wsippel
L20: Enlightened
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- 15 Mai 2006
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Spectors Philosophie ist "es muss immer noch eine andere Lösung geben" - das ist seine Vorstellung von Nonlinearität und "free form gameplay". Und hat so direkt erstmal nix mit Open World oder so zu tun, denn da gibt's innerhalb von Missionen meistens auch nur eine vorgesehene Lösung für jedes Problem.
Ein einfaches Beispiel wäre eine verschlossene Tür. Wenn's nach Spector ginge, müsste es nicht nur mindestens zwei verschiedene Wege geben, an den Schlüssel zu kommen, sondern es müsste auch mindestens eine Lösung geben, die Tür ganz ohne Schlüssel zu öffnen (zB öffnen lassen, sprengen), den Raum auf mindestens einem anderen Weg zu betreten (zB Fenster oder Lüftungsschächte), und das Spiel auf mindestens eine Art fortzusetzen, ohne überhaupt je den Raum zu betreten. Das ist natürlich nicht immer vollständig umsetzbar, aber zumindest das Ziel, und hat erstmal nichts mit Open World oder Branching zu tun.
Ein einfaches Beispiel wäre eine verschlossene Tür. Wenn's nach Spector ginge, müsste es nicht nur mindestens zwei verschiedene Wege geben, an den Schlüssel zu kommen, sondern es müsste auch mindestens eine Lösung geben, die Tür ganz ohne Schlüssel zu öffnen (zB öffnen lassen, sprengen), den Raum auf mindestens einem anderen Weg zu betreten (zB Fenster oder Lüftungsschächte), und das Spiel auf mindestens eine Art fortzusetzen, ohne überhaupt je den Raum zu betreten. Das ist natürlich nicht immer vollständig umsetzbar, aber zumindest das Ziel, und hat erstmal nichts mit Open World oder Branching zu tun.
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