Serie How I Met Your Mother

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller cilekeS
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Die wollten wohl so ein mind fuck ende haben, das einfach total daneben gegangen ist. Das hätte man deutlich besser hinkriegen können, wie Robin verheiratet mit xyz und hat kinder, Barney weggezogen, Lilly und Marshall geschieden, und Ted alleinerziehnd und keiner hat mehr groß artig mit jmd zu tun usw
 
Der Tod von Tracy ist halt so ein unglaublich schlechter Plotdevice um Robin und Ted wieder zusammen zu bringen. Nach der zweiten oder dritten Staffel wäre das noch glaubhaft gewesen. Aber dann sechs Staffeln lang entwickelt sich Ted weiter und es wird immer wieder gezeigt, dass diese Beziehung nicht funktioniert. Dann sieht man mal zwanzig Minuten wie glücklich Ted mit Tracy ist. Und dann so ein dämliches deus-ex-machina a la "The universe has taken her from me" damit Robin und Ted doch zusammen kommen. Einfach schlecht geschrieben.

Genau so sieht's aus! :(
Das wirkt einfach so billig. Das wird weder Tracy als Mutter, noch Cristin Milioti als Schauspielerin gerecht. Auch wenn es für mich inzwischen Sinn macht wieso Ted das Finale so erzählt wie er es tut. Das er beispielsweise nicht lange über den Tod seiner Frau spricht. Wie sehr ihm das weh tut sieht man ja auch in der Episode "Vesuvius". Trotzdem wirken die letzten Sekunden mit den Kindern und ihm einfach nur wie ein Schlag in die Fresse der Fans
 
Ich glaub ihr habt das Ende nicht verstanden. :P

Es geht doch nicht darum, dass die Beziehung zu Tracy durch das Ende kleingeredet wird.

Im Gegenteil: Nach ganzen sechs Jahren fragt er seine Kinder um Erlaubnis (und das traut er sich nichtmal direkt), mit Tante Robin auszugehen. Das zeigt die tiefe Liebe und den Respekt, den er für Tracy hatte. Sie war natürlich immer seine Nummer 1, sein perfect Match. Aber irgendwann muss man wieder weiterleben. Man sieht doch, dass die Kinder sich auch wünschen, dass Ted wieder glücklich ist.

Und der Blick, den er Robin zuwirft, als er das blaue Horn hochhält - das ist ein ganz anderer Ted, der Hoffnungslos in Robin verliebt war. Der sagte eher so "schau mal, jetzt sind wir zwei doch hier gelandet". :) .

Ich finde das Ende toll, weil es eben nicht hollywoodmässig perfekt für alle ausgeht. Es ist, wie das Leben und die Liebe ist. Nicht perfekt, aber doch schön und man macht das beste draus.
 
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Na gut, scheint ja wirklich ziemlich in den Sand gesetzt sein das Ende. Friends hatte ja auch Rachel und Ross am Ende wieder, aber das wurde über Season 9 und 10 langsam aufgebaut.

bin zwar kein
robin fan
im gegenteil sogar. sie ist eine der größten weiblichen dumpfbacken die ich jeh in einer serie sah, und bei der hohen anzahl an weiblichen simpel gestrickten charakteren, ist das wirklich eine negativ-leistung. aber wie gesagt, so hat das ende wenigstens etwas befriedigendes. da die ersten folgen und die meisten anderen folgen somit eine bedeutung haben.
deswegen halte ich die beurteilung, sie hätten das ende in den sand gesetzt, für übertrieben.

Wenn da nicht die über viele Staffeln hinweg die unendlich vielen Hinweise wären, dass
Robin nicht mit Kindern kann, immer auf Karriere ist und immer wenn es sehr ernst wurde, sie einfach geht oder die Beziehung beendet. Robin wird entweder nicht lange mit Ted zusammen sein, oder die Serie macht grad was ganz "schlaues" und verpackt die echte Charakterentwicklung von Robin in Folgen, die wir nicht sehen werden.

am ende bröckelte robins antikinder haltung doch schon sehr. immerhin traf es sie nicht gerade zu wenig, dass sie keine kinder bekommen kann. auch ist sie am ende so alt, dass die karriere schon hinter ihr liegt oder sie genug berufliche erfüllung in ihrem leben hatte.
 
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am ende bröckelte robins antikinder haltung doch schon sehr. immerhin traf es sie nicht gerade zu wenig, dass sie keine kinder bekommen kann. auch ist sie am ende so alt, dass die karriere schon hinter ihr liegt oder sie genug berufliche erfüllung in ihrem leben hatte.

Ist für mich jetzt etwas her, aber es war doch so das in der Barney/Nora Zeit, die Beziehung mit "Kumar" (hab den Namen vergessen) daran zerbröckelte, dass sie gar keine Kinder niemals haben will und das war NACH der Heulerei im Badezimmer.

Das stärkte bei mir doch eher das Gefühl, das Kinder für sie erstmal gestorben sind.
 
Das was Ted und Robin im Weg stand war das Ted jung heiraten wollte und zwei Kinder haben wollte. Die Kinder hat er schon von der Mutter bekommen die will er nicht mehr von Robin. Und die Kinder sind fast erwachsen. Und jung sind Ted und Robin nicht. Sie sind alt genug für den Deal. Ich sehe da keine Wiedersprüche. Robin muss sich nicht verändert haben damit es diesmal mit Ted klappt. Und ob es klappt wird ja komplett freigelassen Ted hat die ganze Geschichte nur erzählt um von seinen Kindern die Erlaubnis zu bekommen mit Robin auszugehen. 6 Jahre nach dem Tod seiner Frau darf man ja wohl weiterleben...

Manche regen sich hier auch echt künstlich auf das man nicht das typische Hollywood Happy Ending bekommen hat.
 
Das was Ted und Robin im Weg stand war das Ted jung heiraten wollte und zwei Kinder haben wollte. Die Kinder hat er schon von der Mutter bekommen die will er nicht mehr von Robin. Und die Kinder sind fast erwachsen. Und jung sind Ted und Robin nicht. Sie sind alt genug für den Deal. Ich sehe da keine Wiedersprüche. Robin muss sich nicht verändert haben damit es diesmal mit Ted klappt. Und ob es klappt wird ja komplett freigelassen Ted hat die ganze Geschichte nur erzählt um von seinen Kindern die Erlaubnis zu bekommen mit Robin auszugehen. 6 Jahre nach dem Tod seiner Frau darf man ja wohl weiterleben...

Hat nichts mit Hollywood-Ending zu tun.

Von Robin konnte er sowieso keine mehr kriegen.
Die Mutter ist daher fast schon Plot-Device um Ted die Kinder zu geben und trotzdem am Ende Robin zu kriegen.

Selbst der Tod der Mutter ist mir da egal, aber das mit Robin ist dann etwas zu viel.
Hollywood-Ending wie du es meinst, wär vielleicht das die Mutter sogar noch lebt.
 
Hat nichts mit Hollywood-Ending zu tun.

Von Robin konnte er sowieso keine mehr kriegen.
Die Mutter ist daher fast schon Plot-Device um Ted die Kinder zu geben und trotzdem am Ende Robin zu kriegen.

Selbst der Tod der Mutter ist mir da egal, aber das mit Robin ist dann etwas zu viel.
Hollywood-Ending wie du es meinst, wär vielleicht das die Mutter sogar noch lebt.

Es geht Ted aber gar nicht mehr darum, Robin zu kriegen. Tracy war die Liebe seines Lebens - nicht mehr Robin. Robin war nicht die Frau, mit der er die eine wahre Liebe erfahren konnte. Das war Tracy und mit der hat er alles erlebt, was er sich erträumt hat.

Jetzt geht es doch einfach darum, wieder etwas Liebe zu erfahren und weiterzuleben. Robin und Ted haben einfach immernoch Sympathie füreinander und beide haben das abgehakt, was einer Beziehung der beiden im Weg stand, beziehungsweise der andere ihnen nicht geben konnte. Bei Robin war es die Karriere und bei Ted waren es die Kinder.

Robin hat sich doch auch verändert, als sie gemerkt hat, dass sie doch hätte Ted heiraten sollen. Ihre Prioritäten haben sich einfach geändert.

Ich finde nicht, dass Teds und Tracys Beziehung irgendwie abgewertet wird, im Gegenteil - man hat die ganze Staffel über gesehen, dass die beiden etwas hatten, was Ted und Robin eben nicht hatten. Es war für Ted richtig, Tracy zu heiraten.

Das ändert doch nichts daran, dass Ted und Robin eine Geschichte miteinander haben und irgendwie die beiden etwas verbindet. Sie haben eine Tiefe Sympathie zueinander und deshalb sollten sie es miteinander versuchen. Es passt einfach, dass sie die zweite Frau (nicht Ehefrau eher vom Ranking) in seinem Leben ist, weil sie Jahrelang immer die erste war.
 
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Muss noch in den Spoiler Kasten? Selbst ich hab das Ende schon überall gelesen, dabei mag ich die Serie gar nicht.
 
War das wirklich alles? Nach dem Ende von How I Met Your Mother blieben bei den Hardcore-Fans manche Fragen offen. Die Schöpfer Craig Thomas und Carter Bays haben noch ein weiteres Video in petto, das eines der offenen Enden verknüpft. Das gibt es aber erst später.


Selten war ein Serienfinale so umstritten wie das von „How I Met Your Mother“ (How I Met Your Mother: Twitterreaktionen zum Finale). Nun haben die Schöpfer der Serie Craig Thomas und Carter Bays einen Hinweis auf die im Herbst erscheinende DVD gegeben. So soll eine wichtige, letzte Information enthüllt werden.

„Ohne zu viel vorwegnehmen zu wollen: Wir haben ein bisschen herumgespielt und ein kleines Video erstellt, das irgendwann nach dem Serienfinale veröffentlicht wird, um eine letzte, kleine Sache aufzulösen.“

Auch Hauptdarsteller Josh Radnor (Ted Mosby) erinnert sich, eine Szene zu einer wichtigen Frage gedreht zu haben, darf jedoch nichts darüber verraten. Er bezeichnet die Szene aber als Auflösung zu einer „quälenden Frage“ aus der Serie. Man kann also davon ausgehen, dass das entsprechende Thema mehrfach in der Serie aufgegriffen wurde. Somit bleibt unbekannt, was diese übrig gebliebene Antwort sein wird. Allerdings sind Thomas und Bays für ihr popkulturelles Wissen bekannt und kennen sich mit Serienfinalen aus. So ist das Finale von Cheers ein persönlicher Favorit der beiden.
http://www.serienjunkies.de/news/how-met-your-mother-zusatzszene-58873.html

PINEAPPLE INCINDET :aargh:
 
Es geht Ted aber gar nicht mehr darum, Robin zu kriegen. Tracy war die Liebe seines Lebens - nicht mehr Robin. Robin war nicht die Frau, mit der er die eine wahre Liebe erfahren konnte. Das war Tracy und mit der hat er alles erlebt, was er sich erträumt hat.

Jetzt geht es doch einfach darum, wieder etwas Liebe zu erfahren und weiterzuleben. Robin und Ted haben einfach immernoch Sympathie füreinander und beide haben das abgehakt, was einer Beziehung der beiden im Weg stand, beziehungsweise der andere ihnen nicht geben konnte. Bei Robin war es die Karriere und bei Ted waren es die Kinder.

Robin hat sich doch auch verändert, als sie gemerkt hat, dass sie doch hätte Ted heiraten sollen. Ihre Prioritäten haben sich einfach geändert.

Ich finde nicht, dass Teds und Tracys Beziehung irgendwie abgewertet wird, im Gegenteil - man hat die ganze Staffel über gesehen, dass die beiden etwas hatten, was Ted und Robin eben nicht hatten. Es war für Ted richtig, Tracy zu heiraten.

Das ändert doch nichts daran, dass Ted und Robin eine Geschichte miteinander haben und irgendwie die beiden etwas verbindet. Sie haben eine Tiefe Sympathie zueinander und deshalb sollten sie es miteinander versuchen. Es passt einfach, dass sie die zweite Frau (nicht Ehefrau eher vom Ranking) in seinem Leben ist, weil sie Jahrelang immer die erste war.

Zugegeben macht das schon irgendwo Sinn und ich ertappe mich dabei das Ende etwas versöhnlicher zu sehen. Eben auf die ganze Staffel gesehen. Trotzdem hätte man es ein wenig besser spielen/schreiben können. Die Erwartungen waren eben sehr hoch und es wäre vermutlich schlauer gewesen sich für das Ende ein wenig mehr Zeit zu nehmen und dafür nen Filler wegzulassen.
 
Zugegeben macht das schon irgendwo Sinn und ich ertappe mich dabei das Ende etwas versöhnlicher zu sehen. Eben auf die ganze Staffel gesehen. Trotzdem hätte man es ein wenig besser spielen/schreiben können. Die Erwartungen waren eben sehr hoch und es wäre vermutlich schlauer gewesen sich für das Ende ein wenig mehr Zeit zu nehmen und dafür nen Filler wegzulassen.

Das Problem ist viel eher, dass HIMYM einfach viel zu lange lief. Wäre die Sendung nach 3 oder 4 Staffeln zu Ende gegangen, hätte das Ende auch sehr gut zum Ton der gesamten Serie gepasst und auch das Verhältnis Robin/Mutter wäre einleuchtender gewesen.

Mit der Zeit hat die Serie aber auch immer mehr ernste Töne anklingen lassen (Tod von Marshalls Dad, Robin kriegt keine Kinder, Robin & Barney), sodass das Ende vielen ein wenig zu unbedarft geschrieben wirken mag.

Natürlich hätten die Macher das Ende nochmal neu drehen oder umschreiben können. So hätten sie aber ihre Ursprungsvision verraten. Machts das besser, nur weil man es dann allen Recht macht? Ich finde, die Serie hat sich mit einem Knall verabschiedet, der gleichzeitig auch den Kreis zu den ersten Staffeln schließt.

tausendmal besser als jedes rundgelutschte Hollywood Ende.
 
Eigentlich kein wirklicher Spoiler
Wenn man nach diesem Klaus geht ist Tracy ja zugegebenermaßen Teds "Lebenslangerschicksalsschatz" :v: War ja von Anfang an perfekt mit der Dame
 
Es geht Ted aber gar nicht mehr darum, Robin zu kriegen. Tracy war die Liebe seines Lebens - nicht mehr Robin. Robin war nicht die Frau, mit der er die eine wahre Liebe erfahren konnte. Das war Tracy und mit der hat er alles erlebt, was er sich erträumt hat.
Imho, kann man das aus Sicht der Kinder nur wie folgt sehen:

Vaters "The One" Robin heiratet, Vater "verliebt" sich am selben Abend desillusioniert in die Mutter und bevor Robin sich scheidet ist Tracey schon Schwanger......
Robin verlässt die Gruppe, Ted bringt erst nach 7 Jahren den Mut auf, die Mutter seiner Kinder zu heiraten ( was der Romantiker Ted schon längst hätte tun müssen in seiner Idealenwelt)

Dieser Unsinn mit ich habe Robin geliebt, aber eure Mutter war die größere Liebe ist nur ne Erfindung von Ted und ne Räuberpistole (Regenschirm, Hörsaal, Mitbewohnerin mit demselben Geschmack), um die Kinder nicht zu verletzen.

Die Kinder hätten eigentlich entrüstet aufstehen müssen und sagen:
"Werd glücklich, aber bing die Hure nicht nach Hause"

Fand das Ende auch recht makaber im Hinblick auf die Gesamentwicklung von Ted/Robin und Barney/Robin.
Da ist sogar die Beziehung von Ross/Rachel aus Friends auf Shalespeare-Niveau im Vergleich zu dieser Schmonzette.
 
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Ich bin entäuscht vom Ende, finde die letzten 1,5 Minuten hätten nicht sein müssen. Aber so wollten die es wohl schon immer haben,(der Take mit den Kindern scheint ja auch schon was länger im Kasten gewesen zu sein) vor 3-4 Staffeln wäre es auch Ok gewesen, aber nicht mehr jetzt.
 
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