Bundestagswahl 2009

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Bundestagswahl 2009. Wen whlt ihr?

  • CDU

    Stimmen: 10 12,3%
  • SPD

    Stimmen: 10 12,3%
  • Grne

    Stimmen: 9 11,1%
  • FDP

    Stimmen: 25 30,9%
  • Linkspartei

    Stimmen: 8 9,9%
  • Sonstige

    Stimmen: 6 7,4%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt

    Stimmen: 5 6,2%
  • Ich werde meine Stimme ungltig machen

    Stimmen: 4 4,9%
  • Ich werde nicht zur Wahl gehen

    Stimmen: 4 4,9%

  • Stimmen insgesamt
    81
@Ulrix: ja die einschätzung passt sehr gut :)

ich finde schon, dass eine deregulierung die lage verbessern kann, wenn man trotzdem den sozialstaat beibehält - der staat soll sich um die menschen kümmern, aber nicht um den markt!

wenn die politik keine macht mehr in der wirtschaft hätte, wäre der lobbyismus kein problem mehr ;) das ist besser als jede kontrolle, die ja wiederrum nur von beeiflussbaren menschen durchgeführt werden würde

so wie es jetzt reguliert ist, profitieren die grosskonzerne mehr als mittlere und kleine, weil dort ja mehr arbeitsplätze sind, was zu höherer beachtung durch die politik führt... dabei finde ich es ganz natürlich, dass zu grosse unternehmen pleite gehen - so bereinigt sich der markt...
 
Harte Prognosen. Aber mit Projekt 18 hats ja schonmal nicht ganz hingehauen. ;-)

Ich glaube das ist nur eine "Nehmt uns nicht ernst" Nummer wo die Ziele extra ein wenig zu hoch gesteckt wurden damit sie keiner für voll nimmt, tja und hinter dem Rücken der anderen sind jetzt sehr viele zur FDP gewandert (siehe Hessen). Man sollte eben niemanden unterschätzen.

Ich wähle nicht mehr. Hab schnauze voll. Am liebsten wandere ich lieber aus.
Tu das. Island?Griechenland? USA?Frankreich?China? Such dir was aus. Uns gehts in Deutschland noch gut.

Aber mal ganz ehrlich...ob man nun an den freien Markt oder den Kommunismus glaubt...idealistisch ist beides und umsetzbar auch nicht ;-)
Also das glaube ich nicht. Demokratie hat auch ihre Macken und ist auch nicht so perfekt wie sie von aussen betrachtet aussieht. Praktisch sieht eben dann alles doch anders aus als es ist. Die Quintessenz bleibt meistens wie sie ist aber das ganze Konstrukt wird in der Praxis total anders aussehen. Beispiel: Kommunismus an sich keine schlechte Idee aber in der Praxis nicht durchführbar man sagt die UDSSR wäre kein Kommunismus gewesen.... meiner Meinung nach schon!Nicht der theorethische Marxismus von Marx persönlich, sondern der "Praktische" Kommunismus, der Kommunismus der sich aus der Praxis entwickelt da der Kommunismus aber ein autoritäres Gebilde ist wird er auch automatisch zu "bösen" Diktaturen führen, also widerspricht er sich in der Praxis selber (wie unser System auch in einigen Punkten vgl. dafür Orwells "1984" und Huxleys "Brave New World") ,ähnlich wird es beim freiem Markt, beim Anarchismus oder bei anderen politischen Phillosophien sein.

Achja ich bin dafür das mal eine neue Partei aufgemacht wird die gesellschaftsliberale Ziele verfolgt ;) (Und mit den anderen Programmpunkten nicht unbedingt hinterm Mond arbeitet wie die Piratenpartei)
 
ich finde schon, dass eine deregulierung die lage verbessern kann, wenn man trotzdem den sozialstaat beibehält - der staat soll sich um die menschen kümmern, aber nicht um den markt!
Wie genau steht denn die FDP hierzu? Totale Liberalisierung oder liberalerer Markt mit trotzdem vorhandenen Sozialstaat?
wenn die politik keine macht mehr in der wirtschaft hätte, wäre der lobbyismus kein problem mehr ;) das ist besser als jede kontrolle, die ja wiederrum nur von beeiflussbaren menschen durchgeführt werden würde
Ich fürchte, dass in einem deregulierten Markt sich das ganze dann sofort in Richtung Kartelle und Absprachen verlagern würde, man nur das eine Übel durch das andere ersetzt. Deshalb denke ich dass es wichtig ist, dass man eine gezielte Deregulierung durchführt, also nur an bestimmten Knackpunkten dereguliert. Weil ich denke ebenso, dass...
so wie es jetzt reguliert ist, profitieren die grosskonzerne mehr als mittlere und kleine, weil dort ja mehr arbeitsplätze sind, was zu höherer beachtung durch die politik führt... dabei finde ich es ganz natürlich, dass zu grosse unternehmen pleite gehen - so bereinigt sich der markt...
... besonders der Mittelstand von einer solchen Politik profitieren sollte, und nicht die Großkonzerne, die mit ihrem Lobbyismus schon mehr als genug Einfluss haben.


@Kommunismus:
Ich denke, der größte Fehler des Kommunismus war, dass er nicht die Menschenrechte und Freiheiten garantiert, die aber zur Gerechtigkeit und zur freien, auch effektiven Entfaltung dringend notwendig sind. Und wenn mans Räterepubliken nennt, dann solltens auch wirklich Arbeiterräte sein.

Aber ich sehe die Zeit des Kommunismus nciht nur historisch als längst vergangen. Die meisten Arbeitsplätze finden sich nicht mehr wie früher im primären oder sekundären Sektor und in dem Sinne sind die Arbeiter heute eine Minderheit. Wobei der Begriff "Arbeiter" natürlich dehnbar ist. ;)
 
Ich denke, der größte Fehler des Kommunismus war, dass er nicht die Menschenrechte und Freiheiten garantiert, die aber zur Gerechtigkeit und zur freien, auch effektiven Entfaltung dringend notwendig sind. Und wenn mans Räterepubliken nennt, dann solltens auch wirklich Arbeiterräte sein.
Genau was ich meine.Meiner Meinung nach ist die Wurzel dieses Problems in der Totalitären Einstellung dieses Systems zu finden. Es wurde eine Privilegienherrschaft aufgebaut die sich als solche nichteinmal erkannte und gleichzeitig die Gleichheit aller propagiert aber nicht befolgt. Manche Tiere sind eben gleicher als andere. Orwell und so "Farm der Tiere" ftw :goodwork:

Aber ich sehe die Zeit des Kommunismus nciht nur historisch als längst vergangen. Die meisten Arbeitsplätze finden sich nicht mehr wie früher im primären oder sekundären Sektor und in dem Sinne sind die Arbeiter heute eine Minderheit. Wobei der Begriff "Arbeiter" natürlich dehnbar ist. ;-)
Ich finde nicht das diese "Proletarier" weniger geworden sind sie haben sich nur in andere Länder(3. Welt etc.) verlagert wodurch wir als "quasi-obere-Mittelschicht" (also Hartz 4 Empfänger bis untere Mittelschicht) von den "Proletarieren" getrennt sind. Daraus entsteht allerdings auch eine Unterteilung in Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht und zwar die Aufteilung zwischen wenig reich, normal reich und sehr reich quasi.Und solange man "Proletariat" von "Mittelschicht" trennt gibts keine Revolution. Orwell und so "1984" ftw :goodwork: Da hat er diesen Zustand ganz gut an den "Proles" beschrieben.
 
Wie genau steht denn die FDP hierzu? Totale Liberalisierung oder liberalerer Markt mit trotzdem vorhandenen Sozialstaat?

Ich fürchte, dass in einem deregulierten Markt sich das ganze dann sofort in Richtung Kartelle und Absprachen verlagern würde, man nur das eine Übel durch das andere ersetzt. Deshalb denke ich dass es wichtig ist, dass man eine gezielte Deregulierung durchführt, also nur an bestimmten Knackpunkten dereguliert. Weil ich denke ebenso, dass...

... besonders der Mittelstand von einer solchen Politik profitieren sollte, und nicht die Großkonzerne, die mit ihrem Lobbyismus schon mehr als genug Einfluss haben.

auch die FDP ist für den sozialstaat, keine deutsche partei würde ihn abschaffen... die FDP würde das system ja sogar besser machen

kartelle sind gar nicht so schlimm, wenn man die gründung von kleinen konkurenzbetrieben nicht erschwert wie heute... ich finde eben, dass der staat sich aus marktfragen ganz raushalten sollte, da politiker eben beeinflussbar sind und die grosskonzerne die meiste macht dazu haben
 
exca das sind dich floskeln ;)
der freie markt in der absoluten Form kann nicht klappen und ein privates monopol KANN und DARF nie "besser" sein als ein staatliches, weil es sonst seine eigene Grundlage zerstört.
Gar kein monopol ist die einzig sinnvolle lösung ....die kartellbsetimmungen müssen imo noch klarer sein :-)
 
kartelle sind gar nicht so schlimm, wenn man die gründung von kleinen konkurenzbetrieben nicht erschwert wie heute... ich finde eben, dass der staat sich aus marktfragen ganz raushalten sollte, da politiker eben beeinflussbar sind und die grosskonzerne die meiste macht dazu haben
Den Punkt sehe ich allerdings anders.

Kartelle sind im freien Markt so ziemlich das Gegenteil der Preisfestlegung über Angebot und Nachfrage.

Und große Namen sind eben etabliert, kleine Firmen habens im Moment also schwer, wenn sie in direkter Konkurrenz mit ihnen stehen wollen, aber das würde sich durch fehlende Einmischung der Politiker nciht umbedingt ändern. Kleinere Firmen müssen stattdessen am Anfang ihrer Gründung unterstützt werden, die Startbedingungen vereinfacht werden.
 
naja darüber habe ich ja schon in einem anderen thread lange diskutiert ;)

ich bin eben überzeugt, dass grosse unternehmen immr pleite gehen werden, weil manager aus gier fehler machen - wenn die firmen nicht vom staat gerettet werden würden

und auchc eine kleine konkurenz kann sich, wenn sie gut ist gegen einen grossen durchsetzen, man muss nur die existenzgründung erleichtern - und zwar nicht durch staatshilfe, sondern durch liberalisierung und gleichzeitige sicherheit nach unten dank dem bürgergeld

letzendlich ist auch der staatsbedingte zentralismus mitschuldig an monopolen... und warum soll ein staatsmonopol besser sein als ein privates? die privaten verfolgen wenisgtens nur das ziel geld zu bekommen und zwingen einem keine seltsamen werte auf
 
kommt auf die art des gesellschaftssystems an und auf den sektor :-)

bildung/gesundheit/infrastruktur etc ist ein staatliches monopol automatisch besser, weil der Staat den Bürgern Rechenschaft schuldig ist, eine Firma aber nicht.

davon steig ich nicht runter ;)

du gehst davon aus, dass grosse Firmen debil sind....und das ist find ich n Idealismus....Monopiolisten werden schon wissen, wie sie ihre Macht erhalten siehe Microsoft....Windows ist ein gutes Beispiel :neutral:


Kleine können nicht ankommen, WENN ein Monopol existiert .....nur wenn es Gesetze gibt, haben kelien eine Chance weil sie sonst keinen fairen "Wettbewerb" hätten, weil die Firmen keinen fairen Wettbewerb wollen...die Liberalen wollen den aber nicht die Firmen..Gott behüte.....:blushed:

Wie sagte Rupert Murdoch..."Monopole sind eine schreckliche Sache, ausser man hat eines."

Wenn man mit Liberalisierung eine Abschaffung von Regulierung meint, dann ist man imho genauso idealistisch wie die Hippies in den 60ern ;) wäre schön wenns so leicht wäre, aber die Menschen verhindern es....aber in der nächsten Gesellschaftsform schaffen wirs vllt endlich...ging ja bisher immer aufwärts und nächstes Mal wenn die Welt endlich ansatzweise eine zentralisierte Struktur in wichtigen Fragen aufweist wird Gerechtigkeit und Wohlstand und die Sicherheit von Werten wie Bildung und Gesundheit für alle jenseits der dafür zu zahlenden endlich Realität :)
 
Wenn man mit Liberalisierung eine Abschaffung von Regulierung meint, dann ist man imho genauso idealistisch wie die Hippies in den 60ern ;-) wäre schön wenns so leicht wäre, aber die Menschen verhindern es....aber in der nächsten Gesellschaftsform schaffen wirs vllt endlich...ging ja bisher immer aufwärts und nächstes Mal wenn die Welt endlich ansatzweise eine zentralisierte Struktur in wichtigen Fragen aufweist wird Gerechtigkeit und Wohlstand und die Sicherheit von Werten wie Bildung und Gesundheit für alle jenseits der dafür zu zahlenden endlich Realität :-)
:D und dann selber am träumen was? Woher soll die kommen? Wie soll das aussehen? Wie soll man Wettbewerb schaffen und gleichzeitig trotzdem alle auf einem "Geld-Level" halten?Wie sollen wir es schaffen "Bildung und Gesundheit für alle" zu schafen wenn in Afrika die Kinder verhungern und wir hier in Europa überfüttert sind (und auch nicht darauf verzichten wollen)? Wie sollen wir in mit dem demografischem Wandel dafür sorgen das jeder die medizinische Hilfe kriegt die ihm gebührt wenn keiner sich die Finger schmutzig machen will (bzw. nicht die Kompetenzen dafür hat) um AltenpflegerIn/PflegerIn zu werden geschweige denn die ganzen Medikamente? Wie sollen wir die Freiheit des einzelnen garantieren und gleichzeitig dafür sorgen das er seine Kinder nicht auf eine Privatschule schickt?(Schliesslich ist es sein Geld) Wie sollen wir dafür sorgen das "die da oben" ihre Macht nicht missbrauchen und im politischem Sinne nicht ihre Basis (also den Wähler) vergessen?Wie sollen wir für genügend Ernährung sorgen? (Noch reicht sie aber imo verbrauchen wir mehr als das wir nachbauen können) Wie sieht es mit der Umwelt aus? Können wir Menschen in einem (Natur-)System existieren welches täglich 150-Tier und Pflanzenarten ausrottet?
(diese Vorlesung von Drewermann geht insgesamt 90 min und ist deswegen auf Youtube auf 9 Videos verteilt mir geht es im Endeffekt aber nur um den ersten Teil indem er das sagt was in der Überschrift schon steht) Warum sollten denn ausgerechnet jetzt die mächtigen das Zepter aus der Hand kampflos übergeben wollen? Während sie doch quasi die russische, französische, kulturelle und sexuelle (Der Mann ist immer noch dominant in fast jeder Gesellschaft) Revolution überlebt haben? Mir ist diese Denkweise viel zu marxistisch angehaucht :neutral: (von wegen das die Menschheit ein "Ziel" hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, es endet wohl bei SPD, wie beim letzten mal -ich seh sonst keine Alternative.
Grün wähle ich erst wieder, wenn Claudia Roth im Sumpf landet.
 
@ava...joa ich hab mich mal meinen träumen hingegen ;) seh ich aber eher als zukunft an...kommunismus und kapitalismus sind beides inzwischen uralte konzepte ....und auch nur zwischenschritte...die menschheit entwickelt sich seit dem mittelalter weiter und wird über kurz oder lang immer sozialer.
der soziale kapitalismus ist die aktuell höchste form im westen und ich gehe davon aus, dass er solange weiter verbessert wird bis es mit dem ursprünglichen wort kapitalismus nichts mehr zu tun hat, weil sich gesellschaften wie menschen weiterentwickeln.

das pensions-sys läuft aus, die gesundheit und bildung wird teilweise immer geldbestimmter....infrastruktur muss erhalten werden.
da ist der haken....es sollte dinge geben, für die immer geld da sein sollte, für die sich die frage gar nicht stellen sollte, dass es eventuell dem "nutzer" schaden könnte...ich rede hier nicht von gehältern ich rede von dienstleistungen....in gewissen bereichen sollte jeder nutzer immer das wirkungsvollste mittel erhalten können oder die besten chancen haben.
rente dito ....auch wenn das system in vielen punkten überarbeitet gehört.

wenn ein staat diese systeme nicht erhalten kann, ist egal wie reich er laut Bruttosozialprodukt ist...dann ist er auf seine eigene Weise arm und beinhaltet nur sehr reiche Einzelpersonen.
Die Form der Lösung ist noch unklar, aber ich bin sicher, dass die nächste Evolution des Gesellschaftssystems diese Bereiche aus Dingen wie Wettbewerb und Geldknappheit entfernen wird,,....nur wenn diese Systeme gesichert sind, kann der restliche Staat weiter problemlos funktionieren und auch die Produktivität würde dadurch stark gesteigert werden....das amerikanische dicke Netz mit der hohen Durchfallquote ist keine Alternative...im Gegenteil durch Obama wird zum ersten Mal seit Roosevelt daran gearbeitet sich mehr dem europäischen System anzunähern statt umgekehrt...warten wirs ab :-)


edit: merke gerade das ich auf dein halbes posting nicht eingegangen bin aber nun zu müde...morgen ;)
 
Ich heisse wenn schon "Aran" nicht "Ava" ;)
Das es immer sozialer wird ist mir wie gesagt zu marxistisch (hauptsächlich aber vermutlich deswegen weil es das Gefühl vermittelt das man eigtl. nichts dafür tun muss) Im Grunde hast du Recht wenn man von den ersten Menschen ,die teilweise sozialer waren als wir (nicht alle), und Indianern,Inuits etc. absieht muss man sagen das in der westlichen Kultur das System immer ein wenig sozialer wurde ..... obwohl war da nicht was mit Weimarer Republik und danach *Hust* aber naja ich glaube wir Deutschen wissen von dieser Zeit nicht mehr allzuviel ;) aber erinnern wir uns an Franco und Mussolini ohhh und Lenin und Stalin....... "Der Kapitalismus hat den Sieg davongetragen schade das kein mensch gewonnen hat" (Volker Pispers) auch ist die Frage (die Neoliberalen werden gleich wieder aufjapsen) ob es den Menschen in der 3. Welt nicht ohne den Neoliberalismus besser ergangen wäre. Auch sollte man sich fragen ob sich das Proletariat nicht einfach nur verlagert hat (eben in jene 3. Welt) während gleichzeitig der technische Fortschritt eingesetzt hat und somit uns allen ein komfortableres Leben gegeben hat (teilweise auch in der 3. Welt um die Neoliberalen zu beruhigen teilweise hat es die Umstände dort aber auch verschlechtert)
das pensions-sys läuft aus, die gesundheit und bildung wird teilweise immer geldbestimmter....infrastruktur muss erhalten werden.
da ist der haken....es sollte dinge geben, für die immer geld da sein sollte, für die sich die frage gar nicht stellen sollte, dass es eventuell dem "nutzer" schaden könnte...ich rede hier nicht von gehältern ich rede von dienstleistungen....in gewissen bereichen sollte jeder nutzer immer das wirkungsvollste mittel erhalten können oder die besten chancen haben.
rente dito ....auch wenn das system in vielen punkten überarbeitet gehört.

wenn ein staat diese systeme nicht erhalten kann, ist egal wie reich er laut Bruttosozialprodukt ist...dann ist er auf seine eigene Weise arm und beinhaltet nur sehr reiche Einzelpersonen.
Stimme ich zu aber d.h. nicht das sich das im "nächsten" System ändert schliesslich können wir das Geld nicht irgendwo herzaubern vorallem beim demografischem Wandel
wenn ein staat diese systeme nicht erhalten kann, ist egal wie reich er laut Bruttosozialprodukt ist...dann ist er auf seine eigene Weise arm und beinhaltet nur sehr reiche Einzelpersonen.
Die Form der Lösung ist noch unklar, aber ich bin sicher, dass die nächste Evolution des Gesellschaftssystems diese Bereiche aus Dingen wie Wettbewerb und Geldknappheit entfernen wird
kurzzeitig vielleicht aber auf langfristige Sicht ist solch ein System nicht möglich da sich der Gewinn in den änden einiger Privilegierter akkumuliert, dieses Geld fehlt woanders und dann haben wir diesselbe Situation wie jetzt.Und dann lässt sich mit Geld auch wieder bessere medizin erreichen man hat ja schliesslich auch dafür bezahlt,oder? Das ist meiner Meinung nach schon ein Grundfehler des Kapitalismuses der muss ausgeglichen werden durch anderes oder es wird immer wieder so enden, ehrlich gesagt fällt mir aber keine Lösung ein die sich mit der Demokratie verträgt.
das amerikanische dicke Netz mit der hohen Durchfallquote ist keine Alternative...im Gegenteil durch Obama wird zum ersten Mal seit Roosevelt daran gearbeitet sich mehr dem europäischen System anzunähern statt umgekehrt...warten wirs ab :-)
Obama ftw und so :P

Edit:Achja nicht vergessen oben stehen auch noch ein paar Argumente :P
 
Microsoft hat doch ein monopol, weil sie gut sind ind em was sie machen... und selbst hier gäbe es alternativen, die man mit kaum einschränkungen nutzen könnte - der mensch kann entscheiden ;)
deshalb sind mir solche monopole sympatischer als staatsmonopole, wo die menschen etwas vorgesetzt bekommen

wo Ganon aber recht hat, ist dass jeder mensch eine mindestsicherung haben sollte, aber betreitet ja niemand... nur würde ich diese in form von geld direkt an die menschen verteilen und sie dann selbst entscheiden lassen wie sie davon profitieren wollen, anstatt ihnen etwas vorzusetzen, was sich fragwürdige vertreter der mehrheit ausgedacht haben

ich stimme der theorie eigentlich zu, dass das proletariat sich verlagert hat, aber auch das dasein als proletarier kann einen aufstieg bedeuten und weitere aufsteigsmöglichkeiten bieten..

und wer sagt, dass geld nicht aus dem nichts kommen kann, versteht nur nichts vom wachtum einer wirtschaft, was natürlich ist :P

ich will aber nicht zu vile über systeme diskutieren, weil es thread zerstört, es geht ja um die wahl ;)
sonst endet da snoch wie ein gewisser anderer thread xD
 
und wer sagt, dass geld nicht aus dem nichts kommen kann, versteht nur nichts vom wachtum einer wirtschaft, was natürlich ist :P

Meiner Meinung nach braucht man mind. "scheiße" sieht man jeden Abend bei DSDS und Germanys next Topmodel. :P selbst wenn Geld aus dem Nichts entstehen kann ist es doch auch so das nicht einfach Materialien aus null und nichts entstehen können wofür im Endeffekt ja nur geld als Ersatz dasteht. mit Dodo-Fleisch kannst du nicht mehr viel Geld machen.

Microsoft hat doch ein monopol, weil sie gut sind ind em was sie machen... und selbst hier gäbe es alternativen, die man mit kaum einschränkungen nutzen könnte - der mensch kann entscheiden ;-)
Ein Monopol schädigt aber dem Wettbewerb und verlangsamt die entwicklung. Und sozial gesehen sind solche Monopole auch nicht das wahre.

ich stimme der theorie eigentlich zu, dass das proletariat sich verlagert hat, aber auch das dasein als proletarier kann einen aufstieg bedeuten und weitere aufsteigsmöglichkeiten bieten..
Nicht mit Studiengebühren, privatiserten Schulen und Hungerlöhnen. :oops:
Es geht hier ja um die dritte welt ein mensch in Deutschland hat Aufstiegsmöglichkeiten weil er eigentlich zu den "Fast reichen" gehört unser "Proletariat" hat fast immer trotzdem eine gute Grundversorgung aber es ist ja schon bezeichnend das sie schon bei uns relativ schlecht stehen. In der dritten Welt tendieren diese Aufstiegsmöglichkeiten quasi gegen Null.


sonst endet da snoch wie ein gewisser anderer thread xD
In dem ich immernoch nicht geantwortet habe -.- naja ich bin jetzt zu faul das wieder alles aufzuarbeiten. :P
 
studiengebühren und mehr privatisierung führen eben zu besseren und nicht zu schlechteren sozialen ergebnissen, wenn der staat dafür seine bürger nicht mehr erdrückt...


Meiner Meinung nach braucht man mind. "scheiße" sieht man jeden Abend bei DSDS und Germanys next Topmodel. :P selbst wenn Geld aus dem Nichts entstehen kann ist es doch auch so das nicht einfach Materialien aus null und nichts entstehen können wofür im Endeffekt ja nur geld als Ersatz dasteht. mit Dodo-Fleisch kannst du nicht mehr viel Geld machen.


Ein Monopol schädigt aber dem Wettbewerb und verlangsamt die entwicklung. Und sozial gesehen sind solche Monopole auch nicht das wahre.

geld muss ja nicht nur für materialen stehen, sondern auch für wissen - fortschritt führt eben immer zum wachstum...

ich bin ja auch kein freund von monopolen, aber besser so als wenn der staat macht hat, gegen solche monopole kann man wenigstens etwas tun...


In dem ich immernoch nicht geantwortet habe -.- naja ich bin jetzt zu faul das wieder alles aufzuarbeiten. :P

der kapitalismus gewinnt eben immer :P

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der kapitalismus gewinnt eben immer :P
Schade das kein mensch gewonnen hat. ;-) ...... :(



ich bin ja auch kein freund von monopolen, aber besser so als wenn der staat macht hat, gegen solche monopole kann man wenigstens etwas tun...
Ich finde eigtl. das es im endeffekt dasselbe ist Eine Partei kann man abwählen, bei der Firma kann man woanders einkaufen. Die Medien (sollten im Optimalfall) uns darüber informieren was die Firmen oder der Staat macht. Und gegen beide kann man demonstrieren.Wobei ich persönlich einer Partei mehr vertraue als einer Firma. :-)

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Zuletzt bearbeitet:
Ich finde eigtl. das es im endeffekt dasselbe ist Eine Partei kann man abwählen, bei der Firma kann man woanders einkaufen. Die Medien (sollten im Optimalfall) uns darüber informieren was die Firmen oder der Staat macht. Und gegen beide kann man demonstrieren.Wobei ich persönlich einer Partei mehr vertraue als einer Firma. :-)

ich finde den unterschied fundamental, denn als minderheit wird man nie eine partei abwählen können, wenn sie von der mehrheit unterstützt wird... woanders einkaufen geht aber immer ;)
 
ich finde den unterschied fundamental, denn als minderheit wird man nie eine partei abwählen können, wenn sie von der mehrheit unterstützt wird... woanders einkaufen geht aber immer ;)
Auch eine Minderheit hat in einer Demokratie eine Macht nur etwas weniger das ist im Markt aber genauso :) naja gut es gibt die 5% Hürde trotzdem kann man sich dann immer noch eangagieren. Du kannst auch als Linuxer ja nicht MS stürzen wenn es von der Mehrheit unterstützt wird ;)
 
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