Windows vs. MacOS X vs. Linux-Distributionen

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Evili
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Was ist am Besten?


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Erstmal kann man die Apple Hardware nicht von der Software trennen, da sie exklsiv ist.
Warum bitte nicht? Ich will doch nur vergleichen welcher Hersteller die bessere Hardware bauen kann. Du willst mir meine Behauptung ja nicht glauben, aber beweisen darf ich sie auch nicht. Für mich gehört Hardware und Software nicht unzertrennbar zusammen solange auf einem Mac auch Vista, XP und Linux-Distributionen laufen. Solange zumindest muss sich Apple vergleichen lassen. Wenn man dann kritisiert, dass es keine vernünftigen CAD-Programme gibt oder .NET fehlt entgegnet mir sicher jemand, dass man ja Windows draufhauen kann, oder läuft das etwa nicht so? ;-)

Insgesamt aber.. sorry. Wenn man einmal vor dem iMac saß, dann weiß man, dass er sein Geld wert ist. Zeig mir mal einen "All in One" Dektop Computer in der Windows Welt mit dieser Eleganz. Man darf nicht nur auf die technischen Werte gucken.
Ich sag nicht, dass der iMac kein super Gerät ist (ich war selbst kurz davor mir einen zu kaufen) aber trotzdem ist er inzwischen wieder überteuert. Der iMac ist aber sowieso außer Konkurrenz, es gibt halt kaum Hersteller die einen PC hinter ein LCD-Panel bauen. Wenn ich dir einen PC mit mehr Eleganz zeigen soll, zeigst du mir nachher einen Mac mit gleicher Leistung eines gleich teuren PCs mit Monitor. Man soll nicht nur auf Technick schaune, stimmt. Im gegenzug darf man auch nicht nur auf Optik schauen. Gerade der iMac ist ein blödes Beispiel weil man nur andersartige Desktops heranziehen kann und man sich ewig streiten kann was nun besser ist. Pc sind generell billiger, schneller, aufrüstbar, vielfältiger und der iMac wäre schöner, leiser uind stromsparender. Wobei man sich auch locker einen iMac im PC-Case nachbauen kann, aber das ist etwas sinnlos finde ich.


El Barto schrieb:
Noch nicht mal neu ausgepackte Vaios sind so derartig in Einklang was ihre Hard- und Software angeht.
Und das sind die einzigen Notebooks, die in ihrer Verarbeitungsqualiät an Apple Notebooks herankommen.
Gibts eigentlich auch andere Argumente außer, dass kein anderer Computer so schön aussieht und so flach ist wie ein Macbook (Pro)? Zum Geld eines Macbook Pros gibt's vergleichbare Notebooks die vielleicht nicht so schön sind und denen beleuchtete Tasten und MagSafe fehlen, die dafür aber riesige Raid-0 Platten, größere und hochauflösendere Displays,längerer Garantie, TV-Tunern, mehr Videoausgängen und einem stärkeren Akku haben. Da verbrennt man sich dann auch nicht wenn man das Notebook auf den Schoß legt weil Apple unbedingt noch 3mm wegkriegen wollte. Wo würdest du lieber deine Videos schneiden? Auf dem Macbook Pro weil die Spaltmaße niedriger sind? Kann wohl nicht dein Ernst sein.
 
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Punkt 1: Gut, es gibt Hardware, die auf dem Papier mit den Macs auf einer Augenhöhe ist und weniger kostet. Zumindest, was die reine Gigahertzzahl oder Größe des Speichers angeht. Dann wird aber meistens an einem Teil gespart. Und sei es die Verarbeitung. Guckt man aber auf Markenhersteller, und nur mit denen kann man Apple vergleichen, wird es wieder dünn mit dieser Argumentation. Denn da kosten sowohl High End Desktop PCs als auch Notebooks dasselbe wie in Cupertino.
Einen selbstgebauten PC kann man bestimmt mit beinah gleicher Hardware zusammenstellen wie einen Mac Pro und dabei einiges an Geld sparen. Allerdings können das schlicht nicht alle. Nicht nur das Zusammenbauen, sondern auch das auswählen der Komponenten. Ein selbstgebauter PC ist etwas völlig anders als ein Mac, ein Dell oder ein HP Computer.
Dennoch ist ein Mac immer noch nicht ohne seine Software zu betrachten, denn das ist nunmal das, was ihn ausmacht. Wenn du einen essentiellen Teil eines Systems entfernst, dann ist es logisch, daß sich der Preis dann auf einmal viel zu hoch anfühlt.


Punkt 2: Ich urteile nicht nur nach der Optik. Die ist nämlich der Funktionalität untergeordnet. Diese Tatsache haben die Industrie- und Softwaredesigner bei Apple drauf wie wenige andere.

3. Ich würde meine Videos lieber auf einem MacBook Pro schneiden, da ich weiß, daß 1. OSX darauf läuft und meine Daten nicht so stark gefährdet sind wie unter Windows und 2. weil darauf Final Cut läuft.
Wiederum: Software ist das Maß, an dem sich ein Computer messen muss. Es geht nur um die Bedienbarkeit, um den Workflow.
Und die Verpackung = die Hardware hält nur konsequent durch, was die Software an Qualität vorlegt.

Ich habe auch nicht kapiert, warum du die Hard/Software Verschmelzung nicht mehr als wichtig siehst, nur weil der Mac alle großen OS booten kann.
Das Haupt-OS für einen Mac ist und bleibt OSX. Die anderen OS sind Zugeständnisse an Neu-Macbesitzer, Webentwickler, die ihre Werke auf dem IE betrachten müssen, die erwähnten CAD-Nutzer und andere überschaubare Gruppen.
Für die überwältigende Mehrheit aller Mac Nutzer ist OSX aber das einzige Betriebssystem, das sie täglich brauchen.
 
Punkt 1: Gut, es gibt Hardware, die auf dem Papier mit den Macs auf einer Augenhöhe ist und weniger kostet. Zumindest, was die reine Gigahertzzahl oder Größe des Speichers angeht. Dann wird aber meistens an einem Teil gespart. Und sei es die Verarbeitung. Guckt man aber auf Markenhersteller, und nur mit denen kann man Apple vergleichen, wird es wieder dünn mit dieser Argumentation. Denn da kosten sowohl High End Desktop PCs als auch Notebooks dasselbe wie in Cupertino.
Einen selbstgebauten PC kann man bestimmt mit beinah gleicher Hardware zusammenstellen wie einen Mac Pro und dabei einiges an Geld sparen. Allerdings können das schlicht nicht alle. Nicht nur das Zusammenbauen, sondern auch das auswählen der Komponenten. Ein selbstgebauter PC ist etwas völlig anders als ein Mac, ein Dell oder ein HP Computer.
Gerade der Mac Pro war als er frisch auf den Markt kam ein Preis/Leistungsschnäppchen an dem man nichts aussetzen konnte. Was Workstations betrifft ist der Mac Pro der beste Rechner den zumindest ich kenne, aber darum hab ich ihn ja auch vorhin ausgenommen.

Dennoch ist ein Mac immer noch nicht ohne seine Software zu betrachten, denn das ist nunmal das, was ihn ausmacht. Wenn du einen essentiellen Teil eines Systems entfernst, dann ist es logisch, daß sich der Preis dann auf einmal viel zu hoch anfühlt.
Der Preis ist nicht zu hoch, er ist gerechtfertigt auch wenn man die Software wegnimmt. Apple-Preise sind schon halbwegs gerechtfertigt, zumindest stimmt das subjektiv immer. So war das nicht gemeint. Das Problem ist eher, dass sich Apple manchmal ein Jahr Zeit lässt bis sie einmal etwas aktualisieren ohne jedoch den Preis anzupassen und dann gibt es bessere Hardware für weniger Geld. z.B. jetzt bei den Macbook Pros. Als sie vorgestellt wurde waren die Prozessoren noch 200$ teurer und in der Preisklasse waren noch andere Standards vorhanden. Apple-Hardware ist teilweise einfach veraltet. Nächstes Jahr müsste Apple eigentlich 2x die komplette Palette an Macs überarbeiten wenn sie up-to-date bleiben wollen. Bin mal gespannt ob Apple dem nachkommen wird.

Punkt 2: Ich urteile nicht nur nach der Optik. Die ist nämlich der Funktionalität untergeordnet. Diese Tatsache haben die Industrie- und Softwaredesigner bei Apple drauf wie wenige andere.
Verglichen mit wem? Ahead und Norton? Und naja wenn ich mir so das Keyboard und die Mighty Mouse ansehe oder den ipod nano ist denen Design doch ein wenig wichtiger.

El Barto schrieb:
3. Ich würde meine Videos lieber auf einem MacBook Pro schneiden, da ich weiß, daß 1. OSX darauf läuft und meine Daten nicht so stark gefährdet sind wie unter Windows und 2. weil darauf Final Cut läuft.
Wiederum: Software ist das Maß, an dem sich ein Computer messen muss. Es geht nur um die Bedienbarkeit, um den Workflow.
Und die Verpackung = die Hardware hält nur konsequent durch, was die Software an Qualität vorlegt.
Ja logisch ist Software wichtiger als Hardware. Erstens gefährdet Windows keine Daten und zweitens muss man sich nicht immer auf Apple-Produkte festlegen oder? Kann mir nicht vorstellen, dass Premiere Pro und Avid Liquid so viel schlechter als Final Cut Pro sind. Das dürfte eher eine Geschmacksfrage sein. Soweit ich weiß ist Avid noch immer Marktführer auf dem Gebiet.

El Barto schrieb:
Ich habe auch nicht kapiert, warum du die Hard/Software Verschmelzung nicht mehr als wichtig siehst, nur weil der Mac alle großen OS booten kann.
Das Haupt-OS für einen Mac ist und bleibt OSX. Die anderen OS sind Zugeständnisse an Neu-Macbesitzer, Webentwickler, die ihre Werke auf dem IE betrachten müssen, die erwähnten CAD-Nutzer und andere überschaubare Gruppen.
Für die überwältigende Mehrheit aller Mac Nutzer ist OSX aber das einzige Betriebssystem, das sie täglich brauchen.
Sowas hab ich nie gesagt, selbstverständlich ist das wichtig. Ich sehe aber nicht wo OSX etwas macht was unter Windows undenkbar wäre. Mir fällt jetzt eigentlich nur FrontRow ein, denn die Fernbedienung passt perfekt zur Oberfläche während man bei Windows meistens ein 50-Tasten Monster in der Hand hält. Fällt mir noch PhotoBooth ein. Was gibt's da sonst noch?

Übrigens: Auf vielen PCs lässt sich inzwischen recht erfolgreich OSX betreiben. ;-)
 
Sowas hab ich nie gesagt, selbstverständlich ist das wichtig. Ich sehe aber nicht wo OSX etwas macht was unter Windows undenkbar wäre. Mir fällt jetzt eigentlich nur FrontRow ein, denn die Fernbedienung passt perfekt zur Oberfläche während man bei Windows meistens ein 50-Tasten Monster in der Hand hält. Fällt mir noch PhotoBooth ein. Was gibt's da sonst noch?

Übrigens: Auf vielen PCs lässt sich inzwischen recht erfolgreich OSX betreiben. ;-)

Wir reden aber nicht über irgend eine gehackte Raubkopierer-Geek-Proof-of-Concept-Sache sondern ordentliche, professionelle Arbeitsumgebungen.

Meine Daten sind darum unter OSX sicherer als unter Win, weil ich auf einem schönen, sicheren Unix System arbeite. Außer, daß mir die Platten abrauchen oder mein Mac geklaut wird, habe ich nicht allzu viel zu befürchten. Das meine ich.

Und jap, Avid ist einer der Marktführer. Avid auf dem Mac, wohlgemerkt. Viele meiner Freunde arbeiten in Filmstudios oder beim Fernsehen und wenn es um Audio und Video geht, ist Windows ein seltener Gast. Ist natürlich auch Tradition, weil die PC Welt fast ein Jahrzehnt brauchte, um an die Geschwindigkeit des Quicktime Unterbaus ranzukommen.

Die Frage nach dem "was macht der Mac denn besser? Front Row? Detail A? Detail B?"
Nein, der Mac ist in seiner Gesamtheit gut. Das merkt man, wenn man eine Zeit mit ihm gearbeitet hat. Da sind so viele Details, die unter Win nicht gehen (oder erst immer erst mit der nächsten Version oder etlichen Zusatzprogrammen auch so irgendwie funktionieren).
Was meinst du, warum fast alle Neueinsteiger so grenzenlos begeistert sind? Hör dich einfach um. Jeder den ich kenne (auch viele hier im Forum), der über den Tellerrand guckt und sich von Win verabschiedet um sich dem Mac zuzuwenden, ist ja schon fast missionarisch unterwegs. Das liegt nicht an irgendeiner Gehirnwäsche, sondern daran, daß man sich recht schnell fragt, wie man so lange mit einem drittklassigen Betriebssystem wie Windows arbeiten konnte.
 
Meine Daten sind darum unter OSX sicherer als unter Win, weil ich auf einem schönen, sicheren Unix System arbeite. Außer, daß mir die Platten abrauchen oder mein Mac geklaut wird, habe ich nicht allzu viel zu befürchten. Das meine ich.

Ich hatte noch nie Datenverlust dank Windows. Das einzige mal wo ich Daten verloren habe war als die Festplatte defekt war, hier hilft dann Unix aber auch nicht mehr weiter. Seitdem nutzen wir hier einen Fileserver mit Raid und Bandsicherung. Wir arbeiten hier mit Mac und Windows, wenn man sich auskennt und nicht grade mit proprietäre Software wie Vista arbeitet (:P) ... denn beide Systeme sind keine All-In-One Lösung.
 
Ich bin der Meinung, Mac OS lässt sich einiges eleganter und flüssiger bedienen als Windows XP oder Vista. Programmübergreifendes Drag & Drop ist so ein Stickwort.

Ich kann z.B. von iMovie direkt ein Soundclip zu Garageband ziehen, dort bearbeiten und wieder zurück ins iMovie. Oder ich kann mit einem Klick ein Fotoalbum im iPhoto zu einem Onlinealbum im iWeb machen. Und noch vieles mehr. Und all diese Software ist beim Mac schon dabei. Und SO ein Komfort hat man bei Windows nicht.

Zuvor, in meiner Windowszeit, hatte ich die grösste Freude daran, an der Software herumzupröbeln, das Windows zu optimieren und am PC herum zu basteln. Nun, seit ich meinen Mac habe, bin ich Internetsüchtig. ;)
 
Ich hatte noch nie Datenverlust dank Windows. Das einzige mal wo ich Daten verloren habe war als die Festplatte defekt war, hier hilft dann Unix aber auch nicht mehr weiter. Seitdem nutzen wir hier einen Fileserver mit Raid und Bandsicherung. Wir arbeiten hier mit Mac und Windows, wenn man sich auskennt und nicht grade mit proprietäre Software wie Vista arbeitet (:P) ... denn beide Systeme sind keine All-In-One Lösung.

So what? Nur weil du noch keinen Datenverlust hattest, macht es das System nicht sicherer. Wenn du Ahnung von Betriebssystemen hast, wirst du wohl kaum widersprechen, daß ein Linux oder Mac OS X ein sicherers Betriebsystem ist als eins von Microsoft.
Allein die Möglichkeit, sich unwissentlich einen Virus oder Wurm einzufangen.
 
So what? Nur weil du noch keinen Datenverlust hattest, macht es das System nicht sicherer. Wenn du Ahnung von Betriebssystemen hast, wirst du wohl kaum widersprechen, daß ein Linux oder Mac OS X ein sicherers Betriebsystem ist als eins von Microsoft.
Allein die Möglichkeit, sich unwissentlich einen Virus oder Wurm einzufangen.

So what? Nur weil ein ahnungsloser Privatanwender die Möglichkeit hat sich etwas einzufangen macht es das System für mich persönlich nicht unattraktiver.
 
Muss es ja auch nicht. Für mich tut es das. Allerdings halte ich es für etwas arrogant, die Viren / Trojaner / Würmer Problematik als ein Problem "ahnungsloser Privatanwender" abzutun.
Das wird dem Ausmaß der infizierten Rechner nicht wirklich gerecht.
 
Das ist nicht arrogant, für mich ist das Realität. Wenn man weiß wie man sich schützt und wie man mit dem Internet umzugehen hat, fängt man sich auch nichts ein. Verwechsel nicht Professionalität mit Arroganz (ich weiß das klingt sicher auch wieder Arrogant, ist aber einfach so).
 
Gut, dann formuliere ich es mal wieder um: Man muss professionell sein, um sich mit Windows keine bösartige Software aufs System zu holen.
Fakt ist doch, daß die Welt (auch die, die ihren Computer zur Arbeit nutzen) aus DAUs besteht. Schön für dich, daß du dir nichts einfängst.
Aber auch auf ausreichend gesicherten Systemen kommt dann immer wieder einer der MitarbeiterInnen, der dann doch das tolle Programm aus dem Netz geladen hat oder die Internetseite ansurft, die die neueste Malware installiert. Alles nicht optimal.
 
Dagegen sage ich ja auch nichts, aber wir sprachen ja von unseren Erwartungen und Anforderungen :)
Mein Vater ist übrigens seit 3 Jahren mit einem 300€ PC inkl. XP unterwegs und hat sich noch nie etwas eingefangen. Er ist zufrieden, wenn ich ihm einen "sicheren Mac für 500-1000€" vorschlagen würde weiß ich genau welche Antwort ich erhalten würde.

Microsoft hat in Sachen Sicherheit sehr viel falsch gemacht und viel zu lasch gehandelt teilweise. Erst seit XP SP2 hat sich da wirklich etwas getan. Imho alles eine Sache der eigenen Anforderungen, wenn man wenig zahlen möchte und ein wenig Know How investiert fährt man mit einem PC sicher nicht verkehrt. Apple hat imho das große Problem auf dem Billigsektor quasi nicht präsent zu sein. Das fehlende Marketing zum Mini tut da sein übriges. Warum hierfür nicht mal ein paar TV Spots schalten?
 
Warum denn? Warum sollte jede Firma auf dem Billig-Segment vertreten sein? Weil's in D gerade in ist (war), geizig zu sein?
Da schüttelt's mich. Ich bin ganz froh, daß man in Cupertino auf Klasse setzt. Ich verstehe sowieso nicht, wie man ständig NUR auf dem Preis gucken kann.
Man hört ja auch so verdammt oft, daß Apple soooo teuer sei.
Tja nu. Man bekommt aber auch was fürs Geld. In meinen Augen mehr als als man bei anderen Herstellern für weniger bekommt.
 
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Also, Apple-Computer werden ja weniger gekauft als 0815-Laptops, und so wachsen auch die Produktionskosten für Apple.

Und ich persönlich habe für mein Geld ein erstklassiges Gerät bekommen. Das Display könnte heller sein, aber sonst, erste Sahne :)
 
Warum denn? Warum sollte jede Firma auf dem Billig-Segment vertreten sein? Weil's in D gerade in ist (war), geizig zu sein?

Was hat das mit Geiz zutun? Ein stylischer, abgespeckter Mini-Mac nur zum Surfen und Briefe schreiben für 200€ wäre doch genial. Warum nicht?

Man kann ja nicht auf der einen Seite jammern das MS so "schlechte Software" macht und ein quasi Monopol hat aber andererseits stellt sich dem niemand entgegen. Apple "Qualität und Design" schön und gut, aber wenn es um Marktanteile usw geht gewinnt man auf dem PC Markt hier keinen Blumentopf. Mit dem iPod war man zur richtigen Zeit mit dem richtigen Produkt am Markt, bei PCs sieht das aber schon ganz anders aus.
 
Ich denke nicht, daß es immer nur über den Preis gehen kann. Einen tollen Computer kann man für 200€ nicht bauen. Apple geht es halt nicht darum, möglichst billig zu sein, sie wollen möglichst tolle Geräte bauen. Und die kosten halt das, was sie kosten.
Ich kann an dieser Produktpolitk nichts schlechtes finden.
Zudem: Solange ich für 4 Jahre alte Apple-Hardware noch beinahe 50% des Originalpreises auf dem Gebrauchtmarkt bekommme, ist die Investition sowieso gut gewesen.
Versuch mal jemand, einen 4 Jahe alten PC für 1000€ zu verkaufen...
 
Ich denke nicht, daß es immer nur über den Preis gehen kann. Einen tollen Computer kann man für 200€ nicht bauen. Apple geht es halt nicht darum, möglichst billig zu sein, sie wollen möglichst tolle Geräte bauen. Und die kosten halt das, was sie kosten.

Na dann wird man wohl weiterhin ein Nischenhersteller in Bezug auf Betriebssysteme bleiben?
Obwohl die Produktpolitik von Apple genau in die Richtung "Massenmarkt" geht mit Mini, Nano und Shuffle.

Und warum kann man für 200€ keinen tollen Computer bauen? Der muss ja keine anspruchsvolle Videobearbeitung beherrschen, er muss auch nicht aufrüstbar sein. Ein PC von der Größe und Leistung wie Nintendos Wii zum Preis von 200€ wäre also undenkbar? Zudem würde man hiermit sogar Gewinn machen.
 
Wenn du meinst, daß das eine Marktlücke ist, dann bau doch so einen PC.
Der Mac mini ist ja sogar kleiner als die Wii (und hübscher dazu) aber leistet alles, was man brauch (außer Spiele).
Mit einer ultra-billig Schiene macht man sich aber auch ganz schön das Image kaputt.
Die Mac-Gemeinde, auch ich, möchte Apple aus dieser Niesche auch gar nicht rauskommen sehen. Es geht Apple finanziell sehr gut (sie sind neuerdings doppelt so viel wert wie Dell), sie machen schöne Produkte.
Steve Jobs sagte doch schon vor Jahren: "The OS wars are over. Microsoft won a long time ago". Ändert aber noch immer nichts daran, daß MS ein Ärgernis ist.
Aber ich hoffe nicht, daß Apple jemals ihren Platz einnimmt. Das würde ihren Produkten nicht unbedingt gut tun.
Ich möchte einfach, daß MS endlich mal Software macht, die sich an Industriestandards hält.
 
Wenn du meinst, daß das eine Marktlücke ist, dann bau doch so einen PC.

Kein Problem! Streckst du mir 100 Mio € Startkapital vor? ;)

Ich möchte einfach, daß MS endlich mal Software macht, die sich an Industriestandards hält.

Wer gibt denn Standards vor? Und warum hält sich Apple auch nicht daran? ;)

Man versucht halt immer, sein "Produkt" zum Standard zu machen indem man es so stark verbreitet das nichts anderes mehr zum Standard werden kann.
 
Apple nutzt eine Menge Industriestandards, allein schon, weil sie viel auf OpenSource aufbauen. (Was von den MS-Befürworten gern als Argmuent genutzt wird: "Apple läd einfach Software runter und verkauft die in ihrem Namen! Wääwäääwää!" ;) )
MPEG ist z.B. ein Industriestandard. Die aktuelle MPEG Version hat zwar Apple entwickelt, stellt sie der Industrie aber zur Verfügung.
Safari und Firefox sind auch Industriestandardkonform. Der IE nicht. Das mit dem CSS Boxmodel und der offensichtlich verzögerten PNG Unterstützung sollte dir ja wohl bekannt sein, oder? So einen Quark meine ich.

MS versucht stets, eigenen Quasi-Standards durchzuboxen. Google einfach mal nach "Microsoft" "Manipulation" und "OpenXML". Apple ist aufgrund ihrer kleinen Marktanteile gar nicht in der Lage, eigene Standards wirklich zu etablieren. Darum haben sie ja sogar ihren Fokus von ihrem eigenen (überlegenen) Firewire auf USB (Industriestandard)verschoben.

Festgelegt werden solche Standards von Gremien z.B. wie dem W3C Konsortium.
 
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