Links und Rechts - Anachronismen oder doch nur Opfer der Interpretation ?

elitisierung ist doch nichts schlechtes, wenn jeder die chance dazu hat... ich sehe es als die ausschöpfung vorhandener möglichkeiten
Elitisierung führt zur Verdummung des 08/15 Bürgers und der darunter und fördert nur die Eliten. Gut für die Wirtschaft. -.- Aber schlecht für bewussten Konsum was wieder Korruption etc. fördert einfach weil es niemanden interessiert. Und dann am Ende ist die Schere zwischen dumm und Klug zwischen Arm und reich so gross das de Menschen menschenunwürdige Lebensverhältnisse haben.
Microsoft wurde aber durch den markt selbst angelockt - profite fördern konkurenz ;) deshalb glaube ich auch nicht, dass sich die anderen Nintendos sogenanntes monopol gefallen lassen - der markt fördert in seiner reinform die konkurenz, nicht die verdichtung
Ja wir hoffen einfach darauf das ein Monopolist versucht sich in einen anderen Markt zu kaufen und dort auch noch Monopolist zu werden. Wenn einer ein Monopol hat ist es sehr schwierig in diesen Markt wieder reinzukommen du siehst es ja an MS es ist kein kleiner Verein sondern ein riesenindustriekonzern einer der mächtigsten und reichsten der Welt und selbst die brauchten mind 2 Gens um vollkommen im Markt drin zu sein.


überzeugt mich gar nicht... zum teil extrem idealistisch, aber der falschen ideologie folgend: es sollte eben nicht um die bedürfnisse aller gehen, sondern um selbstverwicklichung und die möglichkeit aller sich die bedürfnisse selbst zu erfüllen

und dann wird auch noch anti-kapitalismus mit gesellschaftlicher freiheit vermischt - dabei bringt nur libertät die persönliche freiheit und kein system, das auf der gemeinschaft beruht wie der sozialismus....
Geht nicht um Sozialismus was sie unten auch kurz anreissen. Und das er dich nicht überzeugt wundert mich irgendwie gar nicht :D . Allerdings ist bei Erfüllung der Möglichkeiten bei dir nur das Recht des Reichen, die die arm sind schauen dabei in die Röhre und das alle nicht reich sein können sollte klar sein manchen bleibt es durch Pech oder durch nicht so viel Klugheit verwehrt diese sind dann in die Industriewelt hineingezwängt und können sich kaum entfalten.

Och ich denke schon :)




das stimmt, aber du unterschätzt die dynamik des marktes:

unternehmen wachsen indem sich immer mehr menschen zusammenschliessen, dann werden sie aber zu gross, machen fehler, gehen pleite und neue steigen auf ;)
Und bei der Bank wären jetzt tausende von Konten leer und tausende Leute erstmal auf der Strasse die neuen sind neu und bauen lieber mehr Maschinen ein weil die auf Dauer billiger sind als ungelernte Arbeitskräfte. Mehr Arbeitslose mehr Verdienst für den Firmenbetreiber

den staat braucht man schon, aber meiner meinung nach nur zur rechtlichen, sozialen und gesundheitlichen absicherung der bürger - nicht aber zur deren kontrolle (letzendlich ist der staat ja nur ein dienstleister und nicht was den menschen beherrschen sollte)


ich denke die arbeiter hätten schon etwas gegen solche verhältnisse und würden ganz einfach nicht arbeiten... das angebot bestimmt eben die nachfrage
Sehr sehr unwahrscheinlich in Afrika protestieren sie ja auch nicht und die Arbeitsumstände sind da fatal.

der mensch ist ja auch nicht zum arbeiten da, sondern auch zum leben ;) man sollte den menschen auch nicht nur durch die arbeit definieren, genau deshalb muss ein grundeinkommen statt dem diskriminierenden sozialsystem her
Wann soll er denn leben wenn die Wirtschaft von in dem Konkurrenzdruck fordert. Profit ist alles so oder so man haut einfach das Argument "Wir haben kein Geld""Die Konkurrenz ist so stark wir müssen das kürzen" raus und schon hat man weniger Menschen die die gleiche Arbeit machen müssen , oder die man weniger bezahlt. Die nachkommende Firma passt sich an diese Preise an und kürzt sie weiter. Die Lücke zwischen arm und reich wird noch kleiner.

Du musst aber auch zugeben das Wirtschaft nicht das fördert was man braucht sondern auf Profitmaximierung ausgelegt ist. Was man an der Pharmaindustrie gut sieht da sie eigentlich keine neuen Wirkstoffe erfinden sondern sich ihre Sachen immer wieder neu patentieren lassen und das Produkt nur leicht verändern. Zudem verhindert es gekonnt Behandlungen von Heilbaren Krankheiten in Afrika weil es dort keinen Absatzmarkt dafür gibt da die Leute dort kein Geld haben, das diese Menschen die Medikamente in einer freien Marktwirtschaft erhalten würden glaub ich nun keine Sekunde dran. Die Wirtschaft ist in sich schon ein inhumanes System.

Edit:

dewegen funktioniert sowas auch am besten mit zentralistischer diktatur und einer mauer... freie menschen würden sich anders entscheiden ;-)
Ich hab ne bekannte aus dem Osten die hat mir erzählt das sich viele Bekannte von ihr inzwischen wieder wünschen das die Mauer wieder aufgebaut wird weil jeder da arbeit hatte. :P
 
Elitisierung führt zur Verdummung des 08/15 Bürgers und der darunter und fördert nur die Eliten. Gut für die Wirtschaft. -.- Aber schlecht für bewussten Konsum was wieder Korruption etc. fördert einfach weil es niemanden interessiert. Und dann am Ende ist die Schere zwischen dumm und Klug zwischen Arm und reich so gross das de Menschen menschenunwürdige Lebensverhältnisse haben.

im gegenteil, elitisierung mit durchlässigkeit fördert den sozialen aufstieg und motiviert aufwärtstendenzen, während angleichung eben mittelmässigkeit und stagnation bedeutet


Ja wir hoffen einfach darauf das ein Monopolist versucht sich in einen anderen Markt zu kaufen und dort auch noch Monopolist zu werden. Wenn einer ein Monopol hat ist es sehr schwierig in diesen Markt wieder reinzukommen du siehst es ja an MS es ist kein kleiner Verein sondern ein riesenindustriekonzern einer der mächtigsten und reichsten der Welt und selbst die brauchten mind 2 Gens um vollkommen im Markt drin zu sein.

ja so funktioniert der markt, war doch positiv für die kunden... und Microsoft wird auch nicht ewig monopolist bleiben, mark my words ;)


Allerdings ist bei Erfüllung der Möglichkeiten bei dir nur das Recht des Reichen, die die arm sind schauen dabei in die Röhre und das alle nicht reich sein können sollte klar sein manchen bleibt es durch Pech oder durch nicht so viel Klugheit verwehrt diese sind dann in die Industriewelt hineingezwängt und können sich kaum entfalten.

nein, ich bin ja sehr für durchlässigkeit und aufstiegschancen, ich will dass sich die menschen entwickeln, anstatt dass der staat ihren istzustand "nach ihren bedürfnissen" verwalten soll...

naja wie ich schon Ganon sagte: ich finde so ein system menschenverachtend... menschen werden wie tiere gehalten...


Und bei der Bank wären jetzt tausende von Konten leer und tausende Leute erstmal auf der Strasse die neuen sind neu und bauen lieber mehr Maschinen ein weil die auf Dauer billiger sind als ungelernte Arbeitskräfte. Mehr Arbeitslose mehr Verdienst für den Firmenbetreiber

für sowas gibts doch das teuere sozialsystem... und die nachfrage verschwindet ja nicht dauerhaft, wenn eine firma zerstört wird... eine neue kann ihren platz einnehmen und die menschen wieder beschäftigen (das know-how ist ja da)... man müsste den markt nur wieder entfesseln

Sehr sehr unwahrscheinlich in Afrika protestieren sie ja auch nicht und die Arbeitsumstände sind da fatal.
wenn man bedenkt, wo die länder dort herkommen, bessert sich deren lage trotzdem...


Du musst aber auch zugeben das Wirtschaft nicht das fördert was man braucht sondern auf Profitmaximierung ausgelegt ist. ... Die Wirtschaft ist in sich schon ein inhumanes System.

ich finde das schon "human" bzw. menschlich - jeder mensch ist eben auf profitmaximierung aus, nicht nur die unternehmer, sondern auch die arbeitnehmer

das was in der pharmaindustrie und Afrika passiert finde ich auch traurig, aber man darf menschen trotzdem nicht zwingen... wir haben eben ein problem, dass die welt sich mit unterschiedlichen geschwindigkeiten entwickelt hat

allerdings haben die länder, welche die armut überwunden haben es nicht durch sozialismus und wohltaten geschafft, sondern durch globalisierung und kapitalismus ;)



Ich hab ne bekannte aus dem Osten die hat mir erzählt das sich viele Bekannte von ihr inzwischen wieder wünschen das die Mauer wieder aufgebaut wird weil jeder da arbeit hatte. :P

ja, zur zeit der DDR gab es auch sehr viele flüchtlinge aus der BRD, die vor der arbeitslosigkeit geflohen sind... :neutral: ach nein war ja andersrum ;) :ugly:
 
nur ganz kurz
jeder mensch ist gefährlich und n potentieller mörder nur unsere gesellschaft lehrt uns durch 1000 maliges Indoktrinieren das Töten etwas absolut Schlechtes ist, auch wenn es durch die Popkultur enttabuisiert wird...kein Mensch ist natürlich schlechter als n Anderer auch n Mörder nicht.

just my two cents ;)

Bin ich halt anderer Meinung, ein Mörder ist ein schlechter Mensch und morden ist etwas absolut schlechtes. Oder willst du sagen, dass jemand der deine Eltern tötet und 10 Kinder vergewaltigt nicht schlechter ist als jemand der keiner Fliege etwas zu leide tut und im günstigen Falle anderen Menschen hilft? Und nein nicht jeder Mörder ist arm oder hatte eine schlechte Kindheit (was so oder so nichts entschuldigt) Wir leben nunmal nicht alleine auf der Welt und so braucht es auch Ordnung und allgemeingültige Wertvorstellungen. Ja auch Gesetze und Gefängnisse. Ein potentieller Mörder ist "der Mensch" meiner Meinung nach sowieso nicht, klar kann auch ein "guter" Mensch töten. Töten und morden sind aber unterschiedliche Dinge, wird auch vor Gericht so gehandhabt. Wird nicht umsonst unterschieden. Wenn jeder Mensch ein potentieller Mörder wäre, dann wäre es in meiner Nachbarschaft nicht so friedlich xD


Der Anteil der Mörder unter uns ist Gott sei dank verschwindend gering :)
 
Wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit nur kurz, morgen gerne ausführlicher:

@Ultrix: Ich sehe, wir vertsehen uns :goodwork: Zum Thema des Einzelpersonen-Marktes: Du beschreibst das schon ganz richtig, aber in der Theorie bräuchte man zum Funktionieren des Marktes keine Unternehmen. Das ist es, was ich sagen wollte, und das war mein Einstiegsargument, um zu erklären, dass der (wirklich) freie Markt zwar ne nette Idee ist, aber in seiner Reinform nicht funktioniert.

@excaliboor: Ich glaube, ein Punkt ist, dass du immer von den Selbstheilungskräften des Marktes ausgehst, weil angeblich alle Teilnehmer des Marktes den freien Markt wollen. Dass der Markt diese Kräfte hat, ist wohl wahr. Aber es geht ja um die Unternehmen, die, die am Markt teilnehmen. Und deren Ziel ist ganz und gar nicht die freie Marktwirtschaft. Deren Ziel ist die Gewinnmaximierung. Und das schafft man, eine genügende Größe vorausgesetzt, eben nicht durch die Instandhaltung des freien Marktes. Sondern durch Monopol- oder Kartellbildung. Der freie Markt kann Störungen in ihm recht effizient bereinigen, das stimmt – nur müssen dann alle Teilnehmer überhaupt den freien Markt wollen und ihn unterstützen. Ich weiß nicht, ob dieser Vergleich hinkt, aber betrachte dir die Demokratie: Du kannst sagen, wenn sich genügend „Käufer“ für eine Idee finden, wird diese auch gewählt (platt ausgedrückt). Ideen, die sich als nicht so toll erweisen, wird die Zustimmung verweigert. So weit, so schön. Das klappt aber nur so lange, so lange alle Ideen auch im Geist der Demokratie handeln. Also sie nicht etwa abschaffen wollen oder sowas unschönes. Das wird dann nämlich nicht mehr von selbst bereinigt. Und so ähnlich sehe ich das auch bei der freien Marktwirtschaft.

Machen wir’s so: Nenne mir doch mal ein Monopol oder ein Kartell, das durch Selbstheilungskräfte des Marktes gebrochen wurde. Selbst schon bei Standard Oil musste doch der Staat eingreifen, weil sich da von selbst nichts tat. Und Standard Oil war sicherlich nicht ein von staatlicher Hand bevorzugtes Unternehmen, ganz im Gegenteil.

Zum Thema soziale Durchlässigkeit: Ich meine, dass es da letztens mal eine Studie gab, wo Deutschland verdammt schlecht abgeschnitten hat, auf jeden Fall in Europa. Grund dafür war unter anderem das starre undurchlässige Schulsystem, in dem viel zu früh über das spätere Schicksal der Kinder geurteilt wird.
 
im gegenteil, elitisierung mit durchlässigkeit fördert den sozialen aufstieg und motiviert aufwärtstendenzen, während angleichung eben mittelmässigkeit und stagnation bedeutet
Es fördert die von einzelnen es motiviert die gute und die die schlecht sind werden noch schlechter. Mir kann keiner erzählen das die Menschen auf der Hauptschule Perspektiven haben auch wenn das System stimmt und genug arbeit vorhanden ist und mit Krisen muss ja jedes System auskommen können ohne das das Volk gleich in eine Riesendepression verfällt.

nein, ich bin ja sehr für durchlässigkeit und aufstiegschancen, ich will dass sich die menschen entwickeln, anstatt dass der staat ihren ist zustand "nach ihren bedürfnissen" verwalten soll...
Das erinnert mich an Orwels "1984" der Grossteil des Volkes wird dummgehalten aber es wird eine Lotterie gespielt damit die Armen eine Hoffnung auf ein besseres Leben haben können. Das erinnert mich so ein wenig daran auch wenn bei Orwell diese Lotterie gefakt war hier ist sie dann doch schon handfester.

naja wie ich schon Ganon sagte: ich finde so ein system menschenverachtend... menschen werden wie tiere gehalten...
lustig ich hab dasselbe Gefühl bei freier Marktwirtschaft.
für sowas gibts doch das teuere sozialsystem... und die nachfrage verschwindet ja nicht dauerhaft, wenn eine firma zerstört wird... eine neue kann ihren platz einnehmen und die menschen wieder beschäftigen (das know-how ist ja da)... man müsste den markt nur wieder entfesseln
Und dann soll sich der Staat wieder einmischen? Nein wenn dann macht alles die Wirtschaft das ist nur gerecht wenn der Staat keine Subventionen mehr zahlt muss er ja auch kein Arbeitslosengeld mehr zaheln ;) hat ja mit der Wirtschaft nichts mehr zu tun. Trotzdem werden diese Menschen nie einen sicheren Arbeitsplatz haben das ist ein verdammt gutes Druckmittel wenn man will.


wenn man bedenkt, wo die länder dort herkommen, bessert sich deren lage trotzdem...(...)
das was in der pharmaindustrie und Afrika passiert finde ich auch traurig, aber man darf menschen trotzdem nicht zwingen... wir haben eben ein problem, dass die welt sich mit unterschiedlichen geschwindigkeiten entwickelt hat
Das sich Afrika aber nicht weiterentwickeln kann liegt aber auch daran das unsere Wirtschaft es unterdrückt, Ganz einfach aus Konkurrenzkampf..... wenn ich irgendwo was billiger einkaufen kann dann geh ich ja auch dahin und das da dann ncith "Fair Trade" draufsteht ist mir doch auch egal hauptsache mir schmeckts.



ich finde das schon "human" bzw. menschlich - jeder mensch ist eben auf profitmaximierung aus, nicht nur die unternehmer, sondern auch die arbeitnehmer
Das ist ja keine Legitimation das man es trotzdem macht.

allerdings haben die länder, welche die armut überwunden haben es nicht durch sozialismus und wohltaten geschafft, sondern durch globalisierung und kapitalismus ;)
Joa Ruanda hat sich richtig über die Globalisierung gefreut. Da wurden die doch mit ausländischen Waffen fast alle ermordet (von ihrem eigenem Diktator) und als der gestürzt war da dachten sich die Banken: "Ja wo bleibt unser Geld?" Dürfen se halt doppelt für den Völkermord zahlen ist ja auch kapitalistisch vollkommen gerechtfertigt. Wenn man andere als Träger benutzt ist es immer noch leichter als selber gehen.
ja, zur zeit der DDR gab es auch sehr viele flüchtlinge aus der BRD, die vor der arbeitslosigkeit geflohen sind... :neutral: ach nein war ja andersrum ;) :ugly:
Ich wiederhol nur was ich gehört habe :)
 
@excaliboor: Ich glaube, ein Punkt ist, dass du immer von den Selbstheilungskräften des Marktes ausgehst, weil angeblich alle Teilnehmer des Marktes den freien Markt wollen.

stimmt nicht, ich sehe es ja, dass firmen den wettbewerb verhindern wollen... aber selbst wenn eine firma zu mächtig wird, bricht sie irgendwann zusammen (es sei denn der staat mischt mit...)


Ich weiß nicht, ob dieser Vergleich hinkt, aber betrachte dir die Demokratie: Du kannst sagen, wenn sich genügend „Käufer“ für eine Idee finden, wird diese auch gewählt (platt ausgedrückt). Ideen, die sich als nicht so toll erweisen, wird die Zustimmung verweigert. So weit, so schön. Das klappt aber nur so lange, so lange alle Ideen auch im Geist der Demokratie handeln. Also sie nicht etwa abschaffen wollen oder sowas unschönes. Das wird dann nämlich nicht mehr von selbst bereinigt. Und so ähnlich sehe ich das auch bei der freien Marktwirtschaft.

auch hier gab es diese selbstreinigung, gerade deshalb gab es doch revolutionen, kriege und erzwungene reformen - der mauerfall wurde nicht von oben beschlossen ;)
das system "gesellschaft" hat eine starke fähigkeit zur selbstheilung - so wie der markt, nur dass der markt zum glück ohne physische gewalt auskommt und dort solche "umstürze" keine negativen effekte haben (ein gutes soziales system vorausgesetzt)


Machen wir’s so: Nenne mir doch mal ein Monopol oder ein Kartell, das durch Selbstheilungskräfte des Marktes gebrochen wurde.

Nintendo Gameboy

...das starre undurchlässige Schulsystem, in dem viel zu früh über das spätere Schicksal der Kinder geurteilt wird.

das sind meiner meinung nach vorurteile, die durchlässigkeit ist gut und jeder kann bildungstechnisch alles erreichen wenn er will...


Es fördert die von einzelnen es motiviert die gute und die die schlecht sind werden noch schlechter. Mir kann keiner erzählen das die Menschen auf der Hauptschule Perspektiven haben auch wenn das System stimmt und genug arbeit vorhanden ist

ich finde nicht das "schlechte" noch schlechter werden: auf der gesamtschule wären alle hauptschüler in der masse der "schlechten"... wenn sie aber getrennt von den anderen sind, kann man auch innerhalb einer gruppe differenzieren und motivieren

und selbstverständlich gibt es berufe, für die eine hauptschule reicht... ich kenne selber ehemalige hauptschüler, die glücklich mit ihrem leben sind - sie haben eben andere ziele, warum auch nicht... es ist generell arrogant, sie deshalb in eine schublade zu stecken


mit Krisen muss ja jedes System auskommen können ohne das das Volk gleich in eine Riesendepression verfällt.

würde es, wenn der staat das system nicht so abhängig von wenigen grossen unternehmen abhängig gemacht hätte...


Das erinnert mich an Orwels "1984" der Grossteil des Volkes wird dummgehalten aber es wird eine Lotterie gespielt damit die Armen eine Hoffnung auf ein besseres Leben haben können. Das erinnert mich so ein wenig daran auch wenn bei Orwell diese Lotterie gefakt war hier ist sie dann doch schon handfester.

lustig ich hab dasselbe Gefühl bei freier Marktwirtschaft.

ich finde es gibt in der marktwirtschaft durchaus aufstiegschancen, die nicht durch eine lotterie bestimmt werden... man muss nur seine chancen nutzen

in der freien marktwirtschaft haben die menschen doch im gegensatz zum kommunismus eine entscheidungsfreiheit... den vergleich kann ich hier nicht nachvollziehen



Und dann soll sich der Staat wieder einmischen? Nein wenn dann macht alles die Wirtschaft das ist nur gerecht wenn der Staat keine Subventionen mehr zahlt muss er ja auch kein Arbeitslosengeld mehr zaheln ;) hat ja mit der Wirtschaft nichts mehr zu tun. Trotzdem werden diese Menschen nie einen sicheren Arbeitsplatz haben das ist ein verdammt gutes Druckmittel wenn man will.

nein, soziale sicherung muss der staat liefern... dafür lohnen sich steuern - die menschen müssen eben eine gewisse sicherheit haben, damit die dynamik des marktes sie nicht stark negativ treffen kann

grundversorgung sollte jedem zugänglich sein, das schafft eine unabhängigkeit des menschen von der arbeit und gibt den arbeitnehmern einen besseren stand bei gegenüber den unternehmen - dies ist zwar indirekt auch eine einmischung in die wirtschaft, aber sterben lassen sollte man auch keinen

ich grenze diese kompetenzen auch klar ab, von den einmischungsaktivitäten des staates, die der wirtschaft schaden... mehr als ein grundeinkommen wäre nicht notwendig, um ein gutes system zu erschaffen

nebenbei fördert so eine richtige absicherung (Hartz4 ist ja keine wirkliche absicherung, weils es zu enteignung führt und die selbstständigkeit raubt) auch den konsum und das unternehmertum - wenn man weich fällt kann man etwas riskieren


Das sich Afrika aber nicht weiterentwickeln kann liegt aber auch daran das unsere Wirtschaft es unterdrückt, Ganz einfach aus Konkurrenzkampf..... wenn ich irgendwo was billiger einkaufen kann dann geh ich ja auch dahin und das da dann ncith "Fair Trade" draufsteht ist mir doch auch egal hauptsache mir schmeckts.

womit wir wieder bei subventionen wären....


Das ist ja keine Legitimation das man es trotzdem macht.

für mich gilt eben: so viel freiheit wie möglich, solange andere nicht in ihrer freiheit beschränkt werden


Joa Ruanda hat sich richtig über die Globalisierung gefreut. Da wurden die doch mit ausländischen Waffen fast alle ermordet (von ihrem eigenem Diktator) und als der gestürzt war da dachten sich die Banken: "Ja wo bleibt unser Geld?" Dürfen se halt doppelt für den Völkermord zahlen ist ja auch kapitalistisch vollkommen gerechtfertigt. Wenn man andere als Träger benutzt ist es immer noch leichter als selber gehen.

bei manchen geht es schneller, bei anderen langsamer - natürlich ist es ungerecht, aber besser geht es auch nicht... es gibt auch genug gute gegenbeispiele
 
ich finde nicht das "schlechte" noch schlechter werden: auf der gesamtschule wären alle hauptschüler in der masse der "schlechten"... wenn sie aber getrennt von den anderen sind, kann man auch innerhalb einer gruppe differenzieren und motivieren
Durch erhöhung der Qualität des Lernstoffes würden sie ja automatisch klüger. Bspw. auf einer Gesamtschule würden die dummen klüger weil sie das Durchschnittswissen empfangen und auf der Hauptschule erhält man weniger.
und selbstverständlich gibt es berufe, für die eine hauptschule reicht... ich kenne selber ehemalige hauptschüler, die glücklich mit ihrem leben sind - sie haben eben andere ziele, warum auch nicht... es ist generell arrogant, sie deshalb in eine schublade zu stecken
Klar kann man auch mit Hauptschulabschluss glücklich nur sind die Chancen kleiner als bei Menschen die eine höhere Ausbildung haben.Jedoch kann ich nicht glauben das nich mal ein paar Hauptschüler gedacht haben wie blöd es doch auf der Hauptschule ist weil man da doch eh keine Chance mehr hat. Und in Krisen wird dieses Gefühl halt verstärkt.

würde es, wenn der staat das system nicht so abhängig von wenigen grossen unternehmen abhängig gemacht hätte...
Ich hab ja erklärt das die Angst vr Arbeitslosigkeit einsetzt wenn Krisen sind das führt immer zu Depressionen.

ich finde es gibt in der marktwirtschaft durchaus aufstiegschancen, die nicht durch eine lotterie bestimmt werden... man muss nur seine chancen nutzen
Aktien sind ja zum Beispiel fast schon ein Lotteriespiel und man muss auch das Glück haben von den richtigen Leuten entdeckt zu werden. Es hat schon mit Glück zu tun nicht nur es gehört natürlich auch Fleiß und Kompetenz dazu aber es bleibt halt immer ein Risiko dabei.

in der freien marktwirtschaft haben die menschen doch im gegensatz zum kommunismus eine entscheidungsfreiheit... den vergleich kann ich hier nicht nachvollziehen
Orwell schreibt ja auch das er auch die westliche Welt damit meint die sich in seinen Augen genau in diesselbe Richtung entwickelt.


nein, soziale sicherung muss der staat liefern... dafür lohnen sich steuern - die menschen müssen eben eine gewisse sicherheit haben, damit die dynamik des marktes sie nicht stark negativ treffen kann
Wenn der Staat aber auch in eine Krise fällt und gleichzeitig ein paar Unternehmen zusammenbrechen haben wir allerdings ein Riesenproblem.
womit wir wieder bei subventionen wären....
Dies würden aber auch kleine Geschäfte machen und nicht nur Monopole.
Beispiel wäre hier die Fruchtindustrie die stark umkämpft ist die Leute aber trotzdem leiden du gibst ja auch zu das es Monopole geben wird wenn auch nur kurzfristig aber der Konkurrenzdruck ist ja gerade in der freien Marktwirtschaft da.

für mich gilt eben: so viel freiheit wie möglich, solange andere nicht in ihrer freiheit beschränkt werden
Wie z.B. die Leute aus Ruanda die in ihrer Freiheit dadurch eingeschränkt sind das sie für etwas negatives jetzt noch zahlen müssen sie werden dadurch praktisch ja schon in die freie Marktwirtschaft und in den Konkurrenzdruck hineingezwängt und haben kaum Chancen auf ein humaneres Leben.

bei manchen geht es schneller, bei anderen langsamer - natürlich ist es ungerecht, aber besser geht es auch nicht... es gibt auch genug gute gegenbeispiele
Ja aber sie werden ja nicht durch eigenen Stillstand festgehalten wenn sie die Möglichkeit hätten könnten sie sich selber versorgen wir vernichten aber jeden Tag ihr essen und geben ihnen damit nichtmal genug das sie ihre Familien ernähren können. Wir zwingen ihnen mit ihren Schulden für die sie nichts können den Stillstand auf. Wir beschränken sozusagen ihre Freiheit sich selber zu versorgen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo sind wir denn nun thematisch gelandet. :-?

Ich befürworte generell erstmal die Bildung einer Elite. Warum sollten zielstrebige, arbeitseifrige Menschen nicht auch öffentlich dafür belohnt werden?
Das darf dann aber nicht heißen, dass die anderen Menschen dann als Normalsterbliche abgewertet werden. Jeder sollte jederzeit die Möglcihkeit haben, durhc Fleiß die höchste Ebene zu erreichen; ob du nun Diplom-Germanist oder Elektrotechniker bist sollte nicht entscheiden, ob du Chef einer Bundespartei werden kannst.

Aber aus dem gleich Grund fordere ich auch kostenfreie Bildung für alle, egal in welchem Alter und welche Form. Ebenso stelle ich mich auch gegen Wehr-/Sozialdienst nur für Männer denn Männer haben hierdurch einen zerstörerischen Nachteil. Aber das ist eine andere Geschichte, und dazu haben wir auch schon einen Thread. :)

Wenn ein Mensch weit nach seiner Schulvergangenheit ernsthaft einen höheren Bildungsabschluss haben möchte, dann ist er Musterbeispiel für Eifer und einen wünschenswerten "German Way of Life". Ich würde mich sogar dafür aussprechen, dass solche Menschen genau wie beim Mutterschafturlaub nach ihrem Bestreben (bei Misserfolg) wieder ihren vorherige Arbeit aufnehmen können sollten und ansonsten in der dieser Weiterbildungszeit nicht durch zeitliche und finanizielle Hürden gehindert, sondern z.B. noch durch Lohnfortzahlungen und Arbeitsaussetzung unterstützt werden sollten. Ich fordere also einen "Abitururlaub". :D
 
Durch erhöhung der Qualität des Lernstoffes würden sie ja automatisch klüger. Bspw. auf einer Gesamtschule würden die klugen klüger weil sie das Durchschnittswissen empfangen und auf der Hauptschule erhält man weniger.

nein die klugen würden nur klüger dastehen neben den vielen anderen... wenn sie aber getrennt würden, könnte man auch dort das potenziel ausreizen
ich bin ja persönlich z.b. lieber mitläufer unter guten als der beste unter mittelmässigen... (was nicht heisst, dass meine meinung irgendwie wichtig für das system wäre ;) )


Klar kann man auch mit Hauptschulabschluss glücklich nur sind die Chancen kleiner als bei Menschen die eine höhere Ausbildung haben.

ja natürlich, aber sie haben sich doch selber für diesen weg entschieden - die möglichkeit selber sein schicksal zu bestimmen ist wichtig, nicht die allgemeine gleichheit



Orwell schreibt ja auch das er auch die westliche Welt damit meint die sich in seinen Augen genau in diesselbe Richtung entwickelt.

seine meinung... ich kanns nicht nachvollziehen


Wenn der Staat aber auch in eine Krise fällt und gleichzeitig ein paar Unternehmen zusammenbrechen haben wir allerdings ein Riesenproblem.

Dies würden aber auch kleine Geschäfte machen und nicht nur Monopole.
Beispiel wäre hier die Fruchtindustrie die stark umkämpft ist die Leute aber trotzdem leiden du gibst ja auch zu das es Monopole geben wird wenn auch nur kurzfristig aber der Konkurrenzdruck ist ja gerade in der freien Marktwirtschaft da.

"aufs" und "abs" gibts immer... besser als stagnation in der ewigen gleichheit


Wie z.B. die Leute aus Ruanda die in ihrer Freiheit dadurch eingeschränkt sind das sie für etwas negatives jetzt noch zahlen müssen sie werden dadurch praktisch ja schon in die freie Marktwirtschaft und in den Konkurrenzdruck hineingezwängt und haben kaum Chancen auf ein humaneres Leben.


Ja aber sie werden ja nicht durch eigenen Stillstand festgehalten wenn sie die Möglichkeit hätten könnten sie sich selber versorgen wir vernichten aber jeden Tag ihr essen und geben ihnen damit nichtmal genug das sie ihre Familien ernähren können. Wir zwingen ihnen mit ihren Schulden für die sie nichts können den Stillstand auf. Wir beschränken sozusagen ihre Freiheit sich selber zu versorgen.....

die dritte-welt politik mag ich ja persönlich auch nicht - freiheit sollte eben für alle gelten... aber es ist doch nicht der liberalismus, der den aufstieg einiger verhindert, sondern subventionen und protektionismus der industriestaaten...


Ich befürworte generell erstmal die Bildung einer Elite. Warum sollten zielstrebige, arbeitseifrige Menschen nicht auch öffentlich dafür belohnt werden?
Das darf dann aber nicht heißen, dass die anderen Menschen dann als Normalsterbliche abgewertet werden. Jeder sollte jederzeit die Möglcihkeit haben, durhc Fleiß die höchste Ebene zu erreichen; ob du nun Diplom-Germanist oder Elektrotechniker bist sollte nicht entscheiden, ob du Chef einer Bundespartei werden kannst.

genau meine meinung - deshalb muss es durchlässigkeit, soziale gleichbehandlung und maximale freiheit geben :)
 
Immerhin werden die Beiträge kürzer :D müssen wir nicht mehr so viel scrollen.

nein die klugen würden nur klüger dastehen neben den vielen anderen... wenn sie aber getrennt würden, könnte man auch dort das potenziel ausreizen
ich bin ja persönlich z.b. lieber mitläufer unter guten als der beste unter mittelmässigen... (was nicht heisst, dass meine meinung irgendwie wichtig für das system wäre ;-) )
Sorry habs schon geeditet das war nicht das was ich meine ich habs eben nochmal markiert :

Durch erhöhung der Qualität des Lernstoffes würden sie ja automatisch klüger. Bspw. auf einer Gesamtschule würden die Dummen klüger weil sie das Durchschnittswissen empfangen und auf der Hauptschule erhält man weniger.
Da war ich wohl etwas mit den Gedanken woanders. ^^
ja natürlich, aber sie haben sich doch selber für diesen weg entschieden - die möglichkeit selber sein schicksal zu bestimmen ist wichtig, nicht die allgemeine gleichheit
Es ist nicht immer ne Entscheidung sogar manchmal auch einfach Pech.Und ich will ja gar nicht das alle gleich sind im Gegenteil aber ich will das alle möglichst die gleichen Startchancen haben.


seine meinung... ich kanns nicht nachvollziehen
Das ist das komische an Meinungen es gibt immer mehrere davon ;)

"aufs" und "abs" gibts immer... besser als stagnation in der ewigen gleichheit
Naja das kann man wahrscheinlich auch anders sehen aber wenn ein Unternehmen pleite geht braucht dieser Teil der Wirtschaft erstmal ein wenig Zeit zum erholen in dieser Zeit leiden ersteinmal der Grossteil der Menschen. Und um mal wieder ein Klischee zu erfüllen: die da oben haben doch eher meist ein sichereres Geldpolster haben. :ugly:

die dritte-welt politik mag ich ja persönlich auch nicht - freiheit sollte eben für alle gelten... aber es ist doch nicht der liberalismus, der den aufstieg einiger verhindert, sondern subventionen und protektionismus der industriestaaten...
Was soll es denn sonst sein als die Industrie die dritte welt schuldet uns nunmal unendlich viel Geld und zahlt uns pro Jahr 428 Milliarden Dollar das diese unendliche Geldmenge nur vom Staat kommt stimmt nun wirklich nicht. Wie du gesagt hast Monopole und Konkurrenzkampf wird es auch weiterhin geben nur das halt ab und zu mal alles zusammenfällt und die Menschen fleissig wie Ameisen alles wieder neu aufbauen. Und gerade dieser Konkurrenzkampf sorgt doch dafür das die dritte Welt ausgebeutet wird. Bsp. es gibt auch "gute" Menschen unter den Managern z.B. der von Aventis der Projekte (im Pharma-Bereich) der Zukunft in Afrika unterstützt er muss sich aber trotzdem dem Markt beugen und muss die 3. Welt weiterhin ausnutzen und unterdrücken. (bevor ihr liberalen aber versucht euch da durch das kleine Mauseloch zu retten. Nein nicht alles sind solche Menschenfreunde wie der von Aventis) Dadurch das die Stütze des Staates wegfällt würde ja auch noch diese Hilfe wegfallen da ja die Firmen nur noch auf kurzfristigen Gewinn ausgelegt sind und es nicht mehr riskieren können weit in die Zukunft zu spekulieren weil sie nicht mehr so "weich fallen" wie du so schön gesagt hast sie können also nicht mehr viel riskieren. Und das die Wirtschaft die sind die nichts mit der Unterdrückung Afrikas zu tun haben glaubst du ja selber bestimmt auch nicht oder ;) .

Edit: Ich warte ja seit Montag das Freigeist zu dem Thema Stellung bezieht :ugly:
 
ja geht langsam auf ende zu, es wurde ja schon viel gesagt ;)


ich finde trotzdem, dass eine trennung besser für die haupschüler ist - genauso könnte doch der "bessere" stoff der gesamtschule sie demotivieren oder überfordern (ich will mich hier aber nicht festelegen, habe ein eher schlechtes gefühl dabei so über menschen zu urteilen)

trotzdem sollte man das in betracht ziehen... und für die "fähigeren" leute, die ihre chancen nutzen wollen ist eine trennung eben besser als "durchschnittsbildung"

Naja das kann man wahrscheinlich auch anders sehen aber wenn ein Unternehmen pleite geht braucht dieser Teil der Wirtschaft erstmal ein wenig Zeit zum erholen in dieser Zeit leiden ersteinmal der Grossteil der Menschen. Und um mal wieder ein Klischee zu erfüllen: die da oben haben doch eher meist ein sichereres Geldpolster haben. :ugly:

mit einem besseren sozialsystem wäre das kein problem finde ich und marktlücken schliessen sich im dynamischen markt schnell...

Dadurch das die Stütze des Staates wegfällt würde ja auch noch diese Hilfe wegfallen da ja die Firmen nur noch auf kurzfristigen Gewinn ausgelegt sind und es nicht mehr riskieren können weit in die Zukunft zu spekulieren weil sie nicht mehr so "weich fallen" wie du so schön gesagt hast sie können also nicht mehr viel riskieren. Und das die Wirtschaft die sind die nichts mit der Unterdrückung Afrikas zu tun haben glaubst du ja selber bestimmt auch nicht oder ;)

was meinst du mit der stütze des staates? entwicklungshilfe? ich finde sie langfristig eher kontraproduktiv und nur bei echten krisen über einen kurzen zeitraum sinnvoll... aber so wie es jetzt ist werden die armen länder vom staat mit entwicklungshilfe gefüttert, aber durch subventionen vom aufstieg abgehalten :neutral:

die wirtschaft wäre da objektiver und würde dortige wettbewerbsvorteile auch nutzen... natürlich sind sie auch nur auf profit aus und sind keine menschenfreunde, aber langfristig wäre es trotzdem besser

man sieht ja, dass die länder die den aufstige geschafft haben oder gerade dabei sind, es nicht durch entwicklungshilfe sondern durch kapitalismus geschafft haben (ostasien, indien...)
gerade deshalb denke ich, dass bei allem negativen, die globalisierung dennoch langfristig gut für alle ist... es ist auch fraglich, ob es den menschen in Afrika nun besser gehen würde, wenn sie weiter abgeschottet wären (ich denke zwar schon, aber manches lässt sich nicht aufhalten... langfristig wird sich die entwicklung lohnen)
 
ja geht langsam auf ende zu, es wurde ja schon viel gesagt ;-)
Ja langsam hab ich auch das Gefühl bescheuert zu werden hihihihihihahaheheheheheh :uglylol:

ich finde trotzdem, dass eine trennung besser für die haupschüler ist - genauso könnte doch der "bessere" stoff der gesamtschule sie demotivieren oder überfordern (ich will mich hier aber nicht festelegen, habe ein eher schlechtes gefühl dabei so über menschen zu urteilen)

trotzdem sollte man das in betracht ziehen... und für die "fähigeren" leute, die ihre chancen nutzen wollen ist eine trennung eben besser als "durchschnittsbildung"
Zweifeln ist immer gut egal an was (man darf es nur nicht immer zeigen das man zweifelt :ugly: und muss dann auch bereit sein dazuzulernen und dem dann seine Ideologie anzupassen (sofern das geht))

mit einem besseren sozialsystem wäre das kein problem finde ich und marktlücken schliessen sich im dynamischen markt schnell...
Das System muss es ja erstmal geben und es muss auch machbar sein.

was meinst du mit der stütze des staates? entwicklungshilfe?
Die Subventionen die du die ganze Zeit anprangerst. ;)

Und Staaten die Riesenschulden haben werden auch eher aufgehalten das ändert sich nur sehr langfristig daduch das ein Land bankrott geht und bevor da Anomie ausbricht hauen die Staaten lieber Hilfe raus. Aber imo leben wir in einer Welt die sehr stark von der Wirtschaft beeinflusst wird. Wirtschaftler verbessern dadurch das sie in den meisten Bereichen den Fortschritt vor sich her hetzt (während dessen andere Bereiche die der Wirtschaft und dem Fortschritt im Wege stehen quasi überrannt werden z.B. Dritte welt, Ökologie und Human Ressource) die Lebenumstände aller auf der Welt, das ist in der Theorie natürlich gut und wenn sich das mit der 3. Welt von alleine erledigen würde (was es meiner Meinung nach nicht tuen wird weil es egal wie rosig der Kapitalismus ist immer Verlierer gibt) wäre das ja eigentlich ganz ok ,bliebe immer noch das Problem der Ökologie die sich nicht so leicht wieder aufbauen lässt und dadurch schon sehr langfristig das Leben aller zerstört wird. Ich gebe zu, kurzfristiges Denken haben Politiker (4 Jahre Amtszeit) lange haben die Manager/Wirtschaftler (10 Jahre also so circa eine Amtszeit) aber was danach kommen wird das sieht ja nicht rosig aus und es kann auch kein Mensch genau vorraussagen aber das es weiterhin so rosig bleibt wäre doch sehr blauäugig zu denken, weswegen ich auch noch eher für Politiker bin weil die wenigstens was für die Umwelt tun würden während die Wirtschaft (da kannst du mir auch nicht erzählen das die so weit in die Zukunft schauen DAS TUN SIE NICHT) dasselbe niemals machen würde das sich die Arbeiter wehren würden wenn sie ausgebeutet werden steht ja schon auf wackligen Beinen , die Natur kann keine Demos machen. Übrigens wenn jetzt die ganzen menschen in China auf unseren Standard von jetzt kommen macht nochmal jeder Chinese den Motor an und dann machts Piff und dann wars das.Nun der Politiker sieht die Situation so : " Ich muss in 4 Jahrend dafür sorgen das in China viele Autos verkauft werden damit ich die Wirtschaft ankurbel und als Held dastehe.(Edit:) Aber ich muss auch in der Zeit dafür sorgen das die Umwelt eingermassen stabil bleibt und die Human Ressource human behandelt wird (Edit, Ende) " Der Wirtschaftler denkt (wenn er weitsichtig ist) so:"Klar wir sollten jetzt schon so viel wie möglich verkaufen aber wir sollten auch an nach 4 Jahren denken." und dann geht die Welt den Bach runter und keiner wills wieder gewesen sein.

Edit: Bäh ich bin müde nochmal Korrektur schreiben und dann ab ins Bett morgen hol ich mir Fallout 3 *Lechz*
 
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Wenn ich mir die allgemeine Entwicklung der letzten 10 Jahre anschaue, dann habe ich das Gefuehl, dass egal wo man hingeht immer nur eine kleine Oberschicht von der Globalisierung profitiert...
Ich kenne kein Land wo sich die Lebenssituation allgemein gebessert hat. Und kommt mir bitte nicht mit China oder Russland... In Russland ist eine kleine Mehrheit stink reich geworden und in China sind unglaublich viele Menschen ins Elend gestuerzt. Tausende gewaltaetige Protest Aktionen von Bauern, Missgeburten und Krankheiten durch Umweltgifte, Organhandel und mangelnde Sozialversicherungen sprechen imo ein deutliches Bild gegen das Boom China in Pekin, Shanghai und co. .
 
Wenn ich mir die allgemeine Entwicklung der letzten 10 Jahre anschaue, dann habe ich das Gefuehl, dass egal wo man hingeht immer nur eine kleine Oberschicht von der Globalisierung profitiert...
Ich kenne kein Land wo sich die Lebenssituation allgemein gebessert hat. Und kommt mir bitte nicht mit China oder Russland... In Russland ist eine kleine Mehrheit stink reich geworden und in China sind unglaublich viele Menschen ins Elend gestuerzt. Tausende gewaltaetige Protest Aktionen von Bauern, Missgeburten und Krankheiten durch Umweltgifte, Organhandel und mangelnde Sozialversicherungen sprechen imo ein deutliches Bild gegen das Boom China in Pekin, Shanghai und co. .

also wer china oder russia als beispiel für anti-kapitalismus nimmt bzw globalisierung liest keine zeitungen oder ist populist ;-)
 
..was es meiner Meinung nach nicht tuen wird weil es egal wie rosig der Kapitalismus ist immer Verlierer gibt

ich finde es gibt nur relative verlierer, die kluft mag grösser werden, aber absolut gesehen wird bei allen besser

was die umwelt angeht hast du schon recht, aber da traue ich den politikern eben auch nicht... der umweltschutz bleibt ein grosses problem, aber auch hier reagiert der markt, nicht umsonst gehts den US-autobauern so schlecht - trotzdem kann der markt alleine das umwelt problem wohl nicht regeln bzw nur nachbessern, aber nicht vorbeugen

deshalb mag ich menschen wie Al Gore, er ist zwar manipulativ, beeinflusst aber nur das denken der menschen in die richtige richtung, anstatt die leute direkt mit gesetzen unter druck zu selzen.... - so muss jeder einzelne aktiv werden

so sollten wirkliche anführer sein: überzeugend, aber ohne echt macht, denn die macht kommt von jedem einzelnen


Wenn ich mir die allgemeine Entwicklung der letzten 10 Jahre anschaue, dann habe ich das Gefuehl, dass egal wo man hingeht immer nur eine kleine Oberschicht von der Globalisierung profitiert...
Ich kenne kein Land wo sich die Lebenssituation allgemein gebessert hat. Und kommt mir bitte nicht mit China oder Russland... In Russland ist eine kleine Mehrheit stink reich geworden und in China sind unglaublich viele Menschen ins Elend gestuerzt. Tausende gewaltaetige Protest Aktionen von Bauern, Missgeburten und Krankheiten durch Umweltgifte, Organhandel und mangelnde Sozialversicherungen sprechen imo ein deutliches Bild gegen das Boom China in Pekin, Shanghai und co. .

Korea ist z.b. vom entwicklungsland zum industriestaat aufgestiegen... und ich finde schon, dass auch die masse in Russland oder China profitiert hat im gegensatz zur vergangenheit mit essensmarken und hungersnöten unter den kommunisten :rolleyes:

natürlich geht es nicht allen gut, aber man muss eben sehen, aus welcher situation ein land kommt und nicht gleich überall wohlstand für alle erwarten... in Europa gab es auch eine insdustrielle revolution, wo es den arbeitern nicht so gut ging - trotzdem war das ergebnis gut
 
Korea ist z.b. vom entwicklungsland zum industriestaat aufgestiegen... und ich finde schon, dass auch die masse in Russland oder China profitiert hat im gegensatz zur vergangenheit mit essensmarken und hungersnöten unter den kommunisten :rolleyes:

natürlich geht es nicht allen gut, aber man muss eben sehen, aus welcher situation ein land kommt und nicht gleich überall wohlstand für alle erwarten... in Europa gab es auch eine insdustrielle revolution, wo es den arbeitern nicht so gut ging - trotzdem war das ergebnis gut



sorry exca aber russland ist für mich einfach nur gescheitert......die freiheit des kapitals hat nicht zur freiheit der gesellschaft geführt, jetzt haben wir halt diktator ohne komunismus :neutral:

es gibt keine massenerschiessungen schön, dafür allamchtsvorstellunge,erpressungen, kriege und meuchelmorde ;)
 
sorry exca aber russland ist für mich einfach nur gescheitert......die freiheit des kapitals hat nicht zur freiheit der gesellschaft geführt, jetzt haben wir halt diktator ohne komunismus :neutral:

es gibt keine massenerschiessungen schön, dafür allamchtsvorstellunge,erpressungen, kriege und meuchelmorde ;)

ist trotzdem ein schritt zum besseren ;)
es gibt auf jeden fall mehr freiheiten als früher...
und schon durch den kontakt zum westen und den wohlstand wird die mittelschicht sich irgendwann die freiheit erkämpfen...

man darf eben nicht erwarten, dass alles in wenigen jahren gleich perfekt wird und muss auch kleine erfolge anerkennen...
 
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sorry exca aber russland ist für mich einfach nur gescheitert......die freiheit des kapitals hat nicht zur freiheit der gesellschaft geführt, jetzt haben wir halt diktator ohne komunismus :neutral:

es gibt keine massenerschiessungen schön, dafür allamchtsvorstellunge,erpressungen, kriege und meuchelmorde ;)
Du sagst selber Russland ist gescheitert und wirfst mir vor keine Zeitungen zu lesen oder Populist zu sein?:-?
Da ich keine Ahnung habe, was du vom Thema Russland haeltst gehe ich auf China ein:
Du scheinst nur allgemein anerkannte Medien wie die Suedeutsche FAZ, was auch immer zu lesen, wenn du denkst die Leute in China profitieren langfristig von der Globalisierung. In China leben 1.5 Milliarden Menschen, ein Grossteil davon immer noch auf dem Land, wo sich die Lebensbedingungen kein Stueck verbessert haben. Eher das Gegenteil. Chinas Umweltverschmutzungsgrad ist gigantisch. Es gibt gruene und lilane Fluesse, furchtbare Mutationen und Fehlgeburten und die Feinstaubbelastung fuehrt noch in der von China abgewandten Seite von Japan zu gelbem Nebel. Peking liegt unter einer staendigen Dunstwolke, zur Olympiade hat die chinesische Regierung fuer die Sportler aus aller Welt extra Essen in abgeschlossenen Gewaechshauesern hergestellt, da normales Chinesisches Obst z.B. wie es in Peking oder auch Shanhai auf dem Markt kommt die Grenzwerte fuer 26 Umweltgifte zum Teil um das 4fache Ueberschreiten.
Auf dem Land gibt es wegen der Armut staendig Bauernrevolten, welche aber aufgrund von Medienzensur meistens nur ueber Muendliche Berichte oder Handykameras bekannt werden. Ist das fuer dich funktionierender Kapitalismus in Zeiten der Globalisierung? Dann frage ich mich wer von uns beiden der Populist ist. Und nein jemand der gegen die einhellige Meinung Deutscher Printmedien etwas sagt ist kein Populist, sondern der, der ihnen alles abnimmt sobald die Zeitungen als "serioes" gelten.
Sorry aber vieleicht haben wir uns beide ja nur falsch verstanden ;-)
Und Nebenbei lese ich Zeit, Sueddeutsche und auch ab und an mal die FAZ, studiere VWL aber hinterfrage auch mal die Sachen, die man dir in Deutschland erzaehlt...

Apropos Korea
Ja Sued-Korea jat durch Handelsbeziehungen mit anderen Laendern eine schnelle Technologisierung und Wohlsatndsaufschwung gehabt.
Nur leider die Globalisierung (Oeffnung aller Maerkte und Vernetzung der Finanzwirtschaft) hat ihnen 1997 in der Asien-Krise eine Rekordarbeitslosigkeit und Regression gebracht. Lest mal was zur in Deutschland leider wenig beachteten Asien-Krise. Damals haben Hedge-Fonds mit Geldtransfers die gesamte Thailaendische Marktwirtschaft in einer Nacht auf einen Wert unterhalb des Boersenwertes der Siemens AG gebracht. Kompletter Crash mit verheerenden Folgen fuer die ganze Region. Ich bin auch fuer Globalisierung aber es musss Grenzen und ein stabiles Rahmengeruest geben. Lest dazu mal ohne Vorurteile was zur Tobin Steuer. Das ergibt Sinn.
 
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ist trotzdem ein schritt zum besseren ;-)
lol wie makaber :D

nicht umsonst gehts den US-autobauern so schlecht - trotzdem kann der markt alleine das umwelt problem wohl nicht regeln bzw nur nachbessern, aber nicht vorbeugen
Wie gesagt müssten die oben genannten nur darauf warten das die anderen Länder sich wirklich weiterentwickeln und dann haben wir die "China passt sich an die westliche Welt an und Puff"-Situation die ich oben beschrieben habe.
ich finde es gibt nur relative verlierer, die kluft mag grösser werden, aber absolut gesehen wird bei allen besser
Wir werden aber auch immer mehr (auf die ganze welt gesehen) was das auch schon wieder ein wenig aufhebt.Ausserdem sind wir nun an einem Punkt wo wir die Forschungen fast komplett einstellen könnten wir (In Europa, Amerika , etc.) leben nämlich schon "zu" gut. Aber das würde der Wirtschaft schaden da die Wirtschaft ja Bedürfnisse und Bequemlichkeitsdrang erschafft. Mein Hauptproblem an der Wirtschaft ist immer noch das sie nicht für den Menschen arbeitet sondern dagegen (Human Ressource, als Kunden, als Arbeiter, und gegen die Ökologie)
so muss jeder einzelne aktiv werden
Natürlich aber gegen die Wirtschaft und nicht mit ihr.

natürlich geht es nicht allen gut, aber man muss eben sehen, aus welcher situation ein land kommt und nicht gleich überall wohlstand für alle erwarten
Ich bin mir nicht sicher ob ich es schonmal irgendwo geschrieben habe: Aber 80 Milliarden Dollar pro Jahr innerhalb von 10 Jahren würden die ganze Situation der 3. welt verändern und würde für Humane Lebensumstände sorgen. Wir zahlen 58 Milliarden Dollar pro Jahr. ABER wir ziehen ihnen (das hab ich schonmal geschrieben das weiss ich) 428 Milliarden pro Jahr ab. 80 Milliarden wären übrigens 10 Monate Irak Krieg und das Euro-Fighter Set der Bundesregierung.(Auch ein Thema von dem ich nicht lassen kann :-) ) also 500 Milliarden € hat die Wirtschaft alleine daran erzielt was ich aufgeschrieben habe. Und der Staat der 1. Welt zahlt 80 Milliarden Dollar und der der 3. 420 Milliarden Dollar. Wäre nun unsere Wirtschaft nicht so gierig sehe die Welt ganz anders aus. Klar sagst du man sollte den Menschen ihre Freiheit lassen aber bei Verbrechen muss der Staat eingreifen und für mich ist das ein Verbrechen nicht mehr und nicht weniger (bevor wieder irgendwer sagt wir sind doch auch nicht besser:)Wir sind auch nicht besser wir kaufen den ganzen Scheiss auch noch aber nur weil ein Auftragsmörder einen Auftrag ausführt ist er ja auch nicht schuldlos.Und ein paar einzelne die viel bestimmen können wären aus logischer Sicht leichter umzustimmen als ein ganzes Volk.

so sollten wirkliche anführer sein: überzeugend, aber ohne echt macht, denn die macht kommt von jedem einzelnen
Immer diese Anarchisten :uglylol:

Korea ist z.b. vom entwicklungsland zum industriestaat aufgestiegen... und ich finde schon, dass auch die masse in Russland oder China profitiert hat im gegensatz zur vergangenheit mit essensmarken und hungersnöten unter den kommunisten :rolleyes1:
Die Lebensumstände waren im dritten reich auch besser als im Mittellalter :ugly: (Nazihammer wieder einpack)
 
Aran, gibts nen bestimmten Grund, dass du nen Stern als Ava hast? :ugly:
 
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