Was hat es mit den Drogen auf sich?

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/ajk

L16: Sensei
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13 Mai 2002
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Ich mache jetzt einen neuen Thread auf, weil ich es eigendlich als ziemlich unverschämt ansehe wenn ein Thread geschlossen wird, nur weil bestimmte Personen mit den Aussagen dort nicht umgehen können.

Als erstes sollte mal diese Panik aufhören. Es sterben mehr Menschen an Auto als an allen Drogen zusammen.

Weiter ist es _überhaupt_ nicht zielführend Drogen zu dämonisieren. Das ist kindisch und erinnert eher an die Dämonisierung der Sexualität. Man muss aufklären und erklären. Und das ohne erhobenen Zeigefinger!

Weiter ist es nötig sich zu fragen wozu denn solche Drogen gebraucht werden? Was geschieht in den Menschen das sie Drogen falsch nutzen? Ausser Unwissenheit jetzt.

Aus einer anderen Perspektive heraus sind Drogen Werkzeuge. Ebenso wie ein gutes Essen berauscht, und Kraft gibt.
(Wer mal in sehr schlechter Verfassung war, und von scheissigen Gedanken geplagt wurde mag vielleicht mitbekommen haben das es am Morgen nach dem aufstehen am schlimmsten ist, am Abend wenn man müde ist, und wenn man Isst.)
Richtig angewendet helfen Sie ziemlich gut dabei in sich zu tauchen und sich selber zu stellen. Sie helfen NICHT die Probleme zu lösen, aber sie helfen dabei herauszufinden was die Probleme sind / wo sie sind / was da vor sich geht.

Es ist wichtig sich von der Vorstellung zu verabschieden das der Mensch ein statisches System ist. Wir sind ständig beeinflusst, beeinflussen selber, pumpen uns mit drogen voll (Phantasiewelten in Spielen, nahrung, musik..) und so weiter. Wir sind ein offenes System mit vielen Anknüpfpunkten usw..

Wer sich über einzelnde Kiffer aufregt, sollte mal aufs Oktoberfest..

/ajk
 
Drogen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen,vorallem in unserer Gesellschaft.
Ich sehe es jedoch als normal an,ajk,wenn Leute hier im Forum sich über Drogen auslassen,so wie es dir nicht gefallen mag.Ihr Erfahrungshorizont ist als durchgehend negativ zu beschreiben,natürlich meist durch die Obrigkeit bestimmt.
Doch wüssten diese Leute wie viele Menschen aus ihrer vielleicht Verwandschaft aus ihrem Freundeskreis(vor allem Lehrer,die haben die nase ordentlich drin :D )tatsächlich Drogen nehmen oder schon welche genommen haben würden sie diese Thema mal von allen Seiten betrachten.
Ich selbst nehme keine Drogen und habe noch nie welche genommem,weil ich bisher nie Grund zur verwendung hatte und das ist gut so.
Ich weiß aber auch das es mit Drogen wie mit dem Fernsehen ist,dumme macht es dümmer und schlaue macht es schlauer...
Der Gesamte Psychidellic,Art und Progressivrock Sektor würde es ohne Drogen garnicht gegeben haben.
Genauso wie Van Goch vielleicht nur halb so teure Bilder gemalt hätte ohne seine gute Packung.
Drogen sind Verstärker,sie erweitern das Bewusstsein und für Menschen die damit Umgehen können(das ist die Vorraussetzung und auch der Streitpunkt),können GEWISSE Drogen positive effekte haben.Doch dieser positive Effekt und jetzt kommt das warum man besser die Finger davon lässt,hält 8 Stunden und dann ist alles vorbei,dann muss man wieder Geld ausgeben für neuen Stoff muss alles gut vertuschen das der Chef nix bemerkt usw.
 
Aus einer anderen Perspektive heraus sind Drogen Werkzeuge. Ebenso wie ein gutes Essen berauscht, und Kraft gibt.
(Wer mal in sehr schlechter Verfassung war, und von scheissigen Gedanken geplagt wurde mag vielleicht mitbekommen haben das es am Morgen nach dem aufstehen am schlimmsten ist, am Abend wenn man müde ist, und wenn man Isst.)
Richtig angewendet helfen Sie ziemlich gut dabei in sich zu tauchen und sich selber zu stellen. Sie helfen NICHT die Probleme zu lösen, aber sie helfen dabei herauszufinden was die Probleme sind / wo sie sind / was da vor sich geht.

Dieser verharmlosende Sch**** ist unerträglich!
 
Hmm ich red ja nicht von Heroin und Kokain und so..
Oder eben "crystal" oder wie das heisst..

Das ist sowieso scheisse da was zu machen.. Das ist nur noch Krank.
Und eben tötlich!

Aber Kiffen, Fliegenpilze usw.. pff wer sich da ein Kopf draus macht sollte sich mal entspannen.

Wie gesagt, ich nutze das Zeug nicht, vor allem deswegen weil ich bemerke welche Mächte dort wirken. Ich sehe das eher aus der "heidnischen" Sichtweise, also eben ein Werkzeug/Mittel um in seinem Gehirn herum zu wandern.. Aber ungebildete werden daran scheitern DARUM ist es wichtig zu Bilden und nicht zu zensieren..

/ajk
 
Aber Kiffen, Fliegenpilze usw.. pff wer sich da ein Kopf draus macht sollte sich mal entspannen.

Wie gesagt, ich nutze das Zeug nicht, vor allem deswegen weil ich bemerke welche Mächte dort wirken. Ich sehe das eher aus der "heidnischen" Sichtweise, also eben ein Werkzeug/Mittel um in seinem Gehirn herum zu wandern.. Aber ungebildete werden daran scheitern DARUM ist es wichtig zu Bilden und nicht zu zensieren..

Es wird ja immer besser: Wer gegen Drogen aller Art ist, ist "ungebildet"! Und du bist derjenige, der uns bilden will, ja? :lol:

Letzte Ansage an Dich:

Ich habe diesen Thread Astro gemeldet!

:evil:
 
Ich denke ihr unterhaltet euch auf zwei verschiedenen Ebenen,was nichts mit Niveau zu tun hat.Ajk,kommt damit klar das du was gegen Drogen hast doch deine Beweggründe diese Ansicht zu vermitteln klingen für ihn etwas radikal.
 
Ich denke Terminator,du solltest dich gerade weil du deiner Ansicht sicher bist mit ihm dich unterhalten,dass ist der einzige Weg auf Einigung,dafür ist ein Forum doch da....gell ajk(Gott oder nicht?)
 
Son goku:

Es gibt Dinge, für die es keine Toleranz geban kann und darf und über die man sich nicht "einigen" kann.

Und das gefährliche Gesäusel von /ajk über die angeblich bewußtseinserweiternde Wirkung von Drogen gehört dazu!
 
Ich melde mich mal zu diesem Thema. Zunächst möchte ich sagen, dass mir bewusst ist, dass dieses Thema spaltet und gut geeignet für Polemik ist, wie man an der bedauerlicherweise geschlossenen Diskussion sehen kann. Weil ich mal intensiv (und zwar wissenschaftlich) mit der Problematik zu tun hatte, möchte ich ein paar Infos weitergeben, weil es bestimmte Dinge gibt, die immer wieder missverstanden werden. Ich habe hier nicht vor, das Thema zu intellektualisieren – einen Konsumenten wird man nicht von besseren Argumenten überzeugen können, weil es immer noch genug schwache Argumente gibt, den eigenen Genuss zu rechtfertigen.

1) Ein Vergleich mit Alkohol oder Nikotin sagt nichts aber auch gar nichts darüber aus, wie mit Cannabis umgegangen werden sollte. Kein Verantwortlicher, der über Legalisierung von Drogen befinden könnte, verkennt die Gefahr von Alkohol und Nikotin. Es gibt aber kein Gesetz, dass wenn die eine Droge legal ist, daraus folgt, das alle ähnlichen Drogen legalisiert werden müssten. Bei Gefährdungselementen gibt es keine GLEICHBEHANDLUNGSPFLICHT. Das wäre auch absurd. Dann dürfte ich ohne Tempolimit Auto fahren und ein Bußgeld damit anfechten, dass der Staat mit seinen Grenzwertverordnungen für Umweltgifte eine weit größere Gefährdung legalisiert. Nochmal: Alkohol und Nikotin sind KEINE tauglichen Argumente für die Legalisierung weicher Drogen. Der Staat muss sich bemühen, Gefährdungen der Bevölkerung zu vermeiden. Bei Alkohol und Nikotin ist das nicht mehr möglich. Der Grund ist ein gesellschaftsdynamischer. Verkürzt liegt das Problem darin, dass eine einmal legalisierte Droge nicht mehr erfolgreich kriminalisiert werden kann. Das Scheitern der Prohibition ist ein bekanntes Beispiel. Das Verbot hat die Mafia ins Land gebracht (weil die Gesellschaft auf die etablierte Droge nicht mehr verzichten KONNTE). Als Alkohol wieder legal war (der Fehler korrigiert wurde) sind die kriminellen Strukturen allerdings im Land geblieben und haben das Geschäftsfeld verlagert (Prostitution, Glücksspiel). Davor hat jede Gesellschaft Respekt. Ist Cannabis erst mal legal, wird man es nicht mehr rückgängig machen können.

2) Cannabis ist eine Einstiegsdroge, nicht nur wegen der Wirkung, sondern vor allem auch weil die Schwelle zum Verbotenen überschritten wird. Daher darf Nikotin NICHT als Einstiegsdroge bezeichnet werden. Wäre Nikotin illegal, wäre es selbstverständlich ebenfalls eine Einstiegsdroge.

3) Die menschliche Spezies hat eine merkwürdige Eigenschaft. Sie denkt sehr kurz. Dem schnellen Genuss werden schwerwiegende Folgen gerne geopfert. Das erstreckt sich auf viele Bereiche. Umweltpolitik (jetziger Profit gegen langfristige Erhaltung), Sexualität (schneller Sex gegen Schutz vor Krankheiten), Ernährung (fettes Essen gegen gute Gesundheit). Diese „Schwäche“ ist eigentlich unsere Stärke. Denn dieses Verhalten ist die Triebfeder unserer Neugier und unseres Ehrgeizes. Weil wir für unser Handeln immer so schnell wie möglich einen Erfolg sehen wollen, sehn wir so kurz. Das ist nun mal so und wird sich weder mit Gesetz noch mit Logik effektiv ändern lassen. In wissenschaftlichen Untersuchungen wird daher der Umstand, dass Menschen nicht mit Drogen umgehen können als Fakt hingenommen. (Ich bitte jetzt nicht die Coca Konsumenten in Südamerika zu zitieren – da gibt es andere Hintergründe – da hat die Droge eine medizinische Rechtfertigung, außerdem müssen dort keine Börsenmakler 16 Stunden lang kleine Zahlen lesen.)
Daraus folgt: Ohne Verbote und nur aus Verantwortung wird der Konsum nicht verringert. Die Niederlande habe es versucht und sind gescheitert. Der Konsum ist mit der Legalisierung gestiegen und nun haben sie den Salat. Zurück können sie nicht mehr.

4) Bei jeder Form von Berauschung gibt es mehr Risiken als Vorteile. Der Hauptvorteil liegt in der Entspannungsmöglichkeit, die in einer Leistungsgesellschaft wichtig sein kann. Das Risiko Realitätsverlust und Antriebsschwäche hingegen ist gerade Gift für Leistung. Generell kann mal wohl sagen, dass Rauschmittel leistungshemmend sind, weil sie eben die Möglichkeit bieten, Problemen auszuweichen, statt zu lösen. Die Politik ist aber verpflichtet, die Leistungsfähigkeit des einzelnen zu erhalten. Nur so funktioniert eine Gemeinschaft. Daher kann eben nicht jeder machen, was er will, es gibt kein Recht auf Rausch, genau so wie es kein Recht auf Autofahren ohne Tempolimit gibt. Die Wünsche des Individuums sind nicht maßgeblich, sondern die Wünsche und Bedürfnisse der Mehrheit. Das ist Demokratie. Und weil die Mehrheit sichere Straßen und individuelle Leistungsfähigkeit höher schätzt, als Recht auf Rausch und Rasen, setzt die Politik dies um. Das ist legitim und notwendig. Und wie immer in der Politik ist ein Gesetz effektiver als Einzelfallentscheidungen.

5) Das Bundesverfassungsgericht hat Haschisch nicht legalisiert. Es gibt kein Recht auf Rausch. Das BVerfG hat nur festgestellt, dass sich die Gesundheitsgefährdung bei Haschisch als niedriger herausgestellt hat, als zunächst erwartet wurde. Dies sei bei der Strafe zu berücksichtigen. Das war´s.

6) Es gibt noch ein paar grundsätzliche Probleme bei Cannabis. Cannabis wird nahezu ausschließlich zur Berauschung verwendet. Ein THC-freies Haschisch-light hätte keinen Erfolg. Dies im Unterschied etwa zu Alkohol, bei dem auch der Geschmack eine große Rolle spielt. Alkoholfreies Bier beweist dies. Weiterhin ist THC eine sehr wirksame Substanz. Eine Fehldosierung ist hier leichter möglich als bei den „legalen Drogen“.

Gruß
INCAS.
 
Terminator schrieb:
Und das gefährliche Gesäusel von /ajk über die angeblich bewußtseinserweiternde Wirkung von Drogen gehört dazu!

Halluzinogene
Als Halluzinogene oder auch Psychedelika werden Stoffe bezeichnet, die eine Veränderung des Bewusstseins (Bewusstseinserweiterung) und der Wahrnehmung (Halluzinationen) hervorrufen. Dazu gehören LSD, LSA, Psilocybin, Meskalin, Salvia Divinorum, DMT, Nachtschattengewächse, Iboga und viele weitere Natursubstanzen sowie einige synthetische Amphetaminderivate wie 2-ce et cetera. Auch Cannabis kann dazu gezählt werden, seine Wirkung ist jedoch weitaus schwächer. Diese Substanzen werden auch Entheogene genannt, was soviel bedeutet wie 'Das Göttliche erweckend'. In einem weiter aufgefassten Sinn werden auch einige andere Substanzen dazu gezählt, deren Wirkung leichte halluzinogene Effekte hat, eigentlich aber einer anderen Wirkklasse angehört.

Mal unabhängig von der Wertung dieses Themas, informier dich doch bitte erstmal.

Bestimmte Drogen sind sehr gut zur Therapie, jedoch gehört das kontrolliert und unter ärztliche Aufsicht. Da es viele schwache Menschen gibt, die keinerlei Kontrolle über den Konsum haben, sind diese Drogen auch nicht zu legalisieren imho.

Mehr lasse ich mich darüber nicht aus, jeder muss wissen was er tut und wie er dazu steht, ist ein sehr kontroverses Thema.

/ajk dein Autovergleich ist sehr dämlich.
 
Terminator,bitte versuche das Ganze zu sehen und nicht nur deinen subjektiven Erfahrungshorizont hier mit aufdringlicher aggresivität zu verteidingen.
Lass ein Gespräch zu,eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
Ein beispiel dafür das GANZE zu sehen ist z.B. die von Spike erwähnte Tatsache das es Drogen gibt,die z.B zur Therapie Schwerkranker menschen genutzt werden kann und auch genutzt wird.
Ich könnte jetzt auch hingehen und sagen,dass ich Menschen kennen darf,welche dich Termi,bzw. deine Ansicht,so zertrampeln würden das du weinen müsstest,mahc ich aber natürlich nicht,dass war kein Angriff,nur jetzt weißt wie andere deine scharfen Kommentare erleben.
 
Das Problem ist "einfach" :

Alkohol, Zigaretten, und _vor allem_ Drogen(!) greifen den Körper an! Sie schädigen ihn, zerstören ihn nach und nach... und die Intelligenz lässt auch nach.

Ich finde, der sowas mit seinem eigenen Körper macht, gewinnt nicht gerade ein Preis für hohe Intelligenz! Man zerstört doch auch nicht sein eigenes Haus in dem man lebt....


Was der Staat da machen sollte?
Hm...

Das ist meine persönliche Meinung:

Meinetweegen legalisieren! Jeder ist selbst zuständig für sein übel

Aber :

Die Krankenkassen? Die sollten nichtmehr aufkommen für die Spätfolgen(Krankheiten) welche wegen den Drogen aufkommen...


Die Allgemeinheit soll nicht zahlen müssen für die Dummheit und mangelnde Selbstbeherrschung vereinzelter!


Niemand wird ja gezwungen diese einzunehmen, im Gegenteil, viele prahlen damit auch noch rum!
Solche gehören bestraft imo...
 
2) Cannabis ist eine Einstiegsdroge, nicht nur wegen der Wirkung, sondern vor allem auch weil die Schwelle zum Verbotenen überschritten wird. Daher darf Nikotin NICHT als Einstiegsdroge bezeichnet werden. Wäre Nikotin illegal, wäre es selbstverständlich ebenfalls eine Einstiegsdroge.

Dann mach Cannabis legal, und schon ist es keine Verbotene Einstiegsdroge.

Das ist so ein schmarrn, Hanf ist eine altes Rauschmittel welches seit Jahrhunderten konsumiert wurde. Jahrtausenden bringt es wohl eher auf den Punkt. Fragt mal die ganz alten Leute, so um 80 Jahre alt ob sie früher Kraut oder Gras genommen haben.

Da wird ein tamtam gemacht um nichts. wie gesagt, es sterben mehr Menschen an Autounfällen als an irgendwelchen Drogen. Ich verstehe nicht wo da irgendwo ein "schutz" aufrecht erhalten wird.

Das ist dermassen weltfremd, und idiotisch. Sehr viele Menschen konsumieren hanf. Sehr sehr viele. Was früher Zigaretten waren, ist jetzt Hanf. mindestens 1/3 aller schüler tun das. Und das war schon vor 10 Jahren so als ich in der Schule war. Ausser "oh das ist eine Droge" (weil es im Gesetz steht) gab es nicht wirklich ein Argument.

Eine Frage Inkas, wieso gibt es überhaupt die Frage ob man jemanden das Recht auf den Rausch geben soll? Das geht niemanden was an ob jemand sich berauscht oder nicht. Was geht es den Gesetzgeber an?

Das ist so Hirnrissig wie in der Schweiz. Keine Sau interessiert sich dafür das jemand Raucht, solange er es nicht in der Öffendlichkeit tut. Und selbst in Zügen wird gekifft, und ich empfinde diese leute genaus unangenehm wie besoffene.. Nur das besoffene viel häufiger sind.

Unabhängig davon ist es ein Witz deswegen eine Pflanze zu verbieten aus der man Plastikersatz, Stoffe, Papier und Heilmittel machen kann. Es ist schlicht und einfach nur ein dümmliches Gesetz an dem festgehalten wird weil ja sonst die Apokalypse einbricht..

Ja die Spätfolgen sollten nicht die Krankenkassen zahlen. Auch nicht bei Alkohol und Nikotin! Und herumprahlen wird keiner mehr wenn es nicht was besonderes ist.

Und ich finde jeder hat das Recht dazu sich selbst zu ruinieren.

/ajk
 
Herfoor schrieb:
Alkohol, Zigaretten, und _vor allem_ Drogen(!) greifen den Körper an! Sie schädigen ihn, zerstören ihn nach und nach... und die Intelligenz lässt auch nach.

Wobei man hier differenzieren sollte. Ich trinke auch ab und zu Alkohol und mein Körper wird dadurch definitiv nicht geschädigt. Man muss nur wissen wann man aufhören sollte ... leider können dies viele nicht. Ich kann mich rühmen noch NIE besoffen gewesen zu sein, ich kenne meine Grenzen sehr gut. Die Grenze zwischen Genuss und Missbrauch ist hier leider fliessend, und Nikotin, welches eine körperliche Abhängigkeit verursacht (Alkohol nicht), sollte zwar nicht verboten, aber mit Restriktionen belegt werden (Krankenkassen kommen für die Folgen dessen nicht auf). Das bringt mehr als ein Verbot imho.

/ajk schrieb:
Da wird ein tamtam gemacht um nichts. wie gesagt, es sterben mehr Menschen an Autounfällen als an irgendwelchen Drogen. Ich verstehe nicht wo da irgendwo ein "schutz" aufrecht erhalten wird.

Der Vergleich ist immer noch Quatsch. Wäre es dir umgekehrt lieber? Es sterben mehr Menschen durch Herzinfarkte als durch Autounfälle, also verbieten wir Cholesterin und ähnliches was die Arterien verstopft? Du kannst Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Autos machen nicht süchtig.
 
Drogen kann und sollte man nicht aus "einer anderen" Sicht sehen. Sie sind gefährlich und fertig. Wenn man es aus einer "heidnischen Sicht" sehen will, kann man es tun, die Heiden sind untergegangen. Bewußtseinserweiterung und so ein Schmarrn, wenn ich mit dem Kopf gegen ne Wand laufe, bekomm ich auch ne Bewußtseinserweiterung.
 
Nein der Vergleich ist NICHT quatsch.

Hier wird hysterisiert als ob die Menschen von Drogen alle untergehen werden.

Wie viele Menschen sterben durch Drogen? Wie viele davon durch Haschisch/Cannabis/Hanf?
(Wie viele durch offizielle Drogen wie Nikotin und Alkohol?)

Das ist genauso der schmarrn wie mit der "männergewalt gegen Frauen" die einen Anteil von 0,1% in der Gewaltstatistik hat.

Nochmal: Drogen sind so unwichtig weil so wenig Menschen damit Schaden verursachen. Es ist nur eine Ablenkung um von wichtigeren Problemen ab zu lenken. Was meint ihr wie viele Menschen sind alkoholabhängig geworden als Daimler 10.000 Menschen entlassen hat obwohl sie Gewinne gemacht haben? Oder bei Harz4?

:rolleyes:
 
Die Aussage Drogen rauben die Intelligenz oder mache dumm ist nicht so vertretbar,bereits dumme werden dümmer,aber intelligente macht es unter umständen noch intelligenter,was ich für mich asl evident ansehe.
Und wenn einige hier wüssten wie viele Menschen die Sie für Intelligent halten Drogen nehmen......
 
Tja, und wieviele der Intelligenten sich auch für intelligent halten und sich plötzlich wundern, wie tief es doch runter gehen kann...
 
/ajk schrieb:
Nein der Vergleich ist NICHT quatsch.

Hier wird hysterisiert als ob die Menschen von Drogen alle untergehen werden.

Ich hysteriere nix, und finde den Vergleich totalen Quatsch, aus oben genannten Gründen. Hysterisch sind im Moment nur 2 Personen in diesem Thread, die das ganze sehr subjektiv aus einer starren Perspektive sehen. Erweitert mal euer Bewußtsein :D Huch jetzt kommt doch die Polemik mit mir durch ;)

Nochmal: Drogen sind so unwichtig weil so wenig Menschen damit Schaden verursachen.

Tu dir selber einen Gefallen: Fahr in die nächste große Stadt, und frag beim örtlichen Polizeirevier nach deren Erfahrungen was unter Drogeneinfluss so alles angestellt wird. Dann diskutieren wir weiter (ich kenne zufällig 2 Polizisten in meinem Freundeskreis).
 
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