Windows vs. MacOS X vs. Linux-Distributionen

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Evili
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Was ist am Besten?


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Das kapieren die anderen halt nicht. Es ist eine Sichtweise die Ihnen nicht bekannt ist, weil sie nur das Gebastel kennen.. Leider.. So wird viel Informatik-Wissen vergeudet.. Für Stumpfsinn..

/ajk

Was bitte hat das mit Informatik-Wissen zu tun??

[EDIT]@Spike: Türlich sagt das nix über die Qualität von Komplett-PCs aus (sind aber trotzdem großteils Müll), aber ich hatte ja auch gefordert, 85% der User von PCs überhaupt fernzuhalten ;) [/EDIT]
 
Spike™;1877692 schrieb:
Nein, so wird erst Informatikwissen aufgebaut :lol:

Nein, sondern Windows-Fehler-umgeh-wissen.

Wer Informatik (jetzt jenseits von Programmierung, also im Netzwerkbereich) aufbauen will, sollte die Finger von Windows lassen. Dort lernt man nur wo man im Menü soundso das Häckchen soundso wegklicken muss damit es wieder geht.

Oder halt: "Ein Reboot tut immer gut."
Oder: Neu aufsetzen.

Windows ist eine crappy blackbox. Wer wirklich gut sein will sollte sich an Linux setzen, herausfinden wie er eine MAC Adresse per Eintrag in die configdatei ändert, wie man einen Kernel neu aufsetzt, wie man Stück für Stück bis auf den kleinsten Script hinab nachschauen kann wie ein Betriebsystem aufgebaut ist.

Bei Windows lernt man solche Sachen nicht. Da gibt es den Crap mit Registry, alten Unix-Altertümern (../system32/host.conf), die uralte 8.3 notation die immer noch irgendwie irgendwo wirkt..

Bei Programmieren ist es was anderes.

/ajk
 
Türlich sagt das nix über die Qualität von Komplett-PCs aus (sind aber trotzdem großteils Müll)

Müll? Warum das? Für 90% der User reicht das doch. Wer sich als Informatiker so ein PC kauft ist doch selber schuld.

Nein, sondern Windows-Fehler-umgeh-wissen.

Man lernt Probleme zu lösen ;)

Wer Informatik (jetzt jenseits von Programmierung, also im Netzwerkbereich) aufbauen will, sollte die Finger von Windows lassen. Dort lernt man nur wo man im Menü soundso das Häckchen soundso wegklicken muss damit es wieder geht.

Du hast noch nie ein stabiles Windows Netzwerk gesehen, oder? Schon schade. Wenn man erstmal den Benutzern die Rechte nimmt ist das nämlich keine Utopie. Wir leben zum Glück ja nicht mehr in Windows 98 Zeiten.
 
Nein, sondern Windows-Fehler-umgeh-wissen.

Wer Informatik (jetzt jenseits von Programmierung, also im Netzwerkbereich) aufbauen will, sollte die Finger von Windows lassen. Dort lernt man nur wo man im Menü soundso das Häckchen soundso wegklicken muss damit es wieder geht.

Oder halt: "Ein Reboot tut immer gut."
Oder: Neu aufsetzen.

Windows ist eine crappy blackbox. Wer wirklich gut sein will sollte sich an Linux setzen, herausfinden wie er eine MAC Adresse per Eintrag in die configdatei ändert, wie man einen Kernel neu aufsetzt, wie man Stück für Stück bis auf den kleinsten Script hinab nachschauen kann wie ein Betriebsystem aufgebaut ist.

Bei Windows lernt man solche Sachen nicht. Da gibt es den Crap mit Registry, alten Unix-Altertümern (../system32/host.conf), die uralte 8.3 notation die immer noch irgendwie irgendwo wirkt..

Bei Programmieren ist es was anderes.

/ajk

Kommt drauf an, was man programmiert ;)

Bei den modernen Programmiersprachen ist größtenteils egal, weil sie bereits so stark abstrahieren, dass das unterliegende System nur noch am Rande wichtig ist. Bei älteren Sprachen siehts schon wieder ganz anders aus.

[EDIT]@Spike: Darum gehts nicht. Es geht darum, dass die Leute, die sich damit auskennen, dann unter den Verrückten leiden müssen, die sich den Müll (und ich bleibe dabei, es ist Müll) andrehen lassen[/EDIT]
 
[EDIT]@Spike: Darum gehts nicht. Es geht darum, dass die Leute, die sich damit auskennen, dann unter den Verrückten leiden müssen, die sich den Müll (und ich bleibe dabei, es ist Müll) andrehen lassen[/EDIT]

Deine Freunde sind verrückte, weil du sie nicht beraten hast? Interessant.
Du berätst wildfremde Menschen umsonst? Selber schuld.
Du leidest beim Geldverdienen? Such dir einen anderen Job.
 
Deine Freunde sind verrückte, weil du sie nicht beraten hast? Interessant.
Du berätst wildfremde Menschen umsonst? Selber schuld.
Du leidest beim Geldverdienen? Such dir einen anderen Job.

Ich berate bekannte und Verwandte umsonst. Leider lassen sie sich keine Qualität einreden, und kaufen lieber billig. Dann bin ich wieder derjenige, der ihnen helfen muss, wenn dieses und jenes nicht funktioniert. Und weil ich ein netter Mensch bin, helfe ich trotzdem. Ohne Geld dafür zu verlangen oO

Und wieso sollte ich mir einen anderen job suchen?? Ich bin Software-Entwickler. Wenn jemand anders beim Computerkauf/beim Umgang mit Computern Müll baut, hat das mit meinem Job soviel zu tun, wie das verbrennen von Pferden.

Offensichtlich hast du das Glück, dass dich aufgrund deines Berufes nicht jeder, den du kennst, bei Problemen um Hilfe bittet. Dann wüsstest du nämlich, dass 95% dieser Probleme auf zwei Arten entstehen

- man kauft sich etwas, und erwartet weit mehr als man ausgegeben hat
- man macht etwas, was man mal irgendwo in nem Magazin gelesen hat, weil das soll ja soooo toll sein (auch sehr beliebt, sämtliche Tools von Computer-Bild installieren, und sich so sein System zerschießen)

Bei den Programmen, die diese Leute wirklich benötigen, ist es praktisch unmöglich, das System kaputtzumachen. Aber weil man sich nen Müll-PC gekauft hat, braucht man Tuning-Tools (die dann doch nix bringen, weils ja am System per se liegt, und nicht, wie angenomen, an der Software), und zerschiesst sich schnell mal Windows. Und wen fragt man dann?? Natürlich den, der von Berufswegen den ganzen Tag mit Computern zu tun hat.
 
Müll? Warum das? Für 90% der User reicht das doch. Wer sich als Informatiker so ein PC kauft ist doch selber schuld.

Und 90% wissen davon gar nicht, daß es bessere Alternativen auch für ihre Ansprüche gibt.

Man lernt Probleme zu lösen ;)
Du meinst, die Probleme, die man mit einem modernen Betriebssystem gar nicht hätte?
Na danke. Ich beschäftige mich lieber mit den Herausforderungen, die mein Beruf mir bringt und nicht den Problemen, dir mir ein latent defektes Werkzeug bringt.
 
Geht so. Seit ich Macs habe, habe ich meine Computer nur zum Saubermachen und einmal zum Festplattenaufstocken offen gehabt.
Warum muss der Normalo-User wissen, wie sein Computer aufgebaut ist? Das überfordert die meisten doch. Und bei einem gut aufgebauten System ist es mal wieder überflüssiges Wissen.
 
Geht so. Seit ich Macs habe, habe ich meine Computer nur zum Saubermachen und einmal zum Festplattenaufstocken offen gehabt.
Warum muss der Normalo-User wissen, wie sein Computer aufgebaut ist? Das überfordert die meisten doch. Und bei einem gut aufgebauten System ist es mal wieder überflüssiges Wissen.

Also mein Vater (=Normalo-User) hat seinen PC bisher auch noch nie aufgehabt und das ist en Medion Aldi-PC mit Windows XP. Er muss es auch nicht wissen. Wenn er ein Problem hätte käme er zu mir oder würde sich an den Service oder einen Fachmann wenden.

Dein Argument sagt übrigens auch gar nichts aus weil es nichts mit dem OS zu tun hat.
 
Klar kann ein "gut aufgebautes System" auch ein PC sein. Keine Frage.
Bei einem guten PC / Windows System hat man halt nur noch ein Problem: Das OS. ;)
 
Euphemismus des Jahres würde ich sagen. :lol:

Die meisten Fehler sind selbstverschuldet und man muss auf sein System ja auch nicht jeden Müll draufschmeißen den es gibt, wie es nunmal in vielen Fällen der Fall ist da wo Probleme entstehen. Alleine wenn ich mir schon die Vorinstallationen von Aldi-PCs ansehe bekomme ich das Krausen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr beschwert euch immer das Microsoft ja den Markt kontrolliert weil bei jedem normalen PC den man kauft Windows installiert ist - was soll denn bitte auch sonst installiert sein, für normale User gibts auf nem Standard PC keine Alternative - Mac OSX funktioniert nur auf Macs und jeder der Linux auch nur ein bischen objektiv betrachtet weiss das es nix für einen normalo User ist, also bleibt nur noch Windows - da hat sich MS nix erkauft, das ist einfach die einzigst vernünftige Wahl für einen StandardPC.
Finley hat auch vollkommen recht jeder normalo User kennt sich mit Windows aus - schon allein durch die Medien und weils eben wesentlich verbreiteter ist als alles andere.
Natürlich haben Linux und MacOSX ihre nicht abzuweisenden Vorteile sind aber ebenfalls nicht fehlerfrei (naja Linux ist wohl das fehlerhafteste System, schon allein durch die unterschiedlichen Distributionen net wirklich vereinheitlicht und das größte Problem von OSX ist nunmal das es nur auf Macs läuft, nicht jeder will einen Mac haben).
Für den alltäglichen Bedarf reicht Windows vollkommen aus, jeder User kommt damit klar und wenn er ihn nur für alltägliche Sachen benutzt wird der User auch nie in die Verlegenheit kommen "neustarten" oder "neuaufsetzten" zu müssen <- zwei Windows Vorurteile die übrigens mittlerweile verjährt sind.
Mir kann jeder erzählen was er will Windows hätte sich nicht durchgesetzt wenn seine positiven die negativen Aspekte nicht übertreffen würden - auch MS hat nicht immer Geld wie Heu gehabt und zu Zeiten wo Windows etabliert wurde schon gar nicht, also ist das "MS hat sich diese Position erkauft"-Argument auch hinfällig.
Schön für alle Mac-User wenn sie vollkommen zufrieden sind, aber hört doch bitte auf die Missionare und die einzigst Erleuchtenden zu spielen und jeden von Windows abwenden zu wollen, es nervt einfach nur - der allergrößte Teil von Windows Usern wird ebenso mit Windows zufrieden sein und keinerlei Probleme damit haben.
 
Klar kann ein "gut aufgebautes System" auch ein PC sein. Keine Frage.
Bei einem guten PC / Windows System hat man halt nur noch ein Problem: Das OS. ;)
Nicht man hat ein Problem, du hast ein Problem mit Windows. Ich kann sowohl mit OSX als auch mit Windows super arbeiten. Bei manchen Bereichen muss halt Windows herhalten weil es nicht anders geht; wenn ich die Wahl hätte würde ich auch nur OSX einsetzen. Irgendwie ist für OSX halt nicht so der Platz, auf dem Server läuft Linux, auf dem Rechner Windows XP (wobei mal Vista oben war). Ich habe aus Prinzip lieber ein OS mit dem alles geht und in dem ich mich so gut wie möglich auskenne. Die Tatsache, dass OSX auf Macs beschränkt ist hilft da auch nicht sonderlich.

Obwohl böse Zungen behaupten ja, bald wird OSX auf PCs besser laufen als das beste Windows aller Zeiten atm (gemeint ist Vista). ;-)
 
Stimmt, ich habe ein Problem mit Windows, oder breiter gesagt: Mit MS Software. Wie schon vor mehreren Seiten geschrieben. Und zwar immer dann, wenn ich damit im Berufsleben in Berührung komme und wenn dann (für einen Mac Besitzer) ganz normale Dinge nicht gehen. Oder erst nach einigem Basteln funktionieren.
Und doch, ich gehe auch soweit zu sagen: Auch der Normalo-User hat ein Problem mit Windows. Er bemerkt sie bloß nicht mehr, weil sie zu alltäglich sind.
Wie schon so oft geschrieben: Ist der Virenscanner aktuell? Ist meine Festplatte fragmentiert? ...
Und @Duke-PCFreak: Wieso sollte "neustarten" und "neuaufsetzen" eine Problemlösung der Vergangenheit sein? Hat MS klammheimlich letzte Woche den Kernel ersetzt? Oder die Registry abgeschafft? Wohl kaum.
 
Stimmt, ich habe ein Problem mit Windows, oder breiter gesagt: Mit MS Software. Wie schon vor mehreren Seiten geschrieben. Und zwar immer dann, wenn ich damit im Berufsleben in Berührung komme und wenn dann (für einen Mac Besitzer) ganz normale Dinge nicht gehen. Oder erst nach einigem Basteln funktionieren.
Und doch, ich gehe auch soweit zu sagen: Auch der Normalo-User hat ein Problem mit Windows. Er bemerkt sie bloß nicht mehr, weil sie zu alltäglich sind.
Wie schon so oft geschrieben: Ist der Virenscanner aktuell? Ist meine Festplatte fragmentiert? ...
Und @Duke-PCFreak: Wieso sollte "neustarten" und "neuaufsetzen" eine Problemlösung der Vergangenheit sein? Hat MS klammheimlich letzte Woche den Kernel ersetzt? Oder die Registry abgeschafft? Wohl kaum.

Wäre OSX dominanter, hättest du auch Probs mit Viren ;)

Und Festplattenfragmentierung... Joa, was soll man von nem 20 Jahre (ungefähr ;) ) alten Files- und Speicherverwaltungssystem erwarten, das vor 20 Jahren schon nicht gut war.
 
Stimmt, ich habe ein Problem mit Windows, oder breiter gesagt: Mit MS Software. Wie schon vor mehreren Seiten geschrieben. Und zwar immer dann, wenn ich damit im Berufsleben in Berührung komme und wenn dann (für einen Mac Besitzer) ganz normale Dinge nicht gehen. Oder erst nach einigem Basteln funktionieren.
Und doch, ich gehe auch soweit zu sagen: Auch der Normalo-User hat ein Problem mit Windows. Er bemerkt sie bloß nicht mehr, weil sie zu alltäglich sind.
Wie schon so oft geschrieben: Ist der Virenscanner aktuell? Ist meine Festplatte fragmentiert? ...
Warum hab ich bloß keinen Virenscanner? Weil es unnötig und ein falscher Ansatz ist! Man soll sein System so konfigurieren, dass ein Virus erst gar nicht raufkommen kann. Virenscanner sind genauso sinnvoll wie Outbound-Firewalls. Sie wiegen einen in falscher Sicherheit die sie nicht bieten können. Das geht mit Vista schon gut genug, Probleme machen nur die Dritthersteller die nach wie vor keine Lust haben ihre Software auf die neue Architektur anzupassen. Irgendwann wird das schon werden. Hast du übrigens schon mal den realen Geschwindigkeitsschub gemessen der durch Defragmentierung entsteht? Das war früher mal ein Argument bei XP & Vista hat das kaum mehr Gültigkeit auch wenn HFS, Reiser, ZFS und Ext3 natürlich weniger stark fragmentieren. Noch schlimmer ist "die Registry müllt sich zu". XP wird selbst dann nicht langsamer wenn die Registry selbst mehrere GB groß ist. Übrigens weiß der unwissende User nicht mal was die Fragmentierung des Dateisystems sein soll, warum es die gibt und was er dagegen machen soll. Noch dazu macht Vista das selbstständig, würde ich aber trotzdem abschalten.

Außerdem gibt es von MS auch ganz hervorragende Software wie Visual Studio, Expression Blend, Silverlight oder Visio. Mit letzterem hab ich zwar keine Erfahrung aber das hab ich mir sagen lassen. Das Problem dürfte sein, dass du mit denen nicht arbeitest, oder? Office ist doch auch nicht wirklich schlecht, ich kenn nix besseres. Nö, Open Office ist nicht wirklich besser.
 
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