Serie Welche Serien schaut ihr?

Only Murders in the building Staffel 3
Fand die ersten beiden Staffeln grandios aber hier in Staffel 3 ist, obwohl wir schon bei Folge bei Folge 6 von 10 sind, die Luft etwas raus.
Trotz Meryl Streeb und Paul Rudd nimmt es diesmal keine richtige Fahrt auf. Da waren die vorherigen Staffeln wirklich besser. Denke Mal in der nächsten oder übernächsten Folge kommt noch ein kleiner plottwist und dann das finale.
Finde es auch seltsam das viele Sachen aus der jeweils vorherigen Staffel auf einmal wegfallen bzw. Nicht mehr erwähnt werden. Z.b. Staffel 1 mabels Lover der batikhoodie, Staffel 2 Charles Stieftochter ...
Glaube aktuell nicht wirklich an eine 4. Staffel. Irgendwie harmonieren die drei auch nicht mehr so, wobei das ja scheinbar gewollt ist.
 
Only Murders in the building Staffel 3
Fand die ersten beiden Staffeln grandios aber hier in Staffel 3 ist, obwohl wir schon bei Folge bei Folge 6 von 10 sind, die Luft etwas raus.
Trotz Meryl Streeb und Paul Rudd nimmt es diesmal keine richtige Fahrt auf. Da waren die vorherigen Staffeln wirklich besser. Denke Mal in der nächsten oder übernächsten Folge kommt noch ein kleiner plottwist und dann das finale.
Finde es auch seltsam das viele Sachen aus der jeweils vorherigen Staffel auf einmal wegfallen bzw. Nicht mehr erwähnt werden. Z.b. Staffel 1 mabels Lover der batikhoodie, Staffel 2 Charles Stieftochter ...
Glaube aktuell nicht wirklich an eine 4. Staffel. Irgendwie harmonieren die drei auch nicht mehr so, wobei das ja scheinbar gewollt ist.

Stimme ich zu 100% zu. Der Fall an sich ist eigentlich ganz cool, aber wird derart lahm vorangetrieben. Wirklich schade um den erstklassigen Cast.
 
Wilderness

Geht um ein Britpärchen (weiblicher Part wird vom süssen Dr. who Sidekick Jenna Coleman gespielt), dass nach der Heirat nach New York zieht und wo er sie dann sogleich mit dem blonden, sexy Gift aus seiner Firma betrügt und sie dann auf nen Roadtrip fahren um die Beziehung wieder zu kitten, sie aber eigentlich auf Rache aus ist oder so.

von Anfang an ist Wilderness ein einziges Debakel voller unsympathischer, dummer Figuren und so unfassbar blöder Dialogzeilen, dass die auch problemlos von einem KI Bot geschrieben worden sein könnten.

trotzdem bin ich bei Folge 4 (6 gibts insgesamt) immer noch dran, weil es doch einen gewissen morbiden Reiz ausübt, mit ungläubigem Staunen zu verfolgen, mit welch absurden Geschehnissen und dumpfdödeligen Gesprächen die Amazonserie als nächstes um die Ecke kommt.

so schlecht also, dass es irgendwie schon wieder unterhaltsam wird.
 
Wilderness

Geht um ein Britpärchen (weiblicher Part wird vom süssen Dr. who Sidekick Jenna Coleman gespielt), dass nach der Heirat nach New York zieht und wo er sie dann sogleich mit dem blonden, sexy Gift aus seiner Firma betrügt und sie dann auf nen Roadtrip fahren um die Beziehung wieder zu kitten, sie aber eigentlich auf Rache aus ist oder so.

von Anfang an ist Wilderness ein einziges Debakel voller unsympathischer, dummer Figuren und so unfassbar blöder Dialogzeilen, dass die auch problemlos von einem KI Bot geschrieben worden sein könnten.

trotzdem bin ich bei Folge 4 (6 gibts insgesamt) immer noch dran, weil es doch einen gewissen morbiden Reiz ausübt, mit ungläubigem Staunen zu verfolgen, mit welch absurden Geschehnissen und dumpfdödeligen Gesprächen die Amazonserie als nächstes um die Ecke kommt.

so schlecht also, dass es irgendwie schon wieder unterhaltsam wird.
Direkt bei Folge 1 abgebrochen, diese Serie beleidigt die Intelligenz des Zuschauers auf eine Art und Weise die ich mir echt nicht geben möchte. Prädikat Kernschrott.
 
Nur weil ich aktuell gerade ein Buch lese, was daran angelehnt ist (Poppy Z. Brite & Deirdre C. Amthor - „Exquisite Corpse“ - hier allerdings mit fiktivem, aber vom realen Täter inspirierten Protagonisten), habe ich mir diese Woche mal die dreiteilige Mini-Serie "Des" von 2020 über den britischen Serienmörder Dennis Nilsen reingezogen.

David Tennant in der Titelrolle als Serienmörder sieht dem echten Täter erstaunlich ähnlich. Auch wenn man hier jegliche explizite Darstellung der Taten ausspart (es geht eher um die Ermittlungen und den Prozess) ist das ganze durchaus spannend, zumal Tennants Darstellung des Täters, der alle Morde bzw. was er mit den Leichen gemacht hat, eher beiläufig schildert und während der ganzen Ermittlungen berechnend und manipulativ agiert, ganz hervorragend ist (ich aber wegen des schottischen Akzents allerdings Untertitel brauchte). Im vorgenannten Buch wird auch auf die Ähnlichkeiten der Taten zu Jeffrey Dahmer eingegangen bzw. was geschehen wäre, wenn beide Täter sich getroffen hätten (aber dazu schreibe ich irgendwann vielleicht mal was im "Bücher"-Thread).

 
Primal

von Genndy Tartakovsky. Schon etwas älter, stand aber immer auf meiner to do liste. Fast komplett dialoglos, wird die Geschichte von Spear , einem Urzeitmenschen, und Fang, einem Dinosaurier, erzählt, die beide durch sehr tragische Ereignisse, zusammenfinden, gemeinsamkeiten entdecken und zu einem team, werden, das anfangs in erster linie versucht, in einer gnadenlosen umwelt zu überleben, deren geschichte aber nach und nach immer größer und epischer wird.

Zuerst einmal ist das eine Actionserie. es wird viel, einfallsreich und extrem blutig gekämpft. Aber immer wieder gibt es auch ruhige und persönliche momente, in denen spear z.b. in das sterbende auge, eines von ihm erlegten rehs blickt und sein schicksal betrauert oder einfach nur die schönheit der natur betrachtet. auch die gegner sind vielschichtig, denn auch die bekommen ab und an eine persönliche geschichte und sind nicht nur bloßes Kampffutter.

erzählt wird das ganze sehr minimalistisch. die animationen sind nicht butterweich und die hintergründe (übrigens gestaltet von einem künstler aus meiner heimatstadt essen, der jetzt für dreamworks arbeitet) reduziert aber extrem effektiv. so wird am ende mit minimalen mitteln, maximale athmosphäre erreicht.

ich kann kaum ausdrücken, wie sehr mich das ganze begeistert. noch jetzt, einige tage nach dem durchbingen, denke ich ab und an and die geschichte der beiden. das hat mittlerweile seltenheitswert. angeblich wird es aber eine vierte staffel geben. es wird auch gezeigt in welche richtung das gehen wird aber in sich ist die geschichte in sich sehr schön abgeschlossen. ich hoffe die versauen das nicht. bin dennoch gespannt. falls noch nicht gesehen also unbedingt - UNBEDINGT(!) - ansehen. gibt´s auf amazon für nen kleinen euro zu kaufen. aber auf youtube soll´s wohl auch ganze folgen geben, weiss ich aber nicht.

10/10
 
Wir haben uns die Tage House of the Dragon angeschaut. An sich ein gutes Prequel zu Game of Thrones. Doch leider auch etwas anstrengend, durch die vielen Zeitsprünge. Oftmals musste man die Charaktere erstmal sortieren. Im Ganzen würde ich dem Prequel eine 4 von 5 geben. Jetzt auf St.2 warten, die höchstwahrscheinlich im Sommer 24 erscheint.
 
HotD hat vor allem das Problem, dass der Serie gute Charaktere fehlen. GoT fing auch ruhig an, hatte aber von Anfang an viele interessante Charaktere (die am Ende fast alle ruiniert wurden, aber das ist eine andere Sache). Bei House of the Dragon ist nicht wirklich jemand da, der auch nur in Erinnerung bleibt.
 
Kung Fu (1972)

Als der Shaolinmönch Kwai Chang Caine gegen Ende des 19. Jahrhunderts einen Neffen des chinesischen Kaisers tötet, muss dieser aus seiner Heimat fliehen und begibt sich in Amerika auf die Spuren seiner Ahnen. Doch als Sohn einer Chinesin und eines Amerikaners schlägt ihm viel Misstrauen entgegen. Außerdem wurde eine hohe Belohnung für seine Ergreifung ausgesetzt, weswegen ihm neben den Schergen des Kaisers auch Kopfgeldjäger auf den Fersen sind.

Es war eine interessante Idee, fernöstliche Kultur und Kampfkunst mit dem Wilden Westen zu verbinden und die Serie ist durchaus unterhaltsam. David Carradine macht einen sehr guten Job als Caine, er wirkt tatsächlich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Lustig war auch zu erfahren, dass er ursprünglich nichts mit Kampfkunst zu tun hatte, sondern ein Tänzer war. :ugly:

Was mir hier besonders gut gefallen hatte waren die Rückblenden in jeder Folge zu Caines Zeit in Shaolintempel: meist sieht man ihn, mal als Kind, mal als Jugendlicher, wie er mit seinen Meistern spricht und wie sie philosophieren. :)

Wie das nun mal bei längeren Serien ist (63 Folgen sind es), nicht jede Folge ist ein Knüller und oft läuft es nach demselben Schema ab: Caine erreicht eine neue Stadt und wird irgendwie in die Probleme da verwickelt, entweder aufgrund unglücklicher Umstände oder weil die Leute einfach scheisse sind und einen Chinesen als Sündenbock brauchen.

Auch wenn der Titel anderes vermuten lassen würde, Kämpfe gibt es nur selten und sonderlich spektakulär sind sie auch nicht. Das Hauptaugenmerk liegt hier definitiv eher auf den Figuren bzw den Begebenheiten der damaligen Zeit, Themen wie Rassismus sind hier stark vertreten. Und natürlich auf den Lebensweisheiten der Shaolin.

Es war ne tolle Serie, die glücklicherweise ein relativ rundes Ende hat. Die hätten wohl noch mehr Folgen produziert, wenn nicht Carradine von sich aus aufgehört hätte aufgrund der zahlreichen Verletzungen, die er sich beim Dreh zugezogen hatte. Vielleicht ganz gut, die letzte Staffel wurde stellenweise etwas seltsam. ^^"
 
V - Die Besucher (2009)

Nachdem ich vor einiger Zeit schon das Original besprochen hatte, habe ich mir jetzt auch noch einmal das Remake angeschaut, ein paar Folgen der ersten Staffel kannte ich ja schon.

Die grundlegende Prämisse ist dieselbe geblieben: eines Tages erscheinen über den wichtigsten Städten der Erde gigantische Raumschiffe und die Außerirdischen, die genau wie wir Menschen aussehen, behaupten, in Frieden zu kommen. Aber nicht alle sind von den Friedensbekundungen überzeugt und so findet sich eine kleine Gruppe zusammen, die nach und nach einen Widerstand bildet und die wahren Ziele der "Besucher" aufzudecken versucht.
Zunächst einmal erzählt man die Geschichte langsamer als im Original. Der Widerstand ist zu Anfang nur ein kleines Grüppchen bestehend aus vier Leuten und man baut alles nach und nach auf. Die Parallelen zu Nazi-Deutschland waren ja schon in der alten Serie ins Hintertreffen geraten, hier ist davon (leider) auch nichts zu sehen.

Eigentlich hat mir die Show gut gefallen und der Cast ging auch in Ordnung, allerdings sind manche Charaktere schlicht zum Haare raufen: mehr als einmal versaut eine Figur lebenswichtige Operationen, weil er den (offensichtlich) falschen Leuten die falschen Dinge sagt. Und Staffel 2 gefiel mir weniger als die erste, vor allem weil die Besucher jetzt plötzlich den Plan haben, die menschliche Seele zu stehlen, wtf ist das für ein Crap? xD Das Original war zwar stellenweise auch etwas albern, aber nie so. Seitdem konnte ich die Aliens irgendwie nicht mehr ernst nehmen.

Etwas schade fand ich, dass auch diese Serie vorzeitig gecancelled wurde (das scheint wohl das Schicksal des V-Franchise zu sein), denn nach zwei Staffeln ist schon Schluss. Allerdings wüsste ich auch nicht, wie man DAS hätte fortsetzen sollen, ohne den letzten Rest Glaubwürdigkeit zu verlieren. Ein großer Teil der Figuren wird entweder getötet, gefangen genommen oder verschwindet... klingt wie ne Sackgasse, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Besucher im Endeffekt gewonnen haben und man keine Chance mehr hat, den Planeten zu retten. O_o

Positiv anmerken möchte ich übrigens noch Jane Badler. In der Originalserie spielte sie die Antagonistin Diana und hier verkörpert sie quasi die gleiche Rolle, allerdings als Mutter von Anna, der aktuellen Anführerin der Besucher. Seit sie in der Serie auftauchte, wurde sie schnell (wieder) zu meiner Lieblingsfigur, sie stiehlt so ziemlich jede Szene, in der sie auftritt. :D Mit Marc Singer ist dann ganz am Schluss ein weiterer V Veteran mit dabei, aber seine Figur hat so wenig zu tun, dass es fast schon verschwendetes Potenzial war (obwohl mich sein Auftritt natürlich trotzdem gefreut hat).

Sehr langsames Erzähltempo, teils strunzdumme Charaktere und widersprüchliches worldbuilding (Episode 1 etabliert zum Beispiel, dass die Besucher die Telefone abhören, trotzdem kommuniziert der Widerstand immer noch per Handy und Telefon). Es bleibt wohl bei meiner ursprünglichen Aussage: die alten Filme kann man sich durchaus geben, alles andere ist nur bedingt zu empfehlen.
 
Gerade die zweite Staffel von Foundation auf Apple TV und nebenbei noch Alle lieben Raymond auf Amazon Prime. ^^
 
Die ersten beiden Staffeln waren noch ganz OK aber die ersten beiden Folgen von Staffel 3 waren schon so dermaßen schlecht das mir die Lust am weiterschauen schon fast vergangen ist.
Hab Staffel 2 von das Rad der Zeit heute nach 30 Minuten auch abgebrochen. Ging genauso belanglos weiter wie Staffel 1, durch die ich mich aber doch durchgequält habe..
 
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