Schließlich sagt ja Fox auch explizit zu Wayne, dass sie auf lange Sicht gesehen den Betrug gewiss nachweisen können, aber dass das Unternehmen vorläufig pleite ist. Und da Wayne offiziell stirbt, ehe es überhaupt dazu kommen kann, dass er diese Geschäftsangelegenheiten regeln kann, verläuft die Sache im Sande, was dazu führt, dass die Foundation pleite geht.
Ist IMO durchaus glaubwürdig. Man muss ja bedenken, dass Gothams nicht die einzige Börse ist und die Augen der Welt wohl kaum alleinig darauf gerichtet sind. Nachrichtentechnisch wird da in erster Linie die Geiselnahme thematisiert werden. Angenommen, ihr macht hier und heute in eurer Heimat Börsengeschäfte und hört dann, dass es am selben Tag eurer Abschlüsse eine Geiselnahme an einer Börse im Ausland stattfindet, ist dann euer erster Gedanke wirklich, dass euer Geschäft und eventueller Gewinn null und nichtig ist, weil es sich vermutlich um elektronischen Betrug im Zuge der Geiselnahme handelte? Ich finde das jetzt nicht wahnsinnig naheliegend. Vor allem, wenn man bedenkt, wie die Wirtschaft tickt. Wenn von den fingierten Geschäften, die Bruce abgeschlossen haben soll, andere Leute profitiert haben, dann werden die sich hüten, da schnellstmöglich einen Betrug nachweisen zu lassen.
Ein letzter Denkanstoß: laut Banes Schergen ist das Programm erst nach acht Minuten abgeschlossen, als sie aus der Börse flüchten. Ergo: Waynes Geschäftsabschlüsse finden genau genommen erst dann statt, als die Geiselnahme in der Börse bereits beendet ist.