Btw.: Hahahaha. Bond über den Gebrauchtmarkt und wie böse der doch ist:
Bond argumentiert hier also mit dem Wiederverkaufswert von Spielen, beschwert sich aber in anderen Threads darüber, dass man ja die Publisher damit arm macht. Böser Bond, wie kannst du nur deine Games weiter verkaufen!!![]()
Kannst du lesen? Ich schreibe ja extra, dass ich persönlich den kommerziellen Gebrauchthandel schlecht finde, also Läden wie Gamestop. Das war immer meine Meinung und wird es auch immer bleiben, weil diese Läden dem Markt direkt Geld entziehen, beim Privatverkauf dagegen fließen die Erlöse fast immer wieder komplett in neue Games.
Zu dieser Meinung stehe ich, hat aber mit dem Privatrecht auf Wiederverkauf absolut nichts zu tun

Ich verstehe, was du sagen willst und stimm dir da auch ein bisschen zu (nicht komplett). Ich weiß halt nicht, wie realistisch das Szenario ist, dass ich ein Spiel gebraucht für 5€ verkaufe, durchspiele und es für 5€ wieder loswerde. Das wäre mir auf Dauer irgendwie zu stressig. Vor allem kollidieren da auch allmählich unsere jeweiligen Argumente abseits vom Preis, die eben nicht auf jeden zutreffen, sondern indivduell sind.
Ich kaufe meine Spiele bei Steam, ist billiger.
Mir egal. Ich will die Spiele nicht digital besitzen, sondern etwas in der Hand haben.
Gebrauchtspiele sind günstiger.
Interessiert mich nicht, ich kaufe prinzipiell nie gebraucht.
Digital ist Mist! Die kann man nicht weiterverkaufen.
Na, und? Ich verkauf meine Spiele generell nie.
Ich wollte eben nur mal aufzeigen, dass das alles verschiedene Betrachtungswinkel hat und die Liste rein zahlenmäßig akkurat ist, aber das sie nicht die ganze Wahrheit zeigt. Für manche passt die Rangfolge wie die Faust aufs Auge, bei anderen ist es wieder anders.
Die Volkswirtschaft ignoriert solche Faktoren übrigens. Da wird unterstellt, dass ein Konsument seine persönlichen Präferenzen komplett ignoriert und ausschließlich nach dem Preis entscheidet. Das Ganze nennt sich dann Homo-Ökonomikus und der zugehörige Markt nennt sich Vollkommener Markt, wo alle Konsumenten die gleichen Informationen und Schwierigkeiten haben, an die Ware zu gelangen und die Produzenten bieten jeweils exakt dasselbe Produkt an, nur der Preis ist unterschiedlich. Da kann man sich denken, welche Aussagekraft die Ergebnisse haben, die unter solchen Annahmen entstehen![]()
VWL basiert eben auf Modellen und Modelle sind immer am besten, wenn sie möglichst einfach gehalten werden und trotzdem logische Aussagen treffen. Jeweilige Präferenzen und verschiedene Produkteigenschaften einzubauen macht es halt nur unnötig kompliziert, hat zwar dann mit der Praxis nicht immer viel zu tun, aber darum gehts ja primär auch nicht.
Das Beispiel mit Dragon Age Ultimate ist übrigens etwas unglücklich, da ich jetzt einfach mal unterstelle, dass man die DLCs per Code runterladen und damit nicht weiterverkaufen kann. Denn 9€ für die gebrauchte 360-Version kommt mir persönlich etwas arg günstig vor. Kann aber auch an der saumäßigen Steuerung liegen.
Ist halt bei Spiel zu Spiel wieder verschieden, manchmal sind die DLC direkt auf der Disk, manchmal nur als Code, kann ich jetzt auch gar nicht sagen wie es bei Dragon Age ist. Spielt ja auch keine Rolle, geht ja nur um die generelle Tatsache des Wiederverkaufswertes, kann man jedes andere Spiel auch für die Argumentation heranziehen.
Oho, jetzt aufeinmal ist ein Forum wieder repräsentativ, wa? :smile5:
Heuchler. Sooft wie du schon Leute angemacht hast, weil sie ein Forum als Referenz herangezogen haben. Es geht um den Mainstream, der Markt, der die meisten Games kauft. Würde es soviele Leute geben, die ihre Spiele direkt wieder verkaufen würden, wären Gebrauchtspiele aufgrund der Flut an Games kaum was wert.
stimmt, ich hab hier was von repräsentativ geschrieben...
ich sagte, dass sich die Liste je nach Nutzer in der Rangfolge unterscheiden wird und somit keine Allgemeingültigkeit darstellt.
Und das der Mainstream massig kauft und wieder verkauft beweisen Ebay, Amazon, Gamestop, Rebuy, usw, usw ja wohl mehr als deutlich
Der direkte Verkauf ist eine Ausnahme. Da du keine Zahlen diesbezüglich liefern kannst, wäre die Rechnung eben nicht akkurat (hast du selbst gesagt). Und da du selbst deine Bluray-Discs auch nicht direkt weitervakufst, sondern behälst, haben diese Discs FÜR DICH einen Wiederverkaufswert von praktisch 0. Und da die meisten sammeln, ist auch bei diesen Leuten der Wiederverkaufswert praktisch 0.
Objektiv haben Disk einen Wert, punkt und aus. Steam Games nicht. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Wenn man weniger bezahlen will beim Kauf und damit auf gewisse Rechte verzichtet, dann ist das eine persönliche Entscheidung, aber einfach auszuklammern, dass man auf Steam sowohl auf einen Wiederverkauf, als auch auf freie Nutzung ohne Accountbindung verzichtet ist halt geheuchelt.
Aber um mal auf dein Niveau herab zu steigen: Ich hab hier im Forum auch schon oft genug über die PCler lästern hören, weil die ihre Games nicht ins Regal stellen können und der digitale Verkauf ja Gift für Sammler ist. So, jetzt nehm ich dieses Forum genauso als Referenz wie du und das Sammler Argument habe ich bereits häufiger gehört, als das jemand seine Spiele direkt nach dem Spielen weiterverkauft. :smile5:
und nun? ändert am Fakt das man bei Disk Games mehr Rechte beim Kauf dazubekommt trotzdem nichts

Weißt du wie viele Leute ihren Steamaccount mit 500+ Games weiterverkaufen? Legal oder nicht, aber da man seinen Steam Account auf jedem Rechner aktivieren kann, kann Steam/Valve kaum etwas gegen den Verkauf des Accounts unternehmen. Und bei 500+ Games bekommste auch nochmal ne satte dreistellige Summe. Also hat ein Steam Account auch einen Wert über 0, womit die ohnehin günstigen Steamgames nochmal günstiger werden.
über illegale Aktivitäten rede ich nicht und mache sie auch nicht zum Bestandteil einer Argumentation oder Diskussion.
Nochmal: Ein Wiederverkaufswert hat keinen SINN, wenn man keinen GEBRAUCH davon macht. Du bekommst 0,0 Cent für deine Filme, wenn du sie nicht veraufst. Und wenn du sie nicht verkaufst, dann bist du praktisch wie ein Steam User:
wer kann sagen ob jemand davon irgendwann Gebrauch macht oder nicht?
Fakt ist nur, dass bei Disks die Möglichkeit besteht einen gewissen Betrag wieder zurückzuerlangen, bei Steam Games nicht
End of Story
Du hast deine Games gekauft und behälst sie ein Leben lang. Unterschied: Du besitzt es physisch, ich digital. Aber wir beide bekommen kein Geld zurück für unsere Kopien, solange du als physischer Besitzer deine Spiele/Blurays nicht weiterverkaufst. Wenn man dann rechnet, wer mehr gespart hat, dann würde ich definitiv mehr sparen wie du, weil du ja nicht weiterverkaufst.
ja, hast sicher weniger bezahlt als ich, nur hab ich meine Präferenz ja auch nicht zum Gegenstand der Diskussion gemacht, sondern nur darauf hingewiesen, dass es mehrere Betrachtungen geben kann und die Liste sich dementsprechend jeweils verändert
Und selbst wenn du weiterverkaufst: Du kannst das Spiel dann nie wieder spielen, ich hingegen ein Leben lang. Alleine das ist ja auch ein gewisser Wert, oder? :wink2:
wenn man etwas verkauft hat man ja kein Interesse mehr daran, also ist das nebensächlich. Entscheidend ist, dass man das Spiel konsumieren konnte.
Und vergiss bitte nicht den Aufwand, ein Spiel zu verkaufen: Du musst es verpacken und versenden. Das kann schon einige Minuten in Anspruch nehmen, nur damit du am Ende deine 5-10€ bekommst. Da spar ich lieber gleich auf dem PC massig Geld, hab nie wieder Stress und kann mein Spiel ein Leben lang spielen. ^^
Ja, für manche ist es halt ne Herkulesaufgabe ne Hülle in nen Umschlag zu packen und zu verschicken.
Ist natürlich ein gewisser Aufwand, ändert nichts am generellen Vorteil von Disks gegenüber Downloads