Ein argumentatives Beispiel, warum ein Spiele-PC (imo) so überflüssig ist wie noch nie:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=441661
Eine
PC-Zusammenstellung, die zur Zeit bestimmt Preis/Leistungs-mäßig top ist. Der Preis:
745
Wohlgemerkt: Nur der PC an sich. Keine Maus. Keine Tastatur. Kein Monitor. Kein Gamepad. Kein Soundsystem.
Eine gute Gamer-Ausrüstung (M/T) schlägt nochmal mind. 70 zu Buche, ein 360-Pad (z.B.) kostet ca. 50, ein gutes Soundsystem ebenfalls mind. 50. Man könnte also locker noch 170 da oben dazu rechnen, womit wir bei
915 wären.
Die
Xbox 360 Elite kostet
369. Hier hat man ein Pad, HDMI-Kabel und sogar ein Headset gleich mit dabei. Man kann also, im Gegensatz zum PC oben, sofort loszocken.
Jetzt könnte man meinen: Aber mit dem PC hat man mehr Möglichkeiten.
Was aber, wenn man (wie in meinem Fall) einen relativ neuen Firmen-Laptop besitzt, auf dem man alle Office-Arbeiten etc. problemlos erledigen kann? Oder wenn man einen älteren PC hat und einfach nicht wieder 745/915 ausgeben will um aktuelle Spiele zocken zu können?
Jetzt gibt es noch das Argument der günstigeren Spiele-Preise, nicht wahr?
Die Hardware-Preise sind die aktuellen und werden sich so schnell nicht gravierend ändern. Aber wie sieht es bei der Software aus? Kann man hier überhaupt einen Vergleich starten? Es gibt Leute, die sich immer die neuesten Spiele zum Release holen, es gibt Leute, die sich sowohl am PC als auch auf Konsolen nur die Classic-Reihen/günstigeren Spiele holen, und es gibt Leute, die beides tun. Kann man das also wirklich vergleichen? Oder ist es nicht doch zu individuell, die Sache mit den Spiele-Preisen ... ?
Nehmen wir realistischerweise an, der Unterschied der (neuesten) Spiele beträgt 15.
Der Preisunterschied der Hardware beträgt
376/546.
Ich bekomme also quasi auf der Xbox 360 satte
25/34 Vollpreisspiele geschenkt.
Zusätzlich dazu sitze ich auf einem 745/915-Gerät, und muss dabei zusehen, wie andere (die ein System haben, was weniger als die Hälfte kostet) meine Lieblingsspiele zocken, weil ich sie erst 6 Monate später oder in manchen Fällen gar nicht bekomme.
(<-Findet man das PC-Line-Up besser, kann man den letzten Punkt streichen.)
Nun habe ich anhand einfachster Beispiele erklärt, warum der PC (für mich) als Spieleplattform quasi überflüssig ist. Und wenn ich mir den Erfolg und die Vkz der Konsolen so ansehe, stehe ich mit dieser Meinung längst nicht alleine da.