt, aber so bekomme ich mein Fleisch billiger"


Edit: Und nein, ich will sicher die Verbrechen von Mensch und Tier [Und das sind beide] nicht gleichstellen. Dazu ist ne Hemmschwelle ne Andere.
 
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Die Chinesen haben kein Problem mit Tibetern, die Chinesische Regierung sieht nur Tibet als ihr Staatsterritorium
 
Die Chinesen haben kein Problem mit Tibetern, die Chinesische Regierung sieht nur Tibet als ihr Staatsterritorium

tomato-tomäto oder wie man so schön sagt. :P Wenn sie was gegen die Unabhängigkeit von Tibet haben, haben sie auch vorallem ein Problem mit Tibetern. Das Land selber wehrt sich nicht, aber die Leute.
 
Naja, dafür war es für Mao relativ egal gewesen wer auf diesem Gebeit so alles lebt, hatten halt Pech
Dem klassischen Eroberer war es immer schon egal gewesen wen er da knechtet, hauptsache es sind genug da die Abgaben leisten und die man als Söldner entwerten kann [später Soldaten].
 
ohne china hätte unser wirtschaftsystem keinen bestand mehr, daher CONGRATULATION

PS

das mit taiwan wird noch.

auf die nächsten 60 jahre als welthegemon :goodwork:

wohin der weg chinas führt weiss zur zeit keiner. bisher lief alles gut. ich vergleiche china mit einem boxer, der sich hungrig nach oben gearbeitet hat. jetzt ist der boxer satt und verwöhnt. so wie bei rocky 3, als das auge des tigers balboa fehlte und er abbaute, kann auch die motivation dieses landes nachlassen. nach oben kommen ist einfach. sich oben halten aber sau schwer.

thats my 2 cent.:sorry:
 
Damit bekommt der Begriff Analyst einen völlig neuen Kontext
 
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