Links und Rechts - Anachronismen oder doch nur Opfer der Interpretation ?

Nur leider die Globalisierung (Oeffnung aller Maerkte und Vernetzung der Finanzwirtschaft) hat ihnen 1997 in der Asien-Krise eine Rekordarbeitslosigkeit und Regression gebracht. Lest mal was zur in Deutschland leider wenig beachteten Asien-Krise. Damals haben Hedge-Fonds mit Geldtransfers die gesamte Thailaendische Marktwirtschaft in einer Nacht auf einen Wert unterhalb des Boersenwertes der Siemens AG gebracht. Kompletter Crash mit verheerenden Folgen fuer die ganze Region. Ich bin auch fuer Globalisierung aber es musss Grenzen und ein stabiles Rahmengeruest geben.

ja krisen kommen manchmal vor, ist ja ein bewegliches und kein starres system...

aber geht es Thailand durch die globalisierung nun besser oder schlechter als früher? ;)

man darf sich nicht nur auf das negative konzentrieren, das hin und wieder eben unvermeidlich ist




wie leben eben nicht im paradies, da sollte man über jede verbesserung froh sein... und unter Putin geht es den leuten in Russland deutlich besser als früher - er ist nicht nur wegen der propaganda so beliebt...


Wie gesagt müssten die oben genannten nur darauf warten das die anderen Länder sich wirklich weiterentwickeln und dann haben wir die "China passt sich an die westliche Welt an und Puff"-Situation die ich oben beschrieben habe.

ja das könnte die umwelt wirklich gefährden und es macht mir sorgen, aber man darf die entwicklung ja nicht verbieten... aber man sieht ja shcon jetzt, dass der trend zu nachhaltiger wirtschaft geht, auch China wird früher oder später mitziehen


Ausserdem sind wir nun an einem Punkt wo wir die Forschungen fast komplett einstellen könnten wir (In Europa, Amerika , etc.) leben nämlich schon "zu" gut. Aber das würde der Wirtschaft schaden da die Wirtschaft ja Bedürfnisse und Bequemlichkeitsdrang erschafft. Mein Hauptproblem an der Wirtschaft ist immer noch das sie nicht für den Menschen arbeitet sondern dagegen (Human Ressource, als Kunden, als Arbeiter, und gegen die Ökologie)

ich finde ein ende der entwicklung wäre schon bedenklich... als lebewesen muss man sich weiterentwickeln, sonst enden wir noch wie die neandertaler ;) - sie hatten alles was sie brauchten: feuer, nahrung.. was braucht man mehr?

aber ich verstehe die meinung schon, denn fortschritt war ja eigentlich dazu da, das leben zu erleichtern - das ist aber nicht eingetreten, aus dem drang nach einfachheit wurde der drang nach luxus...
allerdings sieht man ja schon, dass durch die entwicklung menschliche arbeit nicht mehr so stark benötigt wird (steigende arbeitslosigkeit) - das war ja das ursprüngliche ziel der wirtschaft

ich finde deshalb darf man die arbeitslosigkeit nicht bekämpfen, sondern muss das system so anpassen, dass arbeit nicht mehr im mittelpunkt des lebens steht - mir einem grundeinkommen eben - dann hätte jeder die wahl ob er bei der wirtschaft mitmachen will um sich mehr konsum zu erlauben (wer das nicht mag arbeitet eben nicht - ich finde es nicht verwerflich, auch wenn ich es nie tun würde)

dann müsste die wirtschaft auch wieder um leute werben und nicht andersrum... weshalb es eben nicht so schlimm wäre, dass die wirtschaft für den profit arbeitet - immerhin soll sie ja für den unternehmer profitabel sein und nicht für andere, was ich auch sehr logisch finde


Natürlich aber gegen die Wirtschaft und nicht mit ihr.

sowohl als auch, aber immer zum eigenen vorteil... "die wirtschaft" ist eh ein komischer begriff... sobald man seine arbeitskraft anbietet ist man ja schon ein teil davon, also ist fast jeder ein teil der wirtschaft


den eurofighter halte ich übrigens auch für schwachsinn, ich wäre eh für eine weitgehende demilitärisierung... ;)

und wie ich schon sagte: ich glaube an den langfristigen erfolg der globalierung, auch in der dritten welt - sie haben eben nur den längeren weg, aber schwellenländer zeigen, dass man da rauskommt

natürlich könnte es schneller gehen, wenn unsere politiker und wirtschaftsbosse idealisten wären, aber ich finde das darf man nicht erwarten... sie sollen entscheiden wie sie es für richtig halten


Die Lebensumstände waren im dritten reich auch besser als im Mittellalter :ugly: (Nazihammer wieder einpack)

kommt drauf an für wen....:neutral: aber es gab auf jeden fall mehr als genug nachteile am dritten reich :ugly:
 
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wie leben eben nicht im paradies, da sollte man über jede verbesserung froh sein... und unter Putin geht es den leuten in Russland deutlich besser als früher - er ist nicht nur wegen der propaganda so beliebt...
Deswegen alles beim alten belassen? also nicht für Gerechtigkeit kämpfen? Es ist doch ein blödes Argument im Prinzip genau daselbe wie "Uns gehts doch schon gut warum was verbessern"




ja das könnte die umwelt wirklich gefährden und es macht mir sorgen, aber man darf die entwicklung ja nicht verbieten... aber man sieht ja schon jetzt, dass der trend zu nachhaltiger wirtschaft geht, auch China wird früher oder später mitziehen
In manche Richtungen sollte man es schon verbieten genau so wie man es mit den Klon-Forschung macht.Und wenn China nachzieht haben wir nochn Thailand usw. und es geht auch viel zu langsam das hätte schon viel früher aufhören müssen.





ich finde ein ende der entwicklung wäre schon bedenklich... als lebewesen muss man sich weiterentwickeln, sonst enden wir noch wie die neandertaler ;) - sie hatten alles was sie brauchten: feuer, nahrung.. was braucht man mehr?
So kann man es auch sehen aber wir sind ja jetzt im Gegensatz zu ihnen schon soweit das wir die Umwelt vernichten und das wir andere nicht ausbeuten müssten es aber trotzdem tun.
Und ich finde das zu weit
natürlich könnte es schneller gehen, wenn unsere politiker und wirtschaftsbosse idealisten wären, aber ich finde das darf man nicht erwarten... sie sollen entscheiden wie sie es für richtig halten
Sie sollen unsere Vertreter sein vertreten aber unsere Meinung nicht (was meiner Meinung nach sowieso kein mensch kann aber wenigstens einigermassen) das sieht man daran das die Populisten von der Linken Seite so beliebt sind.
 
Deswegen alles beim alten belassen? also nicht für Gerechtigkeit kämpfen? Es ist doch ein blödes Argument im Prinzip genau daselbe wie "Uns gehts doch schon gut warum was verbessern"

ich bin eben dafür dass jeder seine situation verbessert... inteventionen find eich generell bedenklich


In manche Richtungen sollte man es schon verbieten genau so wie man es mit den Klon-Forschung macht.Und wenn China nachzieht haben wir nochn Thailand usw. und es geht auch viel zu langsam das hätte schon viel früher aufhören müssen.

ich bin eigentlich für genforschung :ugly:


So kann man es auch sehen aber wir sind ja jetzt im Gegensatz zu ihnen schon soweit das wir die Umwelt vernichten und das wir andere nicht ausbeuten müssten es aber trotzdem tun.
Und ich finde das zu weit

das kommt schon noch, ich finde es genrell schon richtig dagegen zu protestieren wie du das tust, aber es sollte eben niemand die macht haben sowas einfahc festzulegen (weil der dann genauso gut anderes festlegen könnte)
prozesse müssen sich natürlich entwickeln, nur dann sind sie gerechtfertigt


Sie sollen unsere Vertreter sein vertreten aber unsere Meinung nicht (was meiner Meinung nach sowieso kein mensch kann aber wenigstens einigermassen) das sieht man daran das die Populisten von der Linken Seite so beliebt sind.

ja eben, niemand kann die interessen von vielen menschne vertreten, deshalb sollte auch niemand so viel macht haben über andere zu entscheiden
 
zu Russland: gebe ich Ganon Recht, das ist Diktatur, einfach nur lächerlich, wie schlecht das überspielt wird :(

Zur Gesamtschule: Halte ich nichts davon, die guten Schüler werden runtergezogen, beziehungsweise gebremst, die schlechten demoralisiert. Wobei gerade in Hauptschulen Schüler sind, welche das Unterrichtsklima vernichten würden (die gibt es überall, nur in HS sind sie prozentuell mehr). Gibt ja in Bayern das Thema HS und RS zusammenzulegen, die HS hat dann in dieser Schule eigene Kurse, was soll dass bringen außer Ärger und ein paar Euro Ersparnis?

Die Hauptschule müsste aufgewertet werden, dann könnte sie ruhig weiterbestehen, eine Zwitterschule bringt niemandem etwas.

Die Übertrittsmöglichkeiten und Abschlußangebote sollten erleichtert und vermehrt werden, das würde etwas bringen. Aber da spielen die Eltern auch eine große Rolle, versauern viele intelligente und begabte Schüler in der HS, aber wo der Wille fehlt? Niemanden kann man zum lernen zwingen....
 
ich bin eben dafür dass jeder seine situation verbessert... inteventionen find eich generell bedenklich
Dann zählt dein Arbeitslosengeld-Argument aber nicht :ugly: Wir sind ja auch schliesslich alles Bürger dieses Planeten wenn wir uns für die Probleme unserer armen Bürger interessieren müssen wir das auch für die armen Staaten (die auch noch durch unsere Hand meistens so kaputtgemacht worden sind)

ich bin eigentlich für genforschung :ugly:
Ich weiss nich warum ich das geahnt habe :ugly: war aber auch als Beispiel gemeint das man Forschung auch verbieten kann ;)

das kommt schon noch, ich finde es genrell schon richtig dagegen zu protestieren wie du das tust, aber es sollte eben niemand die macht haben sowas einfahc festzulegen (weil der dann genauso gut anderes festlegen könnte)
prozesse müssen sich natürlich entwickeln, nur dann sind sie gerechtfertigt
Manche Menschen können sogar festlegen ob man jemanden ermorden/beklauen etc. darf warum also nicht das?Im Endeffekt ist es ja auch um es krass zu sagen die Ermordung unserer Kinder oder mit Glück Enkel

ja eben, niemand kann die interessen von vielen menschen vertreten, deshalb sollte auch niemand so viel macht haben über andere zu entscheiden
Wie die Manager der grossen Firmen ob man nun seinen Job behält oder nicht :ugly:
 
@Aranjäger: Ein Staat solte sich vornehmlich um seine eigenen Probleme kümmern, jede Unterstützung anderer Länder ist einfach ein humaner Zusatz. Und es sind Firmen welche Leute in anderen Ländern ausbeuten, nicht unser Staat!

Hilfe ist oft aber leider sinnlos und Geldverschwendung, da in vielen Ländern die hilfsgüter leider nicht den richtigen Personen zufließen :(

Und nein, es gibt eine Welt, aber zuerst bin ich Bürger meines Landes, Erdenbürger ist jeder, aber wir sind nicht jedem verpflichtet. Lol, klar, "wir" sind an allem schuld, was in allen Ländern der Welt passiert :rofl: Finde diese Fantasie äußerst schädlich.

Ansonsten gebe ich dir in manchen Punkten sogar Recht. Unsere Firmen sollten vor allem uns ausbeuten und unsere Brötchen bezahlen, nicht in Afrika oder Indien.
 
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@Aranjäger: Ein Staat solte sich vornehmlich um seine eigenen Probleme kümmern, jede Unterstützung anderer Länder ist einfach ein humaner Zusatz. Und es sind Firmen welche Leute in anderen Ländern ausbeuten, nicht unser Staat!
Firmen zahlen auch Steuern und das nicht zu wenig könnte also so eine Art Ablass für die Firmen sein.:ugly:

Hilfe ist oft aber leider sinnlos und Geldverschwendung, da in vielen Ländern die hilfsgüter leider nicht den richtigen Personen zufließen :(
Da gebe ich dir allerdings recht. :neutral: müsste also von den richtigen richtig eingesetzt werden.
Und nein, es gibt eine Welt, aber zuerst bin ich Bürger meines Landes, Erdenbürger ist jeder, aber wir sind nicht jedem verpflichtet. Lol, klar, "wir" sind an allem schuld, was in allen Ländern der Welt passiert :rofl: Finde diese Fantasie äußerst schädlich.
Mit wir meine ich nicht nur du und ich und auch eher weniger uns sondern eher die Firmen.Aber im Endeffekt unterstützen wir diese Firmen wenn wir bei ihnen einkaufen. Na klar sind wir nicht jedem verpflichtet ich möchte hier aber auch mal ein nettes Zitat bringen:"Es kommt nicht darauf an den Menschen aus der 3 Welt mehr zu geben sondern ihnen weniger zu stehlen"
Na klar sind es "Verlierer" aber das in so astronomischer Höhe das sie schon wieder fast keine Chance haben daraus zu kommen.Über deine ansichten mit Erdenbürger und Landesbürger streite ich gar nicht da werden wir uns eh nicht richtig einig werden. 8)

Ansonsten gebe ich dir in manchen Punkten sogar Recht.
uuuuuuuuuuuuuuhhhhhhh :ugly:

Unsere Firmen sollten vor allem uns ausbeuten und unsere Brötchen bezahlen, nicht in Afrika oder Indien.
Es spricht ja nichts dagegen ein paar Firmen dazulassen aber ich wäre schon dafür das Teile dieser Firmen wieder zu uns kommen und die anderen in ihren Fabriken humane Arbeitsbedingungen anschaffen und faire Preise zahlen. :goodwork: Aber das bleibt wohl erstmal Utopie.
 
Die Frage ist halt die: Wären sie ohne uns in der Lage Fabriken zu bauen und technologien zu entwickeln? Müssen wir die Welt technisch hochrüsten? Wir sind eben im Konkurrenzkampf, China klaut unsere Technologien, klar wir machen Kohle durch China, aber uns wirds dadurch in Zukunft schlechter gehen, wir werden nie Löhne wie in China hinbekommen wodurch wir in manchen Bereichen (mit viel menschlicher Arbeitskraft) nicht konkurrenzfähig sind.

Und ich fühle mich halt nicht dafür verantwortlich, was eine Firma im Ausland macht, dort gelten auch andere Gesetze, ja nichtmal dafür was eine Firma im Inland macht an. Ich kann meine! Meinung darüber schreiben, mehr nicht. Auch unser Staat hat wohl nur indirekt Einfluss auf die Firmen in Afrika. Mir gehen die unbegründigten Schuldzuweisungen auf den Keks ;) Du kannst dich gerne schuldig fühlen, geht mich nichts an, aber sprich nicht immer von Wir :P

Und wie gesagt, so traurig wie die Ausbeutung sein mag, ohne westliche Firmen würden sie wohl noch weniger auf die Reihe bekommen. Siehe die ehemaligen Kornkammern Afrikas (weiße Farmer vertrieben, selbst können sie nichts anbauen weil ihnen Wissen und Material fehlt)

Wenn westliche Firmen Schindluder treiben dann kritisiere die Firmen. Dem Konsumenten die Schuld zukommen zu lassen finde ich relativ unfair, manches ist doch gar nicht nachvollziehbar und die meisten Menschen haben andere Sorgen, als darüber nachzudenken ob die Nordseeshrimps in Marroko gepult werden, auch hier gibts rühmliche Ausnahmen, aber diese arbeitsintensive Herstellung in Deutschland kostet halt und viele wollen oder können sich das nicht leisten und die meisten wissen es nicht, da es nicht auf der Verpackung steht. Und ohne diese Arbeit würde es den Frauen in Marrokko wohl eher schlechter gehen.
 
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Harlock was zum Henker redest du da? :o
Was haben weisse Farmer in Simbabwe mit Ausbeuter Firmen aus Europa zu tun? Ach ja moment es sind Weisse :lol:
Und wieso sollte es Afrika ohne Europaeische Firmen, die Buergerkriege anzetteln bzw. am Leben erhalten besser gehen? Warum hatte Westafrika vor den ganzen EU Zollbeschraenkungen und Subventionen eine hoehere Lebensqualitaet als heute? Fragen ueber Fragen...

Zum Thema Verantwortlichkeit:
Was erdreistest du dich eigentlich in einem Demokratischen Land zu leben , ohne irgendeine Art der Verantwortlichkeit fuer selbiges zu fuehlen :oops: So funktioniert Demokratie leider net...
Oder habe ich dich nur falsch verstanden :-)
 
Ich übernehme keine Verantwortung für "deutsche" Firmen in anderen Ländern und lasse mir keine Schuld an Vergehen anderer zuschieben, mehr wollte ich eigentlich nicht sagen ;)

Dass man seine Meinung äußert und/oder protestiert gegen Sachen die einem nicht gefallen ist doch ok. Mich nerven nur Sprüche wie: Ihr Konsumenten seid schuld. Oder "wir" sind schuld. Wenn, dann sind einzelne Firmen daran schuld. Auch der Staat ist nicht daran schuld, soll mal unsere Regierung versuchen auf Firmen im Ausland Einfluß zu nehmen, der tut sich ja schon im Heimatland schwer^^


Mir ging es mit dem Beispiel der vertriebenen Großfarmer (das waren teils riesige Farmen mit Produktionsbetrieben und massig schwarzen Angestellten) um die Technik und das Know How. Ohne die weißen Farmer haben sie nichts gebacken bekommen, das Land liegt zum Großteil brach und die Arbeitsplätze wurden vernichtet. Die Lebensmittelproduktion kam zum erliegen. Ja sie wurden als westlich und fremd betrachtet, wurden ja nicht umsonst vertrieben.

Ausbeutung ist nie gut, inwiefern westliche Betriebe Bürgerkriege anzetteln habe ich zu wenig Wissen, nur alles auf die Firmen oder generell auf den Westen zu schieben scheint mir dennoch ein bisschen weit hergeholt.

"Was erdreistest du dich eigentlich in einem Demokratischen Land zu leben?"

Weil Demokratie gut ist und meine Familie seit hunderten von Jahren hier lebt? Nur Demokratie bedeutet Meinungsfreiheit für mich, nicht Verantwortung für Taten anderer. Und eine reine Demokratie haben wir nicht.
 
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@Harlock: Darüber können wir eh nicht diskutieren weil hier einfach Meinungen aufeinander prallen die eh komplett nicht miteinander zu vereinbaren sind. Das wäre so als würde ich Termi überzeugen will das "die Ausländer" nur unser bestes wollen. Du hast deine Meinung und ich hab meine also komm runter ;)
Ausbeutung ist nie gut, inwiefern westliche Betriebe Bürgerkriege anzetteln habe ich zu wenig Wissen, nur alles auf die Firmen oder generell auf den Westen zu schieben scheint mir dennoch ein bisschen weit hergeholt.
Beispiel:Irak-Krieg
Beispiel:Kongo mehr sage ich dazu eh nicht.

Ihr Konsumenten seid schuld. Oder "wir" sind schuld.
"Ihr" bestimmt nicht ;) . Aber das "wir" schuld sind ist ja sowieso ein abstruser Gedanke :ugly: aber ich muss sagen das Nachfrage das Angebot regelt. mehr sage ich dazu eh nicht mehr.
 
Dann zählt dein Arbeitslosengeld-Argument aber nicht :ugly: Wir sind ja auch schliesslich alles Bürger dieses Planeten wenn wir uns für die Probleme unserer armen Bürger interessieren müssen wir das auch für die armen Staaten (die auch noch durch unsere Hand meistens so kaputtgemacht worden sind)

was hat meine forderung nach einem grundeinkommen mit interventionen zu tun? ich will eben, dass menschen einen gewissen standart haben... und natürlich hätte auch ich gerne einen weltstaat mit einem grundeinkommen, spricht ja nichts dagegen... nur aufzwingen sollte man seinen lebenstil keinem

ausserdem ist das grundeinkommen auch nicht nur als wohltat zu sehen: die wirtschaft braucht auch konsumenten, das darf man nicht vergessen... ausserdem macht so eine sicherheit ein land generell lebenswerter


Ich weiss nich warum ich das geahnt habe :ugly: war aber auch als Beispiel gemeint das man Forschung auch verbieten kann ;)

wenn es nahc mir ginge, dürfte man das nicht, es sei denn die forschung schadet aktiv anderen (tier und menschenversuche - wobei embryos keine menschen sind)


Manche Menschen können sogar festlegen ob man jemanden ermorden/beklauen etc. darf warum also nicht das?Im Endeffekt ist es ja auch um es krass zu sagen die Ermordung unserer Kinder oder mit Glück Enkel

die freiheit sollte so weit gehen, bis sie die freiheit anderer einschränkt... das verbietet eben mord und diebstahl... dieser grundsatz sollte befolgt werden, aber politiker versuchen andauernd den leuten irgendwelche subjektiven "werte" aufzuzwingen - deshalb traue ich denen nicht und will nicht, dass sie macht haben
beim umweltschutz muss man eben auf das engagement aller setzen

Wie die Manager der grossen Firmen ob man nun seinen Job behält oder nicht :ugly:

ein Job ist aber kein menschenrecht und die firma gehört dem arbeitnehmer nicht - er bekommt nur geld von ihr...



Und nein, es gibt eine Welt, aber zuerst bin ich Bürger meines Landes, Erdenbürger ist jeder, aber wir sind nicht jedem verpflichtet. Lol, klar, "wir" sind an allem schuld, was in allen Ländern der Welt passiert :rofl: Finde diese Fantasie äußerst schädlich.

Ansonsten gebe ich dir in manchen Punkten sogar Recht. Unsere Firmen sollten vor allem uns ausbeuten und unsere Brötchen bezahlen, nicht in Afrika oder Indien.

die schuld auf die firmen zu schieben ist aber sehr einfach.... :neutral: wo es doch der staat ist, der subventionen verteilt um sich vorteile zu verschaffen...

und sich auf ein land zu fixieren funktioniert in der globalisierung auch nicht allzu gut - man muss es einsehen, die zeit der nationalstaaten ist vorbei (was ich ja persönlich sehr gut finde, da politiker jetzt weniger macht haben ;) )

aber bei der gesamtschule bin ich ganz deiner meinung ;)
 
Ich war doch nie oben ;) Kann also gar nicht runter kommen :P

Darfst ruhig mehr sagen, den Irak Krieg halte ich auch für falsch, zumindest den letzten. Dennoch ist "der" Westen nicht für alle Probleme der Welt verantwortlich zu machen :) Mich nervt rein die Pauschalisierung^^

Und wie gesagt, wenn irgendwelche Firmen einen Bürgerkrieg auslösen oder unterstützen gefällt mir das auch nicht, wenn es denn so ist. Hier würde ich mich aber über Quellen freuen. Nenne halt ein paar Firmen beim Namen die scheiße bauen, so bringt das herzlich wenig.

@Excalibur: Ob Gentechnik uns schadet wissen wir noch nicht, wir sind Versuchskaninchen, imo sollte ein guter Staat sein Volk vor soetwas schützen.

Egal ob die Regierung links oder rechts ist :ugly:

Und ob etwas für immer vorbei ist weiß man auch nicht, gibt keine Garantie, dass die Globalisierung oder auch Europa dauerhaft sind ;)
 
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wie schadet dir gentechnik denn? ist es schädlich, dass krankheiten besser geheilt werden können? wieso sollte man das verbieten?

verwerflich wäre es nur wenn man an jemanden gegen seinen willen versuche machen würde, aber das tut doch niemand...
 
wie schadet dir gentechnik denn? ist es schädlich, dass krankheiten besser geheilt werden können? wieso sollte man das verbieten?

verwerflich wäre es nur wenn man an jemanden gegen seinen willen versuche machen würde, aber das tut doch niemand...

is ne moralische und wirtschaftliche frage.
moralisch...wie weit darf btw sollte man mit leben spielen, dass zum sterben verurteilt ist.
und wirtschaftlich....die grössten forschungen in den bereich machen big biz grosse firmen die diese forchungen nutzen um kleinere noch mehr auszubeuten...ökonomischer wahnsinn.

gegen fporschung kann man nie sein, aber sie sollte ethischen standards entsprechen und nicht nur zum geldmachen genutzr werden.
 
die freiheit sollte so weit gehen, bis sie die freiheit anderer einschränkt... das verbietet eben mord und diebstahl... dieser grundsatz sollte befolgt werden, aber politiker versuchen andauernd den leuten irgendwelche subjektiven "werte" aufzuzwingen
Was ja im Endeffekt auch ihr Job ist weil wir sie wegen dieser subjektiven Werte auch ins Amt wählen.

Und wie gesagt, wenn irgendwelche Firmen einen Bürgerkrieg auslösen oder unterstützen gefällt mir das auch nicht, wenn es denn so ist. Hier würde ich mich aber über Quellen freuen. Nenne halt ein paar Firmen beim Namen die scheiße bauen, so bringt das herzlich wenig.
http://www.markenfirmen.com/
Klick auf oben links auf "Firmen" dann kannst du einzelne Marktführer anklicken und ihre Vergehen anschauen was nicht heisst das die anderen Firmen aus den bereichen besser sind. ;) Ansonsten zum Weiterlesen das "Schwarzbuch Markenfirmen"

Edit:
"Ihr" bestimmt nicht ;-) . Aber das "wir" schuld sind ist ja sowieso ein abstruser Gedanke :ugly: aber ich muss sagen das Nachfrage das Angebot regelt. mehr sage ich dazu eh nicht mehr.
Mir gehen die unbegründigten Schuldzuweisungen auf den Keks ;-) Du kannst dich gerne schuldig fühlen, geht mich nichts an, aber sprich nicht immer von Wir :P

Und wie gesagt, so traurig wie die Ausbeutung sein mag, ohne westliche Firmen würden sie wohl noch weniger auf die Reihe bekommen. Siehe die ehemaligen Kornkammern Afrikas (weiße Farmer vertrieben, selbst können sie nichts anbauen weil ihnen Wissen und Material fehlt)
die schuld auf die firmen zu schieben ist aber sehr einfach.... :neutral: wo es doch der staat ist, der subventionen verteilt um sich vorteile zu verschaffen...

Lustig wie der schwarze Peter die ganze Zeit umhergeschmissen wird :ugly:
 
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Vor der Arbeit muss hier auch mal ein kleines Lob für Excali drin sein :)

Gute Arbeit und weiter so, lass Dich nicht unterkriegen :D

Gentechnik ist ein sehr großes Thema, welches Eigentlich einen eigenen Thread verdient hätte... das gleitet dann aber sehr schnell in die ethische und dann in die religiöse Schiene ab. Im Prinzip bin ich dafür, die Schritte muss man aber klar und sachlich prüfen.
 
naja die diskussion scheint ja trotzdem langsam zum ende zu kommen ;)

is ne moralische und wirtschaftliche frage.
moralisch...wie weit darf btw sollte man mit leben spielen, dass zum sterben verurteilt ist.
und wirtschaftlich....die grössten forschungen in den bereich machen big biz grosse firmen die diese forchungen nutzen um kleinere noch mehr auszubeuten...ökonomischer wahnsinn.

gegen fporschung kann man nie sein, aber sie sollte ethischen standards entsprechen und nicht nur zum geldmachen genutzr werden.

die wirtschaftliche argumentation kann man bei jeder wissenschaftlichen und technischen weiternetwicklung nutzen... aber deshalb den fortschritt verbieten? der bisherige hat ja auch nicht geschadet :)

und zum moralischen: versuche am lebenden objekt ohne dessen zustimmung wären freiheitsberaubung und kriminell, aber das macht ja keiner... und ich finde das heilen von krankheiten moralisch etwas positives - nach deiner argumentation könnte man ja auch sagen, dass man rentner nicht medizinisch behandeln sollte, weil sie zu alt (zum sterben verurteilt) sind
ich finde aber, man sollte den fortschritt in jedem fall nutzen


Was ja im Endeffekt auch ihr Job ist weil wir sie wegen dieser subjektiven Werte auch ins Amt wählen.

da hast du schon recht, aber ich finde trotzdem, dass so weniger menschen nicht das schicksal vieler entscheiden dürfen, weil sie eben trotzdem nicht alle vertreten können... gut firmen bestimmen auch viel, aber eben indirekt, rational und vorhersehbar (immer zum eigenen vorteil)
und immerhin müssen sich firmen an gesetze halten, politiker können sie einfach ändern... ausserdem sind die meisten firmen im sinne der marktwirtschaft (und zur profitmaximierung) generell an der freiheit des individuums interessiert, was man von politikern leider nicht sagen kann

und nicht falsch verstehen: auch ich verurteile ausbeuterisches verhalten von firmen, aber ich finde eben nicht, dass das durch politiker gelöst werden kann (und sollte), da ich die machtkonzentration ablehne

viel mehr sollte man jeden einzelnen bürger informieren und die menschen müssen gegen das unternehmen vorgehen mit boykotten und protesten - der bürger muss wieder politisch aktiv werden anstatt sich nur auf den staat zu verlassen

letzendlich darf man eben nicht vergessen, dass politiker auch entscheidungen treffen, die anderen schaden... daran ist die machtkonzentration schuld, wie in der wirtschaft
 
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