Windows vs. MacOS X vs. Linux-Distributionen

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Evili
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Wieso heißt das Teil dann Gruppenrichtlinienobjekteditor und nicht Benutzerrichtlinienobjekteditor? :sad:

Da musste finley fragen.
Er wird sicher eine schlüssige Antwort haben. Wie z.B: "Das heißt so, weil Apple viel zu teuer ist". Oder: "Das heißt so, weil Apple immer von MS klaut". Oder: "Das heißt so, weil es überlegen ist." ;-)
 
Da musste finley fragen.
Er wird sicher eine schlüssige Antwort haben. Wie z.B: "Das heißt so, weil Apple viel zu teuer ist". Oder: "Das heißt so, weil Apple immer von MS klaut". Oder: "Das heißt so, weil es überlegen ist." ;-)
Nö, das heißt so weil Windows sich öfter verauft, deswegen kann sich Microsoft längere Wörter in ihren Programmen leisten. ;-)

Nö, mal im Ernst, normalerweise sagt man zu dem Teil einfach "Groupedit", auch wenn Microsoft den Namen immer ausspricht in der Hilfe. Original Zitat aus dem Microsoft Tech Center:
Öffnen Sie in der Gruppenrichtlinienkonsole (Group Policy Management Console, GPMC) den Gruppenrichtlinienobjekt-Editor, indem Sie mit der rechten Maustaste auf einen Knoten für ein Gruppenrichtlinienobjekt oder eine Gruppenrichtlinien-Objektverknüpfung klicken und dann auf Bearbeiten klicken.
Alles klar? :lol:
 
hier kann mal jeder seine IT-Fitness testen. Mal sehen wie die Linuxer und die OSXler abschneiden werden, denn der Test ist Microsoft fixiert. Jetzt verstehe ich auch wieso finley meint das hier einige keine Ahnung hätten ^^

http://www.it-fitness.de/

edit: 37 von 42 Fragen richtig bei mir, bei einigen Microsoftspezifischen Fragen war ich mir unsicher bzw. tappte ich aber im Dunklen ^^

36 von 42 richtig, viel war aber auch geraten, weil sehr viele MS-Only-Programme verwendet wurden.

Und "IT" ist das, was da gefragt wurde, nicht wirklich, sondern eher Schnickschnack und 08/15-User-Zeugs.
 
Ich glaub eher dass keiner der Entwickler in dem Codegeschwülst die Stelle gefunden hat, an der der Name festgelegt wird :rofl3:
In Windows gibt es Teile aus alten Betriebssystemen, das willst du gar nicht wissen. Probier einfach mal einen Ordner mit dem Namen "con" zu erstellen, dann treten die alten DOS-Relikte wieder hervor. Das Argument von Microsoft, dass man es aus Gründen der Kompatibilität drinnen lässt ist einfach arm, teilweise gibt es ja sogar noch verschollene Win95 Dialoge und Grafiken in Vista. Ms sollte wirlich mal alles komplett neu schreiben, aber das würde wahrscheinlich 10 Jahre dauern. :-P
 
Es gibt von MS eigentlich sowieso nur zwei Betriebssysteme: DOS und NT, alles andere sind Aufbauten auf den gleichen, alten Kern.
 
OSX ist NeXTStep ist BSD, oder so :-P

Wo wir gerade bei OS X sind: MS sollte sich endlich mal trauen, den ganzen alten Mist, den man seit 1993(!) mit herumschleppt, loszuwerden und mal völlig neu anzufangen. Und alte Programme aufzurufen, muss ja nicht unmöglich sein.

Wobei Apple sogar deren zwei Schritte hinter sich hat, man hat ja IBM zwischenzeitlich noch Lebe wohl gesagt.
 
OSX ist NeXTStep ist BSD, oder so :-P

Wo wir gerade bei OS X sind: MS sollte sich endlich mal trauen, den ganzen alten Mist, den man seit 1993(!) mit herumschleppt, loszuwerden und mal völlig neu anzufangen. Und alte Programme aufzurufen, muss ja nicht unmöglich sein.

Wobei Apple sogar deren zwei Schritte hinter sich hat, man hat ja IBM zwischenzeitlich noch Lebe wohl gesagt.

Das finde ich beispielsweise am .Net-Framework und C# so genial. Es ist eine Entwicklung from-the-Scratch (ergo keine Altlasten) und Dinge, die sich als suboptimal herausstellen, werden im nächsten Release einfach gestrichen. Da kann Java nicht mehr mithalten, das lebt noch mit den Designfehlern von Version 1.0

Bei Windows wird sich so schnell nix ändern ander Abwärtskompatibilität. Der Fluch des Herstellers, der 90% des Marktes beherrscht. Da hängen ganze Buisnesszweige dran, an dieser Kompatibilität.
 
Doch, das ist so schwer weil der Code teilweise gar nicht dokumentiert ist und niemand mehr da ist, der weiss, wie er funktioniert oder was er macht oder wieso er noch funktioniert.
Schaut man sich mal die OOXML Spezifikation an, weiss man wie bei Ms gearbeitet wird, es gibt da so viele Passagen bei denen steht, man solle das Verhalten von Word 2.0 DOS emulieren uswusf....einfach grauenvoll.
Der Schnitt wäre längst überfällig aber anscheinend traut man sich nicht (Angst vor Herstellern wie Adobe & Co.? Oder dass man sein Abhängigkleitsmonopol aufgeben müsste?), dabei hat man inzwischen soviel Erfahrung auf dem Desktop gesammelt die man 95 nicht hatte, dazu das Internet....ach hat keinen Sinn darüber nachzudenken >.<
 
Boah mich kotzt Vista sooooo an.
Ich habe auf meinen Rechner Vista drauf und soll für eine Firma testen, ob und wann wir auf Vista umsteigen sollen.
Es wird zwar schon testweise für einige Präsentationsrechner genutzt, aber für den produktiven Einsatz sind Tests von Nöten.
Es war ja klar, dass das Teil auf der Hälfte der Rechnertypen nicht richtig läuft, da meist Teile der Hardware nicht oder nicht vollständig erkannt werden.
Aber dass das Programm so viel Leistung im IDLE frisst (1GB RAM ist Minimum, sonst lagert sich das System nur ständig selbst aus) und zudem noch ordentlich verbuggt ist, ist echt der Abschuss.
Mal wird die Aktivierung nicht erkannt, mal gehen die Windowsupdates nicht (Errorcodes noch und nöcher), diverse Software, die für einige Angestellte wichtig sind, gibt es entweder noch nicht für Vista oder funktioniert nicht mit Vista (NewSID 4.1 läuft glücklicherweise wenigstens nach der Aktivierung).
Den größten Hammer haben die Spacken bei MS aber mit dem Explorer abgeschossen:
Nicht nur, dass sich das die Explorer-Oberfläche (wer zur Hölle braucht die "Linkfavoriten"?) nicht auf den beliebten XP-Standard umstellen lässt, nein, dass verdammte Teil vergisst die Standardeinstellungen für die Ordner.
80-90 Prozent der Ordner merken sich beispielsweise die Einstellungen für die Ansicht "Details" und weiss welche Spalten man sehen möchte. Doch obwohl man das für alle Ordner übernimmt, wollen einige Ordner mir partout nur die "Symbole"-Ansicht anzeigen und zeigen mir sonst was für Spalten. Das passiert mir oft bei Ordnern mit vielen gleichen Dateiendungen. Habe ich beispielsweise jpg- oder mp3-Dateien, dann ist die Ansicht meist verändert, bei gemischten Ordnern ist fast immer alles in Ordnung.
Sicher lässt sich das mit ein paar Klicks beheben, aber ich will doch keinem Redakteur zumuten jedesmal die Ansicht zu korrigieren.
Dass die Netzwerkgeschwindigkeit einbricht, wenn man Musik am laufen hat, ist ein weiteres cooles Feature, was ich miterleben konnte.
Die von vielen Vista-Geplagten berichteten Geschwindigkeitseinbrüchen beim Brennen und kopieren musste ich glücklicherweise nicht miterleben.
Dafür aber, dass sich Systems nicht von einer WLAN-Verbindung auf einem Laptop trennen wollte. Ich wollte trennen - Vista nicht. Das ging solange, bis Vista freezte.
Dies war allerdings der einzige Absturz/Freeze, sonst lief Vista trotz Treiberwechselei und Installationsorgien absolut stabil.

Ich denke aber dennoch, dass es vor dem ersten oder zweiten ServicePack nichts wird mit Vista im Produktiveinsatz. So nett einige Funktionen sind, aber da würde ich doch eher Ubuntu empfehlen. Schade nur, dass das mit diversen Programmen hier so überhaupt nicht zusammenspielt.
 
Das hört man als Windows-hater gern *g*
Aber die Errorcodes sind wirklich eine merkwürdige Erfindung, ich frag mich echt, wer sich den Scheiß ausgedacht hat...
Und zur Abwechslung soll das mal kein bash von mir sein: Was haben die eigtl. so lange gemacht? Neue features gibt es kaum, dafür aber jede Menge neuer bugs...
 
Boah mich kotzt Vista sooooo an.
Willkommen im Club.

Es war ja klar, dass das Teil auf der Hälfte der Rechnertypen nicht richtig läuft, da meist Teile der Hardware nicht oder nicht vollständig erkannt werden.
Verwundert mich kaum wenn da irgendeine Uralt-Hardware verbaut ist, das ist aber kaum die Schuld von Microsoft.

Aber dass das Programm so viel Leistung im IDLE frisst (1GB RAM ist Minimum, sonst lagert sich das System nur ständig selbst aus) und zudem noch ordentlich verbuggt ist, ist echt der Abschuss.
Das gesamte System ist eigentlich nicht fertiggestellt; wenn du wüsstest was die alles weggelassen haben um den Termin noch irgendwie halten zu können (trotzdem kam Vista ja verspätet) würdest du dich wahrscheinlich wundern, dass es trotzdem so "gut" läuft.

Mal wird die Aktivierung nicht erkannt, mal gehen die Windowsupdates nicht (Errorcodes noch und nöcher), diverse Software, die für einige Angestellte wichtig sind, gibt es entweder noch nicht für Vista oder funktioniert nicht mit Vista (NewSID 4.1 läuft glücklicherweise wenigstens nach der Aktivierung).
Kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, mir ist derartiges noch nicht passiert.

Den größten Hammer haben die Spacken bei MS aber mit dem Explorer abgeschossen:
Nicht nur, dass sich das die Explorer-Oberfläche (wer zur Hölle braucht die "Linkfavoriten"?) nicht auf den beliebten XP-Standard umstellen lässt, nein, dass verdammte Teil vergisst die Standardeinstellungen für die Ordner.
Diese Leiste kann man problemlos mit Organize --> Layout --> Navigation Pane abschalten. Darauf hätte man schon kommen können. Ich z.B. brauche Linkfavoriten, findest du das nicht praktisch? Sowas gibt es nicht umsonst beim Finder und bei Nautilus auch.

80-90 Prozent der Ordner merken sich beispielsweise die Einstellungen für die Ansicht "Details" und weiss welche Spalten man sehen möchte. Doch obwohl man das für alle Ordner übernimmt, wollen einige Ordner mir partout nur die "Symbole"-Ansicht anzeigen und zeigen mir sonst was für Spalten. Das passiert mir oft bei Ordnern mit vielen gleichen Dateiendungen. Habe ich beispielsweise jpg- oder mp3-Dateien, dann ist die Ansicht meist verändert, bei gemischten Ordnern ist fast immer alles in Ordnung.
Das ist auch so gewollt. Vista unterscheidet da generell zwischen verschiedenen Ordnern, wenn du z.B. die Details in einem Bilder-only Ordner einstellst und sie für alle übernimmst, gilt das nur für Ordner die ebenfalls nur Bilder haben. Das hast du doch beachtet, oder? Hört sich für mich so an als hättest du in eine Ordner mit sehr vielen verschiedenen Dateien die Ansicht einmal angepasst und dann für alle übernommen, viele Ordner juckt das dann natürlich überhaupt nicht.

Ich denke aber dennoch, dass es vor dem ersten oder zweiten ServicePack nichts wird mit Vista im Produktiveinsatz. So nett einige Funktionen sind, aber da würde ich doch eher Ubuntu empfehlen. Schade nur, dass das mit diversen Programmen hier so überhaupt nicht zusammenspielt.
Wenn die Beta für das erste Service Pack kommt, werden wir es wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwundert mich kaum wenn da irgendeine Uralt-Hardware verbaut ist, das ist aber kaum die Schuld von Microsoft.
1-2 Jahre alte Hardware ist also uralt... - hmm, dann schlage ich meinem Chef wohl lieber vor nun alle 3 Monate neueste Hardware zu ordern.

Das gesamte System ist eigentlich nicht fertiggestellt; wenn du wüsstest was die alles weggelassen haben um den Termin noch irgendwie halten zu können (trotzdem kam Vista ja verspätet) würdest du dich wahrscheinlich wundern, dass es trotzdem so "gut" läuft.
Ist mir bekannt. heise.de hat ja lang und breit darüber berichtet.
Bei WinFS bin ich eigentlich froh - sonst hätten sie Linuxer wieder die gleichen Probleme gehabt wie bei XP mit NTFS.

Kann ich eigentlich nicht nachvollziehen, mir ist derartiges noch nicht passiert.
Habe schon dutzende Rechner aufgesetzt. Da passiert das auf mindestens einem von zehn Rechnern. Die bekannten Workarounds helfen meist nicht - Neuinstallation ist notwendig.

Diese Leiste kann man problemlos mit Organize --> Layout --> Navigation Pane abschalten. Darauf hätte man schon kommen können. Ich z.B. brauche Linkfavoriten, findest du das nicht praktisch? Sowas gibt es nicht umsonst beim Finder und bei Nautilus auch.
Das ist nicht das was ich möchte.
Ich will nur die Linkfavoriten raushaben und nicht das gesamte Navigationsfenster.
Das zweigeteilte Explorersystem ist schließlich nicht umsonst Standard.

Das ist auch so gewollt. Vista unterscheidet da generell zwischen verschiedenen Ordnern, wenn du z.B. die Details in einem Bilder-only Ordner einstellst und sie für alle übernimmst, gilt das nur für Ordner die ebenfalls nur Bilder haben. Das hast du doch beachtet, oder? Hört sich für mich so an als hättest du in eine Ordner mit sehr vielen verschiedenen Dateien die Ansicht einmal angepasst und dann für alle übernommen, viele Ordner juckt das dann natürlich überhaupt nicht.
Wieso akzeptiert Vista das für fast 90% aller Ordner, nur nicht für einige nicht?
Die meisten Bilder-only-Ordner übernehmen die Ansicht, nur wenige eben nicht.
Das ist ganz klar ein Bug.
Oder wo ist die Funktion "für alle Ordnertypen übernehmen"?
Selbst wenn es so ein System gebe, wäre es bescheuert und müsste abgestellt werden können.
Zwei Beispiele:
1. Ich habe 2 Ordner. In beiden sind nur avi-Dateien. Im ersten ist alles wie gewünscht. Im zweiten sind die Dateien in Gruppen sortiert oder andere Spalten ausgewählt.
2. Ich habe einen Ordner (Typ "Alle Elemente") in dem sich andere Unterordner befinden. Die sind aber vom Typ "Bilder und Videos" obwohl sich in einigen nur Musikdateien sind.
3. Es gibt Ordner vom Typ "Musikdetails" in denen keine einzige Musikdatei befindet, sondern alle möglichen andern Dateien.

Fazit: Das ist ein heilloses Durcheinander, dass händisch ständig nachjustiert werden muss.

Wenn die Beta für das erste Service Pack kommt, werden wir es wissen.
Gibt es angeblich schon, aber ich befürchte, dass das nicht viel helfen wird. Es sind einfach zu viele Bugs und Nervigkeiten, die gefixt werden müssten, bis alles halbwegs so läuft wie momentan XP.
 
1-2 Jahre alte Hardware ist also uralt... - hmm, dann schlage ich meinem Chef wohl lieber vor nun alle 3 Monate neueste Hardware zu ordern.
Mein PC ist über 2 Jahre als und dort wurde alles erkannst, ich kann auch nur von meinen Erfahrungen sprechen. Ich dachte vorallem wegen dem Satz mit den 1GB RAM, dass die PCs eventuell nur 512 MB RAM haben und wäre für meine Begriffe uralt.

Paralayta schrieb:
Ist mir bekannt. heise.de hat ja lang und breit darüber berichtet.
Bei WinFS bin ich eigentlich froh - sonst hätten sie Linuxer wieder die gleichen Probleme gehabt wie bei XP mit NTFS.
Davon spreche ich gar nicht, die Features die gestrichen wurden wurden nunmal gestrichen, die interessieren mich auch nicht groß. Es geht eher darum, dass der Kernel noch massive Probleme hat, weil einfach Codepassagen fehlerhaft sind. Ein Beispiel wäre z.B. der letzte Bugfix der einen Fehler im Clipboard und der Speicherverwaltung behebt. Dort hängt sich Windows öfters mal auf oder hat teils massive Performance-Probleme bei Datentransfers. Der Bugfix bereinigt den Fehler auch nur teilweise. Von solchen Patches werden noch mehrere kommen, nicht umsonst wird gleich der ganze Kernel ausgetauscht beim Service Pack 1. Das geschieht nicht nur wegen der Einfachheit bei der Patchverwaltung, Vista kam einfach verfrüht auf den Markt. Wenn ein Patch die Kopiervorgänge um grobe 200% verbesset denkt man sich halt seinen teil.

Paralayta schrieb:
Das ist nicht das was ich möchte.
Ich will nur die Linkfavoriten raushaben und nicht das gesamte Navigationsfenster.
Das zweigeteilte Explorersystem ist schließlich nicht umsonst Standard.
Warum nimmst du dann nicht einfach die Trennleiste und ziehst sie ganz nach oben, dann hast du die Linkfavoriten quasi weg. Praktisch gesehen macht das keinen Unterschied. Ist irgendwie ned so der Kritikpunkt, vorallem weil es eigentlich üblich ist, dass ein Dateimanager Favoriten speichern kann.

Paralayta schrieb:
Gibt es angeblich schon, aber ich befürchte, dass das nicht viel helfen wird. Es sind einfach zu viele Bugs und Nervigkeiten, die gefixt werden müssten, bis alles halbwegs so läuft wie momentan XP.
Da hast du recht, deswegen ist Vista vorerst mein letztes Windows, in 1-2 Jahren schau ich's mir nochmal an, aber im Moment ist es ziemlich durcheinander.
 
Gericht zwingt Linux-Benutzer zum Umstieg auf Windows


Das ist nun wirklich eine menschenunwürdige Strafe. Da ist Amnesty International gefragt.

Ein US-Gericht hat einen Piraten und Linux-Geek verurteilt, seine freie Software aufzugeben und statt dessen Microsoft Windows zu installieren.
Scott McCausland, der Ex-Administrator des Elite Torrents Bit Torrent Trackers, musste sich zweier Anklagepunkte schuldig bekennen - “Verschwörung, um Urheberrechtsverstöße zu begehen” und “kriminelle Urheberrechtsverstöße”. Er wurde zu fünf Monaten Gefängnis plus fünf Monate Hausarrest verurteilt. Sein schweres Verbrechen hatte darin bestanden, eine Kopie von “Star Wars: Episode III” Stunden vor der Kino-Uraufführung im Internet zugänglich zu machen.
Die bitterste Pille für den überzeugten Ubuntu-Nutzer ist jedoch, dass er ins Lager von Microsoft gezwungen wird. Das Gericht verfügte die Überwachung seiner Internetverbindung durch die amerikanische Regierung, um ganz auf Nummer sicher zu gehen, dass er sich nicht wieder der Piraterie verschreibt. So etwas ist möglich durch noch so ein mit Lobby-Nachhilfe durchgepeitschtes Copyright-Gesetz, den Family Entertainment and Copyright Act.
Die US-Behörden verfügen nun allerdings ausschließlich über Windows-basierte Überwachungssoftware. Und deshalb geht jetzt nichts mehr ohne Windows für den Piraten, der sich skOt nannte. Oder er darf sich überhaupt nicht mehr vor einen Computer setzen, verfügte sein Bewährungshelfer.

http://www.theinquirer.de/2007/08/24/gericht_zwingt_linuxbenutzer_zum_umstieg_auf_windows.html
 
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