Was habt ihr gespielt?

Kingdom Come Deliverance

Nach diversen Nebenaufgaben und der Ausrottung einiger weiterer Kumanen und Banditen Lager habe ich inzwischen das Gefühl ziemlich überpowert zu sein. Hab ja auch schon 60 Stunden auf der Uhr :enton:

Also hab ich mal das Rattayer Turnier in Angriff genommen. Ich hatte ich das schon mal versucht, als ich das erste mal in Rattay war und war natürlich chancenlos. Hauptwaffe Langschwert (schon auf Level 20)... Die ersten Gegner waren pillepalle. Erste Runde mit dem Langschwert ging jeweils schnell und die zweite mit meiner Lieblingswaffe dem Streitkolben noch schneller.

Und dann kam als Endgegner der "Schwarze Peter" - alleine der Name :awesome:

Erst Runde mit den Langschwert lief erwartungsgemäß zu meinen Gunsten, aber dann kam statt Streitkolben plötzlich Axt mit Schild. Null Erfahrung damit, 2 Konter auf den Kopf bekommen, das Blut rann in Strömen übers Gesicht. Seit langer Zeit mal wieder einen Kampf verloren. Die Entscheidung dann im Kampf mit Jagtschwert ohne nervigen Schild, der eh nutzlos ist und nur sinnlos Ausdauer kostet. Da ich alle Schwertfähigkeiten habe, konnte ich ihn dann mit meinen Kombos niederstrecken. Sieg!

Jetzt wo ich auch daran einen Haken machen kann, mach ich erstmal die Hauptstory weiter. Hätte ich schon längst machen müssen, weil ist inzwischen wie gesagt fast schon ein wenig zu leicht alles.
 
Alone in the Dark

Gestern durchgespielt und es hat mir richtig gut gefallen. Speziell für die Reihe find ich das ja sehr erfreulich, da ja leider Resident Evil aktuell ziemlich alleine da steht und der Fokus dort längst eher auf Action getrimmt ist.

Ich fand es war ein feines klassisches Survival Horrorspiel. Der Fokus war auf Story und Rätsel und nicht auf Action. Mir gefielen vor allem die beiden guten Hauptdarsteller, die die Story tragen und die wirklich hübsche Kulisse auch das Racing zwischen Dialogen, Rätseln und Action war gut gewählt.

Ich fand auch die viel kritisieren Action Passagen durchaus ok, weil die halt nicht das Haupt Gameplay waren und ohne wäre es auch nicht cool gewesen. Ca. 8 Std. hab ich für den 1. Durchlauf gebraucht, fand ich für so ein Spiel auch ok.

8/10
 
Kingdom Come Deliverance

Nach diversen Nebenaufgaben und der Ausrottung einiger weiterer Kumanen und Banditen Lager habe ich inzwischen das Gefühl ziemlich überpowert zu sein. Hab ja auch schon 60 Stunden auf der Uhr :enton:

Also hab ich mal das Rattayer Turnier in Angriff genommen. Ich hatte ich das schon mal versucht, als ich das erste mal in Rattay war und war natürlich chancenlos. Hauptwaffe Langschwert (schon auf Level 20)... Die ersten Gegner waren pillepalle. Erste Runde mit dem Langschwert ging jeweils schnell und die zweite mit meiner Lieblingswaffe dem Streitkolben noch schneller.

Und dann kam als Endgegner der "Schwarze Peter" - alleine der Name :awesome:

Erst Runde mit den Langschwert lief erwartungsgemäß zu meinen Gunsten, aber dann kam statt Streitkolben plötzlich Axt mit Schild. Null Erfahrung damit, 2 Konter auf den Kopf bekommen, das Blut rann in Strömen übers Gesicht. Seit langer Zeit mal wieder einen Kampf verloren. Die Entscheidung dann im Kampf mit Jagtschwert ohne nervigen Schild, der eh nutzlos ist und nur sinnlos Ausdauer kostet. Da ich alle Schwertfähigkeiten habe, konnte ich ihn dann mit meinen Kombos niederstrecken. Sieg!

Jetzt wo ich auch daran einen Haken machen kann, mach ich erstmal die Hauptstory weiter. Hätte ich schon längst machen müssen, weil ist inzwischen wie gesagt fast schon ein wenig zu leicht alles.

Kingdom Come Deliverance turned mich auch etwas an aber bin unsicher, ob es mir wirklich gefällt oder vielleicht nur langweilig und zu realistisch ist? 🤔
Hilft es, wenn man Spiele wie Skyrim mag? :coolface:
 
Hilft es, wenn man Spiele wie Skyrim mag? :coolface:
Wenn man 1st Person RPGs mag, ist das schon mal keine schlechte Voraussetzung.

Der Realismus bezieht sich eigentlich nur darauf, dass man eben nicht gegen Monster und Drachen mit magischen Waffen und Zaubersprüchen kämpft. Ich finde das gerade cool und es ist eine sehr willkommene Abwechslung und ein völlig unverbrauchtes Setting. Die Simulationsaspekte wie essen/ schlafen/ sich gelegentlich mal waschen damit man nicht sinkt, sind auch eher rudimentärer Natur. Also von daher spielerisch gar kein so großer Unterschied zu Skyrim und auch das Leveln von Fähigkeiten durch Benutzung ist sehr ähnlich. KC bietet allerdings ein um Welten besseres Kampfsystem, auch wenn man ne Weile braucht dahinter zu steigen - wie bei allen Mechaniken in KCD. Und das ist sicher auch der Punkt, weshalb einige das Spiel als zu langweilig empfinden. Man braucht durchaus Geduld um vor allem zu Beginn kleine Fortschritte zu machen. Ohne Fleiß kein Preis lautet das Motto. Mein erstes sehr leichtes Schloss zu knacken hat mich locker ne Stunde Spielzeit und noch mehr Nerven gekostet. Inzwischen sind auch schwere in Sekundenschnelle geknackt. Dafür hat man eben auch diese schönen Erfolgserlebnisse welche die langsame Progression mit sich bringen. Man hat nicht nur das Gefühl besser zu sein, weil der Level gestiegen ist oder man bessere Ausrüstung hat, sondern man sich den Erfolg tatsächlich durch Übung erkämpft hat.

Nachdem man zu Beginn von den meisten Feinden quasi vernichtet wird, ist dann z.B. der Gewinn eines Ritterturniers später im Spiel und nach viel Training einfach ein erhebender Moment (selbst wenn die Belohnung im Spiel dafür eher nicht der Bringer war).

Wenn man keine Geduld hat und bereit ist vor allem am Anfang Zeit zu investieren um zu lernen, dann vllt. besser Finger weg. Aber ich kann versprechen, dran zu bleiben lohnt sich.
 
Hero's Hour (PC)
Das Game ist großartig! Ich habe es spontan am Wochenende angefangen und plötzlich war Montag.

Das Gameplay ist sehr von Heroes of Might and Magic inspiriert, bringt jedoch ein paar Änderungen. So startet jeder Spieler und CPU-Gegner mit einer Stadt, die ausgebaut werden will. In der Welt gibt es viele Ressourcen und Schätze zu bergen, die jedoch von Monstern bewacht werden. Um diese zu bekämpfen startet man mit einem Helden, der wie in einem RPG aufgelevelt und ausgerüstet werden kann. Wie in vielen Strategielspielen kann man sich eine Armee aufbauen, doch die verfügbare Einheitenanzahl ist begrenzt und wird montags wieder aufgefüllt. Womit wir bei der Zeit sind: Das Spiel läuft rundenbasiert ab und jede Runde wird als Tag gewertet. Die eigentlichen Kämpfe jedoch in Echtzeit, wo man nur bedingt Einfluss nehmen kann.

Es gibt viele verschiedene Karten für zwei bis sieben Spieler. Multiplayer ist nur lokal möglich. Es gibt keinen Storymodus. Neben den normalen Modus gibt es noch Scharmützel, wo man mit einem begrenzten Budget versucht eine bestimmte gegnerische Armee zu besiegen. Hier gibt es auch die Möglichkeit vollkommen frei sich selbst zwei Armeen zusammenzubasteln und diese gegeneinander antreten zu lassen.

Ankreiden muss ich jedoch die Stabilität. So ist mir das Game in 20-30h fünfmal abgestürzt, durch Autosaves jede Runde wurde dieser Umstand zwar entschärft, aber doof ist es natürlich dennoch. Es ist merkwürdig, dass der Fehler bei bestimmten Karten mehrfach auftauchte und bei anderen überhaupt nicht. Wird hoffentlich gepatched.
 
Nachdem ich nach Monaten!!! mein Fae Farm von meiner Schwester wiederbekam, hatte ich jetzt nochmal einen neuen Spielstand angefangen und bin schon wieder ziemlich versunken im Spiel. ^^
Es gab mittlerweile sogar zwei kostenlose Content Updates, sodass ich es wohl wieder bis zum Schluß durchziehen werde. Immer noch bestes und spaßigstes Farming Game nach Stardew Valley für mich auf Switch.
 
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