Vielleicht erinnern sich hier noch ein paar User, als ich von meinen Majoras mask Erlebnissen berichtet haben. Vor ein paar Wochen habe ich mir A Link to the Past auf der VC gekauft und gedownloadet, damit ich auch mal das letzte große Konsolen Zelda durchspielen kann (die NES-Versionen sind völlig uninteressant für mich).
Diese Woche habe ich es mal angefangen zu zocken und habe mittlerweile die 3 Anhänger eingesammelt, damit ich nun das Master Schwert einsammeln kann.
Mein Eindruck vom Spiel ist eher durchwachsen, also es ist ganz nett und macht Spaß, aber es haut mich nicht wirklich vom Hocker. Wie auch? Ich habe alle 3D-Zeldas und zig andere Spiele schon durchgespielt, da besitzt man eine gewisse Erfahrung und da ist so ein Rückschritt (zumindest in diesem Genre) in 2D eher primitiv. Das heißt nicht, dass das Spiel primitiv ist, sondern primitiver im Vergleich zu seinen Nachfolger, was ja total logisch ist.
Wenn man so will, dann spiele ich das Game zur falschen Zeit. Damals war es ein Meilenstein und das kann ich auch nachvollziehen, aber mehr als ein sehr gut wird es nicht werden, weil ich mit einem "Umhaueffekt" nicht mehr rechne, auch wenn vielleicht noch zwei Drittel (einfach mal so in den Raum geworfen) vor mir liegen.
Das Gameplay ist natürlich Zelda typisch, was auch nicht verwunderlich ist, da es den Grundstein für diese "Beschreibung" gelegt hat. In Sachen Items scheint das Spiel wie TP zu sein, da gab es auch einige Items, wovon man ein paar nicht besonders häufig benutzt. Das ist für mich kein Kritikpunkt. Im Großen und Ganzen gefällt mir das Spiel ganz gut und ich denke dabei bleibt es auch. Mich graust es schon vor der dunklen Welt, weil ich es schon seit immer nicht besonders mag, egal ob nun Metroid Prime oder Prince of Persia (2. Teil). Das hat zwar eine gewisse Atmosphäre, aber diese ist (für mich) halt auch etwas nervenraubend.
Bei ALttP lege ich erstmal ein Boxenstopp ein, weil mich Nier gerade mehr interessiert und fesselt.