Windows vs. MacOS X vs. Linux-Distributionen

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Evili
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Was ist am Besten?


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Und "plattformunabhängig" in Microsofts Sinne: Läuft auf jedem System, vorausgesetzt, es ist Windows. .NET ist ein Java-Klon, nur eben ohne Javas größten Vorteil... ;)
Dafür ist es i.d.R. um einiges schneller. Ich bilde mir nicht ein, dass die Open-Source Gemeinde irgendwann eine komplette COM-Interop Integration schafft, das glauben die ja schon selbst nicht, aber es ist zumindest bedingt portabel.

orbit schrieb:
aber mit .NET ist es theoretisch möglich sagen wir mal in einem Anwendungsprogramm die GUI in C#, die Datenbankschicht in J# (nicht Java), das Netzwerkmodul in meinetwegen Python# zu schreiben und daraus ein msi/exe zu kompilieren. Zumindest hab ich das so verstanden mit der Vermischung der .NET-Sprachen, und wird von MS als Vorteil angepriesen.
Sofern es eine .NET Sprache ist kannst du sie beliebig mischen wie du willst, die Konsequenz daraus ist, dass alle Sprachen exakt das gleiche Objektmodell haben und man genau 1 Schnittstelle zwischen OS und Anwendung hat, was weitere Vorteile ergibt.

wsippel schrieb:
1.) Wenn D3D besser wäre, würde es professionell eingesetzt. Wird's aber nicht.
2.) OpenGL kann alles, was D3D kann, aber D3D kann nicht alles, was OpenGL kann.
1) Was sind für dich Spieleentwickler? Sogar Carmack findet "D3D9"(ich nenne es so, obwohl mir bewusst ist, dass es falsch ist) auf der X360 besser als Open GL. Schön, dass Maya, Autodesk und Mathematica auf OpenGL setzen, aber das ist wohl kaum verwunderlich sondern mehr oder weniger schon ein Muss. Alles andere wäre einfach sinnlos, OpenGL ist konzeptbedingt geeigneter, nicht weil D3D schlecht ist. Daraus kann man nicht schließen, dass eines von beiden besser wäre.
2) Ja, über Extensions. Da D3D abschließend ist, kein Wunder.

orbit schrieb:
Beispiel Visual Studio: ein gutes GB für eine IDE. wtf? Und da war nichtmal die Dokumentation zu C# dabei. Bei Eclipse ist die Software gute 100 MB gross, daher 1/10. Der SQL-Server war auch riesig, ein postgreSQL oder mySQL samt grafischer Oberfläche ist da winziger. Woran liegt das? Am Umfang? An Microsofts Unfähigkeit kleine Programme zu schreiben? Woran denn nur?
Das liegt vorranging am Umfang. Microsoft SQLServer ist meilenweit vor MySQL. Über PostgreSQL kann ich mir keine Meinung bilden.
 
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- also ich kann dir ja nur berichten, was ich so weiß aus meienr erfahrung ;)
alle studios die ich kenne arbeiten mit maya für chracter und animationen. max für levelgeometrie, wenn überhaupt
- XSI ist noch nie gefallen
Capcom verwendet seit einer ganzen Weile schon XSI, Valve sowieso, und Ubisoft verwendet's ebenfalls, für Assassins Creed beispielsweise. Gibt noch ein paar mehr, kannst bei softimage.com mal in den Referenzen schauen.

- photoshop ist das non+ultra/ paintshop suckt(benutzt auch keiner)
Photoshop hat einen grauenvollen Workflow. Meine Meinung. Und TVPaint ist nicht Paintshop, TVPaint kommt von einem kleinen Entwickler aus Frankreich. Das ist professionelle Software, die auf ein altes, verbreitetes Amiga-Programm von 1991 zurückgeht.

- alle! vollpreistitel werden in c++ programmiert(es GAB bisher ausnahmen, openGL aber seit windows vista wird jedes spiel in directx geschrieben)
Du willst mir ernsthaft erzählen, dass bei PC-Spielen inzwischen kein C und kein Inline-Assembly mehr verwendet wird? Das halte ich für ein Gerücht. Und ich finde höchst amüsant, dass OpenGL praktisch nicht mehr für Spiele verwendet wird (Tech5/ Rage nutzt sicher noch OpenGL, oder?), obwohl's nach wie vor der Standard bei professionellen Anwendungen ist, und die 3D-API bei vier von fünf aktuellen Konsolen/ Handhelds OpenGL-Varianten sind. MS hätte echt lieber selbst auf OpenGL setzen sollen, aber an offenen Standards ist MS erfahrungsgemäß nicht gelegen.


Dafür ist es i.d.R. um einiges schneller. Ich bilde mir nicht ein, dass die Open-Source Gemeinde irgendwann eine komplette COM-Interop Integration schafft, das glauben die ja schon selbst nicht, aber es ist zumindest bedingt portabel.
Java ist extrem schnell. Nur bei GUIs gibt's massig Defizite. Wenn ich cross-platform mit GUI und guter Performance und Integration will, nehme ich Qt. Schneller als C# und fast so portabel wie Java. Ist halt ziemlich teuer.

1) Was sind für dich Spieleentwickler? Sogar Carmack findet "D3D9"(ich nenne es so, obwohl mir bewusst ist, dass es falsch ist) auf der X360 besser als Open GL. Schön, dass Maya, Autodesk und Mathematica auf OpenGL setzen, aber das ist wohl kaum verwunderlich sondern mehr oder weniger schon ein Muss. Alles andere wäre einfach sinnlos, OpenGL ist konzeptbedingt geeigneter, nicht weil D3D schlecht ist. Daraus kann man nicht schließen, dass eines von beiden besser wäre.
1.) Auf der 360 ist OpenGL keine echte Option. Auf allen anderen Systemen schon.
2.) Ich sagte nicht, dass OpenGL generell besser als D3D ist - ich sagte nur, dass D3D nicht besser als OpenGL ist. Unterm Strich überwiegen in meinen Augen bei OpenGL die Vorteile, besonders hinsichtlich der Portabilität auf andere Betriebssysteme und auf Konsolen.
 
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Das halte ich für ein Gerücht. Und ich finde höchst amüsant, dass OpenGL praktisch nicht mehr für Spiele verwendet wird (Tech5/ Rage nutzt sicher noch OpenGL, oder?), obwohl's nach wie vor der Standard bei professionellen Anwendungen ist, und die 3D-API bei vier von fünf aktuellen Konsolen/ Handhelds OpenGL-Varianten sind. MS hätte echt lieber selbst auf OpenGL setzen sollen, aber an offenen Standards ist MS erfahrungsgemäß nicht gelegen.
Ja, id Tech5 nutzt OpenGL, jedoch sagte Carmack, dass es supporttechnisch besser wäre Vista only zu sein. Wahrscheinlich wird Ms da das ein oder andere Scheinchen rüberwinken. Wenn es nötig wäre würden sie auch alles auf Direct3D 10 portieren können, allerdings sieht Carmack da momentan keinen wirklichen Grund.

Übrigens weiß kein Mensch wie die API der PS3 aufgebaut ist. Open GL ES wird nämlich kaum bis gar nicht verwendet. Sony hat in der Hinterhand noch eine zweite Grafik-API über die Entwickler wegen des NDA nicht reden dürfen.
 
Ich hab mal ne Frage, jetzt sogar mal im Bezug auf den Threadtitel: Wie kommt es eigentlich, dass viele plattformübergreifende Programme auf Windows am kleinsten sind? Nehmen wir mal das Beispiel Browser:

Opera:

Windows: 4-6,3 MB (kommt darauf an, ob man alle Sprachen und nen MSI-Installer will)
Solaris/BSD/Linux: 5,4 MB (allerdings NUR englisch, das entspricht den 4MB unter Win)
Mac OS X: 11,3 MB (alle Sprachen)

Firefox:

Windows: 5,7 MB (nur deutsch)
Linux: 9 MB (nur deutsch)
Mac OS X: 16,9 MB (nur deutsch)

Gerade die Mac-Versionen sind fast doppelt so groß (Opera) bzw. fast dreimal so groß (Firefox) wie die Win-Versionen. Gibt’s dafür einen Grund? OK, ich weiß, dass das beim Mac immer Images sind, und dass Firefox/Mac nicht das Gelbe vom Ei sein soll, aber ich finde das doch beachtlich. Ist das ausschließlich auf die Optimierung der beiden Programme auf Windows zurückzuführen, oder ist das tatsächlich generell so?
Die Linux-Version ist eigentlich die kleinste, zumindest bei Opera. In dem Archiv liegen noch Support-Libs mit 'rum (Qt, Freetype etc), die man oft sowieso schon installiert hat. Früher konnte man auch ein Opera ohne diese Libs runterladen, das war dann nichtmal mehr halb so groß. Mit einer Optimierung auf Windows hat das in beiden Fällen überhaupt nichts zu tun, und die Größe des Archivs lässt auch nicht auf den Memory-Footprint schließen.
 
Übrigens weiß kein Mensch wie die API der PS3 aufgebaut ist. Open GL ES wird nämlich kaum bis gar nicht verwendet. Sony hat in der Hinterhand noch eine zweite Grafik-API über die Entwickler wegen des NDA nicht reden dürfen.
Eine Variante wird's sicherlich sein. Ist bei der PSP auch der Fall. Nintendos 3D-API, GX, ist auch eine OpenGL-Variante, wenn auch nicht mehr kompatibel. Kommt auch vom gleichen Typen, der damals bei Silicon Graphics GL erfunden hat.
 
versteht mich nicht falsch ;) ich hab natürlich nur über pc spiele geredet :)

ich hab keine ahnung wie die konstruktion der ps3 bzw. der wii oder 360 ist.
die sind natürlich nicht auf vista angewiesen und können als schnittstellen benutzen was sie wollen ;)

fakt ist nur, dass OpenGL+vista inkompatibel sind und bleiben werden :(
 
echt?

gut, das habe ich nicht mitbekommen ;)
fand es ehrlich gesagt auch sehr seltsam, dass opengl nicht funktioniert hat bis mir mein progger erzählt hat, dass wohl allein um dx10 zu pushen opengl nicht mehr "unterstützt" wird.
 
echt?

gut, das habe ich nicht mitbekommen ;)
fand es ehrlich gesagt auch sehr seltsam, dass opengl nicht funktioniert hat bis mir mein progger erzählt hat, dass wohl allein um dx10 zu pushen opengl nicht mehr "unterstützt" wird.
Vielleicht ist MS irgendwann auch aufgegangen, dass sich Autodesk, Softimage, PTC, Assimilate und Konsorten dafür bedankt hätten. Und auf D3D portiert hätten die ihre Software nicht, die hätten eher den Windows-Support eingestellt. Hätte MS weit mehr geschadet als genutzt.
 
Die Linux-Version ist eigentlich die kleinste, zumindest bei Opera. In dem Archiv liegen noch Support-Libs mit 'rum (Qt, Freetype etc), die man oft sowieso schon installiert hat. Früher konnte man auch ein Opera ohne diese Libs runterladen, das war dann nichtmal mehr halb so groß. Mit einer Optimierung auf Windows hat das in beiden Fällen überhaupt nichts zu tun, und die Größe des Archivs lässt auch nicht auf den Memory-Footprint schließen.
Ist mir halt nur aufgefallen, dass die Dateigrößen doch recht unterschiedlich sind. An den "doppelten" Code fürn Mac hab ich tatsächlich nicht gedacht.
Opera/Win ist ja auch enorm gewachsen, weil die jetzt einen MSI-Installer verwenden, seitdem dauert auch die Installation auch doppelt so lange. Immerhin gibt's noch den alten Installer, ich glaube, die Entwickler trauen sich nicht, nur noch MSI anzubieten ;) Aus gutem Grund.

Auf die Optimierung bin ich gekommen, weil zumindest Opera unter Windows nen Tick schneller ist als unter Linux. Firefox ist überall langsam :-P

Theoretisch müssten Linuxprogramme doch generell kleiner sein, weil die keinen Installer mitliefern müssen, oder?

Und gibt's eigentlich nen Grund dafür, dass Firefox so vergleichsweise groß unter Linux ist?
 
Will jemand mit mir wetten, dass das nächste was Finley hier bringt ein neuer Quote ist?
Sollte er das hier lesen bringt er mit einer Wahrscheinlichkeit von 50:50 keinen Quote,
sondern einen dummen Kommentar ;-)
 
Ich hatte noch nicht die Ehre mit OSX zu arbeiten, aber ich habe viel mit WIndows XP und Linux zu tun, da gewinnt definitiv Winsows, da Linux einfach nur Hardcore unkomfortabel ist und gut 4 Minuten lang bootet (Windows die Hälfte).
 
Ich hatte noch nicht die Ehre mit OSX zu arbeiten, aber ich habe viel mit WIndows XP und Linux zu tun, da gewinnt definitiv Winsows, da Linux einfach nur Hardcore unkomfortabel ist und gut 4 Minuten lang bootet (Windows die Hälfte).
dann solltest du die nicht verwendeten Dämonen/Server bei Linux deaktivieren bzw. falls du die Server brauchst die entsprechenden Server/Dienste bei Windows XP in die Autostartliste aufnehmen.

welche Linuxdistri hast du probiert? Hoffentlich nicht etwa eine LiveCD?
 
Ich hatte noch nicht die Ehre mit OSX zu arbeiten, aber ich habe viel mit WIndows XP und Linux zu tun, da gewinnt definitiv Winsows, da Linux einfach nur Hardcore unkomfortabel ist und gut 4 Minuten lang bootet (Windows die Hälfte).
Hab gerad mal nachgemessen, mein "Linux" bootet keine 4min.
Mist, die Stoppuhr ist wohl wieder kaputt.

Aber mit dem komfortabel hast du schon recht. Total unkomfortabel und v.a. so unflexibel mit sed, awk , cron & co. direkt loslegen zu können und quasi alles machen zu können, wenn man vom Fach ist.
Dann lieber komische shareware tools im Netz suchen und hoffen, dass sie den Desktop nicht noch weiter mit Werbung zumüllen.
 
Passt hier vielleicht nicht ganz so gut hin, aber ich fand das Video lustig, besonders wegen der "Probleme", die dort angesprochen werden :lol:

[YOUTUBE]FYRY-PCKdDg[/YOUTUBE]

btw., der Threadtitel ist quatsch, oder wer vergleicht hier ein Betriebssystem mit Hardware und einem Oberbegriff für ganz viele Betriebssysteme?
 
Mein Linux bootet knapp eine Minute (Kubuntu) und selbst das wird bald noch verkürzt, wenn Upstart erst mal richtig ins System integriert ist.
 
Auf Windows programmieren ist also 10x besser als auf Linux?
Windows >>>>>> Linux. Für Programmierer? Confirmed? Huch. Da haben wir schon 4 grosse Vorteile von Windows xD Weiter so N811 ;-)
Hast du selber gesagt -.-Ausserdem: DirectX10 >>>>>>>>>>>>>> all. Und das ist Fakt!!!
Ich hab nen LCDTV von Samsung, leider nicht FullHD. PS3 kommt bald und nächstes Jahr hol ich mir nen 42 Zoll FULLHD TV...aber egal.
Ich kenne die Veränderungen von Dx9 zu Dx10. Ok, wieso sollte DirectX10 nicht besser als OpenGL sein? :shakehead:
Wow mischen tut man echt? Dachte C++ wär der König und etwas anderes braucht man nicht? xD Untermauern kann ichs nicht. Ein Wort aber: Crysis xD
OMG du hast mich falsch verstanden. In einem einzigen Code wär das ja auch unmöglich. Dachte an die einzelnen Programmteile.
a. Ein PS3- und Windowsfanboy in einem, der größte Ekel den die Natur erfunden hat
b. Du hast gar keine Fakten du Noob
c. Crysis ist n aufgepimptes Farcry und ich finde das Spiel selber ehrlichgesagt extrem hässlich. Nichts gegen grafische Spielereien, aber von Spieldesign, Authentizität und diversen anderen Dingen scheinen die Jungs von Crytek keine Ahnung zu haben.
Das Spiel sieht einfach langweilig aus und bietet nichts revolutionäres.
d. Du bist n Pfosten :-)
 
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